Christian Dornreich - Das Herz der Greakar

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Diebe dringen in der Nacht in das Feldlager einer greakarischen Sippe ein und stehlen ein heiliges Artefakt. Ein Kriegstrupp unter der Führung des erfahrenen Kämpfers Rohar nimmt die Verfolgung auf. Doch der Auftrag des Trupps steht unter keinem guten Stern: Der Anführer Rohar hat eine Ehrenschuld auf sich geladen – und dies ist die letzte Möglichkeit diese zu tilgen.
Schon bald ist bei der Verfolgung der Diebe quer durch das wilde Land nicht mehr klar, wer Jäger und Gejagter ist…
"Das Herz der Greakar" ist Christian Dornreichs Romandebüt.
Schnell, blutig und actionreich entfaltet sich ein Heroic/Military-Fantasyroman um Ehre, Freundschaft und Vergeltung.

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An Rohars Hand, die den Strick hielt, traten die Knöchel weiß durch die sonst graue, zähe Haut des Truppführers. Jahrzehnte des Kampfes und der Übung hatten die typischen Schwielen eines Schwertkämpfers in seinen Handflächen hinterlassen. Sein Blick wanderte ruhelos umher. Ein Ort, wie der nahende Steinbruch wäre ein guter Platz für einen Hinterhalt, falls die Feinde sich ihrer Verfolger entledigen wollten. Außerdem war der Späher noch nicht zurückgekehrt. Ungewöhnlich, denn Bulrar war für gewöhnlich zuverlässig. Er hätte längst wieder da sein sollen. Die verabredete Zeit musste längst verstrichen sein. Zumindest fühlte es sich für Rohar so an. Zwar konnte er die Sonne hinter dem tristen, stahlgrauen Wolkenhimmel nicht ausmachen, aber auf sein Zeitgefühl konnte der Truppführer sich üblicherweise verlassen.

Während er noch darüber nachsann, ob ihn möglicherweise eben jenes Gefühl einmal im Stich lassen würde, erschien eine wankende Gestalt auf einem Pferd im langsamen Trab zwischen den Nebelfetzen am Eingang des Steinbruchs. Selbst bei der schlechten Sicht war erkennbar, dass der Reiter sich kaum noch auf dem Pferd halten konnte.

Ohne ein weiteres Wort schwang sich Rohar auf sein Pferd - der Trupp tat es ihm gleich - und ritt dem Kundschafter im gestreckten Galopp entgegen. Die Entfernung war rasch zurückgelegt und alle Vorsicht vergessen.

Als Rohar Bulrar erreichte, erkannte der Truppführer, dass sein Späher aus einer Wunde an der rechten Schulter und am linken Bein heftig blutete. Dazu kam, dass das Gesicht des Kriegers deutlich geschwollen erschien. So als habe er einen Schlag oder einen Tritt kassiert. Bulrars Gesicht war blutunterlaufen. Sofort sprang Rohar von seinem Gaul und dem Kundschafter entgegen, der bereits im Begriff war, von seinem Pferd zu rutschen oder eher zu fallen.

Rohar fing Bulrar auf und legte ihn auf den nassen und felsigen Boden. Der Truppführer sah, dass der Krieger kurz davor war, das Bewusstsein zu verlieren. Rohar griff mit einer Hand nach dem Halsausschnitt der zerfleddert aussehenden, mehrfach geflickten Lederrüstung des Spähers.

»Heh, wach bleiben Soldat!« Rohars Stimme klang rau und belegt. »Was ist passiert, Bulrar?«

Der Angesprochene öffnete die Augen. Sein flackernder Blick suchte und fand schließlich den seines Truppführers. »Elf…«, stammelte Bulrar, »…hat mich erwischt.«

»Haben sie«, brummte Rohar bestätigend, »aber du lebst noch. Du wirst durchkommen!« Rohar packte fester zu, damit Bulrar das Bewusstsein nicht verlor. »Erzähl mir alles!«, verlangte Rohar.

Bulrar berichtete stockend und in abgehackten Worten, wie er von dem Elfen überrascht und angegriffen wurde.

»Ich… hab… nicht aufgepasst… Rohar!« Entsetzen spielte in Bulrars Augen. Selbst nahe der Ohnmacht sorgte sich der Späher um seine greakarische Ehre als Soldat.

Der Truppführer murmelte etwas. Dann sah er dem Späher erneut in die Augen. »Schon gut, Mann. Alles wird gut.«

Rohar wandte sich von dem Verwundeten ab und an Aldrar, einen der ältesten und erfahrensten Krieger des Trupps. Zugleich war Aldrar der Soldat, der sich um die Wunden der Krieger zu kümmern pflegte.

»Aldrar, versorg’ seine verdammten Wunden!«, herrschte Rohar den Krieger an. Rohars Stimme klang schroff. Er war nahe daran, die Beherrschung zu verlieren. Wut brannte in seinem Magen. Aldrar war schon lange ein Wegbegleiter Rohars. Der alte Krieger kannte den Truppführer gut genug, um zu wissen, woran er war.

Sogleich machte Aldrar sich daran, Bulrars Wunden freizulegen. Er bestrich sie mit einer übel riechenden Tinktur, wickelte grob gewebtes, sauberes Leinen darum und zog alles mit mehreren Streifen abgeschnittenen Leders fest, um den Verband zu schützen. Währenddessen sprach er in leisen Tönen mit Bulrar, um den Späher wach zu halten.

Als Aldrar fertig war, winkte Rohar zwei junge Krieger heran.

»Bindet ihn auf sein Pferd. Aber richtig fest! Wir nehmen ihn mit.« Dann sprach der Truppführer den ganzen Trupp an. »Wir müssen weiter! Durch den Steinbruch!«

Rohar wollte gerade auf sein Pferd steigen, als Untertruppführerin Xalany an ihn herantrat. Sie räusperte sich vernehmlich. Rohars undeutbarer Blick fand ihren.

»Rohar, das ist nicht gut. Bulrar hat nur mit Mühe überlebt.«

Rohar warf Xalany einen flackernden Blick zu.

»Wir gehen durch den Steinbruch, Soldat. Möchtest du meine Befehle infrage stellen?« Rohars Stimme war gefährlich leise geworden.

Die Angesprochene senkte rasch den Blick.

»Liegt mir fern, Truppführer.«

»Aufsitzen!« Rohars Stimme hallte von den nahen Felsen wieder.

*

Drei

Im Schatten der Felsen stand die Luft. Rohar hatte das Gefühl gegen eine unsichtbare Mauer zu laufen. Hier fiel der nachlassende Regen fast lotrecht. Der Geruch von feuchter Erde, Stein und etwas… Scharfem stieg dem Truppführer in die Nase. Nur das Huftrappeln der Pferde, gelegentliches Schnauben und das Prasseln des Regens füllten die Stille aus und hallten leise von den schroffen Felsen wieder.

Der Trupp schien den Atem anzuhalten, als Rohar ihn in die enge Schlucht führte. In der Rechten hielt der Truppführer sein schartiges Hauschwert. Weiß traten die Knöchel unter der sonst grauen Haut hervor. Mit der Linken strich er sich immer wieder die an seiner Stirn klebenden Strähnen zurück.

Krrrr…

Mit einem Ruck stand der gesamte Trupp. Rohar fuhr herum und warf einen scharfen Blick nach hinten. Jemand war versehentlich mit der Spitze seines Schwertes an den Felsen entlang geschrammt.

»Weiter!«, flüsterte der Truppführer rau.

Wie er befohlen hatte, hielten die Kämpfer wechselseitig den oberen Rand der Felsklüfte im Blick. Jeder Zweite sah nach rechts, die anderen nach links. Gute alte Militärtaktik der Greakar.

Rohar ritt an der Spitze des Trupps, abgesehen von Illa, die nach Bulrars Verletzung das Kundschaften übernommen hatte.

Verwundete binden Kräfte.

Unvermittelt brummte Rohar vor sich hin.

»Truppführer?« Tjagar hatte zu Rohar aufgeschlossen.

»Hm?«, Rohar warf dem Freund einen flüchtigen Blick zu und schüttelte dann den Kopf. »Es ist nichts. Geh’ zurück auf deine Position, Tjagar!«

Ein knappes Nicken bestätigte Rohar, dass der Angesprochene verstanden hatte.

Sie waren fast am Ende der Felspassage angelangt. Gleich würde der Pfad breiter werden und sie würden aus der Enge hinaus auf das weite Feld treten. Wie ein Vielfüßler wand sich der Trupp durch den verwinkelten Steinbruch. Fast war es geschafft.

Viel zu ruhig.

Das Ende der Passage durch den Steinbruch wäre schon in Sicht gewesen. Ohne den ständigen Dunst und den Regen wäre der Blick auf die weiten Ebenen des wilden Landes gefallen.

»Mattar Coo« , dachte Rohar, das war der alte Name des Landes in den Ritualen der Geistseher.

Sie hatten es fast geschafft. Rohar hob die rechte Hand. Der Trupp hielt hinter ihm in Schützenreihe. Die Soldaten spähten weiterhin angespannt in den Nebel jenseits der Felshänge. Rohar meinte, ein Kratzen gehört zu haben. Oder ein Scharren. Ein Geräusch, das nicht zum Schnauben, Prasseln und dem Huftrappeln der Pferde passte. Er legte den Kopf leicht schräg, lauschte.

Dann nahm er ein anderes Geräusch war - klick…

Und im nächsten Moment flogen Bolzen gegen die Felsen, zischten und surrten den Soldaten um die Ohren und prallten vom Gestein ab. Pferde wieherten und scheuten. Die Gäule verfielen in Panik in der engen Gasse und prallten gegeneinander. Irgendwo hinten schrie ein Greakar vor Schmerz auf. Rohars Blick flog über die Felsen. Nebel und Regen.

»Verdammt!«

»Pfeile!« Sein Befehl kam unwillkürlich. Sofort ließen die Schützen des Trupps die Pfeile ihrer Knochenbögen fliegen. Nicht, dass sie irgendetwas trafen oder es irgendeinen Sinn gemacht hätte. Blind schossen sie in den Nebel, während sie selbst mit Bolzen beschossen wurden. Irgendwo wieherte das Pferd eines Greakar. Getroffen. Der Bolzen steckte im Hinterteil des Tieres und brach ab, als das Pferd gegen einen anderen Gaul prallte. Ein weiterer Schrei eines Soldaten. Umgeben von Felsen - und doch keine Deckung. Sie saßen in der Falle. Rohar hatte keine andere Wahl.

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