Marco Gruber - DELTA OPERATOR

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Stell dir vor,
du wirst verraten,
im Stich gelassen,
dem Feind ausgeliefert,
ohne Aussicht auf Rettung…
du wirst für tot erklärt,
und vergessen…
und ein Mann ist dafür verantwortlich…
du kämpfst, überlebst trotz allem…
Jahre später triffst du ihn wieder,
er ist allein,
hilflos seinen Feinden ausgeliefert,
und nur du kannst sein Leben retten…
Was wirst du tun?
Verrat, Gefangenschaft, Folter, Flucht…
All das hat Stefan Berger überlebt. Doch sein Wunsch, alles hinter sich zu lassen und neu zu beginnen, bleibt nur ein Traum.
Dunkle Schatten der Vergangenheit holen ihn wieder ein, als er völlig unerwartet seinem schlimmsten Feind erneut gegenübersteht.
Und dieses Mal liegt es an ihm, jenem Mann das Leben zu retten, der ihn einst in die Hölle geschickt hat.

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Genauso, wie er in der Erfüllung seiner Pflicht als Nachtwächter absolut ernsthaft und genau war. Er sah auf seine Armbanduhr und überschlug kurz, wann er seine ausgedehnte Runde beendet und zurück im kleinen Büro an einer Tasse Kaffee schlürfen würde. Mit leisen Schritten durchquerte er die große Empfangshalle im Erdgeschoss des Gebäudes. Durch die gläserne Eingangstür konnte er nach draußen auf die hell beleuchtete Straße sehen. Es war nicht mehr Verkehr als üblich, dachte er und wunderte sich wieder einmal, dass um diese Uhrzeit überhaupt jemand unterwegs war. Mit einem allnächtlichen Ritual rüttelte er an den Türgriffen und kontrollierte, ob die große Glastür auch sicher verschlossen war. Kurz spähte er hinaus in die Außenanlagen rund um den ovalen, gepflasterten Eingangsbereich vor dem Gebäude. Alles war ruhig und nichts Auffälliges war zu entdecken. Corleone stellte zufrieden fest, dass auch keine Autos vor dem Gebäude parkten. Noch einmal sah er nach links und betrachtete die grellbunten Reklamen der Pubs entlang der Straße, dann drehte er sich wieder um.

Das straff gespannte Stahlseil fünfunddreißig Meter über der Straße sah er nicht.

Corleones Schritte hallten durch die gespenstisch stille Empfangshalle, er ging vorbei an den großen Modellen der neuen Serie, die die Firma entwickelt hatte. Er lächelte, als er an seinen Enkel dachte, den er vor ein paar Wochen an seinem freien Tag mit hierher genommen hatte. Der kleine Junge hatte große Augen bekommen, als er die Modelle gesehen hatte. Die neue Modellreihe, so hatte man Corleone erzählt, sollte voll einschlagen und die Firma zurück an die Marktführerposition katapultieren. Corleone verstand von diesen Dingen nichts. Aber es konnte ihm nur recht sein. Eine Firma, die Marktführer in ihrem Bereich war, war eine gute Firma. Und eine gute Firma bezahlte das Gehalt ihrer Angestellten pünktlich und verlässlich. Das war alles, was für Corleone zählte.

Als er das matt erleuchtete Stiegenhaus vor sich sah, verzog er den Mund. Das Einzige, was er an diesem Job nicht ausstehen konnte, war das ewige Stiegen steigen. Doch da kam er nicht drum herum und außerdem hielt es ihn wenigstens fit. Als er die ersten Stufen erklommen hatte, schätzte er, dass er heute nicht länger als sonst für seine Runde brauchen würde.

Er wusste nicht, dass er damit falsch lag.

Der Palmtop surrte leise, nachdem Lavinski die Enter-Taste gedrückt hatte. Vierzehn Sekunden später piepte das kleine Gerät und Lavinski grinste.

„Wir sind drin, Sergeant“, flüsterte er und hob dabei den Daumen seiner rechten Hand.

„Na dann los, Marv“, brummte Dobbs, der direkt hinter dem Corporal stand und angespannt auf den Miniaturbildschirm des Gerätes starrte. Lavinski nickte und wandte sich wieder der kleinen Tastatur zu. Seine Finger huschten über die Tasten, der Bildschirm veränderte sich fortwährend, als er das System untersuchte. Nachdem der Corporal alle Sicherheitsprogramme geschickt umgangen hatte, war er nun im Kern des firmeninternen Netzwerkes angelangt und hatte Zugang zu den sensiblen, mehrfach passwortgeschützten Bereichen. Für jeden anderen Hacker wäre hier Endstation gewesen, doch Corporal Lavinski hatte sich die Angaben, die Dr. Baxter mehr oder weniger freiwillig gemacht hatte, aufgeschrieben und auswendig gelernt. Der alte Mann erwies sich weiter als sehr zuverlässig, zwei Passwortsperren hatte Lavinski schon aus dem Weg geräumt. Bei einer dritten versagten Baxters Angaben, das Passwort war geändert worden. Das war absolut üblich und eigentlich nicht einmal besonders vorsichtig von den Netzwerktechnikern der Firma. In anderen Firmen oder beim Militär wurden Passworte täglich, manchmal sogar stündlich geändert. Doch diese Firma baute anscheinend auf seine von außen undurchdringliche Firewall. Ein Palmtop-Computer, der mitten in der Zentrale des Firmengebäudes mit einem der Großrechner direkt verbunden war, war den verantwortlichen Leuten anscheinend nicht als Bedrohungsszenario in den Sinn gekommen. Lavinski konnte über diese neuerliche ungeheure Sorglosigkeit nur den Kopf schütteln. Wenn er hier das Sagen gehabt hätte, dann …

„Wie sieht’s aus, Lavinski?“ wollte Dobbs ungeduldig wissen. Der große Mann hatte keine Ahnung, was zum Teufel Lavinski da so lange trieb. Ihm dauerte das alles schon viel zu lange.

„Moment, Sarge, Moment“, flüsterte Lavinski zurück. Er war hoch konzentriert und durfte sich jetzt keinen Fehler erlauben, wenn er nicht einen Alarm auslösen wollte. Die Netzwerktechniker waren zwar nicht absolute Spitzensicherheitsfanatiker, doch Lavinski unterschätzte keinen Gegner mehr, seit ihn einmal ein weiblicher Marine aufs Kreuz gelegt und ihm die Schulter ausgerenkt hatte.

Der Corporal startete ein kleines Programm, das er selbst geschrieben hatte und auf das er besonders stolz war. Er setzte das Programm auf die Passwortsperre an und wartete. Der kleine Rechner surrte und die Sekunden verstrichen. Dann piepste das Gerät schließlich und die Passwortsperre war überwunden. Triumphierend drehte er sich um.

Sergeant Dobbs war nicht mehr da.

Hastig blickte sich Lavinski um und entdeckte den breitschultrigen Marine, der mit angespannter Miene bewegungslos an der Tür des Raumes lauschte. Dann sah Lavinski die hektischen Handzeichen seines Sergeants und erstarrte.

Willy Corleone drückte die Klinke der dunkelgrauen Tür hinunter und presste seine Schulter gegen das Türblatt. Es klackte, doch die Tür blieb geschlossen. In Ordnung. Dann pendelte er auf die andere Seite des Ganges und wiederholte die Prozedur.

In Ordnung.

Wieder schlurfte er auf die linke Gangseite und drückte gegen die Türklinke.

Er wäre fast in den Raum gestürzt, als die Tür sich widerstandslos öffnen ließ.

Corleone schnappte überrascht nach Luft und blieb nur mühsam auf den Beinen. Seine Taschenlampe fiel klappernd zu Boden und kullerte ein paar Meter in den Raum hinein. Das grelle Licht der Lampe fing von selber an zu leuchten und beschien die staublose Luft im Inneren des großen Raumes. Corleone ging ein paar Schritte, bückte sich und hob die Lampe auf. Der Schein des weißen Lichts beleuchtete die surrenden Großrechner des Netzwerkes. Die Luft fühlte sich elektrisch geladen und irgendwie klinisch an. Es roch nach Reinigungsmittel und Elektrosmog. Corleone hasste diesen Raum, war erst ein Mal hier drinnen gewesen, damals am Tag und nicht länger als ein paar Minuten. Und auch jetzt hatte er ein verdammt schlechtes Gefühl. Er konnte in der Dunkelheit des Raumes nichts sehen, was sich außerhalb des Lichtkegels seiner Taschenlampe befand. Sein Herz fing an zu pochen und sein langjährig geschulter Instinkt, der auf den Straßen Seattles einen Feinschliff besonderer Klasse erhalten hatte, sagte ihm, dass hier irgendetwas überhaupt nicht stimmte. Systematisch beleuchtete er den großen Raum, seine rechte Hand öffnete die Schlaufe am Halfter seines Revolvers. Corleone merkte, dass er langsam nervös wurde. Er fühlte die Gefahr, konnte sie aber nicht entdecken. Kleine Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn, während er langsam rückwärts ging. Schritt für Schritt tastete er sich zur Tür zurück. Mit seiner freien Hand suchte er den Lichtschalter, der irgendwo rechts auf Brusthöhe an der Wand montiert war. Der Schein der Taschenlampe zuckte hektisch durch den Raum, während Corleones Atem immer heftiger wurde. Dann huschte der Strahl der Lampe über etwas, dass nicht in den Raum gehörte und Corleone erschrak heftig. Er schwenkte die schwere Taschenlampe wieder zurück auf die Stelle, wo er die Bewegung erhascht hatte.

Er sah nichts.

Er wusste aber, dass da noch jemand in dem Raum war.

Sein Herz drohte ihm die Brust zu sprengen. Mit zitternden Fingern suchte er an der Wand nach dem erlösenden Lichtschalter, fand ihn aber nicht. Dann fuhren seine Finger über einen Plastikschalter und er hielt inne.

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