Marco Gruber - DELTA OPERATOR

Здесь есть возможность читать онлайн «Marco Gruber - DELTA OPERATOR» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

DELTA OPERATOR: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «DELTA OPERATOR»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Stell dir vor,
du wirst verraten,
im Stich gelassen,
dem Feind ausgeliefert,
ohne Aussicht auf Rettung…
du wirst für tot erklärt,
und vergessen…
und ein Mann ist dafür verantwortlich…
du kämpfst, überlebst trotz allem…
Jahre später triffst du ihn wieder,
er ist allein,
hilflos seinen Feinden ausgeliefert,
und nur du kannst sein Leben retten…
Was wirst du tun?
Verrat, Gefangenschaft, Folter, Flucht…
All das hat Stefan Berger überlebt. Doch sein Wunsch, alles hinter sich zu lassen und neu zu beginnen, bleibt nur ein Traum.
Dunkle Schatten der Vergangenheit holen ihn wieder ein, als er völlig unerwartet seinem schlimmsten Feind erneut gegenübersteht.
Und dieses Mal liegt es an ihm, jenem Mann das Leben zu retten, der ihn einst in die Hölle geschickt hat.

DELTA OPERATOR — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «DELTA OPERATOR», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Lavinski hörte das Schluchzen des alten Mannes im Keller nur gedämpft, als er Dobbs ansah.

„Da hast du ja das volle Programm vom Stapel gelassen, Sarge!“, grinste er.

„Für einen Moment dachte ich wirklich, dass du dem armen Kerl die Eier ausreißen würdest.“

Dobbs lächelte nicht, als er Lavinskis amüsierten Blick erwiderte. Er kannte General Garretts Befehle, Lavinski nicht. Das war der Unterschied und erklärte, warum Lavinski grinste und Dobbs dies nicht fertigbrachte.

Lavinski merkte, dass sein Sergeant nicht zu Späßen aufgelegt war, und wurde wieder ernst.

„Werden wir die Frau auch holen müssen?“ fragte er vorsichtig. Er hatte die Fotos gesehen, die Dobbs geschossen hatte, und verspürte keine Lust, sich an der Frau und ihrer Tochter vergreifen zu müssen.

Dobbs warf die Aktentasche auf das schmale Feldbett, das im Erdgeschoß der Hütte stand. Dann sah er unbewusst auf die dicke Falltür, durch die sie ihren Gefangenen in sein Verlies gebracht hatten.

„Das wird nicht nötig sein, Corporal“, antwortete er ruhig, als sich seine Augen wieder von der Falltür losgerissen hatten.

Lavinski nickte und glaubte, eine Spur von Unbehagen in Dobbs Augen entdeckt zu haben. Doch nur ganz kurz und auch nicht wirklich überzeugend, fand er.

Clarksville, Virginia, USA

28. August 2016

Die kleine Stadt Clarksville liegt malerisch am Rande des Kerr Lake nahe der südlichen Staatsgrenze von Virginia. Die zweitausend Einwohner blicken auf eine eher unspektakuläre Entwicklung ihrer Stadt zurück, die zu Beginn des neunzehnten Jahrhunderts ihren Anfang nahm. Im Kern des kleinen Städtchens finden sich einige sehr gut erhaltene oder zum Teil fachmännisch restaurierte Gebäude aus diesem Anfangsstadium der Besiedlung, deren ansehnliches Äußeres ihre jeweiligen Besitzer mit Stolz erfüllt.

Ein in der Stadt besonders angesehener Besitzer eines Hauses aus dem Jahre 1839 war Lieutenant General Malcolm P. Maddox. Der hohe Offizier der US Army, dessen Uniform mit dem Zeichen der Special Forces geschmückt war, verbrachte zwar den Großteil der Woche im Pentagon in Washington, doch an den Wochenenden und im Urlaub, fand man ihn mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in Clarksville.

General Maddox, ein achtundfünfzigjähriger Offizier mit einwandfreier Dienstakte, breitem Kreuz, hoher Stirn und fülligen Hüften liebte die Ruhe und Abgeschiedenheit in diesem kleinen Nest, das so viel anders war, als das hektische Washington, das er mit zunehmendem Alter immer mehr verabscheute. Maddox war ein leidenschaftlicher, wenn auch wenig erfolgreicher Jäger und er hatte ein ausreichend großes Jagdgebiet auf zehn Jahre gepachtet, wo er außerdem ein gemütliches Blockhaus besaß. Dort hin verzog er sich manchmal, um seinen Gedanken freien Lauf zu lassen und seinen anderen, ganz speziellen Neigungen nach zu gehen. Zu diesem Zweck hatte die nach außen hin unscheinbare Jagdhütte in ihrem Inneren mit einigen angenehmen Einrichtungen aufzuwarten. Unter anderem waren dies eine Zentralölheizung, ein kuschliger offener Kamin, beheizbares Wasserbett und Jacuzzi, ein kleiner ausklappbarer, in einem Wandschrank versenkter Edelstahlkäfig mit einer schwarzen Schaukel, sowie ein Repertoire an diversen Spielzeugen , das der General ganz besonders liebte. Ein mit einer riesigen Satellitenschüssel verbundener 3D-LED-Flachbildschirm füllte beinahe die gesamte dem riesigen Bett gegenüberliegende Wand aus, darunter standen ein Blue-Ray-Player und eine gewaltige Soundanlage. Auf den warmen, rustikalen Bodenbrettern lagen ein großes Grizzlybärenfell und zwei weiße, weiche Schaffelle. Durch eine Tür vom großzügigen Wohn/Schlafbereich getrennt gelangte man in eine kleine Küche mit Edelstahlarbeitsplatte und riesigem zweitürigen Kühlschrank. Nochmal abzweigend davon gelangte man in ein kleines feines Bad mit Dusche und WC. Toilettenartikel standen dort fein säuberlich aufgereiht auf Glasregalen, es duftete nach Parfum und Rasierwasser.

Diese kleinen Nebenräume hatte der Mann in dem schwarzen Trainingsanzug und der Kapuze bereits gewissenhaft durchsucht. Er hatte nichts Brauchbares finden können, hatte daraufhin die Küche durchforstet und dabei darauf geachtet, dass alles auf seinem Platz blieb. Der Mann trug Latexhandschuhe und eine Gesichtsmaske, um keine verräterischen DNA-Spuren zu hinterlassen. Er war ein Profi und hasste Fehler, deshalb ging er kein Risiko ein.

Zurück im großen Wohnbereich der Hütte setzte er seine akribische Arbeit fort. Er durchsuchte methodisch alle Schränke und Regale, sah hinter Bildern und unter Blumentöpfen nach, kontrollierte die Bodenbretter nach geheimen Verstecken und spähte unter das schwere Wasserbett. Er betrachtete die DVD- und Blue Ray-Sammlung des Generals und stellte fest, dass der alte Mann keinerlei verräterische Kopien in dieser Hütte lagern hatte. Der Schrank mit dem Käfig, den Handschellen, Peitschen, Knebeln und Ledersachen war zwar ein Beginn, doch viel zu wenig. Trotzdem fotografierte er die Sachen mit einer winzigen mattschwarzen Kamera, die er dann wieder in einer seiner Brusttaschen verschwinden ließ.

Schließlich, es waren mittlerweile drei Stunden vergangen, seit er das schwere Schloss der Eingangstüre mühelos geöffnet hatte, sah er ein, dass das, was er suchte wohl eher im Stadthaus zu finden war, und nicht hier oben in der abgeschiedenen Hütte.

Mit einem letzten Blick überzeugte sich Steven Crowe, dass nichts an sein ungerechtfertigtes Eindringen in diesen Privatbereich des Generals erinnerte, dann verließ er die Hütte, versperrte das Schloss und verschwand im nahe gelegenen Wald.

Seattle, USA

1. September 2016

Bruce Dobbs parkte den dunkelblauen Lieferwagen drei Blocks entfernt in einer dunklen Seitenstraße und wartete. Ein Blick auf seine schwarze Armbanduhr verriet ihm, dass er genau im Zeitplan lag. Dobbs wartete fünf Minuten, bis er die dunkle Gestalt um die Ecke des Blocks biegen sah. Mit gleichmäßigen Schritten kam der Mann auf Dobbs Wagen zu und blieb schließlich vor der Beifahrertür stehen. Noch einmal sah sich der Mann kurz um, dann stieg er in den Wagen.

„Alles klar, Sergeant“, sagte Marvin Lavinski.

„Vor zehn Minuten hab ich einen Streifenwagen direkt vor dem Gelände gesehen. Da dürfte jetzt in nächster Zeit keiner mehr auftauchen.“

Dobbs nickte und drehte den Zündschlüssel um. Der große Benzinmotor sprang an und Dobbs gab Gas. Er fuhr die Seitenstraße hinunter und bog dann in die Richtung ab, aus der er gekommen war. Zwei Obdachlose beobachteten den Wagen mit wenig Interesse und fielen dann zurück in ihren von Alkoholdunst benebelten Halbschlaf. Dobbs fuhr langsam und hielt sich dabei immer rechts. Wenig später konnte er das Gebäude sehen. Er blinkte nicht, sondern bog einfach nach rechts ab. Eine weitere schmale Seitenstraße verlief parallel zur Rückseite eines alten Mietshausblocks. Der Wagen bremste ab und blieb schließlich zwischen zwei großen Mülltonnen stehen. Dobbs und Lavinski stiegen aus und sahen sich um. Aus den Mülltonnen stank es schwach nach altem Fisch und der Geruch von ranzigem Fett drang aus der Lüftung des Schnellimbissladens an der Rückseite des Mietshauses.

Ohne ein Wort zu sagen, öffnete Dobbs die Schiebetür des Lieferwagens und fischte eine schwarze Sporttasche heraus. Er gab sie Lavinski und holte dann noch eine Tasche aus dem Wagen, die er sich selbst auf den Rücken schnallte. Dann schob er die Tür wieder zu und verschloss den Wagen. Mit den gummibeschichteten Sohlen ihrer Kampfstiefel verursachten sie auf dem dreckigen Asphalt der Straße keinen Laut. Nur das Ächzen der Feuerleiter war ein paar Meter weit zu hören, als Dobbs sie mit einer Hand mühelos herunterzog. Mit kleinen, jedoch raschen Schritten huschten die beiden Männer die rostigen Stufen hinauf, bis Dobbs als erster über die Attika am Dach spähte. Er blickte auf das bekieste Flachdach, aus dem Lichtkuppeln, Kamine und Lüftungsrohre wie Warzen hervorragten. Dobbs nickte Lavinski zu und dieser tauchte an ihm vorbei. Lavinski schlich über den schmalen Metallsteg, der etwa zwanzig Zentimeter über dem Kies montiert war. Dobbs wartete kurz und sah noch einmal hinunter auf die Straße. Alles war still, nur über den Kanaldeckeln bildeten sich kleine weiße Wolken, als die warme Luft aus den Abwasserleitungen in der kühlen Septembernacht kondensierte. Der Wagen stand verborgen hinter den Mülltonnen und war nur schwer zu entdecken. Dobbs war zufrieden und folgte Lavinski, der hinter den großen Lichtkuppeln verschwunden war. Der Metallsteg ächzte unter seinem Gewicht, doch er hielt stand. Eine halbe Minute später glitt Dobbs neben Lavinski in den Schatten eines großen Lüftungsbauwerks, knapp neben der etwa einen Meter hohen Brüstung des Gebäudes. Warme Luft entwich aus den verzinkten Blechrohren, ein undefinierbarer Gestank, zusammengesetzt aus hunderten einzelnen Gerüchen verbreitete sich über das Dach. Dobbs griff nach der Sporttasche auf seinem Rücken und legte sie vor sich auf den Kies. Er öffnete den Reißverschluss und holte zwei Nachtsichtgeräte heraus. Eines gab er Lavinski, das andere setzte er selber auf. Kurz überprüfte er die Funktionalität des teuren Gerätes aus dem Bestand des US Marine Corps, dann spähte er über den Rand der Brüstung. Das nagelneue Gerät funktionierte hervorragend. Im grünlichen Schein der Restlichtverstärkung lag das Zielgebäude gut sichtbar vor ihm. Die automatische Justierung surrte und das Bild stellte sich messerscharf ein. Dobbs ließ seine Blicke über das gesamte Gebäude schweifen und sondierte dabei besonders das Dach. Lavinski neben ihm schaute runter auf die Straße und beobachtete Eingang und Außenanlagen im Erdgeschoß. Nach etwa zwei Minuten, in denen sie nur beobachtet hatten, betätigte Dobbs einen kleinen Knopf seitlich an seinem Gerät und die Sicht veränderte sich schlagartig. Plötzlich sah er alles in einem hellen Grauton, durchzogen von einzelnen gelben, orangen und dunkelroten Flächen oder Punkten, genau an den Stellen, die wärmer als die Umgebung waren. Die Infrarotsicht des neuen Nachtsichtgeräts funktionierte ebenfalls einwandfrei und Dobbs beobachtete das Gebäude für weitere drei Minuten. Am Dach glimmte die Lüftungsöffnungen schwach orange, doch sonst war nichts zu entdecken. Als er sich sicher war, dass die Luft rein war, gab er Lavinski ein Zeichen und dieser griff in seine Sporttasche. Er beförderte eine futuristisch anmutende Armbrust zu Tage, die er mit einigen geübten Handgriffen zusammensetzte. Während der Corporal weiteres Zubehör aus der Tasche holte, beobachtete Dobbs das Gebäude. Immer tat sich noch nichts, auch als Lavinski mit der Armbrust vor dem Körper auf der Brüstung Stellung bezog, war es still und unauffällig. Als Lavinski den Haken in die Armbrust schob, und das Seil gleichmäßig aufgerollt auf der Brüstung lag, war es vier Minuten nach Drei Uhr morgens.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «DELTA OPERATOR»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «DELTA OPERATOR» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «DELTA OPERATOR»

Обсуждение, отзывы о книге «DELTA OPERATOR» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x