Christian Dornreich - Das Herz der Greakar

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Diebe dringen in der Nacht in das Feldlager einer greakarischen Sippe ein und stehlen ein heiliges Artefakt. Ein Kriegstrupp unter der Führung des erfahrenen Kämpfers Rohar nimmt die Verfolgung auf. Doch der Auftrag des Trupps steht unter keinem guten Stern: Der Anführer Rohar hat eine Ehrenschuld auf sich geladen – und dies ist die letzte Möglichkeit diese zu tilgen.
Schon bald ist bei der Verfolgung der Diebe quer durch das wilde Land nicht mehr klar, wer Jäger und Gejagter ist…
"Das Herz der Greakar" ist Christian Dornreichs Romandebüt.
Schnell, blutig und actionreich entfaltet sich ein Heroic/Military-Fantasyroman um Ehre, Freundschaft und Vergeltung.

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»Wo sie recht hat…« Tjagars Stimme dröhnte tief und durchdringend. Rohar fuhr sich mit der Hand über das feuchte Gesicht.

»Haltet die Klappe! Alle! Hört auf euch zu streiten und ruht euch lieber aus.« Der Truppführer schüttelte entnervt den Kopf. »Hat jemand Xalany gesehen?«

Rohar fand Xalany etwas abseits der anderen in eine Diskussion mit Ilasar vertieft. Die beiden hörten auf zu reden, als sie die Anwesenheit des Truppführers bemerkten.

»Xalany!« Mit einer knappen Geste rief Rohar die Untertruppführerin heran. Sie erhob sich in einer fließenden Bewegung und war mit einem Satz bei ihrem Anführer angelangt. Rohar fand, dass Xalany eine der besten Untertruppführerinnen war, die er je kennengelernt hatte. Außerdem gab es kaum jemanden im Trupp, der in einer besseren körperlichen Verfassung gewesen wäre, als die schlanke Soldatin. Trotzdem waren sie und Rohar oft nicht einer Meinung.

»Was will der Stinkstiefel wieder?« Rohar wies mit einer kurzen Kopfbewegung in die Richtung des noch am Boden hockenden Ilasars. Dessen kleine, auf den Truppführer stets ein wenig missgünstig wirkende Augen beobachteten die beiden Anführer des Kriegstrupps.

Xalany zuckte mit den Schultern. »Das Gleiche wie immer… stänkern. Du machst wie immer alles falsch…«

Rohars Augen blitzten. »So… mache ich das?«

Xalany wich dem Blick des Truppführers aus. »Die Pferde sind versorgt. Wir können bald weiter.«

Rohars Augen verengten sich kurz zu schmalen Schlitzen und seine Kiefermuskeln zuckten. Dann räusperte er sich.

»Wie schön.«

*

Zwei

Die dritte Klinge verharrte bewegungslos zwischen Felsen und verdorrten Sträuchern und starrte in den Nebel. Ruhig und fokussiert ruhte ihr Blick auf dem Späher der Greakar, der sein Pferd langsam zwischen den Felsen hindurch manövrierte. Die Läufe des Tieres und die lederne Rüstung des Reiters waren völlig verdreckt und mit Schlamm verkrustet. Darin stand ihm die schwarze Rüstung der elfischen Todesklinge allerdings in nichts nach.

Ansonsten waren die Rüstungen vollkommen unterschiedlich, wie die Klinge bemerkte. Die Rüstung des Greakar bestand aus Flickwerk. Verschiedenste Teile aus verschiedenen Materialien, Formen und Farben. Nichts schien richtig zusammen zu passen. Wie wenig sorgsam die Greakar mit ihrem Handwerkszeug umgingen. Immerhin waren sie ein Kriegervolk. Dennoch trugen die meisten von ihnen lediglich gekochtes und gehärtetes Leder. Natürlich war man dadurch beweglich. Nicht so wie die Menschen in ihren schweren Ketten- und Plattenrüstungen. Einige wenige der Greakar trugen zwar auch einzelne Teile von Schuppenrüstungen, die sie vermutlich ihren toten Gegnern abgenommen hatten. Nicht zu vergleichen mit dem, was der Elf trug. Er strich über den stabilen Umhang, der zwar leicht zu tragen war, aber durchaus auch Schutz bot. Und das nicht nur vor dem Wetter.

Die Klinge sah nach oben. Noch so eine Sache, die er im wilden Land - so hieß dieses Gebiet bei den meisten Völkern - nicht verstand. Für einen Moment der Versuchung ausgesetzt, zu seufzen, besann sich der Elf eines besseren.

Der Regen hatte nachgelassen. Dennoch dämpfte er noch fast jedes Geräusch.

Der Greakar war vorsichtig. Bewegte sich und sein Tier langsam und bedächtig. Natürlich sah er, dass die Elfen hier durchgekommen waren. Überall war das kärgliche Strauchwerk von Pferdehufen niedergetreten worden. Überall waren die Spuren auf den schlamm- und moosüberzogenen Felsen zu sehen. Der Greakar musste sie einfach sehen, dachte der Elf. Und - natürlich - musste er an einem Ort wie diesem - ein schmaler, verwinkelter Pfad zwischen hohen Felsen - mit einem Hinterhalt rechnen. Die Greakar waren nicht eben bekannt für schlechte Späher. Eigentlich waren sie gar nicht bekannt. Aber der Elf wusste, dass die Greakar ein erfahrenes Kriegervolk waren. Der Greakar spähte in alle Richtungen. Nur nach oben sah er nicht.

Nie sehen sie nach oben.

Unwillkürlich verzog der Elf die Lippen zu einem kalten Lächeln und zeigte dunkelrot gefärbte Zähne. Kriegsbemalung einer Todesklinge der Schattenelfen. Weiße Zähne, die in der Dunkelheit leuchteten, konnten einen Attentäter verraten. Blutrote Zähne sah man im Dunkeln weniger. Und, nicht zu verachten, sie jagten dem Feind einen Schreck ein. Die Schrecksekunde, die es dem Elfen schon so oft ermöglicht hatte, die eigene Waffe in den Körper des Feindes zu versenken und dessen Blut zu vergießen.

Das Pferd des Greakar war nun direkt unterhalb der Position der dritten Klinge. Leise zog der Elf einen Dolch, mühelos schwang er sich über den Felsen, hinter dem er gesessen hatte, und sprang ...

Schreckerfüllt wieherte das Pferd des Greakar, als der Elf auf seinem Rücken landete. Noch ehe der Greakar reagieren konnte, fuhr ihm der Dolch des Elfen hinter das rechte Schlüsselbein. Die dritte Klinge fletschte die Zähne ob dieses Missgeschicks. Er war beim Absprung vom nassen Fels abgerutscht und hatte die Waffe verrissen.

Der Greakar brüllte vor Pein. Dennoch fuhr der Krieger blitzschnell herum und schlug dem Elfen den Ellbogen ins Gesicht. Knochen schmetterte auf Knochen. Schmerz explodierte im Gesicht des Schattenelfen. Zurückgeworfen durch den wuchtigen Aufprall, konnte sich die dritte Klinge nicht auf dem Pferd seines vermeintlichen Opfers halten. Noch im Fallen zog der Elf zwei geschwärzte Schwerter. Leicht gebogene, elegante Klingen. Echte elfische Todeskunst. Erneut grinste der Schattenelf.

Der Greakar glitt ebenfalls vom Pferd, zog den Dolch aus seiner Schulter und stürmte mit erhobener Axt auf die Todesklinge ein.

In einer einzigen fließenden Bewegung wich der Elf der Axt seines Gegners aus und stieß seinerseits die Klinge in das Bein des Greakar. Sofort schoss Blut aus der klaffenden Wunde. Brüllend knickte der Greakar ein und starrte mit aufgerissenen Augen in das saturnrote Grinsen der Todesklinge. Langsam, bedächtig, wie ein Raubtier vor dem entscheidenden Sprung, wissend, dass die Beute chancenlos war und nicht mehr fliehen konnte, bewegte sich der Elf.

Das Verlangen zu töten, ließ die Versuchung groß werden. Doch dann siegte das Pflichtgefühl und er trat dem Greakar mit seinem matschverdreckten Stiefel ins Gesicht. Stöhnend sank der verwundete Greakar nach hinten und fiel schwer atmend auf den Rücken. Für den Bruchteil einer Sekunde ließ die dritte Klinge noch den Blick auf dem Gegner ruhen, wandte sich dann ab und verschwand im Nebel zwischen den Felsen.

Der Kriegstrupp der Greakar kam nur langsam voran. Rohar und die anderen rückten vorsichtig in Richtung des alten Steinbruchs vor.

Dieser Ort im wilden Land war ein Platz der alten Geschichten und Legenden. Geschichten von Geistern und grausamen Ritualen am Ufer eines kleinen Sees im hinteren Teil des Steinbruchs. So manche greakarische Sippe hatte den Ort für spirituelle Zwecke genutzt, als die ursprünglichen Besetzer - Eindringlinge ins wilde Land - den Steinbruch verlassen hatten. Nicht lange war hier Stein abgebaut worden. Denn soweit bekannt gewesen war, hatten die Greakar nie mit Stein gebaut - und auch niemand sonst so tief im wilden Land. Rohar hatte - unwillig - den Trupp absitzen lassen. Die Soldaten führten die Pferde am Halfter. Zum einen, weil die Verschnaufpause zu kurz gewesen war und die Tiere immer noch erschöpft waren. Und Rohar konnte - bei aller Eile und Not - nicht riskieren, dass die Pferde schlappmachten. Das würde das Ende der Mission sein. Zum anderen bestand jederzeit die Gefahr eines Sturzes auf dem nun steinigeren Boden, der von dem anhaltenden Regen nass und mit glitschigem Schlamm überzogen war.

Ein schmaler, unübersichtlicher Pfad führte mitten durch den Bruch. Schmale Gassen führten links und rechts weg, tiefer hinein, in Höhlen oder enge Passagen. Nebelverhangen und schlecht einzusehen.

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