Marco Gruber - DELTA OPERATOR

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Stell dir vor,
du wirst verraten,
im Stich gelassen,
dem Feind ausgeliefert,
ohne Aussicht auf Rettung…
du wirst für tot erklärt,
und vergessen…
und ein Mann ist dafür verantwortlich…
du kämpfst, überlebst trotz allem…
Jahre später triffst du ihn wieder,
er ist allein,
hilflos seinen Feinden ausgeliefert,
und nur du kannst sein Leben retten…
Was wirst du tun?
Verrat, Gefangenschaft, Folter, Flucht…
All das hat Stefan Berger überlebt. Doch sein Wunsch, alles hinter sich zu lassen und neu zu beginnen, bleibt nur ein Traum.
Dunkle Schatten der Vergangenheit holen ihn wieder ein, als er völlig unerwartet seinem schlimmsten Feind erneut gegenübersteht.
Und dieses Mal liegt es an ihm, jenem Mann das Leben zu retten, der ihn einst in die Hölle geschickt hat.

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„Feuer!“, flüsterte Dobbs, der unablässig das Dach des gegenüberliegenden Gebäudes beobachtete. Dann hörte er das metallische Klicken, als der Abzug der Armbrust den Mechanismus freigab, der den Haken in einem ballistischen Bogen über die breite Straße schoss. Dobbs hörte das Surren des Seiles, das der Haken hinter sich herriss, bis er zwei Sekunden später in den Wänden des Stiegenhauses am Dach gegenüber einschlug.

Lavinski hatte die Armbrust zur Seite gelegt und das Ende des Seiles gesichert, als der Haken in der Wand eingeschlagen hatte. Das Signal des Bolzens, dass seine Widerhaken ausreichend Halt in der Betonwand gefunden hatten, piepste leise auf dem Empfänger an Lavinskis Handgelenk. Dobbs beobachtete fortwährend das gegenüberliegende Dach, während Lavinski das Seil sicherte und noch einmal den Halt überprüfte. Kurze Zeit später hatte Lavinski die Armbrust wieder auseinandergenommen und in der Sporttasche verstaut. Stattdessen hatte er Gurtzeug und Karabiner herausgeholt und über seiner schwarzen Jacke festgezurrt. Eine zweite Ausrüstung reichte er Dobbs, der nach weiterer Beobachtung Lavinski grünes Licht gab.

Der drahtige Marine schwang sich über die Brüstung, klinkte den Karabiner in das dünne, hochfeste Seil ein und stieß sich mit den Füßen ab. Leise surrend entfernte er sich rasch von der Brüstung, mit den Armen zog er sich geschickt vorwärts. Dobbs sah Lavinskis Zeichen, als dieser an der anderen Seite angelangt war und sich ausgeklinkt hatte. Der Corporal überprüfte sicherheitshalber noch einmal den Sitz des mit einer Spezialspitze ausgestatteten Hi-Tech-Ankers, um sicherzustellen, dass er das wesentlich höhere Gewicht des Sergeants auch wirklich tragen würde. Der Bolzen saß tief im Beton der Wand und schien einwandfrei zu halten. Lavinski sah hinüber zu Dobbs und gab ihm das vereinbarte Zeichen. Dann beobachtete er den schweren Mann, wie er sich anscheinend mühelos vorwärts wuchtete und nur unwesentlich länger als er selbst brauchte, um die Distanz zwischen den beiden Gebäuden zu überwinden. Mehrmals ächzte der Haken unter den knapp einhundertdreißig Kilos des Sergeants, doch er hielt. Dann setzte Dobbs seine Stiefel auf die bitumisierte Flachdachdeckung des Gebäudes und kauerte sich neben Lavinski nieder. Kurz rief er die Angaben, die Dr. Baxter letztendlich doch bereitwillig gemacht hatte, aus seinem Gedächtnis ab. Lavinski schnallte sich seine Sporttasche vom Rücken und holte einen kleinen, schwarzen Palmtop heraus, der im Stand-by-Modus geschlummert hatte. Innerhalb von Sekunden war das Gerät hochgefahren und einsatzbereit. Geduckt schlichen die beiden Männer um den viereckigen Betonklotz des Stiegenhauses herum, bis sie vor der alarmgesicherten Stahltür angekommen waren. Dobbs fand das Zahlenschloss dort, wo Baxter es angegeben hatte. Der großen Marine hatte plötzlich einen kleinen Akkuschrauber in der Hand, mit dem er sich an der Edelstahlabdeckplatte des Nummernblocks zu schaffen machte. Die kleine Maschine surrte die vier Schrauben aus ihrem Gewinde, während Lavinski seinen Palmtop mit einem dünnen Kabel verband. Nachdem Dobbs einen Teil der Elektronik freigelegt hatte, trat er zur Seite und ließ Lavinski die Arbeit beenden. Der kleinere der beiden Männer stöpselte das andere Ende des dünnen Kabels irgendwo in das Zahlenschloss und wartete, bis er ein leises elektronisches Zirpen seines Palmtop-Computers hörte. Das Gerät hatte eine Verbindung hergestellt und war bereit. Dann startete er ein Programm, das nur die Hälfte des Bildschirms ausfüllte und bestätigte ein Menüfeld. Dobbs beobachtete das Flachdach, spähte über den Rand der Brüstung hinaus und horchte in die Schwärze der kühlen Septembernacht, während Lavinski rasch Befehle eintippte. Die Festplatte des kleinen Geräts surrte, und das Programm lief auf Hochtouren. Milliarden von Zahlenkombinationen rasten durch den leistungsstarken Arbeitsspeicher des Mini-PCs, dessen Leistungsfähigkeit die der im Handel erhältlichen Geräte um mindestens das Dreifache überragte. Lavinski trommelte nervös mit seinen kurzen Fingernägeln auf der Hülle des Palmtops und wartete. Dobbs kniete neben ihm nieder und sah ihn fragend an. Dann, nach drei oder vier Minuten, in denen Dobbs unentwegt zwischen der Brüstung und der Tür hin und hergeschlichen war, piepste der Palmtop. Lavinski las die sechsstellige Zahl vom Display ab und sah Dobbs grinsend an. Der Sergeant deutete auf das Zahlenschloss und nickte. Baxter hatte erklärt, dass die Firma in keiner sonderlich guten finanziellen Verfassung war und deshalb auf sündteure Überwachungstechnik verzichtete. Zumindest hatte sie nicht die neuesten computergesteuerten Gesamtlösungen installiert, die jedes Öffnen einer Tür registrierte und sofort Alarm geschlagen hätte. Die Konkurrenz aus Europa setzte dem Konzern schon seit Jahren zu und hatte ihn schon länger von der Position des Marktführers verdrängt. Das merkte man überall, auch hier oben am Dach des Firmengebäudes. Es wurde an allen Ecken und Enden gespart, und hier auch am falschen Ende – oder am richtigen, wenn es nach Dobbs und Lavinski ging.

Corporal Lavinski gab die Zahlen in der angegebenen Reihenfolge ein und betätigte die Entertaste. Das rote Licht unten am Nummernblock blinkte kurz und änderte sich dann in ein strahlendes Grün. Dobbs griff nach der Klinke, hielt die Luft an und drückte sie hinunter. Die Tür öffnete sich einen Spalt breit und nichts passierte. Beide Männer atmeten auf, obwohl sie wussten, dass ein blinder Alarm ohne weiteres nicht zu bemerken gewesen wäre. Doch Baxter hatte ihnen versichert, dass es keinen solchen Alarm gab, nicht zumindest, seit er vor einem Jahr in Pension gegangen war. Und der alte Mann hatte nicht zu viel versprochen.

Unentdeckt stiegen die beiden Marines die kalten Stufen des grauen Stiegenhauses hinunter, bis sie in Ebene Fünf angelangt waren, das Ziel ihres nächtlichen Ausflugs. Die Nachtsichtgeräte hatten beide Männer hochgeklappt, die Notbeleuchtung war zu hell um die Geräte einsetzen zu können. Sie würden sie später wieder brauchen, auf dem Rückweg. Baxter hatte von den Überwachungskameras erzählt, hatte Lage und Anzahl der Geräte angegeben und sich bemerkenswert gut an alles erinnern können. Dobbs wusste, dass seine Blicke, mit denen er die Fotos von Baxters Tochter und seiner Enkelin betrachtet hatte, nicht ihre Wirkung verfehlt hatten. So fiel es den beiden Männern nicht sonderlich schwer, sich von den Überwachungswinkeln der Kameras so lange fernzuhalten, bis diese sich wieder weggedreht hatten. Es gab bemerkenswerterweise nur eine Kamera im gesamten Stiegenhaus oberhalb der fünften Ebene, und diese Kamera bot ein ausreichendes Fenster, in dem sie nicht die Stufen, sondern den weiterführenden Gang beobachtete. Das nützten die Marines und schlüpften unentdeckt durch die nicht versperrte Glastür. Die Gummisohlen quietschten auch auf den teuren Fliesen des matt erleuchteten Gangs kaum und nach wenigen Metern fanden sie den Raum, den sie gesucht hatten. Die Tür war verschlossen, doch Lavinski hatte schon einen Bund Dietriche zur Hand. In Zeiten, in denen sogar schon Kühlschranktüren elektronische Zahlenschlösser hatten, wirkte so ein altmodisches Schloss geradezu antiquiert. Lavinski war es nur recht, als er das Klicken hörte und er die Tür öffnete. Sekunden später verschwanden beide Schatten im Raum mit der Nummer 05-45 und im Gang war nichts mehr davon zu bemerken.

„Ich mach meine Runde, Joe!“, sagte Willy Corleone und klopfte beim Vorbeigehen seinem Freund, der auf einem billigen Drehsessel saß und gelangweilt mehrere Bildschirme beobachtete, kumpelhaft auf die Schulter. Der andere Wachmann brummte irgendetwas Unverständliches und nickte. Die Mütze des Mannes lag auf der schmalen Konsole vor ihm, seine Jacke hing schief über dem ächzenden Drehstuhl. Corleone schnappte sich eine der großen, chromfarbenen Stabtaschenlampen aus einem versperrbaren Metallschrank, prüfte kurz, ob sie funktionierte, und verließ den kleinen Raum, in dem die beiden Nachtwächter untergebracht waren. Als er die Tür hinter sich geschlossen hatte, wanderte seine Hand unwillkürlich an seine rechte Hüfte. Der altmodische Trommelrevolver saß in seinem Halfter, genau da, wo er hingehörte. Corleone arbeitete zwar schon lange nicht mehr draußen auf den Straßen, so wie er es den Großteil seines Lebens als Polizist getan hatte, doch die Smith&Wesson, deren polierten Holzgriff seine Fingerspitzen berührten, zog er nach wie vor allen automatischen Waffen vor. Er glaubte zwar nicht, dass er jemals wieder eine Waffe im Ernstfall würde ziehen müssen, aber im schlimmsten Fall wollte er nicht ein Stück italienisches Blech mit einem verdammten Plastikgriff in seinen Händen halten. Da war der pensionierte Sergeant des Seattle Police Departement sehr eigen.

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