Hannah Opitz - Mein Mann, der Milliardär
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„Wie lange bleibt ihr denn?“, wollte Waltraud wissen. „Zwei oder drei Wochen, jetzt wo vorlesungsfreie Zeit ist“, antwortete Barbara. „Und was studieren Sie?“, war das Erste, was Holger, der sie nur eines kurzen Blickes gewürdigt hatte und sich nun wieder seiner Zeitung widmete, sie fragte. „Wir studieren zusammen Industriedesign“, klärte sie ihn auf. „Industriedesign? Zusammen?“, fragte er verwundert und schaute seinen Sohn erwartungsvoll an.
„Ja, weißt du, ich habe festgestellt, Kunstgeschichte ist doch nicht wirklich was für mich. Ich designe viel lieber. Wir haben auch schon einen megaguten Entwurf gemacht, Barbara und ich. Die Idee war uns während einer langweiligen Lesung gekommen, als wir mit unseren Stiften spielten“, erzählte Jens.
„Stifte?“, wurde Holger hellhörig. „Ja, wir haben uns überlegt, wie man sie ergonomischer gestalten könnte – wir haben sogar einen fertigen Entwurf, den wir der Firma Stiftwerk verkaufen wollen“, erklärte Barbara mit leuchtenden Augen, „Jens meinte, der Hauptsitz der Firma sei hier in der Nähe?“ Holger starrte vor sich hin. Das war zu viel für eine Woche – definitiv.
„Was hat er denn?“, wollte Jens irritiert wissen. „Oh, weißt du, deine Schwestern haben vor zwei Tagen endlich herausgefunden, wo dein Vater arbeitet – bei Stiftwerk! Ja, und Clara fängt dort nächste Woche als Controllerin an, habt ihr das nicht im Radio gehört?“, erzählte Waltraud. „Echt? Ist ja krass!“, kommentierte Jens.
3
Der Montag begann. Claras Herz hüpfte vor Aufregung, als sie das Gebäude betrat. „Guten Tag“, grüßte sie die Empfangsdame. Die Frau schaute sie abwertend an, vermutlich aufgrund Claras zaghaften Auftretens. „Was kann ich für Sie tun?“, wollte sie dennoch wissen. Clara atmete tief ein. „Mein Name ist Clara Heinemann. Ich – bin die neue Controllerin. Man sagte mir, ich soll mich bei einem gewissen August Stark melden“, erklärte Clara. „Die neue Controllerin“, dachte sie bei sich, „das fühlt sich gut an, so etwas sagen zu können!“
„Ja, Herr Stark wartet bereits auf Sie, Frau Heiner“, erklärte die Frau. „Heinemann“, korrigierte Clara. Die Frau setzte ein gequältes Lächeln auf. „Wie auch immer. Hier, Ihr Ausweis, die Richtung“, meinte sie, gab Clara den Ausweis und deutete auf den Sicherheitsbereich. „Aha. Danke“, sagte Clara und versuchte, zu lächeln. Mit einem Kribbeln im Bauch bewegte sie sich auf die Metalldetektor-Tore zu. Vor ihr befand sich nun eine Barriere, die sie erst durchließ, nachdem sie ihren Dienstausweis scannen ließ.
„Frau Heinemann!“, wurde sie auch schon begrüßt. „Ah, Sie müssen dann wohl Herr Stark sein?“, vermutete Clara freundlich und schüttelte August Starks Hände, die er ihr entgegenstreckte. „Schön, dass Sie da sind, ich werde Sie nun durch unsere Firmenleitung führen“, erklärte Herr Stark.
Als erstes führte er sie unten etwas herum, zeigte ihr die Büros, stellte sie dann den Abteilungsleitern vor, dem Vorstand und so weiter. Schließlich waren sie im obersten Stockwerk angekommen. „Lassen Sie mich raten – dies hier ist das Reich des Chefs!“, vermutete Clara. Herr Stark lachte. „So ungefähr“, meinte er. Sie liefen gerade einen langen Gang mit einigen Konferenzräumen entlang, die Clara interessiert betrachtete. August schaute sie lächelnd an. „Ja, das hier ist das eigentliche Herz der Firma“, erklärte er. „Ach echt?“, fragte Clara, gespielt erstaunt. August nickte. „Ja“, meinte er, „hier finden die Geschäftsverhandlungen statt, die wöchentlichen Meetings mit den anderen Leitern unserer Zweigstellen, die Diskussionen über die Festlegung der Preise, Treffen mit potentiellen Kunden und und und. Diese Räume werden in Zukunft Ihr Zuhause sein, Frau Heinemann. Besser, Sie gewöhnen sich gleich daran.“
Clara nickte. „Sagen Sie – was glauben Sie, warum ich den Posten bekommen habe?“, wollte sie wissen. „Nun – vermutlich waren Sie bestqualifiziert, trotz fehlender Berufserfahrung, und – nun, wie soll ich sagen – eine Frau“, vermutete August. „Eine Frau?“, wiederholte Clara verwirrt. Er nickte. „Erinnern Sie sich an die Frauenquote?“, wollte er wissen. Clara lachte. „Ach so“, sagte sie. Sie blieben eine Weile schweigend stehen. Dann wollte Clara wissen: „Sagen Sie – kennen Sie eigentlich noch jemanden mit dem Nachnamen Heinemann?“ August überlegte, schüttelte dann aber den Kopf. „Auch keinen Holger Heinemann?“, hakte Clara nach. „Nein, tut mir leid“, meinte August.
„Guten Tag, Herr Stark!“, wurden sie unterbrochen. „Ah! Frau Liebstock! Wie geht es Ihnen?“, erkundigte August sich. „Gut so weit. Und wer sind Sie?“, wandte Frau Liebstock sich an Clara. „Ach, das ist unsere neue Controllerin, Frau Clara Heinemann. Das hier ist Frau Anja Liebstock, die erste Sekretärin des Chefs“, stellte August sie einander vor.
„Wie ist der Chef denn so?“, wurde Clara neugierig. Anja lachte. „Ein Tyrann. Aber ein höflicher Tyrann“, antwortete sie. „Aha. Sie sind ihm also schon einmal begegnet?“, schloss Clara daraus. Die Sekretärin schmunzelte. „Vermutlich“, meinte sie, „aber Tatsache ist, ich weiß es nicht. Er ist der Erste im Büro und vermutlich auch der Letzte. Nein, das stimmt, denke ich, nicht ganz.“ Anja überlegte. „Woher wissen Sie dann, dass er ein Tyrann ist?“, wollte Clara verwirrt wissen. „Nun, mich kommandiert er nicht viel rum, aber seinen Assistenten“, erklärte Anja mitleidig.
„Er hat einen Assistenten?“, hakte Clara verwundert nach. „Natürlich! Er ist wohl der Einzige, der mit Sicherheit sagen kann, wie der Chef eigentlich aussieht. Naja, ich muss dann auch mal wieder los! War schön, Sie kennenzulernen!“, meinte Anja lächelnd und ging weiter.
August zeigte Clara noch, wo das Büro des Chefs war, erteilte ihr aber auch gleichzeitig das strikte Verbot, niemals unerlaubt die Tür zu öffnen, Clara versprach es ihm seufzend. Nun brachte er sie noch zu ihrem Büro und stellte ihr dort ihre Sekretärin vor, Frau Sonja Selter.
Als sie endlich alleine in ihrem Büro war, ließ Clara sich erleichtert lachend in ihren Drehstuhl fallen und drehte ein paar Runden. Sie wollte sich gerade ihrer Arbeit widmen, als es an ihre Tür klopfte. „Herein!“, sagte sie und schaute erstaunt auf. „Hallo, Frau Heinemann, ich bin es noch mal. Es kommt vielleicht überraschend – aber – hätten Sie vielleicht Lust, heute Abend mit mir auszugehen?“, erklärte August sein Anliegen. Clara lachte. „Herr Stark, das ist ja wirklich nett gemeint, aber lassen Sie mich bitte erst einmal ankommen, ja?“, erklärte sie freundlich. Er nickte und verließ ihr Büro.
Clara wandte sich kopfschüttelnd wieder ihren Unterlagen zu, als ihre Sekretärin hereinschlüpfte. „Aber Frau Heinemann!“, sprach sie sie an. Clara zuckte zusammen. „Was denn?“, fragte sie irritiert. „Sie haben doch nicht etwa gerade wirklich eine Einladung von August Stark abgelehnt?“, fragte Frau Selter vorwurfsvoll. „Doch. Wieso – was ist daran denn so schlimm?“, wollte Clara irritiert wissen. Sonja schloss die Tür. „Herr Stark ist nicht nur der Leiter der Personalabteilung, sondern auch so etwas wie der Firmenschwarm. Glauben Sie mir, jede Frau hier träumt davon, einmal von ihm eingeladen zu werden!“, erklärte sie.
„Tja, dann bin ich wohl die Ausnahme!“, meinte Clara achselzuckend. „Das hat bestimmt seinen Stolz angekratzt!“, vermutete Sonja kichernd. „Frau Selter?“ „Ja?“ „Würden Sie sich bitte Ihrer Arbeit widmen, damit ich mich einarbeiten kann?“, bat Clara sie. „OK“, sagte Sonja leise, aber grinsend, und ging zurück ins Vorzimmer.
Nachdem Clara die Papiere durchgesehen und sich einen Überblick verschafft hatte, beschloss sie, sich etwas umzusehen. Wie es der Zufall wollte, kam auch gleich ein Fahrstuhl, aus dem ein paar Menschen ausstiegen. Sie kamen wohl aus einem Meeting, vermutete Clara und betrat den Fahrstuhl. Außer ihr war nun nur noch ein junger Mann, sie schätzte ihn auf Anfang 30, im Fahrstuhl. Er lächelte sie gequält an, als sie auf den Knopf für das Erdgeschoss drückte und die Türen sich schlossen. Schweigend standen sie in dem kleinen Raum, der sich abwärts bewegte und plötzlich stehen blieb.
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