Nadja Christin - Natascha

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Natascha, das böse Blut:
Als das Schicksal in Vampirgestalt droht, ihre alte Welt zu zerstören, handelt Natascha. Eine Entscheidung über Leben, Sterben und … Tod.
Natascha, das reine Blut:
Licht und Schatten bedrohen das Gleichgewicht der Erde. Die Welt soll überleben, daher muss Natascha … sterben.
Natascha, das wilde Blut:
Es geschieht etwas seltsames in der Vergangenheit. Natascha begibt sich auf eine verzweifelte Suche nach Blut, Erlösung und dem Dreieck des Todes. Aber am Ende kann es nur einen Sieger geben … und das sind nicht die Menschen.

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Sie wollte sich wohl verdrücken, nachdem alle anderen weg waren.

Ansgar stürzte mit solch einer Schnelligkeit auf sie, dass sie erst einen Schrei ausstieß, als er sie bereits von hinten packte. Seinen Arm um ihre Mitte und über ihren Mund gelegt, kam aber nur noch ein » Hmpf «, heraus.

Er blickte sich kurz um und kam näher zu mir.

Er bog der Kleinen den Kopf nach hinten und legte somit ihren Hals vor mir frei.

Schaffst du es alleine? Seine Stimme klang wirklich besorgt. Ich beugte mich etwas nach vorne und zog den Geruch ein, den das Mädchen verströmte. Sofort war mein Monster wach und schrie mich an. Mein Mund zog sich schmerzlich zusammen und meine Zähne waren plötzlich lang und spitz. Ich sah Ansgar an und musste grinsen, ich denke schon, schickte ich ihm in Gedanken. Dann sah ich, wie sich seine Augen veränderten, wie der Ring anwuchs und das Feuer erstickte, träge im Kreis floss, wie glühende Lava. Er grinste zurück.

Ich schlug meine Zähne in den Hals des Mädchens, sie zuckte nur kurz, zu mehr war sie gar nicht fähig, in Ansgars stahlharter Umklammerung. Ich saugte das köstliche Blut in mich ein, Wärme breitete sich in meinem Körper aus und ich spürte, wie meine Selbstheilungskräfte sofort anfingen, meine Wunden zu verschließen.

Dann hörte ich auf und blickte zu Ansgar. Willst du auch? Fragte ich ihn in Gedanken. Er sah mich ein bisschen erstaunt an, lächelte flüchtig und verbiss sich in ihren Hals.

Mittlerweile war die Kleine ohnmächtig, aber nicht tot, ich hörte noch ihr Blut rauschen.

Ich beobachtete Ansgar, wie er das Mädchen aussaugte. Ich wagte kaum daran zu denken, aber das war das erste Mal das ich eine Beute mit jemandem teilte, überhaupt bereit war zu teilen. Ich war ein wenig erstaunt über mich selbst. Ansgar ließ von ihr ab, legte mit geschlossenen Augen seinen Kopf in den Nacken.

»Ah-h«, hörte ich aus seinem weit aufgerissenen Mund. Ihr Blut lief noch an seinen Zähnen herunter. Ich stürzte mich noch einmal auf den Hals des Mädchens und saugte den Rest aus ihr heraus. Erst als sie leer war, ließ ich von ihr ab. Mit geschlossenen Augen stand ich da und lehnte mich gegen sie und Ansgar. Er packte sanft meinen Nacken und küsste mich auf den Mund, ich schlang die Arme um seinen Hals. Die Tote war noch zwischen uns, er ließ sie einfach fallen und zog mich näher zu sich heran. Ich konnte ihr Blut noch in seinem Mund schmecken und zusammen mit seinem köstlichen Geruch ergab das Ganze ein Zusammenspiel, das mir fast die Sinne und meinen Verstand raubte. Als sich unsere Lippen voneinander lösten, lehnte ich mich schwer atmend an seine Schulter.

»Wow, das sollten wir öfter machen«, keuchte ich, »das war …einzigartig.«

»Mehr als das«, er lächelte mich an, »das war teuflisch. Einer Wiederholung bin auch ich nicht abgeneigt. Aber jetzt bringe ich dich erst mal zu Bett.«

Seinen Arm schützend um meine Schulter gelegt führte er mich schweigend zu Joshs Buchladen.

In dem Gästebett berührte mein Kopf kaum das weiche Kissen, da trug mich die rote Wolke auch schon davon. Vollkommen hilflos ergab ich mich ihr und ließ mich wegtragen, einhüllen und in den Strudel hinab ziehen, tiefer, als ich es je für möglich hielt, tiefer als es je nötig gewesen war.

Ab und an bemerkte ich einen kurzen Schmerz, wenn die Selbstheilungskräfte erneut eine Wunde verschlossen.

Nach Stunden, wie es mir schien, hörte ich Vogelgezwitscher. Durch die roten Nebelschwaden drangen Geräusche zu mir durch. Stimmengemurmel, das immer deutlicher wurde. Ich hörte genauer hin.

Joshs Stimme, sie klang besorgt.

»Wie geht es ihr?«

»Es wird schon wieder, es dauert seine Zeit.« Ansgars Stimme war sanft. Dann sein Flüstern: »Habt ihr sie erwischt?«

»Nein«, ich konnte förmlich hören, wie er zerknirscht zu Boden blickte, »sie sind uns in letzter Sekunde entwischt. Aber, keine Sorge, beim nächsten Mal werden wir sie erwischen, dafür garantiere ich.«

Ansgars Stimme, zu einem heiseren Flüstern herab gesenkt, wurde schärfer.

»Es wird kein nächstes Mal geben. Nie wieder lasse ich die Beiden so nahe an sie heran. Das war ein Fehler, das überhaupt zuzulassen.«

Seine Stimme klang wütend, »und ich mache für gewöhnlich keine Fehler.«

»Niemals?«, fragte Josh eindringlich.

Ansgar stockte kurz.

»Das hier ist was anderes.«

» Amicitiam sequi, …Ansgar«, auch Josh hörte sich wütend an.

»Ich habe mich an den Freundschaftsbund gehalten, verdammt, sie war nicht deine concubina , auch wenn du es dir noch so sehr gewünscht hast.«

Der ganze Raum war plötzlich erfüllt mit drohendem Knurren.

Erschrocken riss ich meine Augen auf, beide standen sich gegenüber, den Oberkörper leicht nach vorne gebeugt. Ihre Zähne blitzten, Joshs Augen waren zu Raubtieraugen geworden und starrten Ansgar böse an. Bei ihm floss die rote Lava und zog träge ihre Kreise, nur unterbrochen von kurzen, wütenden Feuerstößen.

Ich verspürte ein bisschen Angst, aber auch Freude darüber, dass ich zwei so gute Freunde hatte.

»Werden noch Wetten angenommen?«, meine Stimme klang amüsiert, ich fand das Ganze mittlerweile ziemlich komisch.

Verständnislose Blicke erntete ich, Josh schüttelte mit dem Kopf, Ansgar lag schon neben mir, strich mir die Haare aus der Stirn und flüsterte: »Wie geht es dir, meine süße mellila? Ich habe mir Sorgen gemacht.«

In meinem Kopf hörte ich ihn auch, nahezu gleichzeitig, ich musste mich sehr konzentrieren um beide zu verstehen.

Schreckliche Sorgen.

»Du warst halb tot«

Selbst das Blut schien dich nicht zu heilen .

»Ich hatte Angst…«

Angst, dass ich dich in dem Wasser nicht finde,

»…dass ich zu spät komme.«

Ich legte ihm rasch die Finger über den Mund, beide Stimmen waren still.

»Bitte, nicht alle beide gleichzeitig, das halte ich noch nicht aus.« Ansgar lächelte mich an. »In Ordnung, ich hol dir noch etwas zu trinken.«

»Okay«, ich ließ mich wieder auf das Kissen sinken. Josh stand noch in dem kleinen Zimmer, seine Augen und Zähne waren wieder normal, er sah mich erleichtert an.

»Geht’s wieder?« Ein kleines Lächeln erschien in seinem Gesicht.

»Ja, Josh. Danke … für alles.«

Er hob die Hand. »Schon gut. Aber sag mal, was genau ist denn jetzt eigentlich in der Gasse geschehen?«

»Justin und Dennis haben mich mit Flammenwerfern angegriffen, die Gasse war einfach zu eng, ich konnte nirgends hin, nur durch das Feuer hindurch. Ich bin wie eine Fackel zum Fluss gerannt und habe mich im Wasser versteckt. Dann seid ihr gekommen, schätze ich, denn erst haben die beiden mich am Flussufer gesucht, dann sind sie weg gerannt.«

Ich sah Josh an. »Habt ihr sie noch weit verfolgt?«

»Noch stundenlang«, er lachte kurz, »meine Süße, wir haben schon Vormittag, du hast dich lange ausgeruht.«

Er legte flüchtig die Stirn in Falten, »aber Ansgar hat recht, das war das letzte Mal, es ist einfach zu gefährlich.«

»Ansgar«, murmelte ich, »wo bleibt er eigentlich?«

»Ich muss mich noch bei dir entschuldigen, Natascha«,

Ich sah ihn fragend an.

»Ich habe dir vorgeworfen, du hättest dich Ansgar an den Hals geworfen, aber, ich schätze, das mit euch ist doch was … Ernstes?«

Ich blickte nach vorne und überlegte, was Ernstes? Auf Dauer? Für Immer? Für die Ewigkeit? Ich richtete meine Augen erneut auf Josh, er zuckte kurz zurück und zog die Luft ein. Ich kümmerte mich nicht darum.

»In perpetuum, Josh. Daran glaube ich, darauf hoffe ich, das ist meine Hoffnung.«

Spem habere in amoris, Ansgars Stimme war wieder da, ich hatte ihn schon vermisst. Er kam gerade zur Tür rein und balanciert drei Gläser mit Blut in seinen Händen.

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