Christian Dornreich - Das Herz der Greakar

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Diebe dringen in der Nacht in das Feldlager einer greakarischen Sippe ein und stehlen ein heiliges Artefakt. Ein Kriegstrupp unter der Führung des erfahrenen Kämpfers Rohar nimmt die Verfolgung auf. Doch der Auftrag des Trupps steht unter keinem guten Stern: Der Anführer Rohar hat eine Ehrenschuld auf sich geladen – und dies ist die letzte Möglichkeit diese zu tilgen.
Schon bald ist bei der Verfolgung der Diebe quer durch das wilde Land nicht mehr klar, wer Jäger und Gejagter ist…
"Das Herz der Greakar" ist Christian Dornreichs Romandebüt.
Schnell, blutig und actionreich entfaltet sich ein Heroic/Military-Fantasyroman um Ehre, Freundschaft und Vergeltung.

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»Hmm«, machte Rohar, »dann kannst du nicht sicher sein.«

»Nein, kann ich nicht…«, entgegnete der Halbling und sah Rohar an. »Übrigens Chef, du blutest am Hals.«

Todbringer Morcan saß in der Dunkelheit einer Höhle. Den Rücken gegen den rauen Fels gelehnt, glaubte er die Kühle des Gesteins durch seine Rüstung zu fühlen. Die Knie angewinkelt, hatte er seine fahl glimmende Klinge waagerecht auf den Knien abgelegt. Der schwache Schein des Schwertes war die einzige Lichtquelle in der Finsternis. Morcan fragte sich, wie seine Todesklingen vorankamen. Vertrauen war etwas, dass in der Vorstellungswelt der Schattenelfen nur wenig Platz hatte. Aber Morcan vertraute darauf, dass die Klingen ihren Auftrag erfüllen würden. Allein schon aus Angst vor der Strafe, sollten sie ihre Mission nicht erledigen ...

Da draußen… Ein elendes Wetter verdammte den Todbringer dazu, in dieser feuchten Höhle zu sitzen und - zu warten. In diesem Sturm war es ihm unmöglich, auf seinem Reittier zu sitzen und die Mission der Todesklingen zu überwachen. Bei dieser Witterung – in diesem kalten, verdammten Land nicht selten – konnte sein Reittier nicht fliegen. Es war einfach nicht möglich, sich lange genug in der Luft zu halten. Auch für die Schattenelfen gab es Grenzen. Selbst für einen Todbringer.

Morcan starrte auf das sich verändernde Glimmen des ruhelosen Schwertes. Wieder vernahm er das Flüstern in der Stille. Zahllose Stimmen, vereint im Dunkel und durch das Vergehen von Jahrhunderten hindurch. Rastlos. Hungrig. Die Stimmen verlangten nach mehr. Nach ihm. Morcans Blick verlor sich im fahlen Schein und sein Verstand lauschte den Stimmen. Rastlos. Hungrig. Gierig.

Süße Gier ...

Morcan nahm den Griff des Schwertes und hob die Klinge an. Er meinte, ein leichtes Singen und Summen, das in der Luft lag, wahrzunehmen. Dann zog der Elf die Klinge rasch über seine linke Hand. Er wischte das Blut über den Stahl. Gierig sog die Klinge seinen Lebenssaft ein. Morcan sah ihn in seinem Schwert verschwinden. Dann betrachtete der Todbringer seine Hand. Die Wunde begann bereits, sich zu schließen. Die Klinge verlangte nach mehr. Schnell führte er das verfluchte Schwert zurück in seine Scheide.

Die Klinge wollte immer noch mehr ...

Verdammte Gier ...

»Halt still! Oder soll sich das entzünden?« Aldrar, der alternde Veteran, der sich auch um die Wunden und Verletzungen des Trupps kümmerte, versuchte eine Wunde an Rohars Hals zu säubern und zu versorgen.

»Bleib mir bloß mit dieser stinkenden Tunke aus dem Gesicht!« Rohar verzog das Gesicht und starrte angewidert auf den Tiegel mit Aldrars wundersamer Heilsalbe, von der keiner so ganz genau wusste, wozu sie gut war oder was darin eigentlich enthalten war. Sie stank entsetzlich und brannte in der Wunde. Es war wohl besser, nicht zu wissen, was der Alte in seine heilende Paste mischte.

»Zieh’ den Kampfmantel aus, Rohar, ich brauch mehr Platz!«, sagte Aldrar.

Rohar brummte etwas Unverständliches, zog dann aber den Mantel aus, den er auf einem Raubzug gegen eine kleine Menschensiedlung vor vielen Jahren erbeutet hatte. Der Truppführer mühte sich etwas, das schwere, starre Kleidungsstück aus Leder abzulegen. Auf den ersten Blick war es nicht zu erkennen, aber der Mantel war mehr als nur Schmuck. Denn in die Schichten aus schwarzem Leder waren dünne Streifen eines leichten Metalls eingearbeitet. Das verlieh ihm die Fähigkeit, den einen oder anderen Streich mit einer Klinge oder auch einen Bolzenschuss abzuwehren. Gegen einen kraftvollen Schlag mit einer Axt würde der Mantel allerdings nicht schützen.

Rohar legte das Kleidungsstück ab - und den Blick auf zahlreiche Narben und Tätowierungen an Armen und Schultern frei. Rituelle Tätowierungen und Narben, die jedem Greakar zeigten, dass Rohar ein erfahrener Krieger der Greakar war und wie viele Feinde er bereits getötet hatte. Der Rang des Truppführers stand ihm jedoch ins Gesicht geschrieben.

»Ah ...«, Aldrar brummte vor sich hin, als er sein Gesicht ganz nah an die Wunde brachte, »ja, da ist ein Bolzen vorbei gezischt. Du kannst froh sein, dass er nicht richtig getroffen hat oder vergiftet war.«

Rohar wollte gerade etwas erwidern, als die Paste seine Haut berührte. Der Truppführer zuckte zusammen. Rohar stöhnte und biss auf die Zähne. Die Wunde brannte wie flüssiges Feuer.

»Er hat es ja nicht einmal bemerkt.« Crows war ungesehen an Rohar und Aldrar herangetreten, als Rohar sich gerade eine bräunliche Scheibe, wie von einer Knolle geschnitten, zwischen die Zähne schob und kräftig kaute.

»Was ist das?«, fragte der Halbling mit einem Fingerzeig auf den kauenden Rohar.

»Peinwell«, antwortete Aldrar ausdruckslos für seinen Anführer. »Es ist ein Heilkraut, aber die Geistseher benutzen es auch für Rituale. Es hilft gegen den Schmerz, aber zu viel davon«, der Alte tat eine Geste an seiner Stirn, »verdreht dir den Verstand…« An Rohar gewandt, fuhr der alte Krieger fort. »Du musst vorsichtig damit sein, Rohar.«

Der musterte den Veteranen mit einem schwer zu deutenden Blick. »Es hilft mir«, sagte der Truppführer tonlos. Dann sah er Crows an und griff in eine verborgene Tasche an seinem Gürtel. Daraus zog er verschiedenfarbige, leicht schrumpelige Scheiben und Stücke hervor und hielt sie Crows auf seiner Handfläche hin.

Der Halbling betrachtete die Knollenwurzeln. Dann zeigte er auf eine. »Wofür ist die da? Die Rote? Die sieht giftig aus.«

Aldrars Brauen zogen sich zusammen. »Das da, das ist Hyosca, Wahnkrautwurz«, der Alte verzog den Mund, »Es ist eine gefährliche Wurzel. Du dürftest sie gar nicht besitzen, Rohar!«

»Was ist damit?«, fiel Crows ein.

Erneut antwortete Aldrar. »Es gibt einem Krieger für kurze Zeit enorme Kräfte - aber ein kleines bisschen zu viel davon und… dein Verstand stürzt für immer in Dunkelheit und Wahnsinn.«

»Oder es tötet dich«, ergänzte Rohar.

Aldrar zuckte mit den Schultern. »Oder das…«

*

Fünf

Der Nachmittag war bereits angebrochen und immer noch strömte der Regen auf Rohars Kriegstrupp herab. Eisige Tropfen durchdrangen die Rüstung und fanden ihren Weg auf die Haut. Der Wind zerrte an Kleidung und Nerven. Durch den vollends in Schlamm und Matsch verwandelten Untergrund gebremst, kam der Trupp nur langsam voran. Aber nach den regelmäßigen Meldungen der Späher, die sich nun abwechselnden, ging es den Todesklingen, wie der Halbling Crows sie genannt hatte, nicht anders. Fast schien es, als wollten die Elfen den Abstand nicht größer werden lassen. Es sah beinahe so aus, als wären sie nicht auf ihr Entkommen bedacht.

Andererseits ob sie entkommen konnten, wenn sie wollten, war fraglich. Und letztlich, sagte sich Rohar, war es einerlei. Es gab nur einen Weg.

Wie immer. Ein Weg, keine Wahl.

Die Greakar erreichten den Rand eines Waldes. Alte, hochgewachsene Bäume bogen sich knarrend im Wind. Rohar ließ die Greakar ihre Pferde zügeln. Offenbar gab es keinen Weg um den Wald herum. Nur unwegsames Gelände. Felsen, die, die Pferde nicht würden bewältigen können auf der einen Seite, auf der anderen unpassierbarer Morast und Sümpfe. Dort würden die Reittiere einsinken und untergehen. Der Trupp musste den Wald zumindest am Rand passieren. Die Spuren der Elfen führten ebenfalls dort entlang.

Aldrar kaute Trockenfleisch, schluckte und spuckte dann aus. Der Alte wand sich in seinem Sattel und reckte den Hals.

»Gefällt mir nicht…«, sagte er zu niemand bestimmten. »Das ist der schwarze Wald. Hier gibt es gefährliche Tiere und - ihr kennt die Geschichten, die man sich am Feuer erzählt - Geister und Dämonen hausen hier.«

Rohar betrachtete den Alten ausdruckslos. Dann warf er einen Blick in das knarrende Geäst. »Ich mache mir eher Sorgen um den Sturm und herabfallende Äste oder umstürzende Bäume als um Geister oder ... Dämonen.« Schließlich wandte der Anführer sich an seinen Trupp. »Vorsicht! Haltet euch am Rand und achtet auf die Bäume!«

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