Julia Beylouny - Weltenreise

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Eigentlich wollte Kriemhild nur einen ruhigen Sommer bei ihren Verwandten in den Staaten verbringen. Doch was dann geschieht, stellt ihr komplettes Leben unwiderruflich auf den Kopf …
Sam schaute zu ihr hinab. Sein Blick war voller Melancholie und ließ ein inneres Hadern erahnen. «Was, wenn ich dir sagen würde, dass ich Gedanken lese? Dass ich mental spüre, was du fühlst? Dass ich gehört habe, wie du am Strand nach mir gerufen hast? Für mich seid ihr die Freaks, die nicht den Hauch einer Ahnung haben, was da draußen abgeht.»
Er zeigte auf den Ozean, dann drehte er sich um und verschwand. Kriemhild blieb sprachlos zurück und schaute ihm nach.
"Julia Beylouny schafft es, ihre Leser tief in die Fluten ihrer Geschichte zu ziehen und erst wieder an die Oberfläche zu lassen, nachdem das letzte Wort gelesen ist. 'Durch die Flut – Weltenreise' ist vielleicht die authentischste Fantasy-Geschichte, die ich je gelesen habe. Ich kann es kaum erwarten, endlich den zweiten Teil in Händen zu halten."
~ Theresa Berg, Lektorin und Autorin von Miro der Drache

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Dann küsste er ihre Stirn und die glühenden Wangen. Sie riss sich los und schlug ihm mit voller Wucht ins Gesicht. Er schrie auf.

„Entweder hast du zu viel getrunken, oder du bist krank , Justus!“

Sie rannte so schnell, dass er ihren Arm nicht mehr zu packen bekam. Hatte sie ihn tatsächlich krank genannt? Seine Miene versteinerte. Er war nicht krank . Sein Vater, ja, der war krank. Aber er nicht! Das würde er nicht auf sich sitzen lassen! Wie konnte sie ihn mit ihm vergleichen!

In der Schule ging sie ihm aus dem Weg. Sie war nie mehr allein unterwegs. Justus saß oft in seinem Wagen und beobachtete sie, wenn sie das Haus verließ. Da war kein anderer Junge. Es gab niemanden. Wieso also gestand sie sich nicht ein, dass sie ihn liebte? Er verstand die Welt nicht mehr.

Dann endlich stand sie eines Abends allein an der Bushaltestelle. Es war dunkel. Das war der Moment, auf den er gewartet hatte. Er stieg aus und ging zu ihr. Fast würde er sagen, dass sie erschrak, als sie ihn kommen sah. Justus lachte. Wieso sollte sie sich vor ihm fürchten? Sie waren doch beinahe ein Paar!

„Hallo, Kriemhild. Habe ich dich erschreckt? Das wollte ich nicht.“

„Was willst du? Lass mich in Ruhe!“

Ihre Bissigkeit kam daher, weil er versagt hatte. Er musste seinen Mann stehen, das spürte er. Sie wollte erobert werden.

„Tut mir leid, dass wir uns neulich auf der Party missverstanden haben. Ich weiß jetzt, was du willst.”

Missverstanden ? Was war denn daran misszuverstehen?“

Er zuckte mit den Schultern. „Weiß nicht. Das habe ich auch nicht verstanden. Du siehst übrigens umwerfend aus.“

Seine Augen glänzten. Er kam näher und wollte ihr Haar berühren. Sich wich zurück.

„Justus, zieh Leine! Es reicht, kapier endlich, dass ich nichts von dir will!“

„Weißt du, was ich will? Ich will dich! Jeden Tag, jede Nacht will ich bei dir sein. Mein Wagen steht da drüben. Soll ich dich irgendwo hinfahren? Du könntest das Fahrtgeld sparen.“ Sie wich noch einen Schritt zurück. Seine Anwesenheit machte sie nervös, und das ließ sein Herz höherschlagen.

„Nein, danke! Ich bevorzuge den Bus!“

Das war sein Moment. Er musste sie davon überzeugen, wie ernst es ihm war. Sicher glaubte sie eher seinen Taten als seinen Worten. Justus sprang sie an. Sie fiel rücklings auf den Bürgersteig und schrie. Er lag auf ihr und küsste sie überall. Sie musste doch endlich verstehen, dass er sie liebte!

„Siehst du, es ist mir ernst! Sag, dass du mich auch willst! Sag es !“

Er bemerkte den Bus, der fast da war, seufzte, sprang auf und lief zu seinem Wagen.

Kriemhild blieb zurück. Sie tat ihm leid. Vermutlich hatte er sie verletzt. Wie gern hätte er sie mitgenommen. Er sah noch, wie der Busfahrer ausstieg und sie fragte, ob sie Hilfe brauche. Dann gab er Gas.

Zwei Tage später hatte er eine Vorladung von der Polizei in seinem Briefkasten. Justus verstand gar nichts mehr.

Kapitel 21

Kriemhild

Justus’ Anruf raubte ihr eine komplette Woche des Sommerurlaubs. Die Erinnerungen an seine kranken Aktionen kamen fast täglich neu in ihr hoch und bereiteten ihr schlaflose Nächte. Was würde sie daheim erwarten? Die Hoffnung, er würde sie vergessen, war vollends verschwunden. Kriemhild dachte an den Tag zurück, als ihre Mutter und sie beschlossen hatten, dass sie nach Falmouth kommen sollte, um Abstand zu schaffen. Nein, so konnte das nichts werden. Verunsichert schaute sie aufs Meer hinaus. Ihr Leben stand noch immer Kopf. Soviel also zum Thema Abschalten …

Kriemhild suchte nach Ablenkung, traf sich mit Brooke oder ging mit Tante Margret shoppen.

Einmal hatte sie Jason auf der Veranda ihres Nachbarhauses gesehen. Seine Nase schien gut zu heilen. Er hatte breit gelacht, als er sie bemerkte. Kriemhild hatte weggeschaut. Laut Brooke planten er und James eine Wiedergutmachungsparty am Pier. Diesmal ohne sie! Während sie so nachdachte, kam sie dahinter, dass es abgesehen von James, Jason oder Justus noch eine weitere Sache gab, die sie zunehmend beschäftigte. Samuel .

Alles, was ihn betraf, erschien ihr wie ein unwirklicher Traum. Als wäre er nichts weiter gewesen, als die Ausgeburt ihrer ausschweifenden Fantasie. Die Idee einer perfekten Figur in ihrem Leben. Seit sie bei ihm zu Hause gewesen war, hatte sie ihn nicht mehr zu Gesicht bekommen. Er saß weder in den Dünen, noch fuhr sein dunkler Jeep durch die Straßen. Der Platz in den Sandbergen blieb weiterhin leer. Sam war wie vom Erdboden verschlungen.

Das allein wäre nicht einmal schlimm gewesen. Die Tatsache aber, dass es Kriemhild auffiel, gab ihr zu denken. Sam beschäftigte sie in letzter Zeit ziemlich oft. Zu oft.

Zunächst waren es nur seine Augen gewesen, die sie in ihren Bann gezogen hatten; mittlerweile tat es sein ganzes Wesen. Die Art, wie er sich bewegte oder wie er sprach. Seine Nähe, die ihr jedes Mal eine elektrisierende Gänsehaut über den Rücken jagte. Das alles zog sie mehr und mehr in eine Abhängigkeit, die ihr schmerzte. Eine fremde Macht nahm Kriemhild die Zügel aus den Händen und sie war nicht in der Lage, sich dagegen zu wehren.

All ihre Aufmerksamkeit galt Samuel. Je rarer er sich machte, desto intensiver spürte sie seine Anwesenheit. Sie redete sich ein, dass nur das schlechte Gewissen sie plage, ihm endlich für ihre Rettung zu danken.

An einem Abend lief sie wie so oft am Strand entlang. Die Sonne stand eine Handbreit über dem Wasser. Tante Margret hatte Jacob hinter ihr hergeschickt. Es beruhigte die alte Dame, wenn Jake auf Kriemhild aufpasste, wie Margret es nannte. Er tollte durch die Wellen und brachte Kriemhild bereitwillig das Stöckchen zurück, das sie ins Wasser geworfen hatte.

Plötzlich hörte sie Schritte und hoffte für eine Sekunde, dass es Sam wäre, der dort über den Strand lief. Doch es waren nicht seine Schritte.

Es war Jason, der grinsend auf sie zukam. Das glimmende Ende seiner Zigarette leuchtete auf, als er daran zog. Noch ehe er Kriemhild erreicht hatte, warf er die Fluppe in die Wellen.

Sie drehte sich enttäuscht um und ging zurück in die Richtung, in der das Haus der Gilberts lag.

„Hey, warte mal, Kate“, rief Jason ihr nach. Seine Stimme klang schüchtern, vielleicht sogar versöhnlich. Sie zwang sich, einen Moment lang stehenzubleiben.

„Was willst du, Jay? Ich hab keine Lust auf ein Gespräch mit Leuten wie dir.“

Er versenkte die Hände in den Taschen seiner Caprihose.

„Schon klar. Nur ‘ne Minute“, stammelte er. „Ich wollte mich bei dir entschuldigen. Wegen der Sache, die da neulich passiert ist … am Pier, du weißt schon … Es tut mir leid, ich war ein Volltrottel.“

Sie schaute ihn ungläubig an. Zu Typen wie ihm passte keine Entschuldigung jener Art.

„Du warst einer?“

„Okay, ich bin einer. Das alles ist ein bisschen mies gelaufen, geb ich zu.“

Mies gelaufen ?“ Kriemhild war fassungslos. „Was genau meinst du denn? Dass ich den Drink mit dem Betäubungsmittel nicht schnell genug ausgetrunken habe? Dass ich den Sturz ins Meer überlebt habe? Oder, dass Sam mich gerettet hat?“

„Komm schon, Kate! Das ist nicht fair. Wir machen alle mal ‘nen Fehler, wenn unsere Sicht durch … sagen wir mal ‘ne heiße Schnitte getrübt ist. Ich hab mich doch schon entschuldigt.“

Jacob lief bellend auf ihn zu und schüttelte sein nasses Fell direkt neben Jason aus, als hätte er verstanden, dass der Typ sie nervte.

„Komm, verzieh dich, Töle“, maulte er und schob den Hund mit der Fußspitze zurück. Kriemhild winkte ab.

„Weißt du was, Jason? Such dir einfach ‘ne andere Schnitte . An mir beißt du dir nur die Zähne aus.“

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