Max Johnson - Elfen der 7 Elemente

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Fantasy Story – Wer Elfen oder Zwerge mag, gerne etwas über Drachen von fernen Ländern liest, der ist hier richtig!
Viel Spaß beim Lesen! Lasst eurer Fantasie freien Lauf, während ihr in das Abenteuer eintaucht!

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Reo war von einer tiefen Dankbarkeit erfüllt, dass er im freien Mittelland aufwachsen durfte. Hier blühte der Handel. Hier wurde viel Neues gebaut: Paläste, grosse Häuser mit Gartenanlagen, Tempel für die Götter, aber auch Bauernhöfe, Arbeiterhütten, neue Strassenverbindungen, und vieles mehr.

Die Arbeiter waren gut bezahlt, es war so manch armen Wanderer innert weniger Jahre, viel Hab und Gut anzuhäufen, Wagen zu kaufen, um die schwere Landwirtschaftliche Arbeit effektiver durchzuführen.

Reo wusste es zu schätzen, dass er eine strenge Schulbildung genossen hatte. – Denn in der Erntezeit, wo alle Kinder der armen Familien bei der Feldarbeit mithalfen, wurde auch von ihm erwartet, sich den angestellten Bauernkindern anzuschliessen, um die harte körperliche Arbeit zu verrichten.

In den letzten vier Jahren hatte er zudem das besondere Vorrecht gehabt, eine Kriegerakademie zu besuchen. – Er wurde schon als zwölfjähriger zugelassen, da sein Vater über Beziehungen und Geld verfügte. Normalerweise musste ein Kind mindestens vierzehn Jahre alt sein, um eine kriegerische oder magische Akademie zu besuchen. – Die Magier mussten zwei Jahre länger in der Ausbildungsstädte verweilen, und waren dann lebenslang ihrer Akademie gegenüber verpflichtet, während die Krieger nur dem König und dem Fürst die Treue zu schwören hatten, aber ansonsten ihr Leben frei planen konnten.

Nur in Kriegszeiten hatten alle ausgebildeten Soldaten die Pflicht, vollzeitlichen Dienst für das Königreich zu verrichten.

Auch Bauern und gewöhnliche Leute wurden zudem rekrutiert wenn ein Krieg besonders heftig Verheerung über die Bevölkerung brachte – was auf Ayulu häufig geschehen konnte. Zu solchen Zeiten musste praktisch jeder Mann ein Schwert ergreifen. Daher war es ein riesiger Vorteil, wenn man die Kampfkunst richtig gelernt hatte. – Wer es sich also leisten konnte, sandte seinen Sohn immer in eine Kriegsakademie. –

Still ritten die Beiden, der junge Krieger Reo mit seinem Vater, der seine Tage nutzte, um am Königshof zu richten und zu beraten, durch die vertraute Natur.

Der Tag war lange gewesen. Es war viel geredet worden am Hof des Fürsten. - Reo war heute zum Ritter ernannt worden. Äusserst ungewöhnlich für einen Krieger in seinem Alter von knapp sechzehn Jahren. – Dem ritterlichen Kodex stimmte er in allem zu, von dem Sichtpunkt her würde er an seinem Leben nichts ändern müssen. Aber Vorteile hatte er nun viele: Er hatte ein persönliches Schlachtross erhalten, eine schwere Plattenrüstung für Kriegszeiten und eine Harnisch-Rüstung für friedlichere Zeiten. Er war sehr froh, dass von den mittelländischen Rittern nicht erwartet wurde, ständig in der bleiernen Vollkörperrüstung unterwegs zu sein. – So eine falsche Planung gab es nur in den östlichen Fürstentümern, in bestimmten Regionen.

Ihre Ehrentitel hatten seine zwei Freunde und er erhalten, weil sie alle zusammen eine Schurkenbande nach der anderen aufgefunden und ausgelöscht hatten, viele Banditen und Strassenräuber gestellt hatten. – Eigentlich hätten nur Inuel und Quin den Titel erhalten dürfen, die beiden waren schon volljährig, das heisst über einundzwanzig Jahre alt.

Doch der amtierende Fürst hatte Reo erklärt, dass er aufgrund seiner Körpergrösse von den geladenen Gästen keine dummen Fragen gestellt bekommen würde. – Reo war bereits 1.96 Meter, über einen Kopf höher als Inuel, und viel höher als Quin. Würde er noch weiter wachsen? Aber sicher!

Zurück an den Kriegern vorbei, die strengstens die noch geöffneten Tore bewachten, betraten sie ihren weiten Rosengarten. Einige Pappeln säumten den Weg zu dem geräumigen Gebäude auf der höchsten Stelle des Hügels. Sie passierten die Badehäuser zur linken, die Häuser ihrer persönlichen Wachsoldaten.

Andolia hatte ihren Gemahl und ihren Sohn schon erwartet. Obwohl sie den ganzen Tag zusammen mit ihnen unterwegs gewesen war, hatte sie bereits wieder begonnen, die beiden zu vermissen, da sie in der Küche noch mithelfen ging. Besonders Reo vermisste sie immer sehr stark. Schliesslich war er ja auch vier Jahre lang nur an den Wochenenden bei ihnen zu Hause gewesen. – Doch jetzt war alles anders. – Reo verliess das Haus schon früh morgens, um sich mit Inuel und Quin zu treffen. – Dann ging das Abenteuer los. – Andolia rief ihm jedes Mal hinterher, dass er gut auf sich aufpassen solle, und dass sie ihn liebe.

Ein himmlischer Duft von frisch gebackenem Wild drang aus dem Speisesaal. – Reo umarmte seine Mutter, und setzte sich auf seinen vergoldeten gepolsterten Stuhl. Er sei von Wasserelfen geschnitzt worden, auf dem Markt in Gartum hatten sie gleich zehn solche Stühle gekauft. – Sie waren extrem teuer. –

Auf dem gedeckten Tisch fand Reo Bratkartoffeln, Speck, Wildschwein, grüner Salat, Nüsslisalat, neu gebackene Brötli. – Ein kurzer Blick in Richtung der Küche verriet ihm, dass der verdeckte Dessert-Tisch ebenfalls ziemlich voll sein musste.

Sechs der Wachsoldaten hatten sich ebenfalls in der Runde um den edel verzierten Eibenholztisch eingefunden, auch andere höher gestellte Bedienstete.

Es war jeden Abend ein Festmahl hier angerichtet.

Normalerweise wurde Reo gefragt, welche Heldentaten er denn am heutigen Tage vollbracht hatte. Heute erübrigte sich die Frage. –

Unruhen im Norden mit den Orks, das Verhalten der Zwerge, Geheimnisse über Wasserelfen und über viele weitere neue Themen wurde diskutiert, wobei es beinahe in einer richtigen Debatte eskalierte.

Reo klickte sich emotionell und gedanklich aus dem Gespräch aus, und blieb in seiner Phantasie hängen beim Thema der Wasserelfen.

Er war neugierig. Über Zwerge wusste er schon einiges, er traf sie immer wieder unterwegs, und hatte auch wesentlich mehr über sie gelesen als über die Elfen. Waren die Wasserelfen nicht auch ein Teil der Mittellande? Was war ihre Vergangenheit? Woher kamen sie? Warum leben sie so isoliert?

Reo musste es einfach wissen!

Gleich nach dem Essen verschanzte er sich in die Bibliothek. Er las alles, über Wasserelfen, was er nur finden konnte.

Sie waren ein Volk, das schon viele Tausend Jahre auf Ayulu lebte. Einst hatten sie Legionen von jeweils tausend bis dreitausend Soldaten, begleitet durch Reiter auf weissen Schlachtpferden und Einhörnern, ebenfalls von Dryaden, Nymphen, Baumhirten und Zentauren in die Schlacht geführt.

Sie waren gefürchtet, mächtig, stark, ja, sogar unschlagbar. Wie lange das Elfenvolk in der Hochblüte stand, konnte Reo jedoch nicht herausfinden.

In einem sehr alten Geschichtsbuch, das Reo nicht lesen konnte, fand er mithilfe eines älteren Hausangestellten heraus, dass die Waldelfen im mittleren Norden, neben dem Orkland, einst mit den Wasserelfen verbündet gewesen waren. – Es war auch berichtet vom siebten Orkkrieg, dem schrecklichsten Krieg aller Zeiten. Damals war das Mittelland an der Nordgrenze aufs äusserste gefordert. – Jeder Mann, der eine Waffe zu tragen vermochte, wurde rekrutiert, und nach einem kurzen Trainingslager an die Front gesandt.

Hoffentlich würde er nie in solch grausame Kriege verwickelt werden. Reo liebte die Kampfkunst zwar schon, aber lieber war ihm, wenn die Probleme auf eine andere Art und Weise gelöst werden konnte. Er zuckte sein Schwert nie gegen einen unbewaffneten Gegner. Er griff schwächere Gegner nicht an, wenn sie die Flucht ergriffen, ausser dass er versuchte, sie gefangen zu nehmen.

Reo verliess die Bibliothek, lief in den Wohn-Saal, um den Eltern gute Nacht zu wünschen. Er stieg die östliche Wendeltreppe hoch, betrat sein immenses Gemach. Die Rüstung hatte er schon vor dem Essen ausgezogen. Er polierte sie, schliff sein Schwert, und legte es sorgfältig in den dafür vorgesehenen Ständer.

Kaum war er in seinem Schlafgewand geschlüpft, warf er sich auf das breite Federbett und fiel sogleich in einen tiefen traumlosen Schlaf.

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