Julia Adamek - Wolfsklingen

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Als Heldin gefeiert kehrt Jessy aus der Schlacht gegen Magier und Ungeheuer zurück. Schon bald hat sie in der Eisenfaust ihr Zuhause gefunden und der Gedanke an eine Heimkehr rückt in weite Ferne. Doch wieder ziehen Gefahren am Horizont auf und bedrohen den Frieden in Westland. Erneut stehen Jessy und ihren Freunden Kämpfe und Prüfungen bevor, welche ihr Leben für immer verändern werden.
Währenddessen muss auch Albin sich in seiner neuen Rolle zurecht finden. Als geduldeter Gast lebt er in der Burg und spioniert die Feinde der zukünftigen Königin aus. Aber bald wird ihm klar, dass die Liebe zu Amileehna allein ihm nicht genügen wird, um sein Dasein im Schatten zu akzeptieren.
Und mehr noch: Er spürt, dass in seinem Inneren ungeahnte – und gefährliche – Kräfte schlummern, die auf seiner schicksalhaften Reise an den Rand der bekannten Welt nicht nur über über sein Leben, sondern auch über die Zukunft des ganzen Westlandes entscheiden werden.

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Ich glaube nicht, dass der König die Prinzessin für ihn fallen lässt.“ Gelächter. Albin ballte die Hände zu Fäusten.

Ist mir ein Rätsel warum man ihn hier duldet. Immerhin lastet eine schwere Schande auf seinem Namen. Sein Vater ist ein Hochverräter!“

Man sagt, er ist ein Krieger mit einer großen Zukunft…“, wandte einer ein.

Sein Gegenüber wischte den Einwand beiseite. „Mag sein, dass er gekämpft hat, als es darauf ankam. Wer würde das nicht? Jeder Straßenhund verteidigt sich, wenn er in Gefahr ist. Ich verstehe ehrlich nicht, wie der König ihn in seiner Nähe ertragen kann. Und in der Nähe der Prinzessin! Es ist eine Beleidigung für die Sitten und Gesetze dieses Landes! Er gehört in die Verbannung!“

Der junge Mann, der da so schimpfte, redete sich immer mehr in Rage und schon waren ein paar Umstehende aufmerksam geworden. Seine Freunde versuchten, ihn zu beschwichtigen.

Wir sprechen immer noch von einem halbwüchsigen Jungen. Er ist nicht mehr als ein Knabe. Ich denke nicht, dass er in Zukunft irgendeine Bedeutung haben wird. Die Prinzessin hat einen Narren an ihm gefressen, deshalb behält der König ihn hier. Mehr ist nicht dabei, glaube ich.“

Ja, sie ist wahrhaft ein süßer Fratz“, meldete sich wieder der erste Mann zu Wort. Seine Empörung schien verflogen, stattdessen hatte sich jetzt ein anzügliches Grinsen auf seinem Gesicht ausgebreitet. Albin hörte den dumpfen Rhythmus seines wütenden Herzens in den Ohren. Wie eine zähflüssige Masse breitete sich Zorn in seinen Adern aus.

Ich würde ihr auch jeden Wunsch von den Augen ablesen.“

Wenn ihr noch ein anständiger Busen wächst in den nächsten Jahren…“

Albin bemerkte, wie sein Sichtfeld an den Rändern zu zittern begann. Und nicht nur seine Augen gerieten außer Kontrolle. Plötzlich fühlte es sich an, als würde die Erde unter seinen Füßen beben. Erschrocken zog er sich aus der anderen Welt zurück und die Schwärze der Nacht umfing ihn wieder. Die Kälte machte ihn mit einem Schlag hellwach und klar. Sein Atem ging schnell und er löste seine verkrampften Hände, die er die ganze Zeit zu Fäusten geballt hatte.

Was die Männer drüben sprachen, konnte er nun nicht mehr hören, aber sie kehrten ohnehin gerade in die Wärme des Zeltes zurück. Erschöpft lehnte Albin sich gegen den Baumstamm. Er war verwirrt von dem, was gerade geschehen war und das er sich noch immer nicht erklären konnte. Wieder rügte er sich selbst, so unvorsichtig gewesen zu sein. Es war gefährlich, mit dieser Gabe zu experimentieren, solange er überhaupt nichts darüber wusste. Immerhin hatte er keine Ahnung, was geschehen konnte, während er sich in dieser seltsamen Trance befand. Als er sich mit fahrigen Bewegungen über die Stirn wischte, fühlte er kalten Schweiß auf seiner Haut. Seine Kehle war ausgetrocknet, ja, der Durst machte ihn tatsächlich fast rasend. Noch einmal starrte er auf den Zelteingang und spielte mit dem Gedanken, hinein zu gehen und die Männer mit seinem Messer anzugreifen. Denn das, was ihn an diesen schändlichen Reden am meisten verletzte war die Tatsache, dass sie recht hatten. Wie ein Bettler musste er sich hier draußen im Schatten herumdrücken. Er war nicht mehr als ein geduldeter Gast in der Eisenfaust. Seine Anwesenheit versetzte so manchen in Wut, denn er war der Sohn eines Verräters und verdiente eigentlich ein Leben in Armut und Exil, wenn nicht gar den Tod. Zwar wagte es niemand, ihn offen anzufeinden, aber er spürte die Blicke genau und hatte während seiner Beobachtungen schon öfters entsprechende Bemerkungen gehört. Bisher hatte er sich eingeredet, dass er gerne ein Außenseiter war. Doch es stimmte, er hatte gekämpft und er hatte dazu beigetragen das Land zu retten. Warum war niemand bereit, das ernst zu nehmen? Wer ihn nicht für einen Verräter hielt, behandelte ihn wie einen dummen, kleinen Jungen, der nur zu Ruhm gelangt war, weil er sich zufällig zur rechten Zeit am rechten Ort befunden hatte. Albin konnte nicht sagen, welche der beiden Varianten ihn im Grunde mehr verletzte. Dies hatte nichts mit seiner Abstammung zu tun. Er hatte sich durch seine Taten ausgezeichnet. Doch den Mann, zu dem er geworden war, schien niemand zu sehen. Auch nicht Amileehna. Immerhin saß sie stundenlang mit ihm am Kaminfeuer und redete, lachte und scherzte ohne auch nur zu ahnen, dass ihn das Verlangen nach ihr von innen zerfraß. Nicht einmal einen einzigen Kuss hatte er ihr stehlen können, als er sich aus ihrem Schlafzimmer verabschiedete und in sein Zimmer schlich.

Nun schlug er den Kragen seiner Jacke hoch und trat in den Regen hinaus. Er brauchte dringend etwas zu trinken und stapfte durch die aufgeweichte Wiese hinüber zu einem Stand, an dem ein Mann Schnaps aus unzähligen kleinen Fässchen ausschenkte. Albin kramte eine Handvoll Münzen aus seiner Tasche und knallte sie auf den Tresen. Der dicke Verkäufer musterte ihn prüfend. Albin erwiderte seinen Blick grimmig und schließlich nickte der Mann und stellte einen kleinen Becher vor ihn hin. Wenigstens einer hier erkennt, dass ich kein kleiner Junge bin, dachte er düster und stürzte den Schnaps hinunter. Seine Kehle fühlte sich an, als würde sie in Flammen aufgehen und er unterdrückte ein Husten.

Noch einen“, krächzte er und der Mann füllte seinen Becher wortlos bis zum Rand. Schon fühlte Albin das sanfte Kreisen in seinem Kopf, das ganz und gar natürlich war und nichts mit irgendwelchen seltsamen Wahrnehmungen zu tun hatte.

Er war nicht wütend auf die Männer, die über ihn schimpften und auch nicht auf die Kronräte, die ihn wie einen Idioten behandelten und ihm damit seine Arbeit nur umso leichter machten. Sein Zorn richtete sich gegen sich selbst, weil er zu feige war, aufzustehen und den Respekt einzufordern, der ihm zustand. Weil er nicht den Mut hatte, jeden in die Schranken zu weisen, der sich unangemessen über Amileehna äußerte Er mochte sich einreden, dass es unklug war, aufzufallen und er sich keine Feinde machen durfte. Aber war es in Wahrheit nicht doch die alte Angst vor der Demütigung, die ihn zurückhielt? War er nach all dem immer noch ein Feigling und würde er das auch für immer bleiben?

Als es ihm schwer fiel, aufrecht an der Bude stehen zu bleiben, weigerte sich der Schnapsbrenner, ihm noch mehr auszuschenken. Albin wollte gerade zu einer wütenden Tirade ansetzen, als ihn jemand in den Rücken stieß.

Junge, ich denke, du hast genug“, sagte Rheys ruhig und ergriff seinen Arm. Albin riss sich los.

Lass mich“, stieß er hervor, doch die Worte rollten nur noch schwerfällig über seine Zunge. „Ich brauche kein Kindermädchen. Ich weiß selbst, wann ich genug habe.“

Das Fest ist zu Ende“, erwiderte Rheys unnachgiebig. „Bring dich nicht in Schwierigkeiten und geh nach Hause.“

Albin rammte beide Fäuste gegen seine Brust und schubste ihn von sich weg. „Was ich mache, geht dich überhaupt nichts an!“ schrie er. „Vielleicht habe ich gerade Lust auf ein paar Schwierigkeiten! Wie wäre es?“ Seine Stimme klang fremd in seinen Ohren. „Gibt es hier jemanden, der Streit sucht? Ich wäre wirklich in Stimmung dafür!“

Plötzlich tauchte Bosco aus der Dunkelheit auf und legte seinen Arm um Albins Schultern wie einen Schraubstock.

Das ist ja alles sehr eindrucksvoll, mein Kleiner, aber es ist wirklich keine gute Idee, sich in deinem Zustand zu schlagen.“

Das verhaltene Lachen in seiner Stimme brachte Albin beinahe zur Weißglut. Selbst die Wölfe behandelten ihn wie ein dummes Kind. Er wand sich in dem festen Griff und versuchte, Bosco abzuschütteln. Schließlich schlug er mit aller Gewalt den Kopf nach hinten und hörte ein dumpfes Geräusch, als sein Schädel Boscos Gesicht traf. Sofort war er frei und sah im Fackelschein überdeutlich das hellrote Blut, das aus Boscos Nase lief.

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