Christiane Siegert - Miyaca

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Robert Miller verschlägt es aufgrund einer Autopanne am Abend vor Halloween in das kleine verschlafene Städtchen South Mills. Schnell bemerkt er, dass er dort nicht willkommen ist. Der Besitzer des einzigen Hotels will ihm kein Zimmer geben. Stattdessen wird alles getan, um sein Auto noch am selben Abend zu reparieren, damit Robert South Mills so schnell wie möglich wieder verlassen kann. Doch es ist schon zu spät, die Nacht bricht herein und Robert kann South Mills nicht mehr verlassen.
Und so erfährt er von Amy, der Tochter des Hotelbesitzers, in den letzten Stunden vor Mitternacht von Miyaca, einem einst mächtigen indianischen Wolfsgott, von dem Dämon Belphegor und seinem Pakt mit dem weißen Mann.
In jeder Halloweennacht muss dieser Pakt erneuert werden, sonst gewinnt Miyaca seine Freiheit zurück. Aber Roberts Anwesenheit in South Mills sorgt dafür, dass dieses Jahr alles anders ist.
Und nicht nur in South Mills fällt in dieser Nacht die Wand zwischen den Welten. In New York macht sich Roberts Freundin Beverly zusammen mit Peter auf den Weg zu DER Halloweenparty des Jahres. Was keiner der Gäste auch nur ahnt: Der Gastgeber muss einen Pakt mit Belphegor erfüllen.
Die Party nimmt ihren grausamen Lauf. Und während Julian Saint Claire, angestellt beim NYPD und spezialisiert auf übernatürliche Fälle, versucht, die Erfüllung des Paktes zu verhindern, bricht in South Mills die Halloweennacht an.
Jahre später zwingt die Geschichte Amy, Robert und Julian, noch einmal nach South Mills zurück zu kehren und Miyaca ein letztes Mal in die Augen zu sehen.

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>>Du denkst, ich lüge<<, stellte Amy traurig fest.

>>Feiert deswegen niemand hier Halloween?<<, versuchte Robert abzulenken, um nicht antworten zu müssen.

>>Warum sollten wir einen Tag feiern, an dem wir jedes Jahr aufs Neue Gefahr laufen, zu sterben?<<

>>Du glaubst tatsächlich daran<<, stellte Robert fest. Bittend, ihr Glauben zu schenken, sah Amy ihn an. Robert spürte, wie Wut in ihm aufkam. >>Genug Spuk für heute Nacht<<, sagte er verärgert. >>Ich bin oben.<<

Robert ging hinauf und Amy in die Küche. Auf dem Esstisch hatte Sam bereits mehrere Pistolen und Gewehre ausgebreitet. Jeder in South Mills besaß welche. Amy und ihr Vater wählten ihre Waffen.

Robert lag in der Zwischenzeit auf seinem Bett und ärgerte sich. Dorftrottel, alle miteinander, dachte er bei sich. Ein Wolfsgott, der das Dorf heimsuchte, wenn man einen Pakt nicht erneuerte, also wirklich!

*

Steve und Martin sahen mit großer Angst, wie das mächtige Tier aus dem Bild stieg und senkten demütig den Blick. Der Geruch nach Raubtier wurde beinahe unerträglich. Der Wolf war riesig, pechschwarz, mit einem wunderschönen seidigen Fell. Jedes Jahr aufs Neue fragte sich Steve, wie etwas gleichzeitig so wunderschön und edel und so grausam und herzlos sein konnte.

Ein tiefes Knurren erklang. Der Wolf sprach in seiner Sprache zu den beiden. >>Ihr habt Glück gehabt und für ein weiteres Jahr Zeit gewonnen<<, knurrte das Tier.

Martin und Steve hoben die Köpfe. >>Wir danken dir<<, flüsterten sie mit heiseren Stimmen. Der Wolf drehte sich um, seine Konturen verschwammen, beide wollten schon aufatmen als der Wolf plötzlich ein schauderhaftes Heulen ausstieß und wütend herumfuhr. Mit einem Sprung warf er Martin zu Boden und bohrte seine Krallen in dessen Brustkorb. Martin keuchte schmerzerfüllt auf. Mit gefletschten Zähnen beugte sich der Wolf über ihn. >>Ihr habt mich betrogen<<, knurrte er. >>Ihr habt mir die Opfergaben für eine Seele vorenthalten.<<

Steve, der sich entsetzt an die Wand presste, stammelte: >>Nein, niemals. 300 Seelen, ich schwöre.<<

Der Wolf wandte seinen mächtigen Kopf Steve zu. >>Der Schwur eines weißen Mannes bedeutet nichts! Eine Seele kam in den Abendstunden nach South Mills. Ein Mann, ich kann ihn spüren. Auch für ihn stehen mir Opfergaben zu! Aber ich habe sie nicht bekommen. Ihr habt den Pakt gebrochen. Ich bin frei!<<

Steve schrie, während der Wolf Martin die Kehle zerfetzte, spürte in seiner Angst nicht, wie das warme Blut seines Freundes auf ihn spritzte und hörte nicht Martins gurgelnde Schreie.

Seinen eigenen Schmerz wenige Sekunden später nahm Steve nicht mehr wahr. Es schien ihm, als schwebe er an der Decke und sähe als Unbeteiligter, wie Miyaca ihn angriff. Das Letzte, was er auf dieser Erde erblickte, war der Wolf, der mit seinen Krallen die dicke Stahltür zerfetzte als sei sie aus Papier.

*

Im >> Pinto Inn<< hielten sich Amy und ihr Vater in höchster Alarmbereitschaft. Robert trat unterdessen in seinem Zimmer an das Fenster. Voll und rund hing jetzt der Mond über dem See und tauchte alles in ein silbriges Licht. Sein Blick glitt über die unbeleuchtete Straße. Die Menschen hier mussten Halloween wirklich verabscheuen.

Plötzlich konnte Robert sich des Gefühls nicht erwehren, beobachtet zu werden. Langsam schaute er über seine Schulter. Niemand stand hinter ihm. Er schaute wieder auf die Straße und erschrak. Rote Augen schauten zu ihm hoch und ein leises Knurren scholl herauf.

Im weichen Licht des Mondes schimmerte das Fell des riesigen Wolfes wie mit Silber überzogen. Im ersten Moment glaubte Robert, noch nie etwas Schöneres in seinem Leben gesehen zu haben. Fasziniert trat er einen Schritt näher an das Fenster heran. Da offenbarte sich die wahre Gestalt des Wolfes. Blut tropfte von seinen Lefzen, nach Rache sehnende Augen starrten ihn an. Ein Schrei des Entsetzens drang aus Roberts Kehle. In diesem Moment wurde ihm bewusst, wen er da sah. So schnell er konnte, rannte er aus seinem Zimmer, warf die Tür hinter sich zu und stürmte die Treppe hinunter. Zitternd riss er die Küchentür auf. >>Er kommt, ich habe ihn gesehen<<, rief Robert panisch.

>>Natürlich kommt er<<, sagte Sam ruhig. >>Hast du Amy nicht zugehört?<<

Robert war leichenblass und schlug stöhnend die Hände vor sein Gesicht. >>Ich dachte ...<<

>>Sie lügt?<<, fragte Sam fassungslos. >>Glaubst du ernsthaft, über so etwas machen wir Witze?<<

>>Ja<<, sagte Robert. >>Ich meine, nein. Es klang wie eine klassische Halloweengeschichte, die einem Angst einjagen soll.<<

>>Du Vollidiot<<, zischte Sam. In diesem Moment hörten sie das Splittern der Eingangstür. Sam und Amy entsicherten die Waffen.

>>Eine Pistole gegen einen wütenden Gott? Im Ernst?<<, fragte Robert verzweifelt.

>>Hast du eine bessere Idee?<<, fragte Amy sarkastisch.

>>Habt ihr euch nie damit beschäftigt, was ihr macht, wenn er kommt?<<

>>Nein<<, fuhr Amy Robert wütend an. >>Jahrhundertelang war auch niemand so blöd, in der Halloweennacht hier aufzukreuzen!<<

Leise klackten die Krallen über den Dielenboden und sie hörten das Schnüffeln des Tieres. Ein tiefes Knurren drang durch die Küchentür, nur mühsam als menschliche Sprache zu entziffern. >>Robert<<, knurrte der Wolf, >>dir verdanke ich, dass ich nach all der Zeit meine Rache vollenden kann, Sterblicher.<<

>>Er kann sprechen?<<, flüsterte Robert völlig außer sich. >>Und er weiß meinen Namen?<< Er wusste nicht, was ihm mehr Angst einjagte. Amy und Sam erstarrten.

>>Ich gebe dir als Dank eine faire Chance<<, knurrte das Tier durch die geschlossene Tür. >>Lauf!<<

Eine Sekunde später hörte Robert das berstende Geräusch von Holz und sah, wie der mächtige Wolf durch die Tür brach. Sam reagierte sofort und feuerte. Jaulend warf sich der Wolf noch im Sprung herum, erkannte sofort, wer auf ihn geschossen hatte und griff an. >>Weg mit euch<<, brüllte Sam. Amy packte Robert und zerrte ihn durch die Hintertür. Weitere Schüsse hallten durch die Küche, denen ein Moment der absoluten Stille folgte, dann ein grauenhafter Schrei.

Blankes Entsetzen spiegelte sich in Amys Gesicht. Wo sie eben noch entschlossen gewesen war zu fliehen, versuchte sie jetzt, zurückzulaufen. Robert aber ließ es nicht zu. Er packte sie am Arm, rannte los und zog sie einfach hinter sich her. Sams Opfer sollte nicht umsonst gewesen sein. Zur Ortsgrenze!, brannte es in Roberts Kopf. Sie mussten sie erreichen!

Sam war nur der Auftakt gewesen. Miyaca stand in der Küche, blickte auf den zerfetzten Körper zu seinen Füßen, hob dann den Kopf und heulte. Er entfesselte seine ganze Macht und rief nach denen, die Jahrhunderte mit ihm auf diese Nacht gewartet hatten.

Hufgetrappel erscholl urplötzlich hinter Robert und Amy und wildes Kriegsgeschrei. Amy und Robert sahen sich erschrocken um. Für einen Moment zweifelten beide an ihrem Verstand. Geisterhafte Gestalten, Indianer längst vergangener Zeit in voller Kriegsbemalung und schwer bewaffnet, waren zurückgekehrt und überfielen das Dorf. Die Ersten erreichten die Häuser und drangen in sie ein. Grauenhaftes geschah.

Wie versteinert lauschten Amy und Robert dem Geschehen, sahen, wie die Indianer in jedes Haus eindrangen und waren gezwungen, mit anzuhören, wie sie sich ihre lang ersehnte Rache holten.

>>Flieh, du Dummkopf!<< Was auch immer Robert diesen Befehl gegeben hatte, er verfehlte seine Wirkung nicht. Endlich kam Leben in Robert und wieder zog er Amy einfach hinter sich her. South Mills war verloren, daran konnte er nichts mehr ändern, aber der Wolf hatte ihm eine Chance gegeben.

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