Marco Gruber - DELTA OPERATOR

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Stell dir vor,
du wirst verraten,
im Stich gelassen,
dem Feind ausgeliefert,
ohne Aussicht auf Rettung…
du wirst für tot erklärt,
und vergessen…
und ein Mann ist dafür verantwortlich…
du kämpfst, überlebst trotz allem…
Jahre später triffst du ihn wieder,
er ist allein,
hilflos seinen Feinden ausgeliefert,
und nur du kannst sein Leben retten…
Was wirst du tun?
Verrat, Gefangenschaft, Folter, Flucht…
All das hat Stefan Berger überlebt. Doch sein Wunsch, alles hinter sich zu lassen und neu zu beginnen, bleibt nur ein Traum.
Dunkle Schatten der Vergangenheit holen ihn wieder ein, als er völlig unerwartet seinem schlimmsten Feind erneut gegenübersteht.
Und dieses Mal liegt es an ihm, jenem Mann das Leben zu retten, der ihn einst in die Hölle geschickt hat.

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„He! Hallo!“, hörte er die gedämpfte Stimme General Maddox aus der Kiste.

„Was soll der Scheiß? Lassen Sie mich sofort hier raus!“, brüllte der gefesselte Offizier in einer Mischung aus Angst und Zorn.

Crowe sagte nichts, sondern lächelte nur, als er den Hahn des Kanisters langsam aufdrehte und beobachte, wie sich ein dünner Wasserstrahl der Dosiereinrichtung näherte und schließlich die ersten Tropfen kalten Meerwassers in die Kiste tropften. Er schätzte, dass der große Kanister in etwa fünf Stunden leer sein würde und entschied, sich in der Zwischenzeit etwas hinzulegen.

Das laute Fluchen und die wütenden Proteste aus der Kiste ignorierte er. Stattdessen kletterte er die schmale Treppe wieder nach oben, schloss die Tür und trat hinaus in die erfrischende Brise, die über das Deck strich. Es war ein warmer, sonniger Tag und kaum, als er sich auf der kleinen gemütlichen Bank direkt vor dem Steuerhaus ausgestreckt hatte, war ein eingeschlafen.

General Maddox wusste, dass die Person, die ihn hier eingesperrt hatte, nicht mehr da war. Er spürte es einfach. Er hatte mittlerweile zu Brüllen und Fluchen aufgehört und beschlossen, seine Kräfte einzuteilen. Ebenfalls aufgegeben hatte er den Versuch, den kalten Tropfen auszuweichen, die oben aus dem Dunkel auf seinen Kopf tropften. Er war zu fest gefesselt, um seinen Oberkörper oder seinen Kopf soweit zu verdrehen, dass er den Tropfen ausweichen konnte. Außer einem schmerzenden Stich in der Halswirbelsäule, die jetzt dumpf pochte, hatte er nichts erreicht. Während weiter kalte Wassertropfen regelmäßig lautlos von oben auf ihm landeten und sein Gesicht, seinen Hals und seine Brust durchnässten, würde er langsam nervös. Er wusste was hier vorging, kannte die Methodik der chinesischen Wasserfolter, die er selber schon angewandt und bemerkenswerte Ergebnisse damit erzielt hatte. Nur dieses Mal war er das arme Schwein, das eingeklemmt in absoluter Dunkelheit mit den erbarmungslos gleichmäßig herabfallenden Tropfen zu kämpfen hatte.

Er schluckte den bitteren Geschmack hinunter, der sich in seinem Mund ausgebreitet hatte und versuchte sich zu entspannen. Er wusste, dass diese Art der Folterung besonders im Anfangsstadium nicht wirklich schlimm für den Delinquenten war, doch mit zunehmender Dauer, war sie für jeden die Hölle. Menschen zerbrachen an ihr, seelisch und psychisch. Körperlich fehlte ihnen danach fast nichts und genau das machte diese Methode so fies.

Maddox kannte sich also aus, wusste was ihm bevorstand und hoffte inständig, dass sein Peiniger nicht genug Zeit hatte, um diese Sache erfolgreich durchzuziehen. Maddox würde es eine ganze Weile durchhalten können, da war er sich sicher. Doch irgendwann wäre auch sein Widerstand dahin. Das wusste er auch.

Was er nicht wusste war, dass Steven Crowe alle Zeit der Welt hatte.

Pentagon, Washington

Joint Forces Counter Terrorism Command

5. September 2016

John Grant besaß als Dreisternegeneral der Army das Privileg eines großzügigen Büros mit direktem Ausblick auf das spätsommerliche Washington. Als befehlshabender General des JFCTC war er für die Terrorismusbekämpfung innerhalb der US-amerikanischen Streitkräfte zuständig. Dabei untersuchte sein Stab die Strukturen der vier Teilstreitkräfte und fahndete nach Ansatzpunkten, die Terroristen eventuell ausnutzen konnten. Die Offiziere, die unter ihm dienten, besuchten Stützpunkte auf allen Kontinenten und klärten die zuständigen Kommandeure über Gefahren und Versäumnisse bezüglich der Verwundbarkeit gegen terroristische Attacken auf. Nach unzähligen Anschlägen gegen Kasernen, vor Anker liegenden Kriegsschiffen oder Botschaften war dies dem damaligen Präsidenten Bush als nötig und sinnvoll erschienen. Ein weiteres Einsatzspektrum seiner Soldaten war die Unterweisung gegen terroristische Guerillaattacken in besetzten Gebieten. Dazu wurden die besten Männer der Special Forces der Army genauso abgeworben wie langjährige Außeneinsatzoffiziere der CIA. General Grant und sein Kommando besaßen nahezu uneingeschränkte Kompetenzen und waren eigentlich für alle unter dem Sternenbanner dienenden Männer und Frauen zuständig. Die Behörde war direkt dem Central Command unterstellt und besaß weit reichende Zuständigkeiten. Grant konnte jederzeit auf jedem Platz der Welt auftauchen und irgendeinem Kommandeur der Army, der Navy, der Air Force oder der Marines vorschreiben, wie er sich gegen Angriffe durch Terroristen zu verteidigen hatte. Eine Unterschrift von General Grant auf einem Befehl öffnete dem Überbringer dieses Schreibens buchstäblich Tür und Tor. Es war beinahe so etwas wie eine VIP-Eintrittskarte ins Herzen der amerikanischen Streitkräfte verbunden mit nahezu uneingeschränkten Befugnissen. Grants Männer und Frauen agierten deshalb manchmal auch mit einer gewissen Arroganz und dem Selbstbewusstsein, das ihnen ihre Sonderstellung verlieh. Das hatte das JFCTC schon bei manchem sehr unbeliebt gemacht. Doch seine Notwendigkeit wurde durch den drastischen Rückgang von erfolgreichen Anschlägen auf US-Einheiten nur bestätigt. Und dieser objektive Fakt war es auch, dem eigentlich niemand widersprechen wollte. Das neue Kommando hatte sich bewährt und war als wichtiges Instrument im Kampf gegen den weltweiten Terrorismus anerkannt.

Das war eine gute Sache, wenn es das JFCTC denn auch in Zukunft geben sollte. Und das stand bestenfalls in den Sternen, dachte Grant düster.

Die Klimaanlage surrte beinahe geräuschlos, durch das offenstehende Fenster strömte ein schwacher Luftzug in den Raum und verlor sich zwischen den schweren Mahagonimöbeln. Der große Plasmabildschirm, der seitlich neben dem polierten Schreibtisch des Generals an die Wand montiert war, zeigte CNN. Die Kaffeemaschine surrte und klickte, als der General seine persönliche Halblitertasse unter der Düse wegzog. Seinen Kaffee machte sich der General immer noch selber. Heißer Dampf stieg von dem pechschwarzen Gebräu auf, während Grant sich hinter seinem Schreibtisch auf den bequemen Ledersessel fallen ließ. Der General roch an der Tasse, deren Inhalt mit etwa der Kaffeebohnenmenge gebrüht war, die normalerweise für eine ganze Kanne reichte, und schloss genießerisch die Augen. Doch nur für einen kurzen Moment.

Er lehnte sich zurück und nippte an dem heißen Kaffee. In seinem Rücken rahmten das Sternenbanner und die Fahne der US Army ein überdimensional großes Portrait General George S. Pattons ein, dem einzigen Vorbild, zu dem Grant jemals wirklich aufgeblickt hatte. Der Viersternegeneral war ein taktisches und strategisches Genie gewesen, seine Panzertruppen hatten im zweiten Weltkrieg zuerst Nordafrika und danach Europa aufgemischt. Und Patton war stets zuallererst in vorderster Reihe dabei gewesen. Er hatte seine Truppen wirklich angeführt, nicht irgendwo aus einem bombensicheren Bunker hirnlose Befehle erteilt und damit Soldaten in den Tod geschickt. Er war einer der wenigen Anführer gewesen, die es fertiggebracht hatten, aus ihren Männern hundertzwanzig Prozent Leistung herauszuholen – nur durch seine bloße Anwesenheit. Mit seiner Reiterhose und den beiden Colts mit Perlmuttgriff hatte er sehr verwegen ausgesehen, dachte Grant, der sich inzwischen umgedreht hatte und das Bild des Mannes mit den breiten Schultern und den weißen Haaren betrachtete. Ja, dieser Mann war wirklich einmalig gewesen. Einmal hatte er sogar einen angreifenden Tiefflieger, der Pattons Hauptquartier in Nordafrika attackiert hatte, mit seinem Colt beschossen. Sogar als die Jagdmaschine noch einmal zurückgeflogen kam und das Gebäude erneut aufs Korn genommen hatte, war Patton wie ein Fels in der Brandung im Fenster stehen geblieben und hatte auf den Deutschen gefeuert. Den anderen Offizieren, die aus ihrer Deckung wieder hervor gekrochen kamen, nachdem das Flugzeug abgedreht hatte, war die schiere Wut Pattons in ewiger Erinnerung geblieben, mit der er dem Jäger hinterher gestarrt hatte. Am liebsten, so waren sich damals alle aus Pattons Stab einig, wäre er dem Jagdflieger selber hinterher geflogen und hätte ihn höchstpersönlich vom Himmel geholt.

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