Max Johnson - Elfen der 7 Elemente

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Fantasy Story – Wer Elfen oder Zwerge mag, gerne etwas über Drachen von fernen Ländern liest, der ist hier richtig!
Viel Spaß beim Lesen! Lasst eurer Fantasie freien Lauf, während ihr in das Abenteuer eintaucht!

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Der Magier murmelte: „Ich beherrsche einen Schutzzauber, bei dem man in den Wogen des Meeres ohne Atmen für einige Zeit überleben kann. Doch fürchte ich, dass meine magische Kraft nur knapp ein Kind retten könnte, so erschöpft bin ich.“

„Hör auf zu jammern!“, befahl Ulfert. Er nahm mit seiner Pranke einen Stuhl, schlug schleunigst alle vier Beine ab, fesselte seinen neugeborenen Piraten mit dickem Schiffsseil daran, und ordnete an:

„Magier, dann rette meinen Sohn!“

Der Magier klammerte sich an seinen Zauberstab mit der einen Hand, hielt den Eichenpfosten gleich neben der Tür mit der Anderen, und murmelte:

Wertdon Xsyrit Tensabur!“, und ein blauer Energiestrahl zuckte aus dem Kristall, den er am vorderen Ende seines tiefschwarzen, glatt polierten rundlichen Magier-Stabs angebracht hatte.

Der Energiestrahl traf auf das Baby, umschloss es vollständig. Ulfert hob den Stuhl, streichelte mit einer seine wettergegerbten Hände über den Neuankömmling auf Ayulu : „Mögen die Götter dir ein ruhmreiches Leben beschaffen!“

Eine Flut von Wasser spülte in den Raum, zermalmte Möbel und Betten, schleuderten die vier Menschen gegen eine Holzwand. Alle verloren das Bewusstsein, ausser dem kleinen Baby, das in dem magischen Schutzkokon verwundert um sich blickte.

Die Wände krachten noch einmal laut, der Kraken hatte nun auch den letzten Überrest des Schiffes zu Kleinholz verarbeitet.

Die magische Blase, gefüllt von einem bläulichem luftähnlichem Gas, in der das Baby sich befand, wurde an die Wasseroberfläche gespült, und trieb auf den Wellen dahin.

*****

Ein älteres Paar, gekleidet in edlen Gewändern, blickte vom Land aus auf die stürmische See. Es tropfte bereits, und bald würden sie sich in einem Platzregen wieder finden, falls sie noch länger am Hafen verweilen würden.

„Wir haben die falsche Zeit gewählt, um Toron zu besichtigen, lass uns zur Taverne gehen“, meinte der Mann.

Toron war eine Hafenstadt im Nordwesten von Ayulu , die einzige Stadt in dieser Gegend, die unter dem Schutz der Mittellande stand. Sie war südlich gelegen zu Olkesr , nahe zum Lande der Hochelfen. Die ungünstige Lage war wohl der einzige Grund, weshalb die Piraten die Stadt verschonten. -Sie hatten zu viel Furcht vor den Hochelfen, die früher grosse Macht hatten über die See und das Land. In Legenden wurde erzählt, dass sie einst aus ihrem langen Exil zurückkommen würden. – Die Piraten waren voller Aberglauben, sie fürchteten die Götter, die Paladine, die Priester und die Magie.

Toron war ein äusserst beliebtes Reiseziel der reicheren mittelländischen Familien. - Eigentlich war es auch das einzige Reiseziel im Westen. Allerdings war Toron nur schwer zu erreichen, denn man musste entweder durch den unsicheren Süden reisen, oder das Königreich Aldon durchqueren, das von einem barbarischen Volk bewohnt war. Die Reisen waren daher immer durch Kriegsgaleeren begleitet, und die Passagiere gingen nur selten an Land, bis sie am gewünschten Ort ankamen.

Reisen in Richtung Osten waren wesentlich angenehmer, dort waren die freien Fürstentümer angesiedelt, dem Mittelreich freundlich gesonnene Herrscher regierten. Sie sandten auch oft Verstärkung für die mittelländische Armee, wenn die Orks ihre Angriffe auf die westliche Nordfront verlegten.

Andolia , mein Schatz, lass uns nun endlich gehen!“, wiederholte der Mann.

Sie war wie in Trance gefallen, und konnte den Blick nicht mehr vom drohenden Unwetter abwenden: „ Clen , warten wir noch kurz! Ich liebe den Sturm!“

Wieder einmal fügte sich der mittelländische Adlige seiner Frau.

Sie warteten, der Wind wurde sehr wuchtig, wie oft kurz vor dem richtigen Sturm.

Andolia war schliesslich bereit, doch zu gehen, dann vernahm sie das unschuldige Schreien eines Babys. -

„Hörst du es auch?“, fragte sie

„Was denn?“, meinte er etwas verdutzt.

„Das Baby.“

„Ach Schatz, du weisst doch, wir können keine Kinder bekommen. - Schon so lange warten wir, und nichts geschieht.“

„Nein, es ist wirklich da, unten, bei dem steinernen Strand.“, und schon eilte sie davon, auf den Sturm los.

Es blieb Clen nichts anderes übrig als ihr zu folgen.

Der Regen setzte ein. Wo war sie bloss?

Clen kämpfte sich Schritt für Schritt vorwärts, er wusste nicht, wie seine Frau es hinbekommen hatte, so schnell zu verschwinden.

Der neblige Dunst verhüllte ihm die Sicht. Die Regentropfen wurden immer grösser, begannen auf ihn nieder zu prasseln. Er hörte das Rauschen des Meeres immer lauter. Doch da war noch das andere Geräusch, das sich immer lauter mit dem Brausen der Wellen und dem Sausen des Windes vermischte: Das Weinen eines Babys.

Hinter einem Felsvorsprung angekommen sah er sie: Andolia stand aufrecht da, anmutig wie eine Königin. In ihren Armen trug sie ein Baby. Ein grosses Baby.

*****

Klatschnass erreichten sie die Taverne. - Neue Kleider wurde ihnen eilig von Bediensteten gebracht, dass Baby trocknete Andolia selber. „Es ist wunderschön!“

„Du hast recht!“, stimmte er ihr zu, obwohl er eigentlich alle Babys nicht sehr mochte. Er liebte Kinder. Mit ihnen konnte man spielen, lachen und etwas unternehmen. Doch mit Babys konnte er nicht viel anfangen.

„Wir behalten es, oder?“

Ohne nachzudenken sagte er schnell: „Ja, sicher, Schatz.“ - Er wollte nicht mit ihr diskutieren, besonders nicht auf ihrem Urlaub. Er hatte sich schon daran gewohnt an den Gedanken, einst sein Hab und Gut seinem Neffen zu vererben. Kinderlos zu sein und zu bleiben war nie sein Wunsch gewesen, aber irgendwann hatte er akzeptiert, dass dies sein Schicksal war.

Ganz anders war das für Andolia gewesen. - Sie konnte nicht aufhören von einem Baby zu träumen und sich eines zu erhoffen, und hier hatte sie nun tatsächlich eines in ihren Armen.

„Wie willst du es nennen?“, fragte er sie.

„Was meinst du?“

„Hm was mit Gwen oder Liu?“

„Dann wohl eher Beur oder Alwin“, meinte sie.

„Alwin wäre gut. - Oder wir könnten es auch nach dem Sturm benennen: Reo, was meinst du?“

„Reo“, sagte Andolia, so ausgesprochen, als wäre das Baby schon so benannt. Reo bedeutete das Sturmkind in der allgemeinen Sprache auf Ayulu .

Nach weiterem Diskutieren blieben sie bei dem Namen.

„Wie hat das Baby eigentlich das Land erreicht, bei diesem stürmischem Wetter?“, fragte Clen.

„Die Götter haben es beschützt. – Es war auf einen Stuhl gebunden, und zudem umhüllt von einem überirdischen Schutz. Ich konnte es erst in meine Arme nehmen, als der Schutz erloschen war.“

„Wahrlich, das war eine erstaunliche Begegnung. Es ist ein richtiges Wunderkind!“

Das Kind würde es gut haben bei der neu gefundenen Familie.

Clen Belor war ein Fürst des Mittellandes. Zwar konnte er nicht kämpfen wie die meisten anderen Fürsten, aber dafür konnte er gut und viel reden. Er diente am Hof des Königs. Er war geachtet, geschätzt und geliebt unter den Leuten.

*****

Reo ritt begleitet von seinem Vater Clen die Reichsstrasse in Richtung Süden. – Ein frischer Frühlingstag war es gewesen, und zudem: Der schönste Tag seines bisherigen Lebens.

„Reo, ich bin so stolz auf dich!“, sagte Clen bereits zum neunundneunzigsten Mal an diesem Tag.

„Ach, bei so guten Eltern muss ich ja etwas Grosses zustande bringen in meinem Leben.“, sagte Reo bescheiden.

„Du hast Andolia so glücklich gemacht in den vergangen Jahren.“, freute sich Clen sehr über die unglaublich positive Entwicklung seiner Familie, seit dem Zeitpunkt, wo Reo zu ihnen gefunden hatte.

Reo wusste nicht, was er darauf antworten sollte, und schwieg daher. Er genoss die zwitschernden Amseln, und atmete tief ein. Die untergehende Sonne verzauberte die Umgebung in eine Märchenlandschaft.

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