U. Sybille Schwer-Rode - Die wiederholte Liebe

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Weltgeschichte und Politik haben aus der jungen Frau eine Witwe gemacht. Sie gibt nicht auf und findet noch in späteren Jahren ihre große Liebe.
Eine tragische und doch heitere ungewöhnliche Liebesgeschichte aus der Kriegs- und Nachkriegszeit des Nazideutschlands, durch Städte und Länder, von Berlin Ost und West, über Italien bis nach Californien, die USA und wieder zurück bis in die heutige Zeit.
Begegnungen mit berühmten Persönlichkeiten hier und dort, über Gewinn und Verluste von geliebten Menschen und Tieren.

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U. Sybille Schwer-Rode

Die wiederholte Liebe

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Inhaltsverzeichnis Titel U Sybille SchwerRode Die wiederholte Liebe Dieses - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel U. Sybille Schwer-Rode Die wiederholte Liebe Dieses eBook wurde erstellt bei

1. Kapitel 1936 - 1938

2. Kapitel 1939 - 1945

3. Kapitel 1945 – 1947

4. Kapitel 1947 – 1948

5. Kapitel 1947 -1949

6. Kapitel 1948 - 1950

7. Kapitel 1949 -1951

8. Kapitel 1951 - 1959

9. Kapitel 1960 – 1976

10. Kapitel 1977 – 1986

11. Kapitel 1965 -1980

12. Kapitel 1978 – 1986

13. Kapitel 1986

14. Kapitel 1986 - 1990

15. Kapitel 1988 -1989

16. Kapitel 1987 – 1989

17. Kapitel 1987

18. Kapitel 1987

19.Kapitel 1988

20. Kapitel 1989 – 1990

21. Kapitel 1990 – 1992

22. Kapitel: Ojai, Berlin/Europa

23. Kapitel 1993 – 1995

24. Kapitel 1995 – 1999

25. Kapitel 1995

26. Kapitel

27. Kapitel 2003

Impressum

1. Kapitel 1936 - 1938

Berlin – Neukölln, Müggelheim, Potsdam, Kattowitz O.S.

Als das 14jährige Schulmädchen Cordula in Begleitung ihrer älteren Schwester Agnes die Treppe zur elterlichen Wohnung hochstieg, fühlte sie sich sehr erwachsen und wichtig. Sie kam gerade von ihrer Einsegnung und hatte noch ihre Tante Grete besuchen sollen, die leider nicht zu diesem Fest kommen konnte, da sie krank lag. Die Tante hatte ihr ein großzügiges Geschenk gemacht: einen neuen Petticoat und noch 10 RM, worüber sich das Mädchen sehr gefreut hat. Die anderen Gäste, die mit in der Kirche waren, sind schon mit den Eltern voraus gegangen und halfen den festlichen Tisch zu decken und nach dem Braten zu sehen, den die Mutter den Tag zuvor mit ihren drei Töchtern vorbereitet hatte. Alle waren festlich gekleidet und festlich gestimmt. Ein Familientag auf den sich alle gefreut hatten, zu dem auch Gäste kamen, die nicht in Berlin wohnen und die man selten sah. Es wurden Tische und Stühle gerückt, die Platzkärtchen umgetauscht und alle waren in guter Stimmung. Es war ein wunderbarer Vorfrühlingstag, aber doch noch recht frisch, darum hatte das Einsegnungsmädel sich den Wintermantel mitbringen lassen und ihn über das schwarze Taftkleid gezogen. Das Kleid hatte einen großen Ausschnitt und eine weiße Seidenschleife vorne. Sie sah reizend darin aus und plötzlich viel erwachsener. Die schwarzen, neuen Schuhe hatten einen kleinen Absatz, den sie dem Vater abgeschmeichelt hatte, der auf praktische und solide Schuhe von Salamander bestand und Schuhe mit höheren Absätzen Trittchen zu nennen pflegte. Ihren hübschen Blumenstrauß hatte sie in Zeitungspapier eingeschlagen es musste ja nicht gleich jeder auf der Straße sehen, dass sie von der Kommunion kam. Cordula fühlte sich jetzt den Erwachsenen zugehörig, worauf sie sehr stolz und glücklich war. Sie legte schon immer auf gute Kleidung und gutes Aussehen großen Wert. Im elterlichen Haus begegnete ihnen auf der Treppe ein Herr, der es eilig hatte runterzukommen, sich aber die Zeit nahm, die beiden hübschen jungen Mädchen zu betrachten und freundlich zu grüßen. „Kennst Du den“? fragte Agnes ihre kleine Schwester, aber Cordula war viel zu sehr mit ihrer eigenen wichtigen Person beschäftigt und hatte gar nicht darauf geachtet. Wie konnte sie auch nur ahnen, dass sie gerade ihrem späteren Ehemann begegnet war.

In der Wohnung der Eltern waren die Gäste dabei, um den großen, ausgezogenen Tisch ihre Plätze einzunehmen. Die Unterhaltung war lebhaft und im vollen Gange, zumal noch inzwischen Cousins und Cousinen dazu gekommen sind, welche die gerade eintretenden jungen Damen mit großem Hallo begrüßten. Man hatte sich lange nicht gesehen und so gab es viel zu erzählen und man tauschte die letzten Ereignisse im Familien- und Freundeskreis aus. Da gab es Geburten, Hochzeiten, Scheidungen, der eine war dicker geworden, die andere dünner, man sprach über eine neue Arbeitsstelle oder auch über das Rentner Dasein. Von den letzten Urlaubsreisen wurde berichtet und Reiseerfahrungen ausgetauscht. Die Hausfrauen klagten über die ansteigenden Lebensmittelpreise auch über neue Back- und Kochrezepte wurde debattiert. Die Erwachsenen hatten Probleme mit den lieben Kinderchen und diese ebensolche mit den Eltern.

Der älteste der Cousins war ein angehender Student der Medizin, der mit einer vollendeten Verbeugung dem eingesegneten Cousinchen sein Geschenk überreichte. Als Cordula völlig überrascht aus dem Umschlag einen 50 RM Schein zog und sich bei ihm bedanken wollte, benutzte der junge Mann die Gelegenheit, das hübsche junge Mädchen gegen die Wand zu pressen und ihr einen Kuss zu stehlen. „Aber Kurt Heinrich“ sagte sie verlegen, „lass das, es gehört sich doch nicht.“ Aber der junge Mann hatte nun mal ein Auge auf sie geworfen und nahm sich vor, sie künftig im Auge zu behalten. Der andere Cousin, ein aufgeschossener pickliger Jüngling, der schon eine Lehre angefangen hatte, versuchte auch einen Kuss zu bekommen, so dass Cordula zu der Überzeugung kam, dass das wohl zu einer Einsegnung und dem Erwachsensein gehörte.

Die Freunde der beiden älteren Schwestern waren gekommen und Agnes stellte jetzt ihren festen Freund vor, den sie bei einem Tanzvergnügen kennengelernt hatte in einem Dorf bei Potsdam, wo er aufgewachsen war. Er lernte dort Automechaniker in der Werkstatt seines Vaters. Er war das erste Mal in der Familie Holtei eingeladen, obwohl sie schon eine ganze Weile mit einander gingen, wie es hieß. Aber Herr Holtei konnte sich wohl noch nicht an den Gedanken gewöhnen, dass schon eine von seinen drei Töchtern einen festen Freund hatte. Die beiden jüngeren Mädchen, die danach kamen, hatten es dann nicht mehr ganz so schwer. So sagte Agnes später dann immer, dass sie den Weg für ihre Schwestern freigekämpft hätte.

Agnes erzählte lachend zu Haus wie es ihr erging, als sie vom Tanzvergnügen kamen und dieser gut aussehende junge Mann sie bat, einen Augenblick zu warten, er wolle seinen Wagen holen, um sie nach Hause zu fahren. Sie stand nun und wartete auf einen Bauernwagen mit einem Pferd davor, wie verblüfft sie aber war, als ein schnittiges Auto um die Ecke bog und vor ihr hielt. Agnes war total überrascht. Das hätte sie nie erwartet. Sie hoffte nun, dass der Vater mit ihrer Wahl einverstanden sein würde. Sie war schließlich schon 21 und damit volljährig. Sogar ein Motorrad hatte der Freund, mit dem sie später viele Fahrten unternahmen und in den Urlaub fuhren. Sie war begeistert. Damit kamen sie sogar einmal Cordula besuchen, die in einem Landschulheim war und Heimweh hatte nach Hause. Werner, der Freund von Agnes, drehte dann mal eine Runde mit Cordula auf dem Sozius, was sie richtig toll fand.

Elisa, die zweite Tochter, war ein schmales, zierliches Mädchen und ein bisschen schüchtern. Sie hatte sich noch nicht entschieden und so waren denn ein paar Jünglinge aus ihrer Malklasse da und ebenso der junge Professor, der den Unterricht gab. Den verfolgte sie mit ihren Augen und wurde rot, wenn er sie ansprach. Er war aber sehr angetan von seiner hübschen Schülerin und verstand es so einrichten, dass er neben ihr saß an der Kaffeetafel und mit ihr sprechen konnte.

Es war eine bunte und lustige Gesellschaft, nur die Mutter hatte Sorge, dass ihr Essen und der Kuchen nicht ausreichen würden. Aber es war von allem genügend da. Der Braten schmeckte vorzüglich, es gab Klöße und verschiedenes Gemüsesorten und zum Nachtisch einen leckeren Vanillepudding mit Kirschen. Es gab Eiscreme, was das junge Mädchen, das gefeiert wurde, ganz besonders liebte. Alles war reichlich da und von den selbstgebackenen Mohn- Käse- und Streuselkuchen bekam, wer mochte, noch ein Stückchen zum Mitnehmen eingepackt. Da einige der Gäste von außerhalb kamen, begann der Aufbruch schon bald nach dem Kaffee und es wurde zum Abschied geherzt, umarmt und geküsst und Verabredungen zum Wiedersehen getroffen.

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