Marco Gruber - DELTA OPERATOR

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Stell dir vor,
du wirst verraten,
im Stich gelassen,
dem Feind ausgeliefert,
ohne Aussicht auf Rettung…
du wirst für tot erklärt,
und vergessen…
und ein Mann ist dafür verantwortlich…
du kämpfst, überlebst trotz allem…
Jahre später triffst du ihn wieder,
er ist allein,
hilflos seinen Feinden ausgeliefert,
und nur du kannst sein Leben retten…
Was wirst du tun?
Verrat, Gefangenschaft, Folter, Flucht…
All das hat Stefan Berger überlebt. Doch sein Wunsch, alles hinter sich zu lassen und neu zu beginnen, bleibt nur ein Traum.
Dunkle Schatten der Vergangenheit holen ihn wieder ein, als er völlig unerwartet seinem schlimmsten Feind erneut gegenübersteht.
Und dieses Mal liegt es an ihm, jenem Mann das Leben zu retten, der ihn einst in die Hölle geschickt hat.

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Leider hatte er die verdiente Anerkennung zu Lebzeiten nicht erhalten, dachte Grant, der Pattons Lebenslauf auswendig kannte. Dann wanderten seine Gedanken zurück in die Gegenwart, die nach seiner Sicht der Dinge eigentlich auch nicht besser aussah als die frühen vierziger Jahre damals.

Patton hätte einen starken Präsidenten abgegeben, da war sich Grant sicher. Er hätte mit allen Terroristen ohne Frage kurzen Prozess gemacht. Denn eines war Patton mit Sicherheit nie: ein Diplomat. Kurz nach dem Ende der Kampfhandlungen im Jahre 1945 war Patton lautstark dafür eingetreten, nicht aus Europa abzuziehen, sondern gleich gegen die Kommunisten loszuschlagen. „Wir haben das nötige Material und die Männer bereits da. Wozu warten, wenn wir jetzt alles regeln können!“, soll Patton auf einem Empfang der Siegermächte gesagt und damit schwere Verstimmungen zwischen Ost und West ausgelöst haben.

Grant schmunzelte, als ihm diese Episode des großen Generals in den Sinn kam. Was würde Patton wohl angesichts der Bedrohung unternehmen, die in den letzten zwanzig Jahren ständig zugenommen und sich als wahre Pest erwiesen hatte, fragte sich Grant. Würde er ihren Plan gutgeheißen, ihn sogar unterstützt haben?

„Was würdest du tun?“, flüsterte er und sah einige weitere Sekunden in die stechenden Augen des Portraits.

Grants Miene verdüsterte sich zunehmend. Er fühlte sich von dem großen Mann in der Uniform der Panzerstreitkräfte beobachtet und beinahe durchleuchtet. Er fühlte sich unwohl bei dem Gedanken, was in den nächsten Wochen und Monaten passieren würde, er hatte Angst, dass er das Falsche getan hatte und weiterhin das Falsche tun würde. Ein Blick auf das Sternenbanner, die roten und weißen Streifen, die blaue Fläche mit den Sternen, ließ ihn zusätzlich ein Gefühl von Unsicherheit verspüren.

Hatte er nicht einen Eid auf eben diese Fahne abgelegt, einen Eid, an den er sich jeden einzelnen Tag gehalten hatte, den er diesem Land gedient hatte?

Verpflichtete dieser Eid ihn nicht dazu, alles zu tun, um seinem Land zu dienen und es vor Gefahr zu beschützen?

Musste er nicht alles in seiner Macht Stehende unternehmen, um seinen Eid zu erfüllen, so schwierig dies manchmal auch sein konnte?

Hatte er nicht die verdammte Pflicht, absolut jeden zu bekämpfen, der diesen Zielen im Wege stand und ihn daran hinderte, sie zu erreichen?

Grants Blick wurde zunehmender fester. Er sah in das Gesicht General Pattons und richtete sich unwillkürlich etwas auf.

Zum Teufel noch mal, er tat das einzig Richtige.

Er tat das Einzige, was einem Patrioten in seiner Stellung und mit seinem Einfluss übrigblieb, um sein Land zu retten und es dahin zurückzubringen, wo es hingehörte.

Wesentlich zuversichtlicher als noch vor wenigen Minuten stellte Grant die leere Tasse auf seinen Schreibtisch und griff nach der Fernbedienung. Er wollte noch einige Minuten fernsehen und danach das Büro verlassen. Es war wieder spät geworden, viel zu spät, und er war müde. Grant stellte den Ton lauter und folgte den Ausführungen der hübschen dunkelhäutigen Reporterin nur oberflächlich.

Irgendwo in Kansas hatte ein Tornado eine Kleinstadt verwüstet, es war aber glücklicherweise niemand ums Leben gekommen. Danach verabschiedete sich die Reporterin und es wurde zurück ins Studio geschaltet. Diesmal meldete sich ein Sprecher, den Grant zum ersten Mal sah. Er war jung und schien etwas nervös zu sein. Grant fielen beinahe die Augen zu, als er der Geschichte eines Banküberfalles in New Jersey nur mehr sehr abwesend folgte. Er hob die Fernbedienung und suchte nach dem Aus-Knopf, als er plötzlich innehielt. Er erhöhte die Lautstärke und richtete sich auf.

Die Behörden schließen ein Gewaltverbrechen nicht aus. In Dr. Baxters Jagdhütte seien Spuren eines Kampfes entdeckt worden, die momentan genauer untersucht würden. Momentan könne man aber keine genaueren Angaben machen, was sich abgespielt habe und wo sich Dr. Baxter zurzeit aufhalten könnte. Sowohl die kanadischen Behörden, als auch die Polizei in Seattle, wo Baxter bis zuletzt seinen Hauptwohnsitz hatte, bitten die Bevölkerung um Hinweise, die zur Aufklärung des Falles führen könnten. Boeing, der ehemalige Arbeitgeber Dr. Baxters, zeigte sich tief betroffen über das Schicksal des langjährigen Mitarbeiters. Boeing-Vorstandssprecher Phil Kletter meinte gegenüber CNN, dass alle Angestellten des Konzerns in Gedanken bei Dr. Baxter wären und auf ein baldiges Wiedersehen mit dem ehemaligen Chefkonstrukteur hofften.

Grant las die Schlagzeile unter dem wenig schmeichelhaften Bild Baxters: Nobelpreisträger wird vermisst

Dann wechselte der Sprecher das Thema und wurde für den General hinter seinem Schreibtisch sofort uninteressant. Grants Müdigkeit war verflogen, als er nach dem Telefonhörer griff.

„Das konnte ja nicht ewig gut gehen“, murmelte er, dann hatte er die Vermittlung am Apparat.

„Verbinden Sie mich sofort mit General Garrett in Quantico“, maulte er ungehalten, weil es ihm schon wieder viel zu lange gedauert hatte.

Während er auf die Verbindung wartete, erschien wieder das Bild Dr. Baxters vor seinen Augen. Grant wusste nicht, wo er war. Das überließ er Garrett, genau wie die anderen, na ja, weniger angenehmen Einzelheiten der Operation. Die Marines hatten sich in dieser Beziehung ohnehin schon immer als wenig zimperlich erwiesen.

Grant bekam einen jungen Lieutenant an die Leitung, der ihm mit Bedauern mitteilte, dass General Garrett bereits das Büro verlassen hatte. Er würde ihn aber in die Privatwohnung Garretts durchstellen können. Das würde allerdings noch etwas dauern. Grant befahl dem jungen Marine, dass er sich verdammt noch mal beeilen sollte und wartete danach auf die Verbindung.

Jeder sollte das tun, was er am besten konnte, dachte Grant. Und Garrett verstand sein Handwerk.

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