Thomas Maier - Psychokillers

Здесь есть возможность читать онлайн «Thomas Maier - Psychokillers» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Psychokillers: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Psychokillers»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Für Massenmörder hat eigentlich niemand Verständnis, oder? Was aber ist, wenn man ein ganzes Buch aus der Sicht eines Killers liest? Wäre es möglich, Abgründe in sich zu entdecken, die man vorher gar nicht für möglich gehalten hätte?
Lesen Sie ein Abenteuer ohne Helden!

"Fass am besten mit beiden Händen…", riet Sam mir und führte meine linke Hand wie ein Tennislehrer zur Waffe: «…und halte sie gut fest. Der Rückschlag ist beim ersten Mal sehr erschreckend.»
Fest schlossen sich meine Hände um den hölzernen Griff des Revolvers.
"Du trägst Wut in dir, hab ich Recht?", fragte mich Sam. Ihr Atem war so nah an mir.
Sie legte ihren Kopf auf meiner Schulter ab und aus meinem Augenwinkel sah ich ihren Blick.
"Ich möchte, dass du dich auf diese Wut konzentrierst. Die Wut wird dein Katalysator sein, um den nächsten Schritt zu verdauen."
Was für eine Wut hatte ich? Wen sollte ich hassen? Sollte ich Gott hassen, weil er mir meine Eltern genommen hat? Sollte ich meine Mitschüler hassen, weil sie mich drangsalierten? Warum sollte ich diese Wut an Jaydan auslassen? Er konnte nichts dafür.
"Dein Kopf sagt dir, dass du nicht töten darfst, aber das ist keine Entscheidung, die du selbst getroffen hast. Es wurde dir so beigebracht. Die Menschen brechen andauend ihre eigenen Regeln. Schon in dem Moment, als du geboren wurdest, wurdest du von dem Virus namens Mensch infiziert. Dieses Virus macht dich arrogant. Wir halten uns für etwas Besseres. Für etwas Großartiges. Soll ich dir sagen, was wir sind?".
Ich wollte wirklich ihre Antwort auf diese Frage wissen.
"Wir sind Monster."
Ihre Stimme wurde ganz tief: «Wir sind Abschaum. Die meisten Menschen wollen das nicht wahrhaben, doch ich akzeptiere meine Natur. Ich glaube, du gehörst zu den Menschen, die begreifen, dass man unsere Welt nicht mehr retten kann. Willst du wirklich weiter so vor dich hin leben, in der Hoffnung, du könntest irgendwann glücklich werden? Dein Leben lang hast du dich unterdrücken lassen. Eine Hand wäscht nicht die andere. In unserer Welt pinkeln wir uns gegenseitig ans Bein und wer am meisten pinkelt hat gewonnen.»
Ihre Worte brannten in meinem Herzen, als wäre mein ganzes Leben nur auf diesen Augenblick ausgerichtet gewesen. Es gab nicht mehr viel zu denken. Letztendlich würde ich auf keinen grünen Zweig mehr kommen. Immerhin stand ich schon mit der Waffe in der Hand da. Vielleicht würde mein Leben sogar in den nächsten Minuten enden. Sie konnten mich nicht am Leben lassen. Ich kannte ihre Namen und wäre als Zeuge eine zu große Gefahr. Warum sollte ich nicht abdrücken? Warum sollte ich weiterhin ein guter Mensch sein? Es würde nur ein Zucken mit dem Finger sein und Jaydan wäre von diesem Albtraum befreit.
Noch ein letztes Mal holte ich tief Luft und mir ging der Satz meiner Mutter durch den Kopf:
Keine halben Sachen…
Dann drückte ich ab.

Psychokillers — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Psychokillers», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Thomas Maier

Psychokillers

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis Titel Thomas Maier Psychokillers Dieses ebook wurde - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Thomas Maier Psychokillers Dieses ebook wurde erstellt bei

Psychokillers Psychokillers Von Thomas Maier Buch: Sam Collister Part 1 Vorwort Kapitel 1: Das Leben beginnt Kapitel 2: Eine neue Familie Buch: Samantha Dearing Buch: Sam Collister Part 2 Vorwort Kapitel 1: Wir nehmen alles, sogar das Leben Kapitel 2: Das Horrorhaus Buch: William Conner Kapitel 1: Von Gott verlassen… Kapitel 2: Der vergewaltigende Mentor Buch: Sam Collister Part 3 Vorwort Kapitel 1: Eine unangenehme Überraschung Kapitel 2: Die Reise geht weiter Buch: Mason Young Kapitel 1: Geburt und Kindheit Kapitel 2: Wer liebt mich? Buch: Sam Collister Part 4 Vorwort Kapitel 1: Wir lebten unseren Traum Kapitel 2: Es begann so, wie es endete Letztes Buch: Die letzten Niederschriften

Buch: Sam Collister

Das Leben beginnt

Kapitel 2: Eine neue Familie

Buch: Samantha Dearing

Buch: Sam Collister

Kapitel 2: Das Horrorhaus

Buch: William Conner

Kapitel 2: Der vergewaltigende Mentor

Buch: Sam Collister

Kapitel 2: Die Reise geht weiter

Buch: Mason Young

Kapitel 2: Wer liebt mich?

Buch: Sam Collister

Kapitel 2: Es begann so wie es endete

Buch: Die letzten Niederschriften

Mason Young

William Conner

Anthony Bennett

Nachwort

Impressum neobooks

Psychokillers

Von

Thomas Maier

Buch: Sam Collister Part 1

Vorwort

Kapitel 1: Das Leben beginnt

Kapitel 2: Eine neue Familie

Buch: Samantha Dearing

Buch: Sam Collister Part 2

Vorwort

Kapitel 1: Wir nehmen alles, sogar das Leben

Kapitel 2: Das Horrorhaus

Buch: William Conner

Kapitel 1: Von Gott verlassen…

Kapitel 2: Der vergewaltigende Mentor

Buch: Sam Collister Part 3

Vorwort

Kapitel 1: Eine unangenehme Überraschung

Kapitel 2: Die Reise geht weiter

Buch: Mason Young

Kapitel 1: Geburt und Kindheit

Kapitel 2: Wer liebt mich?

Buch: Sam Collister Part 4

Vorwort

Kapitel 1: Wir lebten unseren Traum

Kapitel 2: Es begann so, wie es endete

Letztes Buch: Die letzten Niederschriften

Buch: Sam Collister

(22.04.1967-12.09.1989)

Part 1

Noch nie hatte mich ein Mensch so angesehen. Es gab noch so vieles, was ich ihr gerne sagen wollte, doch es fehlte die Zeit. Auf meinen Lippen spürte ich noch immer ihren Kuss.

Mein erster Kuss.

Mein letzter Kuss.

Durch die Tränen in meinen Augen konnte ich sie nur noch verschwommen wahrnehmen. Das verzerrte Bild eines Menschen, der von anderen mit „Monster“ betitelt wurde. Für mich war sie das großartigste Wesen, das ich je kennengelernt habe.

Noch immer spürte ich ihre Wärme.

Noch immer roch ich ihren vollkommenen und gar einzigartigen Duft. Endlich hatte sie mich mehrmals bei meinem wahren Namen genannt. Doch nun wurde sie gewaltsam von mir gerissen und zurück blieb ein kleiner, weinender, einsamer Junge. Ich wünschte, ich hätte noch mehr Zeit gehabt. Doch sie lief gerade ab. Vielleicht ist es auch ein Gesetz der Natur, dass man für jeden Tag im Himmel auch einen in der Hölle bekommt.

Bitte nennt mich nicht „Monster“.

Vorwort

Ich bin mir nicht sicher, was mich das Leben lehren soll. Soll ich weiterhin tagein, tagaus mit mir Selbstgespräche führen? Eingeschlossen in meinen vier Wänden? Abgeschnitten von der Außenwelt. Diese Welt, die mir nichts gebracht hat, außer Schmerz und Leid. Es gibt sicher Menschen, denen es schlimmer ergeht, aber was mich betrifft: Ich bin einfach eine Klasse für sich. Niemand könnte je meine Angewohnheiten oder Gedanken verstehen. Also würde ich auch immer mit meinen Gedanken alleine bleiben. Oft fragte ich mich, was genau mit mir nicht stimmte. Warum ich so anders war. Oder wieso jede Sekunde, in der ich auf dieser Erde wanderte, eine Hölle war, die nur darauf wartete, dass ich mir endlich selbst das Leben nehme. Sollte mein Leben wirklich so enden? Mit Selbstmord?

Schon öfter habe ich mir darüber den Kopf zerbrochen. Es gibt so viele Gründe, die dafür sprechen würden, mein Leben zu beenden, und eigentlich gibt es immer nur einen Grund, es nicht zu tun: Ich habe zu viel Angst vor dem Tod.

Ich weiß nicht einmal, warum ich meine Geschichte aufschreiben möchte. Kein Mensch würde diese für wahr halten. Du wirst denken: „Oh, da hat wohl jemand im Schmerze seiner Pubertät eine erschreckende Geschichte gesponnen, um irgendwie seinen Frust zu verarbeiten. Ja, mehr ist es nicht.“

Glaub, was du willst. Mir ist egal, ob du dir Gedanken machst oder dieses Buch schnaubend zurück wirfst, wo auch immer du es gerade gefunden hast. Unsere Meinungen haben noch nie eine Rolle gespielt. Wir reden uns nur ein, dass sie wichtig seien, weil dies uns so beigebracht wurde, oder nicht? Doch unsere Meinung stirbt mit uns, und zurück bleibt nur der Eindruck, den die Welt von uns hatte. Wenn du jetzt glaubst, dass es dann wenigstens wichtig sei, dass dieser positiv ist, dann sag mir: Über wen wird öfter geredet? Gandhi oder Hitler?

Vielleicht fange ich einfach mal von vorne an.

Alles begann am 08.09.1975. Davor war ich ein ganz gewöhnlicher achtjähriger Junge, der sich auf dem Weg nach Hause befand. Meine Eltern und ich hatten einen Ausflug gemacht, wobei ich mich nicht genau daran erinnern konnte, was genau wir unternommen hatten. Waren wir essen gewesen? Oder … waren wir am See gewesen? Ich weiß noch, dass wir oft umhergewandert sind, wobei ich mich schon nach den ersten hundert Metern lautstark beschwert hatte, dass meine Füße schmerzten und ob man mich nicht tragen könnte. Mein Vater sah mich dann immer mit einem verschmitzten Lächeln an und sagte mir: „Ein Indianer spürt keinen Schmerz.“

Keine Ahnung, was ich mit dieser Information anfangen sollte.

Ich weiß nur, dass es irgendwo in Wisconsin gewesen sein musste, da ich dort den größten Teil meines kurzen Lebens verbracht hatte. Doch genau, weil ich von meiner Kindheit nur noch sehr wenig wusste, ist es verrückt, wie genau und detailliert ich dafür diesen Moment in meinem Kopf behielt, als wäre es eine Videoaufzeichnung gewesen, die ich mir immer wieder ansehen sollte, um niemals zu vergessen, was geschehen war. Ich zählte die Punkte auf dem Rücksitz und summte eine willkürliche Melodie vor mich hin. Wenn ich mich recht entsinne, zog meine Mutter, Mia Collister, meinen Gurt noch einmal fester, während sie aus dem Augenwinkel das Unwetter beobachtete. Etwas lag an diesem Tag in der Luft, wie eine bedrohliche, dunkle Wolke. Als Kind wusste man zwar nicht so viel wie die Erwachsenen, aber dafür hatte man einen klaren Blick auf die Welt um einen. Mit beiden Händen umklammerte mein Vater wütend das Steuer und sagte Dinge zu meiner Mutter, die für meine noch kindlichen Ohren nicht bestimmt waren. Er musste etwas Verletzendes gesagt haben, sodass sich meine Mutter auf ähnliche Weise verteidigte. Wenn ich nur wüsste, über was sie gestritten hatten. Was meinen Vater Michael dazu brachte, so schnell zu fahren. Die Schatten finsterer Bäume strichen über das Auto und durch das Fenster über mein Gesicht. Die Spannung in diesem Gefährt reizte mich und am liebsten hätte ich einfach nur geweint. Nun brachen die letzten Sekunden an, in denen ich eine intakte Familie haben würde. Mia warf einen vorletzten Blick zu mir. Es war ein Blick, den ich bis heute nicht einordnen konnte. Als hätte sie vielleicht gewusst, dass dies unser letzter Moment sein würde, schickte sie mir eine letzte Botschaft für die Zukunft. Ihre dunkelbraunen Augen waren so tief und eindringlich, dass ich selbst als Achtjähriger stutzig wurde.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Psychokillers»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Psychokillers» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Psychokillers»

Обсуждение, отзывы о книге «Psychokillers» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x