Julia Adamek - Wolfsklingen

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Als Heldin gefeiert kehrt Jessy aus der Schlacht gegen Magier und Ungeheuer zurück. Schon bald hat sie in der Eisenfaust ihr Zuhause gefunden und der Gedanke an eine Heimkehr rückt in weite Ferne. Doch wieder ziehen Gefahren am Horizont auf und bedrohen den Frieden in Westland. Erneut stehen Jessy und ihren Freunden Kämpfe und Prüfungen bevor, welche ihr Leben für immer verändern werden.
Währenddessen muss auch Albin sich in seiner neuen Rolle zurecht finden. Als geduldeter Gast lebt er in der Burg und spioniert die Feinde der zukünftigen Königin aus. Aber bald wird ihm klar, dass die Liebe zu Amileehna allein ihm nicht genügen wird, um sein Dasein im Schatten zu akzeptieren.
Und mehr noch: Er spürt, dass in seinem Inneren ungeahnte – und gefährliche – Kräfte schlummern, die auf seiner schicksalhaften Reise an den Rand der bekannten Welt nicht nur über über sein Leben, sondern auch über die Zukunft des ganzen Westlandes entscheiden werden.

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Verdammter kleiner Hurensohn“, brummte Bosco. Dann sah Albin die geballte Faust auf sich zu kommen und tauchte ab in eine tiefe Dunkelheit.

Die Sonnenstrahlen, die durchs Fenster fielen, stachen in Albins Augen wie spitze Nadeln. Mühsam wandte er den Kopf und stellte fest, dass er vollbekleidet in seinem Bett lag. Nur die dreckbespritzten Stiefel hatte ihm jemand ausgezogen. Die Kleider an seinem Leib waren noch feucht vom Regen und klebten kalt an seiner Haut. Er hatte einen widerwärtigen Geschmack im Mund und als er sich aufsetzte, revoltierte sein Magen. Außerdem schmerzte seine linke Gesichtshälfte, wenn er sie berührte. Er wollte aufstehen und sich einen Becher Wasser einschenken, aber er vertraute seinen Beinen nicht. Leise klopfte es an der Tür. Das Geräusch hallte schmerzhaft in seinem Kopf wieder.

Wer ist da?“ fragte er heiser.

Guten Morgen, Sonnenschein“, sagte Jessy und ihr grinsendes Gesicht erschien im Türspalt. Stöhnend ließ Albin sich in die Kissen zurückfallen.

Ich dachte mir, du möchtest vielleicht aufstehen“, sagte sie und kam herein ohne Einwände abzuwarten. Hinter ihr trat Sebel ein, die einen Eimer Wasser und frische Handtücher trug.

Wenn ich aufstehe, muss ich mich übergeben“, murmelte er. „Ich hatte doch nur ein paar Schnäpse an dieser Bude getrunken.“

Jedenfalls hast du eine richtig schöne Show abgezogen“, antwortete Jessy. „Ich meine, du hast Aufmerksamkeit erregt.“

Das Letzte, woran ich mich erinnere ist, dass Rheys mir gesagt hat, ich solle nach Hause gehen.“

Jessy zog ihn zum Sitzen hoch und ihre Augen weiteten sich ein wenig. Er musste wirklich schrecklich aussehen.

Tja, das hättest du wohl tun sollen. Stattdessen hast du Bosco beinahe die Nase gebrochen.“

Albin verschluckte sich an dem Wasser, das Sebel ihm gereicht hatte.

Große Mutter! Wie konnte das denn passieren? Ist er sehr wütend auf mich?“

Ich glaube nicht“, sagte Jessy. „Er hat dich sofort k.o. geschlagen, das hat ihn wohl beruhigt. Dafür siehst du jetzt aus wie ein Paradiesvogel mit diesem riesigen Veilchen im Gesicht.“

Oh je.“ Albin betastete vorsichtig die Schwellung. „So kann ich doch nicht zum Fest gehen!“

Jessy lachte. „Ich glaube, niemand wird darauf achten. Du bist immerhin nicht die Hauptperson. Und jetzt komm auf die Beine, es geht schon in einer Stunde los.“

Albin trank noch etwas Wasser und fühlte sich schon ein wenig besser. Trotzdem hämmerte sein Kopf schrecklich und noch mehr beunruhigten ihn diese Neuigkeiten. Er musste sich völlig vergessen haben. Er erinnerte sich an seine Wut und Unzufriedenheit. Aber dass es ihn soweit treiben würde, einen Freund anzugreifen, kam ihm völlig absurd vor.

Mach dir keine Gedanken“, meinte Jessy. „Das passiert jedem. Irgendwie warst du wohl ziemlich schlechter Laune. Alkohol ist da nicht gerade die beste Lösung.“

Sie beobachtete ihn forschend von der Seite. „Wirst du dich heute benehmen?“

Er sah sie entrüstet an. „Natürlich werde ich das! Es ist einer der wichtigsten Tage in Amileehnas Leben!“

Gut, du bist wieder der Alte“, sagte sie zufrieden und tätschelte seinen Oberschenkel. „Als ich gehört habe, dass du dich mit Bosco angelegt hast, dachte ich kurz, du hättest den Verstand verloren.“

Jessy, lass uns jetzt gehen. Es ist spät und wir haben noch viel zu tun“, mahnte Sebel und wandte sich zur Tür.

Was denn?“ fragte Albin neugierig.

So kann ich ja wohl nicht unter die Leute gehen“, meinte Jessy und wies auf ihre schlichte Aufmachung in Hemd und Hose. „Sogar ich darf mich heute als Prinzessin verkleiden. Und das braucht seine Zeit, wie du dir sicher denken kannst. Also bis später.“

Nachdem Albin sich gewaschen und angekleidet hatte, glaubte er einen erfreulichen Moment lang, sich besser zu fühlen. Doch sobald er den Prinzenbau verließ und ins helle Tageslicht trat, begannen die hämmernden Kopfschmerzen aufs Neue. Die frische Luft verursachte ihm Übelkeit und beim Gedanken daran, seinen gereizten Magen in wenigen Stunden mit einem mehrgängigen Festmahl zu überraschen, wurde ihm schwindelig. Also suchte er mit unsicheren Schritten die Küche auf. Kyra würde ihm nicht nur trockenes Brot und Milch sondern auch einen Kräutersud gegen seine Kopfschmerzen geben können. Doch schon im Treppenhaus, das vom Hof hinunter in die geräumige Küche führte, wurde ihm klar, dass dieser Plan nicht aufgehen würde. Dort unten herrschte Hochbetrieb, Kyra schien jede verfügbare Kraft in der Burg zum Dienst in der Küche abberufen zu haben. Die Gänge waren völlig überfüllt mit Mägden und Burschen, die Töpfe, Schüsseln und Zutaten für all die Speisen hin und her trugen und dabei in Laufschritt verfielen, sobald sie genügend Raum dafür hatten. Das Geschrei ließ Albins Schädel dröhnen und er wollte schon umkehren, als er Bosco sah, der sich eben zwischen den nervösen Dienern hindurch quetschte um in die Küche zu gelangen. Als Albin seinen Namen rief, wandte er sich um und erneut packte Albin der Impuls zu fliehen. Boscos Nase war geschwollen und seine Augen blutunterlaufen. Doch als er Albin sah, grinste er und winkte. Erleichtert folgte Albin ihm die Küche, wo Kyra in der Mitte ihres hektisch arbeitenden Küchenpersonals stand und Anweisungen brüllte.

Erinnert mich an dich auf dem Übungsplatz“, meinte Albin.

Sie hat drei Nächte nicht geschlafen vor Aufregung“, antwortete Bosco. „Das ist der wichtigste Tag in ihrem Leben. Abgesehen von dem, an dem sie mich geheiratet hat, natürlich.“

Ich hoffe, alles läuft nach Plan?“

Ganz und gar nicht. Wichtige Zutaten aus Südland, die sie schon vor Monaten bei einem Händler in der Stadt bestellt hat, sind nicht geliefert worden. Der Mann schimpfte irgendwas über die Karawanen und die Banditen in der Ebene, die den Handel mittlerweile fast unmöglich machen. Da scheint etwas im Argen zu liegen, wenn du mich fragst.“

Da hast du recht, dachte Albin. Er vermutete, dass Kyras verzögerte Bestellung kein Einzelfall war und es schon Gerüchte über die veränderte Stimmung im Südland in ganz Ovesta gab.

Jedenfalls war sie in heller Panik, weil sie ein paar Rezepte im letzten Moment ändern musste.“

Kyras sonst so streng aufgestecktes Haar war unter der Haube herausgerutscht und ihr Gesicht hochrot vor Hitze und Anstrengung. Mit militärischer Strenge erteilte sie knappe Anweisungen und Köchinnen und Mägde arbeiteten schweigend und hoch konzentriert.

Dann ist wohl nicht der richtige Zeitpunkt, sie nach einem Kopfschmerzmittel zu fragen“, meinte Albin. „Ich habe einen schlimmeren Kater als je zuvor.“

Den hast du auch verdient“, brummte Bosco.

Es tut mir wirklich leid. Ich weiß gar nicht, was in mich gefahren ist.“

Mach dir nichts draus, Kleiner. Ich werde es schon überleben. Aber wenn du etwas gegen einen Kater brauchst, habe ich genau das richtige für dich.“

Bosco verschwand zwischen den emsigen Arbeiterinnen und kehrte kurz darauf mit einem Krug in der Hand zurück, der vor frisch gezapftem Bier überschäumte. Albin schaute ungläubig auf den Krug, dann auf Bosco und spürte, wie sich ihm der Magen umdrehte. Während er nach draußen stürzte, hörte er Boscos heiteres Gelächter durch das Treppenhaus schallen.

Albin hatte sein ganzes Leben in der Eisenfaust verbracht und schon oft hatte es Anlässe gegeben, zu denen die Burg großartige Feste ausrichtete. Aber dieses Bankett übertraf alles, was er bisher gesehen hatte. In der Großen Halle speisten doppelt so viele Menschen wie sonst, die langen Tafeln waren prunkvoll mit Silbergeschirr und riesigen Leuchtern gedeckt, in denen verschwenderisch viele Kerzen brannten. Die schweren bestickten Damastdecken auf den Tischen reichten bis zum Boden. Krüge mit Wein und Bier standen dort, das Licht funkelte auf kostbaren Kristallkelchen und goldenem Besteck. Schalen mit Obst und Gebäck standen bereit, damit in den Pausen zwischen den Gängen auch niemand Hunger verspürte. In der Mitte des Saales gab es eine große Freifläche, wo später getanzt werden sollte. Nun saßen dort einige Musiker. Der sanfte Klang von Harfe, Laute und Geige untermalte das aufgeregte Gemurmel und die beeindruckten Ausrufe der Gäste. Auch diese hatten sich mächtig in Schale geworfen. Albin ging in seiner schlichten Kleidung förmlich unter, so farbenprächtig und reich bestickt waren die Röcke und Mieder der Damen. Die Herren hatten sich mit Juwelen und Schmuckwaffen behängt. An diesem Tag schien es jeder darauf anzulegen, den anderen aufzufallen. Oder vielleicht wollten sie nur einen Eindruck bei der zukünftigen Königin hinterlassen. Wenn sie nur wüssten, dachte Albin, dass sie nichts davon sehen wird. All der Putz interessiert sie doch überhaupt nicht. Eigentlich war Albin kein geladener Gast und hatte hier in der Halle nichts verloren, aber dieses Spektakel konnte er sich einfach nicht entgehen lassen. Weil er im ganzen Palast ein und aus ging, hatte die Wache an der Tür ihn bedenkenlos durchgelassen. Nun hielt er sich im Schatten der steinernen Stützpfeiler auf, die die Galerie des oberen Stockwerks trugen. Er hatte keinen Platz an der Tafel, wusste aber, dass er sich hier und da einen Bissen von einem vorbeigetragenen Tablett stibitzen konnte.

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