Marco Gruber - DELTA OPERATOR

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Stell dir vor,
du wirst verraten,
im Stich gelassen,
dem Feind ausgeliefert,
ohne Aussicht auf Rettung…
du wirst für tot erklärt,
und vergessen…
und ein Mann ist dafür verantwortlich…
du kämpfst, überlebst trotz allem…
Jahre später triffst du ihn wieder,
er ist allein,
hilflos seinen Feinden ausgeliefert,
und nur du kannst sein Leben retten…
Was wirst du tun?
Verrat, Gefangenschaft, Folter, Flucht…
All das hat Stefan Berger überlebt. Doch sein Wunsch, alles hinter sich zu lassen und neu zu beginnen, bleibt nur ein Traum.
Dunkle Schatten der Vergangenheit holen ihn wieder ein, als er völlig unerwartet seinem schlimmsten Feind erneut gegenübersteht.
Und dieses Mal liegt es an ihm, jenem Mann das Leben zu retten, der ihn einst in die Hölle geschickt hat.

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Lavinski sah kurz zu Dobbs und dieser nickte. Dann ließ er das ultraleichte Nylonseil los und sah das Ende über die Brüstung verschwinden. Gleichzeitig zog Dobbs so schnell er konnte an seinem Ende des Seils. Lavinski spähte über die Brüstung, beobachtete das Seilende, wie es auf dem Vorplatz des Firmengeländes landete und hielt unwillkürlich die Luft an. Dobbs zerrte so schnell es ging, das Ende des Seils wanderte die Fassade hinauf, verschwand dann hinter der Brüstung, tauchte erneut auf dem Blechsims auf und fiel schließlich auf die Straße vor dem Firmengebäude. Dobbs zog mit aller Kraft und Schnelligkeit, schwitzte aus allen Poren und keuchte bereits vor Anstrengung. Dann hörte Lavinski das Auto und erstarrte.

Er hechtete nach vorne, stützte sich auf dem dunklen Blech der Brüstung ab und starrte nach links. Der Streifenwagen bog um die Ecke und beschleunigte sanft. Das schwarzweiß lackierte Auto hielt sich äußerst rechts und bremste schließlich direkt vor dem Einfahrtstor des Gebäudes, das Lavinski und Dobbs soeben verlassen hatten, ab. Lavinskis Blicke rasten über die Straße und suchten nach dem Seil. Das Ende des Nylonseils zuckte rhythmisch über den schwarzen Asphalt und war für Lavinski leicht zu entdecken. Die Cops mussten das Seil einfach sehen, dachte er. Es war nicht zu übersehen.

Als der Streifenwagen plötzlich scharf beschleunigte und die blauroten Rundumleuchten auf dem Dach lautlos zu blinken begannen, glaubte Lavinski, sein Herz hätte aufgehört zu schlagen. Machtlos sah er zu Dobbs hinüber, der wie in Trance an dem Seil zerrte und es einholte. Dann sah er wieder nach unten auf die Straße und glaubte seinen Augen kaum.

Die Reifen des Streifenwagens quietschten auf dem Asphalt, als er scharf abbog und danach in die andere Richtung davonbrauste. Noch ein paar Sekunden sah Lavinski das Scheinen der blauen und roten Lichter an den dunklen Fassaden der Häuser, dann war es verschwunden. Erleichtert atmete er auf, dann sah er das zuckende Ende des Seils über die Brüstung segeln und vor Sergeant Dobbs im Kies landen.

Fünf Minuten später schob Lavinski die Schiebtür des Lieferwagens behutsam zu und warf dabei einen letzten Blick auf die verschnürte Leiche des Wachmanns. Der Kopf des Mannes hing in einem unmöglichen Winkel zur Seite, die blau angelaufene Zunge hing ihm wie ein öliger Lappen aus dem grotesk verzerrten Mund. Irgendwie war das so nicht geplant gewesen, dachte er düster, als er neben Dobbs auf dem Beifahrersitz Platz nahm und darauf verzichtete, sich anzuschnallen. Der Motor des Lieferwagens sprang beim zweiten Versuch an, Dobbs manövrierte das Auto aus seinem Parkplatz zwischen den Mülltonnen hinaus auf die schmale Gasse und gab Gas. Eine Minute später waren die beiden Männer auf der Hauptstraße und verließen Seattle in Richtung Norden.

Clarksville, Virginia, USA

2. September 2016

Lieutenant General Maddox war müde und verärgert, als er seinen Wagen unter dem alten Walnussbaum hinter seinem Haus parkte. Er hatte einen mühsamen und entmutigenden Tag vor einem Budgetierungsausschuss im Kongress verbracht und sich mit Händen und Füßen gegen die Etatsbeschneidungen bei den Special Forces zu wehren versucht. Es war ihm dies aber lediglich in einem bescheidenen Maße gelungen, weshalb er sich jetzt, kurz vor dreiundzwanzig Uhr abends nur mehr nach einem Schluck Scotch und seinem Bett sehnte.

Dieser verdammte Hurensohn Marvin James und seine feige Pazifistenbande. Diese Mistkerle werden aus der gesamten US Army noch einen beschissenen Pfadfinderverein machen“ , maulte Maddox zornig. Wenn das so weiter ging, mussten die Spezialoperationen drastisch eingeschränkt werden, und das gefiel General Maddox überhaupt nicht.

Maddox hatte seiner gebuchten Gespielin für heute Abend abgesagt. Er war zu müde und zu frustriert und er wusste aus leidiger Erfahrung, dass er unter solchen Voraussetzungen keinen hochbekommen würde. Morgen vielleicht, ja morgen würde er sich wieder mal ein bisschen Spaß gönnen. Aber heute würde er nur mehr ins Bett fallen und schlafen.

Der General sperrte die schwere, alte Haustür auf und betrat das Foyer. Er fand den blinkenden Kasten der Alarmanlage, öffnete ihn und gab seine Kombination ein, um das System zu entschärfen. Dafür blieben ihm etwa dreißig Sekunden Zeit, ansonsten würde ein leiser Alarm die Polizei benachrichtigen. Er schaffte es, die Kombination gerade noch rechtzeitig einzutippen, bevor der Alarm ausgelöst wurde, schloss den Kasten wieder und wankte angeschlagen in sein Arbeitszimmer. Während er den Knoten seiner Krawatte mit einer Hand langsam aufzwang, griff er mit der anderen nach der Flasche mit dem Scotch. Er schenkte sich großzügig ein und hob das Glas an seine fleischigen Lippen. Maddox genoss das Gefühl der Wärme, das sich von seinem Magen aus in seinem übermüdeten Körper ausbreitete. Dann schenkte er sich noch mal nach und ließ sich in seinen großen, fleckigen Ledersessel fallen, den er aus einem Nachlass ersteigert hatte. Der General nippte an seinem Scotch, schloss die Augen und ließ seine Gedanken kreisen. Er hatte keine Ahnung, dass er beobachtet wurde.

Keine fünf Meter hinter dem General stand Steven Crowe auf einem alten Perserteppich und beobachtete die Schwaden blauen Rauchs, wie sie aus dem Sessel zur hohen Zimmerdecke hinaufstiegen. Der General paffte eine dicke Havanna und genehmigte sich mittlerweile sein drittes Glas Alkohol. Crowe fand, dass er nun lange genug im Dunkel der schweren Vorhänge verborgen gewartet hatte und schlich sich langsam vorwärts.

Er musste auf der Hut sein, dachte Crowe. Der General war zwar erheblich älter als Crowe und für einen Mann der Special Forces in einem skandalös schlechten körperlichen Zustand, doch die antrainierten und verinnerlichten Fähigkeiten eines Green Berets, wie der General einer war, oder zumindest früher mal einer gewesen war, verlor man nie ganz. Außerdem war Maddox ein Brocken von einem Mann, der dem wesentlich kleineren Crowe unter Umständen gefährlich werden konnte. Doch wenn Crowe sich keinen Fehler leisten würde, dann hatte der fett werdende Maddox nicht den Hauch einer Chance.

Crowe, dessen Gesicht unter einer schwarzen Sturmhaube verborgen war, trug diesmal schwarze Lederhandschuhe. Wieder war er bedacht darauf gewesen, bei seiner nachmittäglichen Suche in dem großen, leeren Haus keine Spuren zu hinterlassen und er war sich einigermaßen sicher, dass ihm dies auch gelungen war. Und, was noch viel wichtiger war, dieses Mal hatte er gefunden, wonach er gesucht hatte. Zufrieden spürte er das Gewicht der brisanten Unterlagen und DVDs im Inneren seiner Brusttasche.

Als er nur mehr einen Meter vom General entfernt war, zog er den Plastikschutz von der Spitze der Injektionsnadel, die er einsatzbereit vor sich hielt. Er ließ die Schutzhülle in seiner Tasche verschwinden und presste leicht auf den Kolben, sodass einige Tropfen einer klaren Flüssigkeit austraten und von Crowes Taschentuch aufgesaugt wurden. Er wartete, bis die fleischige Hand des Generals wieder nach dem Glas griff, in dem Wissen, dass sein Gegner dann beide Hände nicht zu einer spontanen Abwehrreaktion frei haben würde, dann griff er an.

Rasend schnell war er an der hohen Lehne des Sessels und beugte sich darüber. Er erblickte den schwitzenden Nacken, sah die grauen, kurzgeschorenen Haare am Hinterkopf des älteren Offiziers und griff mit seiner linken Hand kraftvoll zu. Bevor der General überhaupt wusste, was geschehen war, hatte Crowe ihm grob den Kopf zur Seite gedrückt und die Injektionsnadel durch die weiße Haut gerammt. Der General grunzte erschrocken auf und ließ seine Zigarre qualmend auf den dicken Teppich des Arbeitszimmers fallen, während Crowe den Inhalt der Ampulle in seinen Hals entleerte. Nun ließ der General auch das fast leere Glas fallen und schlug unbeholfen mit der rechten Hand nach seinem Nacken, so als wollte er eine lästige Mücke verscheuchen, die ihn eben gestochen hatte.

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