Hannah Opitz - Mein Mann, der Milliardär
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„Oh, nein! Nicht jetzt! Bitte nicht!“, jammerte der Mann sofort und griff zu einem roten Telefonhörer, der im Fahrstuhl angebracht war. „Ramon!“, brüllte er, „Ja, ich bin es. Fahrstuhl fünf funktioniert mal wieder nicht! … Wo wir sind? Weiß nicht recht… zwischen zwei und drei vermutlich … Ja, es ist dringend! … Oh, toll. Na gut, kannst du Claudia fragen, ob sie vielleicht … Ja, genau. Danke, Ramon!“ Seufzend legte er auf.
„Und?“, fragte Clara. Er zuckte zusammen, als hätte er vergessen, dass sie auch noch da war. „Es dauert jetzt noch etwa 20 Minuten“, erklärte er seufzend und setzte sich auf den Boden. Clara überlegte. „Hm“, meinte sie, „vielleicht, wenn wir es schaffen, gleichzeitig in die Luft zu springen, glaubt der Fahrstuhl, er sei leer und öffnet dann seine Türen! Ich habe sowas mal in einem Film gesehen.“ Er lachte. „Lieber nicht“, erklärte er, „ich habe das auch gesehen, aber funktioniert hatte es nicht. Es ist sicherer, abzuwarten. Die Fahrstühle hier machen leider öfter, was sie wollen. Naja, nehme ich nächstes Mal halt wieder die Treppe.“
Clara lächelte und setzte sich auch. „Und was machen wir solange?“, wollte sie wissen. Schon wieder ein Lachen. „Wenn Sie jetzt glauben, ich erzähle Ihnen meine Lebensgeschichte, dann irren Sie sich!“, erklärte er. „Aber nein! Ihnen scheint das ja schon öfter passiert zu sein“, meinte sie freundlich. Er nickte. „Viel zu oft“, ergänzte er und musterte sie. „Sind Sie neu? Ich glaube, ich habe Sie hier noch nie gesehen!“, wollte er dann wissen. „Ja, ich bin die neue Controllerin. Was müssen Sie denn besorgen? Ich meine ja nur, weil es so dringend ist“, wurde sie neugierig.
Er lachte. „Kaffee. Sonst könnte ich ihn Claudia wohl kaum holen lassen. Immerhin weiß sie inzwischen, wie er ihn mag“, antwortete er. „Kaffee?“, wiederholte Clara verwundert, „Und wer ist Claudia?“ „Die Empfangsdame“, klärte er sie auf. „Ah, ja. Ich kannte vorher nur Thomas – ähm – Fischer, denke ich“, überlegte Clara. „Ja, der ist immer Mittwochs und Donnerstags da“, meinte ihr Gegenüber nickend. „Wie heißen Sie eigentlich?“, fragte Clara schließlich.
Der Aufzug bewegte sich wieder. „Endlich!“, seufzte der Unbekannte und sprang erleichtert auf. Auch Clara rappelte sich auf. Schon waren sie im Erdgeschoss. Ohne sich zu verabschieden, stürzte der Mann aus dem Fahrstuhl. Kopfschüttelnd sah Clara ihm nach. Was wollte sie noch mal hier? Ihr Blick fiel auf die Uhr. „Mittagessen“, dachte sie und verließ das Gebäude.
20 Minuten später war sie bei ihren Eltern. „Das glaube ich nicht! Jetzt habe ich glatt zu viel gekocht!“, beschwerte Waltraud sich gerade. „Hallo Mama!“, grüßte Clara. Ihrer Mutter fiel ein Stein vom Herzen. „Clara, Liebling, du kommst gerade recht! Dein Vater hat gerade angerufen, er will heute „durcharbeiten“, wie er das nennt! Da ist doch was faul!“, vermutete Waltraud wütend und schlug den Topf auf den Küchentisch.
„Jens?“, stellte Clara als nächstes fest, als jener in der Tür erschien. „Hallo Schwesterlein!“, meinte Jens und umarmte sie, „Das ist Barbara, meine Freundin. Wir kennen uns durchs Studium.“ „Das hast du mir doch schon erzählt, als wir vor drei Wochen telefoniert haben!“, erwiderte Clara lächelnd, „Schön, dich kennenzulernen!“
„Jetzt erzähl doch mal!“, meinte Waltraud, als sie alle vor gefüllten Tellern saßen und das Tischgebet gesprochen war, „Wie war dein Tag?“
Nach Feierabend um 18:00, Clara hatte bereits am ersten Tag Überstunden gemacht, war sie so fertig, dass sie einfach in den nächsten Pub, der gleich auf der anderen Straßenseite war, stürmte und sich erst einmal eine Apfelschorle bestellte. Sie ging es heute langsam an.
Nach drei Säften und einem Toilettengang bestellte sie sich schließlich doch noch ein Bier. Kaum stand das hohe Glas vor ihr, trat ein Mann ein, setzte sich direkt neben sie und bestellte: „Ein kühles Hefeweizen, bitte!“ Er sah sichtlich erschöpft aus.
„Hi!“, sprach Clara ihn an, als seine Bestellung vor ihm stand. Er zuckte zusammen und sah sie verwundert an. „Kennen wir uns?“, fragte er irritiert und trank einen Schluck. „Nein. Das heißt ja. Der Fahrstuhl. Sie erinnern sich?“, hakte sie hoffungsvoll nach. Er überlegte. „Ach ja“, sagte er schließlich verunsichert. „Sie erinnern sich nicht, nicht wahr?“, enttarnte sie ihn. „Nein, tut mir Leid“, meinte er verlegen lachend. „Nicht schlimm“, erwiderte sie lächelnd.
„Was war an dem Kaffee denn nun so wichtig?“, nahm sie sich endlich ein Herz und fragte. „Ach, Sie haben ja keine Ahnung, wie eklig mein Chef wird, wenn er keinen Kaffee bekommt!“, jammerte er. Sie nickte. „Ich bin übrigens die Clara“, stellte sie sich vor und reichte ihm die Hand. „Anton“, sagte er lächelnd und schlug ein. „Dann sind wir jetzt beim Du?“, fragte Clara grinsend. „Scheint so“, meinte Anton nickend.
„Also, erzähl mal, was ist dein Chef denn so für ein Mensch?“, wollte Clara wissen. Anton seufzte. „Er ist schwer zu charakterisieren. Eigentlich ist er ja ganz nett, wären da nicht so ein paar Kleinigkeiten…“, er verstummte nachdenklich. Clara spürte, dass er lieber nicht darüber sprechen wollte und wechselte das Thema.
Waltraud war nervös, als Holger erst nach sieben nach Hause kam. „Wo warst du so lange?“, fragte sie misstrauisch. „Im Büro“, antwortete er und hängte seine Sachen an die Garderobe. „Und heute Mittag?“, löcherte sie ihn weiter. „Auch“, meinte er erschöpft und wollte ihr einen Kuss geben. Waltraud wandte sich aber von ihm ab. „Traudel-Schatz, was hast du denn?“, fragte er verwundert, schlang seine Arme von hinten um ihre Taille und gab ihr einen Kuss in den Nacken.
„Ach“, sagte sie nur und drehte ihren Kopf nach links. „Ach?“, wiederholte er ungläubig. „Holger?“ „Ja?“ Sie drehte sich um. „Liebst du mich noch?“, fragte sie schließlich mit Tränen in den Augen. „Aber ja! Schatz, wie könnte ich nicht?“, meinte er entsetzt und gab ihr einen Kuss auf den Mund, den sie aber nicht erwiderte. „Und warum kommst du dann immer später nach Hause? Heute warst du nicht mal zum Mittagessen da! Demnächst übernachtest du noch im Büro! Ich, nein, wir sind dir doch gar nicht mehr wichtig!“, beschwerte Waltraud sich. Holger seufzte. „Aber Liebling, das habe ich dir doch erklärt: Ich muss zurzeit eben sehr viel arbeiten!“, erklärte er. „Dann kündige deinen Job halt!“, erwiderte Waltraud achselzuckend. Ihr Mann schwieg.
„Das geht nicht“, meinte er schließlich. „Dann nimm dir halt mal einen Tag frei! Einen Tag, Holger! Dein Chef wird dir wegen einem Tag Urlaub schon nicht den Kopf abreißen!“, entgegnete sie. Wieder schwieg er. „Aha“, machte sie, „wenn das so ist, dann kannst du dir demnächst jemand anderes suchen, der dir die Hemden bügelt!“ Weinend wandte sie sich ab und ging direkt ins Schlafzimmer.
Holger seufzte, dann aß er erstmal etwas. Susi sah fern, er leistete ihr ein wenig Gesellschaft. „Habt ihr euch gestritten?“, fragte sie neugierig. „Nein!“, erwiderte ihr Vater genervt. „Schade. Ich dachte schon, ihr ließet euch vielleicht scheiden“, meinte sie achselzuckend. „Scheiden? Wieso denn das?“, wollte er entsetzt wissen. „Viele meiner Klassenkameraden haben geschiedene Eltern, also dachte ich…“, sie beendete den Satz nicht. „Kommt gar nicht infrage!“, protestierte ihr Vater. Dann, nach einer kurzen Pause, fragte er: „Wo ist eigentlich Jens? Und diese – Barbara?“ „Aus“, erwiderte Susi. „Aha. Geh nicht so spät ins Bett. Gute Nacht!“, meinte er und gab ihr einen Kuss. „Nacht!“, sagte sie und sah ihm noch hinterher, bis er den Raum verließ.
„Traudel?“, fragte er vorsichtig, als er schließlich das Schlafzimmer betrat. Sie reagierte nicht. „Liebling, willst du mir nicht endlich sagen, was los ist?“, fragte er leise, als er lag, und küsste ihre Schulter. „Holger, betrügst du mich?“, kam die Frage endlich aus ihr raus. „Was?“, fragte er lachend, „Liebes, wer hat dir denn den Blödsinn in den Kopf gesetzt?“ „Ich mein ja nur. Du erzählst ja nix“, erwiderte sie nuschelnd. „Ach, Schatz, wie könnte ich dich je betrügen? Du bist die beste Frau, die mir überhaupt passieren konnte!“, behauptete er und küsste sie wieder. „Und wieso willst du dann nie bei mir sein?“, erwiderte sie bitter. Er schwieg. „Ich will doch bei dir sein!“, protestierte er und schlang seine Arme um sie. „Und wieso bist du dann nie da?“, wollte sie wissen. Er seufzte. „Ich muss halt arbeiten“, erklärte er. „Musst du das?“, fragte sie kühl. „Hm“, machte er und ließ sie los. Darüber musste er nachdenken.
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