Julia Beylouny - Weltenreise

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Eigentlich wollte Kriemhild nur einen ruhigen Sommer bei ihren Verwandten in den Staaten verbringen. Doch was dann geschieht, stellt ihr komplettes Leben unwiderruflich auf den Kopf …
Sam schaute zu ihr hinab. Sein Blick war voller Melancholie und ließ ein inneres Hadern erahnen. «Was, wenn ich dir sagen würde, dass ich Gedanken lese? Dass ich mental spüre, was du fühlst? Dass ich gehört habe, wie du am Strand nach mir gerufen hast? Für mich seid ihr die Freaks, die nicht den Hauch einer Ahnung haben, was da draußen abgeht.»
Er zeigte auf den Ozean, dann drehte er sich um und verschwand. Kriemhild blieb sprachlos zurück und schaute ihm nach.
"Julia Beylouny schafft es, ihre Leser tief in die Fluten ihrer Geschichte zu ziehen und erst wieder an die Oberfläche zu lassen, nachdem das letzte Wort gelesen ist. 'Durch die Flut – Weltenreise' ist vielleicht die authentischste Fantasy-Geschichte, die ich je gelesen habe. Ich kann es kaum erwarten, endlich den zweiten Teil in Händen zu halten."
~ Theresa Berg, Lektorin und Autorin von Miro der Drache

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Noch immer spürte Kriemhild das Kribbeln an der Wange, dort, wo er ihr die Haarsträhne hinters Ohr gelegt hatte. Noch immer spürte sie seine Anwesenheit. So nahe, dass es ihr vorkam, als stände er direkt neben ihrem Bett. Das war unmöglich! Sie schaltete das Licht ein und schaute auf die Uhr. Kurz nach zwei. Etwas brannte in ihr und es fühlte sich an wie der Schmerz, den eine Feuerqualle auf der Haut hinterließ. Wie Sehnsucht nach etwas, oder jemandem. Wenn sie es nicht besser gewusst hätte, würde sie meinen, sie hätte sich in Samuel verliebt. Am Strand . Aber das alles war nie passiert.

Kapitel 25

Samuel

Sam saß auf seinem Bett, und war noch immer etwas benommen von der Wirkung der Perlen. Was sollte er davon halten? Von Kriemhilds Augen und der Art, wie sie ihn angeschaut hatte?

Sie hatte in den Dünen nach ihm gesucht . Obwohl er das längst gewusst hatte, war es etwas anderes, es aus ihrem Mund zu hören. Es gab Sam die Gewissheit, die er gebraucht hatte. Er seufzte. Nur noch ein paar Tage – er musste Kriemhild noch ein paar Tage länger zappeln lassen, um ganz sicher zu gehen. Sicher genug, um vor seinem Dad nicht sein Leben zu riskieren.

Sam fühlte über die Hosentasche. Er zog das silberne Säckchen aus Muschelseide hervor und legte es in einen Steinspalt unter seinem Bett. Dort würde Dad die Perlen nicht finden.

Kapitel 26

Margarethe

Sie schenkte sich eine Tasse Kaffee ein. John hatte das Haus früh verlassen, um den Rasen an der Kirche zu mähen. Pastor Jonas hatte ihm die Aufgabe vor einigen Jahren anvertraut.

Es war halb zehn, als das Mädchen in die Küche trat. Margret lächelte. Kriemhilds Haare erinnerten sie an Sue, und ihre Nichte machte sie unglaublich glücklich. Beinahe so, als ob ihr für die Dauer eines Sommer eine Tochter geschenkt worden war.

„Guten Morgen, Liebes. Kaffee?“

Kriemhild wirkte abwesend, beinahe verstört. Margret schenkte ihr ein.

„Hast du gut geschlafen? Heute wird es warm. Ungewöhnlich, sonst ist der Juni nicht so beständig.“

Das Mädchen antwortete nicht. Sie setzte sich in ihrem Nachthemd an den Tisch und wärmte ihre Hände an der Kaffeetasse. Plötzlich klarte Kriemhilds Blick auf und sie schaute Margret an. „Darf ich dich etwas fragen, Tante?“

„Gewiss. Was bedrückt dich denn schon so früh?“

„Ich weiß nicht so recht. Letzte Nacht hatte ich einen Traum.”

„Doch wohl keinen Albtraum?“

„Nein, das nicht.“ Kriemhild nahm einen Schluck Kaffee, während ihr Blick wieder in weite Ferne schweifte. „Hast du schon mal geträumt und dabei das Gefühl gehabt, es sei real ?“

Margret nickte. „Ja, sehr oft sogar. Fast immer, wenn ich träume, kommt es mir vor, als ob es tatsächlich geschieht. Ich erinnere mich an einen furchtbaren Albtraum; als ich erwachte, war ich froh, dass es nur ein Traum gewesen war.“

Kriemhild schüttelte den Kopf.

„Nein, das meine ich nicht, diese Art zu träumen kenne ich. Doch das – letzte Nacht – war anders. Irgendwie ganz … anders.

„Was meinst du damit?“

„Ich weiß nicht, Tante Margret. Ich saß am Strand. Bitte, lach mich nicht aus, versprochen? Samuel war bei mir. Es war so … so real. Ich konnte seine Anwesenheit ganz deutlich spüren. Als ich aufwachte, hätte schwören können, dass Sand an meinen Füßen klebte.”

Margret nickte. Dann hatte John also Recht behalten. Er war so feinfühlig, wenn es um Menschenkenntnis ging.

„Wieso sollte ich dich auslachen, Kind? Wenn du mich fragst, gibt es nur eine Erklärung für diesen Traum.“

„Und die wäre?“ Kriemhild schaute fragend auf.

„Nun, offensichtlich hast du dich in diesen Samuel verliebt.“

„So ein Quatsch !“, rief das Mädchen aufbrausend. „Nach allem, was mit Justus passiert ist, werde ich mich davor hüten, mich so schnell zu verlieben!“

„Nun, ich denke, du hast es verdient, dich in einen Jungen zu verlieben, der deine Liebe zu schätzen weiß und dich glücklich macht“, sagte Margret und lächelte. „Ich wünsche dir einen Mann wie John. Der dich auf Händen trägt und dich täglich neu spüren lässt, dass sein Leben nur vollkommen ist, weil er an deiner Seite sein darf.“

Kapitel 27

Jason

„Mann, wieso fragst du mich ständig, wenn dir meine Antworten ohnehin nicht gefallen?“

James schlug mit der Hand auf den Tisch. Sie stritten wie ein altes Ehepaar. „Ich weiß überhaupt nicht, was mit dir los ist, Jason. Du hast sonst nie Schwäche gezeigt. Bist du etwa ins Weicheilager übergetreten? Du solltest dich mal reden hören! Mir hättest du für sowas längst die Fresse poliert.“

Shit, der Penner hatte Recht. Jason sollte sich lieber auf die Partysaison konzentrieren, statt ununterbrochen an die Tussi zu denken.

„Eine Runde durch die Dünen mit deiner Karre, vielleicht nimmst du unterwegs jemanden mit, dann ist dein Kopf wieder frei. Wie geht es überhaupt deiner Nase?“

„Es wird.“ Jason sprang aus dem Sessel und trat ans Fenster, wo er besser nachdenken konnte. Dort draußen stand wieder der Kerl, der ihm schon zuvor aufgefallen war.

„Hey, James. Wer ist eigentlich dieser Typ da am Strand?“

„Na, wer schon? Sushi-Sam.”

„Nein, den hab ich hier schon ewig nicht mehr gesehen. Ich meine den da. Der ist neu hier.“

James gesellte sich zu ihm und schaute ihm über die Schulter. Sie musterten den Kerl, der die Haare zum Stachoschnitt gestylt trug, und zwischen den Dünen herumlungerte.

„Keine Ahnung“, sagte James schließlich. „Vermutlich ein Neuankömmling, so ‘n Snob halt, der mit seinen Spießereltern in einem der Strandhäuser Urlaub macht. Los, komm schon, wir cruisen ‘ne Runde in deinem Pontiac.“

„Alles klar, Mann. Aber ich fahre, kapiert?“

„Sicher.“ James klopfte ihm auf die Schulter. „Aber nur, weil du heute noch nüchtern bist.“

Sie fuhren langsam an der Promenade entlang. Die Musik dröhnte aus den wummernden Boxen, die Jason für teures Geld nachgerüstet hatte. Viele heiße Bräute waren an dem Tag am Strand unterwegs. Sie spielten Beachvolleyball oder brutzelten auf Sonnenliegen. Jason grinste breit und machte James auf das Spiel ganz in der Nähe aufmerksam.

„Jetzt guck sich das mal einer an! Heiße Mädels, oder? Was meinst du, ob wir ‘ne Partie mitspielen dürfen?“

„Hm, ich denke nicht, dass du damit bei der Lady da drüben punkten würdest“, sagte James und zeigte nach vorn.

Jason erstarrte. In der Einkaufszone sah er Kate. Ihr Anblick war mal wieder unübertrefflich. Sofort stoppte er den Wagen.

„Tja, Jamie. Dann musst du dich wohl allein um die hübschen Sportlerinnen kümmern. Mach mir keine Schande, hörst du?“

„Alles klar, Mann. Dir auch viel Erfolg.”

James sprang aus dem Sitz über die geschlossene Tür des Cabrios auf die Straße. Sie schlugen ihre Fäuste gegeneinander, bevor Jason den Wagen parkte. Selbstbewusst fuhr er sich durch die gegelten Locken, warf einen letzten coolen Anmachblick in den Spiegel und stieg aus.

Da Jason wusste, worauf Frauen stehen, legte er einen Zwischenstopp an der Kaffeebude ein. Dann lief er über das Pflaster der Touristenmeile und erreichte Kate. Er hielt ihr den Pappbecher vor die Nase und setzte sein charmantestes Lächeln auf.

„Einen Coffee-to-go für die exotische Schöne.“

Kate drehte sich zu ihm herum und lachte ihn aus.

„Du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich jemals in meinem Leben nochmal ‘nen Drink von dir annehme?“

„Klar. Wie konnte ich das vergessen?“ Er setzte den Becher demonstrativ an seine Lippen und nahm einen Schluck. „Und? Rede ich wirres Zeug? Vertrau mir, Schätzchen. Hab ich keine zweite Chance verdient?“

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