Patrick Osborn - Ein Platz in meinem Herzen

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Auf einer Party lernt die Anwältin Katarina Wolf den Bestsellerautoren Oliver Neuhaus kennen. Schnell merkt Katarina, dass Oliver die Liebe ihres Lebens ist. Als sie kurz vor der Hochzeit schwanger wird, scheint das Glück perfekt zu sein. Doch plötzlich treten Komplikationen auf, die erste Schatten auf das junge Glück werfen und die Beziehung von Katarina und Oliver auf eine harte Probe stellen.

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„Ich hoffe, ihr habt Hunger mitgebracht.“ Er stellte die Platte weg und kam auf mich zu.

„Gut siehst du aus, Junge.“ Ich sah ein paar Tränen in seinen Augen schimmern, und merkte, wie der letzte Widerstand in mir zerbrach. Es war kurz nach Mitternacht, als wir an diesem Sonntag meine Wohnung betraten und ich deine Mutter in die Arme nahm.

„Danke“, sagte ich und gab ihr einen langen Kuss. Es waren diese Momente, die mich wissen ließen, dass sie die Richtige war.

Trotzdem sah ich sie in den nächsten Wochen selten. Mein Verlag verschärfte den Druck und ich musste die Zeit nutzen, meinen Roman fertigzustellen. Aber auch deine Mutter hatte alle Hände voll zu tun, da ihre Chefin ihre Kanzlei aufgegeben und sie ihr zum Verkauf angeboten hatte.

Pat schaute jeden Tag bei mir vorbei, um zu sehen, ob ich Fortschritte machte. Wobei ich das Gefühl nicht los wurde, dass es ihr nicht nur um den Roman ging. Mit dem bisher abgelieferten Werk war sie jedenfalls mehr als zufrieden.

„Die Liebe scheint dich zu beflügeln, Oliver. Was ich bisher gelesen habe, ist noch besser, als dein Erstling. Das wird mit Sicherheit ein noch größerer Erfolg.“

„Du weißt genau, dass es mir nicht um den Erfolg geht.“

„Sicher. Aber du kannst nicht abstreiten, dass der Erfolg es dir ermöglicht, recht luxuriös zu leben.“ Sie drehte meinen Stuhl zu sich herum, so dass ich ihr Parfum wahrnahm. Pat beugte sich vor und gewährte mir einen fast nicht mehr jugendfreien Ausblick auf ihre beachtliche Oberweite. Wenn wir nicht so gut befreundet gewesen wären, hätte ich gedacht, dass sie versuchte, mit mir zu flirten. Ich drückte ihr einen freundschaftlichen Kuss auf die Wange und wandte mich wieder meinem Manuskript zu.

„Wenn du mich jetzt entschuldigen möchtest, aber dein Goldenes Kalb muss noch ein paar Seiten schaffen.“

Jetzt möchte ich dir von einem besonderen Tag erzählen. Übermüdet rief ich deine Mutter in der Kanzlei an. Ich hatte kein Auge zugetan, da ich mir immer wieder den Text vorsagte, den ich gleich benutzen wollte. Ich bin zwar als Schriftsteller nie um Worte verlegen, dies gilt aber nur für meine Geschichten. Im wirklichen Leben weiß ich nicht, wie man Menschen manipuliert, Dinge zu tun, die man von ihnen möchte.

„Hi, Schatz. Ich wollte fragen, ob du heute zum Essen kommst?“, war alles, was ich herausbrachte.

Deine Mutter kam kurz nach sieben und sah hinreißend aus.

„Wollen wir vor dem Essen noch einen Spaziergang machen? Ich habe den ganzen Tag in der Kanzlei gesessen und könnte etwas Bewegung vertragen.“

Genau das wollte ich auch.

Wir fuhren an den Wannsee, wo ich meinen Mercedes auf einem Parkplatz abstellte. Eng umschlungen schlenderten wir zum Wasser. Wir redeten erst belangloses Zeug, dann berichtete sie von ihrem Tag in der Kanzlei. Ich hatte Mühe ihr zuzuhören, weil ich in Gedanken meinen geprobten Text durchging.

Ich blieb abrupt stehen und sah deiner Mutter direkt in die Augen.

„Ich habe dich heute angerufen, weil ich dir unbedingt etwas sagen will.“ Ich merkte, wie meine Kehle trocken wurde und der Schweiß mir den Rücken herunterlief. Ich fingerte in meiner Jackentasche herum und zog einen kleinen Umschlag heraus.

„Den wollte ich dir geben.“ Deine Mutter blickte mich mit erwartungsfrohen Augen an, ihn und sah mich überrascht an, als sie eine CD in den Händen hielt. Einen Augenblick glaubte ich, Enttäuschung in ihren Augen zu sehen. Dann strahlte sie mich an und fragte:

„Bist du fertig?“ Ich nickte kurz und sie schloss mich in ihre Arme. „Wann kann ich es lesen? Du musst mir alles...“ Bevor sie einen Redeschwall auf mich loslassen konnte, löste ich mich aus ihrer Umarmung.

„Da ist noch etwas, was ich dir sagen wollte.“ Fieberhaft versuchte ich den Text zusammen zu bekommen, den ich vergangene Nacht mühsam geübt hatte.

„In den letzten Wochen ist mir klar geworden, dass mir etwas fehlt, wenn du nicht bei mir bist. Diese Leere habe ich nicht, wenn ich dich sehe.“ Ich sah, wie sich die Augen deiner Mutter mit Tränen füllten.

„Ich möchte, dass du bei mir bist, wenn ich am Morgen erwache. Ich liebe es, dich in meiner Nähe zu haben. Während der Arbeit freue ich mich auf die Zeit mir dir. Nach jemandem wie dir habe ich gesucht. Und ich wusste, als wir uns das erste Mal sahen, dass du die Richtige für mich bist. Möchtest du meine Frau werden?“

Tränen liefen über ihr Gesicht. Ich merkte, wie mein Herzschlag heftiger wurde. Ich glühte, als deine Mutter meinen Kopf in ihre Hände nahm und die Worte sprach, die sich für immer in mein Herz brannten.

„Ich liebe dich auch, Oliver. Ja, ich möchte deine Frau werden.“

Katarina

Katarina legte das Tagebuch aus der Hand und atmete tief durch. Ihre Kehle fühlte sich wund an. Sie griff nach einem Taschentuch und schnäuzte sich.

Darauf war sie nicht vorbereitet gewesen.

Nicht auf Oliver.

Und schon gar nicht auf Florian.

Sie erhob sich und ging in Olivers Arbeitszimmer umher. Was sollte sie jetzt machen? Am liebsten hätte sie das Tagebuch gar nicht mehr aus der Hand gegeben. Aber konnte sie es einfach behalten?

Ihre Gedanken kreisten um Oliver. Was würde er sagen, wenn er wüsste, dass sie das Tagebuch gefunden hatte? Würde er ihr erlauben, es zu lesen?

Bevor ihre Gedanken weiter um das Tagebuch kreisen konnten, holte ihr Handy sie in die Wirklichkeit zurück. Auf dem Display erkannte Katarina, dass Mark der Anrufer war. Sie zögerte einen Augenblick, bevor sie den Anruf entgegen nahm.

„Hallo Schatz. In der Kanzlei sagte man mir, dass du bereits weg bist. Wo bist du?“

„Ich habe noch einen Termin mit einem Mandanten.“ Katarina hatte Mühe, ihre Stimme normal klingen zu lassen.

„Etwa ein Mann?“, frotzelte Mark. »Du weißt, dass ich es nicht gut finde, wenn du dich mit anderen Männern triffst.“

„Ich glaube nicht, dass Herbert Rehling dir Sorgen bereiten müsste.“

„Der Fleischereibesitzer?“

„Genau der.“

„Dann ist es ja gut. Wie lange brauchst du noch?“

„Das weiß ich nicht genau.“ Katarinas Stimme klang schärfer, als sie beabsichtigt hatte.

„Ist alles in Ordnung?“, wollte Mark wissen.

„Alles bestens. Ich bin bloß etwas gestresst. Sowie ich hier fertig bin, mache ich mich auf den Weg.“

„Wunderbar. Ich koche uns was Leckeres. Bis gleich.“ Mark legte auf und Katarina starrte noch ein paar Sekunden auf das Display.

Sollte sie Mark von dem Tagebuch erzählen? Sie überlegte einen Moment, entschied sich aber dagegen. Mark von dem Tagebuch zu erzählen, hieße ihm sagen, dass sie in Olivers Wohnung gewesen war. Und auf eine erneute Diskussion zu diesem Thema konnte sie auf jeden Fall verzichten.

Katarina zögerte noch einen Augenblick. Dann ließ sie sich von ihren Gefühlen leiten und nahm das Tagebuch an sich.

Sie musste es einfach weiterlesen. Vielleicht fand sie dort endlich den Hinweis auf Oliver, nach dem sie schon so lange gesucht hatte.

Die Fahrt zu Marks Wohnung dauerte länger als gedacht. Der Berufsverkehr um diese Zeit war fürchterlich. Doch da sich Katarinas Gedanken um das Tagebuch drehten, nahm sie den Verkehr nur am Rande wahr. Sie legte sich bereits die passenden Worte zurecht, um den Abend nicht mit Mark verbringen zu müssen. Schon im nächsten Moment hasste sie sich dafür, denn das hatte Mark nicht verdient.

Katarina hatte ihn in ihrer Kanzlei kennen gelernt. Die sportliche Erscheinung des Architekten war ihr von Anfang an sympathisch gewesen. Sie redeten viel, auch Privates und das eine oder andere Mal vergaßen sie dabei völlig die Zeit. Zum Ärger der anderen Mandanten, die im Wartezimmer saßen.

Es hatte eine Weile gedauert, bis sie sich von Mark zu einem Rendezvous überreden ließ. Mark war ein begeisterter Hobbykoch und zauberte ein phantastisches japanisches Menü. Seine Wohnung hatte er wie einen Tempel ausstaffiert und Katarina musste zugeben, dass sie sich endlich wieder geborgen gefühlt hatte. Trotzdem dauerte es noch einige Zeit, bis sie sich Mark anvertrauen konnte. Und in ihrem Innersten wusste sie auch, dass Mark der Richtige war. Wenn da nicht noch Oliver wäre.

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