Christian Friedrich Schultze - Glossen 2003

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Wer sich über die Ereignisse der jüngeren und jüngsten Weltgeschichte wundert, der amüsiere sich über diese Glossen zum nationalen und internationalen Politikgeschehen in unserem 21. Jahrhundert, wie es der Autor mit seinem Blick «aus der Froschperspektive» karikiert. Einige Jahre selbst in der Politik, versucht der Querdenker und Jurist Schultze, die Spreu der Propaganda der Herrschenden vom Weizen der Wirklichkeit zu trennen. Mit scharfer Politsatire ist er bemüht, den Auftrag der Humanisten nach Immanuel Kants Motto: «Habe den Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!» zu befolgen und umzusetzen.
Diese Jahresalmanache der «Glossen» sind ein Stück Erinnerungskultur in unserer schnelllebigen und vergesslichen Zeit.

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Christian Friedrich Schultze

Glossen 2003

Politisch Inkorrektes aus unserer Zeit

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Inhaltsverzeichnis Titel Christian Friedrich Schultze Glossen 2003 Politisch - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Christian Friedrich Schultze Glossen 2003 Politisch Inkorrektes aus unserer Zeit Dieses ebook wurde erstellt bei

Vorwort Vorwort Nach dem historischen Zusammenbruch des asiatischen, spätfeudalistischen, stalinsch-maoistischen Bolschewismus auf dem Eurasischen Kontinent beobachten „wir hier unten“ den weltweiten Siegeszug des Katastrophen-Kapitalismus gemäß der Schock-Strategie des Milton Friedman, ausgeführt vom höchstentwickelten kapitalistischen Land und seinen Vasallen, der momentan einzigen Weltmacht USA. Dabei konstatieren wir mit einigem Entsetzen, dass sich Oswald Spenglers Prophezeihungen von 1918 und 1922 in seiner Schrift „Der Untergang des Abendlandes“ zu erfüllen beginnen. Mit dem Krieg des Westens gegen den Irak, der 2003 nach 9/11 und der Besetzung Afghanistans mit fadenscheinigen Gründen begonnen wurde, habe ich beschlossen, die tagtägliche Medienpropaganda, die seit Josef Goebbels ein entscheidendes Instrument zur Lenkung des Volkswillens ist, aus meiner „Froschperspektive“ zu glossieren. Dabei fühle ich mich keineswegs allein, denn es gibt viele, die versuchen, die von den gleichgeschalteten Massenmedien verbreitete verlogene „political correctness“ zu unterlaufen. Und so bitte ich Sie, liebe Leserin und lieber Leser, diese über die Jahre gesammelten Glossen als den Versuch anzusehen, mich im Sinne Stéphane Hessels gegen die Volksverdummung zu empören, tagtäglich und durchaus mit Hass gegen alle, die Menschen ausbeuten und allein der „magischen Macht Mammons“ folgen. Dresden, 1. April 2017 Dresden, 1. Mai 2014

Freitag, 7. Februar

Donnerstag, 13. Februar

Mittwoch, 9. April 2003

Freitag, 11. April

Donnerstag, 1. Mai

Sonntag, 1. Juni 2003

Dienstag, 17. Juni 2003

Freitag, 11. Juli 2003

Montag, 21. Juli 2003

Freitag, 1. August 2003

Freitag, 8. August 2003

Montag, 25. August 2003

Mittwoch, 20. August 2003

Freitag, 5. September 2003

Montag, 08. September 2003

Montag, 22. September 2003

Freitag, 3. Oktober 2003

Montag, 13. Oktober 2003

Dienstag, 28. Oktober 2003

Montag, 3. November 2003

Donnerstag, 4. Dezember

Mittwoch, 24. Dezember 2003

Silvester 2003, ein Mittwoch

Impressum neobooks

Vorwort

Nach dem historischen Zusammenbruch des asiatischen, spätfeudalistischen, stalinsch-maoistischen Bolschewismus auf dem Eurasischen Kontinent beobachten „wir hier unten“ den weltweiten Siegeszug des Katastrophen-Kapitalismus gemäß der Schock-Strategie des Milton Friedman, ausgeführt vom höchstentwickelten kapitalistischen Land und seinen Vasallen, der momentan einzigen Weltmacht USA.

Dabei konstatieren wir mit einigem Entsetzen, dass sich Oswald Spenglers Prophezeihungen von 1918 und 1922 in seiner Schrift „Der Untergang des Abendlandes“ zu erfüllen beginnen.

Mit dem Krieg des Westens gegen den Irak, der 2003 nach 9/11 und der Besetzung Afghanistans mit fadenscheinigen Gründen begonnen wurde, habe ich beschlossen, die tagtägliche Medienpropaganda, die seit Josef Goebbels ein entscheidendes Instrument zur Lenkung des Volkswillens ist, aus meiner „Froschperspektive“ zu glossieren. Dabei fühle ich mich keineswegs allein, denn es gibt viele, die versuchen, die von den gleichgeschalteten Massenmedien verbreitete verlogene „political correctness“ zu unterlaufen.

Und so bitte ich Sie, liebe Leserin und lieber Leser, diese über die Jahre gesammelten Glossen als den Versuch anzusehen, mich im Sinne Stéphane Hessels gegen die Volksverdummung zu empören, tagtäglich und durchaus mit Hass gegen alle, die Menschen ausbeuten und allein der „magischen Macht Mammons“ folgen.

Dresden, 1. April 2017

Dresden, 1. Mai 2014

Freitag, 7. Februar

Krieg

Während der Propagandafeldzug der Bush-Administration zur Rechtfertigung eines neuen Irak-Feldzuges seit Wochen läuft, ist es erhellend, Peter Scholl-Latours neuestes Werk „Kampf dem Terror - Kampf dem Islam?“ zu lesen. Sozusagen als begleitenden Ausgleich zu all dem Unsinn und den Desinformationen, welche die meisten Arbeiter der veröffentlichten Meinung, auch sogenannte Instituts-Politologen, dem Volke anbieten.

Vorläufiger Höhepunkt der Meinungsmache der derzeit herrschenden plutokratischen Clique in den USA ist die gestrige Verleumdung Deutschlands durch den Verteidigungsminister Donald Rumsfeld. Deutschland sei ein gleichfalls unsicherer Patron wie Libyen und Kuba, welche ebenso wie die Schröder-Regierung ihre Mitwirkung sowohl bei kommenden kriegerischen Auseinandersetzungen als auch bei etwaigen anschließenden Befriedungs- und Aufbauarbeiten ausgeschlossen haben. Und da gibt es außer den üblichen Leisetretern auch noch Kolumnisten, die heute eine sofortige Anbiederung der deutschen Regierung an diese rüde Truppe fordern, damit uns (wer ist gemeint?) nicht noch mehr Nachteile, vor allem auf wirtschaftlichem Gebiet entstünden.

Was haben wir für eine tapfere Politelite! Allen voran die Merkels und Schäubles, die das amerikanische Kriegsgeschrei nicht nur widerspruchslos hinnehmen, sondern auch noch – sich allerdings in unauflösbare Widersprüche verstrickend – lauthals unterstützen.

Abgesehen von der unverantwortlichen Rambow-Art der Amis, Weltpolitik mit offenem Hegemonialanspruch zu betreiben, ist es ja wohl völlig unlogisch, eine Drohkulisse aufzubauen, ohne dann Krieg auch wirklich zu wollen. Also nehmen die christlichen Unionisten den angedrohten Angriffskrieg in Kauf. Vermutlich besitzen sie die falsche Übersetzung der Bergpredigt und auf den Papst hören sie auch nicht mehr.

Leider ist Collin Powel vor der UNO der Beweis, dass Saddam Hussein verbotene Waffen hat, immer noch schuldig geblieben. Niemandem scheint auch aufzufallen, dass die sogenannte Freie Welt gerade dabei ist, ihre wichtigsten Grundsätze, die sie mit diesem Krieg zu verteidigen vorgibt, in den Wind zu schießen. Mit himmelschreiender Sophisterei wurde dem Irak schon in der letzten einschlägigen UNO-Resolution eine allen im Völkerrecht geltenden Regeln widersprechende Beweislastumkehr aufgezwungen. Nachdem die Blix-Truppe trotz mehrmonatiger Suche bislang nichts gefunden hat, sollten neue Geheimdiensterkenntnisse nunmehr den Beweis für Saddams Dummheit und Unbotmäßigkeit liefern. Dies gelang bislang nicht. Es war nur eine weitere Propagandashow der Amis vor der UNO für ihre Zwecke. Keiner frage an, warum Blix diese Informationen nicht schon längst undercover für seine Suche erhalten hat, um Hussein sozusagen in flagranti zu erwischen! Da es einen Angriffskrieg gemäß UNO-Charta nicht geben darf, muss schon jetzt erläutert werden, dass es sich bei dem längst beschlossenen Krieg um einen Verteidigungskrieg gehandelt haben wird, ungeachtet der politischen Kollateralschäden, die die Weltgemeinschaft zu beklagen haben wird.

Deutschland ist gut beraten, bei seiner Ablehnung dieses Krieges zu bleiben und dem US-amerikanischen Volk in brechtisch-freundschaftlicher Art zu sagen, dass es wegen ihrer derzeitigen Administration erheblich „aus dem Maul stinkt“. Die Geschichte wird urteilen, dass die deutschen Sozialdemokraten im Jahre 2003 richtig lagen, sich der seinerzeit herrschenden Petroleum-Plutokratie nicht zu beugen und menschlicher Vernunft treu zu bleiben. Und die Amerikaner werden in der Zeit nach diesem Krieg die Kraft aufbringen müssen, dieses von Hybris befallene Öl-Kartell von der politischen Macht zu vertreiben. Dass sie diese Kraft haben werden, sind wir zur Zeit noch zuversichtlich. Das alte Europa könnte und sollte ihnen dann dabei helfen.

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