Hannah Opitz - Mein Mann, der Milliardär
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Renner seufzte. „Aber Sie sind nicht arm. Sie sind einer der zehn reichsten Männer Deutschlands, wenn nicht, sogar der Welt! Es ist ja löblich, dass Sie weiterhin arbeiten, aber Sie sollten es nicht übertreiben! Wissen Sie was? Nehmen Sie sich doch den Freitag frei und verbringen Sie das Wochenende mit Ihrer Familie! So zeigen Sie Ihrer Frau, dass sie und die Kinder Ihnen doch etwas bedeuten. Mehr als Ihre Arbeit sogar“, schlug der Assistent vor.
„Und wer kümmert sich dann um die Papiere?“, wollte der Chef wissen. „Na, ich! Ich mache das doch sowieso meistens, weil Sie – wie Sie selbst immer sagen – nicht so viel davon verstehen“, erklärte Renner. „Gut. Aber nicht diese Woche, sonst denkt Traudel noch, ich täte es nur, um sie zu besänftigen. Außerdem muss ich mir noch überlegen, was wir dann machen. … Hm, vielleicht nehme ich sie einfach an dem Wochenende mit, wo wir diesen Termin auf Schloss Neustein haben…“, überlegte der Chef. Renner seufzte.
Nach Feierabend saß Clara wieder erschöpft im Pub. Dieses Mal dauerte es aber gar nicht so lange, bis Anton kam und sich neben sie setzte. „Sag bloß, dein Chef hat dich heute pünktlich freigelassen?“, fragte sie gespielt ungläubig. Er lachte. „Nun ja“, erklärte er, „heute wollte er seiner Frau zuliebe einmal pünktlich zu Hause sein. Und er hat mich gefragt, ob er ein Tyrann sei – hm…“
„Ach so. Wie heißt dein Chef eigentlich? Ich weiß, du redest nicht gerne über ihn, aber“, sie verstummte und musterte ihn. Er lächelte. „Es ist nicht so, dass ich nicht gerne seinen Namen verraten würde, aber ich darf nicht“, erklärte er. „Wieso nicht?“, hakte sie nach. Er sah sich um. Dann flüsterte er ihr zu: „Weil ich der Assistent vom Chef bin!“ Er deutete ansatzweise nach oben. Clara verstand.
Dann blickte sie kurz auf. Es war mehr aus Verzweiflung, als aus Freude. „Ich fürchte“, erklärte sie, „ich bin nicht ganz unschuldig an seiner Frage nach dem Tyrannen.“ „Wieso?“ „Weil ich meinem Vater gegenüber erwähnte, dass der Chef tyrannisch sei. Er ist richtig ausgerastet! Naja. Es wäre möglich, immerhin arbeitet meine Familie seit Generationen in diesem Betrieb, dass mein Vater den Chef persönlich, privat kennt und ihm davon erzählt hat.“ „Hm. Unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich“, meinte Anton und trank aus.
5
Waltraud war erstaunt, dass ihr Mann den Rest der Woche tatsächlich immer pünktlich zu Hause war. Sogar zum Mittagessen kam er. Scheinbar hatte es etwas gebracht, dass sie sich beschwert hatte.
Es war Freitag und bereits fünf Minuten nach eins. Susi und Waltraud saßen bereits am Tisch und warteten. Traudel trommelte nervös mit den Fingern auf dem Tisch herum und ließ ihren Blick nicht von der Küchenuhr. Jens und Barbara waren Essen, ihren Erfolg feiern, ihr Entwurf würde es bis zur Produktion schaffen.
„Wo bleibt er nur?“, fragte Traudel besorgt. „Er kommt schon noch“, erwiderte Susi, ihr Essen verschmachtend betrachtend. In diesem Moment wurde die Tür aufgeschlossen. „Warst du wieder im Büro?“, hakte Traudel sofort nach, bevor Holger überhaupt die Tür wieder schließen konnte. „Wo soll ich denn sonst gewesen sein?“, erwiderte Holger aus dem Flur und schloss die Wohnungstür.
Als er eintrat, hielt er etwas hinter seinem Rücken. „Was ist das?“, wollte Waltraud sofort wissen. „Och, nur eine Kleinigkeit für dich. Tut mir leid, dass ich so spät bin!“, erklärte er und reichte ihr einen Strauß rote Rosen. „Blumen?“, fragte sie gerührt und nahm den Strauß entgegen, „Schatz, du hast mir ja noch nie einfach so Blumen mitgebracht! Gibt es einen besonderen Anlass?“ „Nein. Ich habe mir nur gedacht – wo der Florist doch auf dem Weg liegt“, erklärte er achselzuckend. „Oh, danke!“, bedankte sie sich, umarmte ihn und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Können wir jetzt endlich essen?“, fragte Susi, als Waltraud die Blumen in eine Vase stellte.
Am nächsten Morgen, als sie alle versammelt um den Frühstückstisch saßen, schlug Holger vor: „Wollen wir nicht mal – etwas zusammen unternehmen?“ Jens sah ihn erstaunt an. „Wir alle?“, fragte er verwundert nach. Holger nickte. „Ja, ihr seid ja noch eine Woche da“, erklärte er etwas unbeholfen, „wir könnten Clara einladen und dann irgendwohin fahren. Hat jemand Vorschläge?“
„Holiday Park, Europa Park, Movie Park, Legoland – nein, dafür bin ich schon zu alt”, begann Susi, aufzuzählen. Holger lachte. „Ich dachte an etwas Privateres“, erklärte er. „Wie – wäre es mit einem Picknick? Wir fahren raus an den See und essen dort“, schlug Waltraud vor. „Das klingt gut. Jemand dagegen?“, wollte Holger wissen. Es gab keinen Widerspruch. „Gut, dann fahren wir nächstes Wochenende an den See!“, verkündete Holger.
„Was habt ihr jetzt, wo ihr doch euren Entwurf verkauft habt, eigentlich vor?“, fragte er Jens und Barbara, als sie mitten am frühstücken waren. „Master machen – und dann, mal sehen“, antwortete sein Sohn mit vollem Mund und bekam dafür einen vorwurfsvollen Blick von seiner Mutter. „Ihr habt also schon den Bachelor gemacht?“, schlussfolgerte Holger. Jens nickte. „Wie konnte ich nur drei Jahre nicht mitbekommen, dass du etwas Anderes studierst?“, fragte Holger sich. „Du musstest ja immer arbeiten, hast nie nachgefragt“, erwiderte Jens leise. Holger nickte. „Herr Heinemann“, begann Barbara eine Frage, „als was genau arbeiten Sie eigentlich bei Stiftwerk?“
„Holger hat mal in der Stiftfabrik gearbeitet, so haben wir uns kennengelernt“, erzählte Waltraud, als Holger nicht antwortete und ergriff lächelnd seine Hand. „Ja“, fuhr sie dann fort, „und dann kamen die Kinder, weshalb ich irgendwann aufhören musste. Und die Rolex, die hat er sich gekauft, da war er befördert worden. Ich denke zwar immer noch, wir hätten das Geld besser anlegen können, aber naja.“
Gesagt, getan. Eine Woche später befand sich Familie Heinemann mit einem Picknickkorb und einer Picknickdecke am See. Die zwei Männer machten einen Spaziergang, Vater und Sohn mussten sich einmal richtig aussprechen. Derweil machte sich der weibliche Teil samt Barbara über die mitgebrachten Häppchen her.
„Erzähl mal, Clara, wie läuft es so bei dir?“, wollte Waltraud gerade wissen. Clara schluckte erst noch ihren Bissen runter, dann meinte sie: „Ganz gut, so weit. Die Kollegen sind erstaunlich nett und die Arbeitsatmosphäre ist, nach allem, was ich mitbekomme, auch gut. Nur der Vorstand ist grundsätzlich nicht meiner Meinung.“
„Wieso das?“, hakte Barbara nach, die sich gerade die Soße von den Fingern leckte. „Weil ich eine Frau bin, vermute ich. Das ist fast ein kompletter Männerverein, es gibt nur zwei Frauen, die mir meistens, genau wie Anton, zustimmen, aber die drei Stimmen werden natürlich leicht überstimmt“, erzählte Clara. „Wer ist Anton?“, wurde ihre Mutter noch neugieriger. „Claras Freund“, antwortete Susi für sie. „Halt den Mund!“, zischte Clara ihr zu. Waltraud sah sie erwartungsvoll an. Auch Barbara wurde hellhörig.
„Er ist nicht mein Freund, wir sind nur Bekannte“, behauptete Clara. „So hat sich das bei unserem Telefonat letztes Wochenende aber nicht angehört!“, erwiderte Susi spitz. „Ach!“, machte Waltraud. „Sie hat die gesamte Zeit über nur über ihn geredet!“, erklärte Susi. „Gut, vielleicht sind wir Freunde, aber wir haben nichts miteinander“, korrigierte Clara ihre Aussage. „Wie lange kennt ihr euch denn schon?“, wollte Barbara wissen. „Seit zwei Wochen. Das erste Mal begegnet sind wir uns im Fahrstuhl. Dann nach Feierabend in einem Pub. Dort haben wir uns die gesamten zwei Wochen über immer getroffen und erzählt, was so los ist. Viel gelacht haben wir auch. Ja, und jetzt hat er mich für Montag zum Mittagessen eingeladen. „So schlecht ist der Kantinenfraß nicht“, hat er gemeint. Mama, das wollte ich dir ja noch sagen, dass ich dann schon wieder nicht kommen kann“, erzählte Clara. „Soso. Zum Essen hat er dich eingeladen. Und du bist dir sicher, dass da nichts ist?“, wollte Waltraud lächelnd wissen. „Er hat mich komplett ohne Hintergedanken eingeladen, wirklich! Sonst hätte er wohl kaum zwei Wochen damit gewartet, oder? Es war nur, weil wir uns immer so gut unterhalten können!“, behauptete Clara.
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