Jonathan Pielmayer - Viva la Pizza

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Auch das noch! Nach sechs Monaten Praktikum gibt es für Lucas die Kündigung anstelle der Festanstellung. Dabei ist er für den Job extra in eine fremde Stadt gezogen. Gleich wieder zurück in die Heimat und im Familienbetrieb arbeiten, kommt für ihn nicht in Frage. Lieber heuert er erst einmal als Pizzabäcker in einer Italo-Franchise-Gastronomie an. Doch entgegen den dortigen grammgenauen Rezepten von Quattro Stagioni und Frutti di Mare lässt sich das Leben nicht in ein starres System pressen. Er verliebt sich, prügelt sich, sorgt für eine Überschwemmungskatastrophe und fliegt auf einem Hochbett in die Karibik.
Ein liebenswertes und unterhaltsames Buch über Pizza – dem besten Essen der Welt – das Reisen, die Heimat und an das, was wir «Lebensweg» nennen. Viva la Vita, viva la Pizza!

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Jonathan Pielmayer

Viva la Pizza

Keine Gabel, keine Regel, kein lückenloser Lebenslauf

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis Titel Jonathan Pielmayer Viva la Pizza Keine Gabel keine - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Jonathan Pielmayer Viva la Pizza Keine Gabel, keine Regel, kein lückenloser Lebenslauf Dieses ebook wurde erstellt bei

Nr. 01 SALAMI

Nr. 02 DIAVOLO

Nr. 03 CAPRICCIOSA

Nr. 04 GAMBERETTI E RUCOLA

Nr. 05 QUATTRO FORMAGGI

Nr. 06 CRUDO E FICHI

Nr. 07 PROSCIUTTO

Nr. 08 TONNO

Nr. 09 HAWAII

Nr. 10 QUATTRO STAGIONI

Nr. 11 CALZONE

Nr. 12 MARGHERITA

Nr. 13 MARE E MONTI

Nr. 14 MEDITERRANEO

Nr. 15 HOT BABA SPECIAL

Danksagung und Impressum

Impressum neobooks

Nr. 01 SALAMI

Himmel, ist das Wasser wieder kalt!

Vor Weihnachten ist das Lucas nie aufgefallen. Oder aus der Dusche kamen da einfach noch nicht solche negativthermalen Gebirgswassertemperaturen. Vielleicht hat der unvermeidliche Jahreswechselstress in der Arbeit auch schlichtweg die körpereigenen Kälterezeptoren betäubt. Aber jetzt, Ende Januar und draußen ein trockener und hundsgemein eisiger Winter, nimmt die wärmevernachlässigte Haut jeden weiteren Kälteangriff wie eine Attacke schock-gefrorener Nadelspitzen wahr. Niederträchtiger kann ein frühmorgendlicher Arbeitstag nicht anfangen.

Zitternd befreit er sich aus dem Duschvorhang und greift sich ein Handtuch. Es bleibt ihm wohl nichts anderes übrig, als dringend seinen Vermieter aufzusuchen und ihn dezent auf den fehl geleiteten Polarstrom in seinen Sanitäranlagen hinzuweisen. Immerhin wohnt der Hüter über Haus und Heizung nur ein Stockwerk unter ihm.

Seine Hose und sein Shirt hat sich Lucas schon auf dem Hocker neben der Dusche zurechtgelegt und schlüpft nur noch rasch hinein. Föhnen muss er seine Haare nicht. Kurz ein paar Runden mit dem Handtuch gerubbelt und schon wippen seine blonden Fransen sachte über den Augenbrauen.

Aus dem Schrank im Schlafzimmer zieht er noch ein kariertes Hemd und einen nussbraunen Pulli, dann schlappt er in gefütterten Hauspuschen rüber in die Küche und drückt den kleinen Startknopf der Kaffeemaschine.

Das Gurgeln der Filteranlage versprüht diesen hypnotisch-beruhigenden Sound, der sich nach ›Zuhause‹ anhört. Ganz genauso das knusprige Rascheln beim Einfüllen der zuckersüßen Frühstücks-Cerealien in die Müslischüssel. Aber dann war es das auch schon mit heimeliger Geräuschkulisse. Nicht immer ist die Ruhe des alleine Wohnens so angenehm wie in einem TV-Spot für ayurvedischen Wohlfühltee.

Zur Studienzeit in der WG war immer Alarm und davor im Elternhaus, dank zweier lautstarker Brüder, sowieso.

Sein Frühstück zum Tisch tragend stößt Lucas einen zwiespältigen Seufzer aus. Jetzt also die erste eigene Wohnung. Dachgeschoss, 2 Zimmer, Küche, Bad. Zum ersten richtigen Job und dann noch in einer gänzlich fremden Stadt.

Naja, ›richtiger Job!?‹ stellt er zwischen zwei Bissen Weizenwaffeln sein Praktikum in der global agierenden Unternehmensberatung mit Ablegern in ganz Deutschland in Frage. Praktikum zumindest noch drei Wochen, dann geht die Sache in eine Festanstellung über. So war der Deal und überhaupt die Grundvorraussetzung für den Umzug in die Stadt. Von da aus geht es dann Schritt für Schritt weiter. Nach ein, zwei Jahren würden die ersten selbstverantwortlichen Projekte kommen. Im dritten Jahr könnte er schon zum Teamleader aufsteigen und im Jahr Vier der Anstellung zum Projektleiter befördert werden.

Versonnen schaut er durch die kleine Balkontüre der Küche über die rot-braunen Häuserdächer der Stadt. Spitze Wellen eines geziegelten Ozeans, unter denen noch allerlei unentdeckte Schätze und Abenteuer ruhen. Er kann es gar nicht abwarten, ab Frühsommer dann draußen auf dem kleinen Zwei-Personen-Balkon seinen Kaffee zu schlürfen. Wenn vereinzelte Schwalben über die Dachfirste jagen. Die tönernen Schindeln ringsum die morgendliche Sonnenwärme zurückwerfen. Von der Straße übereifrige Müllmänner nach oben lärmen und man es sich auch schon erlauben kann hin und wieder zu spät im Job aufzutauchen, weil der gestrige Abend am Schreibtisch mal wieder lang wurde. Dann kann man bei guter Sicht bestimmt bis zum nächsten Mittelgebirge schauen.

Die Entscheidung der Heimat um hunderte Kilometer den Rücken zu kehren, war richtig, ist sich Lucas sicher. Endlich mal raus aus dem Gewohnten.

Er schiebt die zwei letzten Weizenwaffeln zusammen und löffelt sie samt der restlichen Milch auf. Die benutzte Schüssel stellt er in den Abwasch, leert mit einem Zug den letzten Rest Kaffee – zieht Mantel, Schal und Mütze an; dann springt er mit großen Schritten durchs ächzende Treppenhaus.

Ein Stockwerk tiefer streift sein Blick den mit einer Blumengirlande bemalten Türrahmen. Schon ein seltsamer Vogel, dieser Vermieter, findet Lucas. Typ alternder Edel-Hippie, der oberschlau jeden mit seiner ungefragter Meinung einräuchert. Wenn die Dachwohnung nicht der ultimative Hammer gewesen wäre, wäre Lucas da niemals eingezogen.

Den letzten Gedanken hat er aber schon draußen auf der arschkalten Straße.

Die Fahrt ins Büro dauert 20 Minuten. Immer schön gemächlich mit der Straßenbahn durch die Gassen ruckeln. Eine U-Bahn gibt es hier nicht. Jenseits der beschlagenen Fenster ziehen die grauen Betonwände der 70er-Jahre-Bauten ebenso unbeachtet vorbei, wie ein paar Monate zuvor der schöne Herbst. In der Firma war von Anfang an Doppelschicht angesagt. Zwei neue Kunden galt es zu versorgen. Konzepte schmieden, Budgets verhandeln, Analysen erstellen. Und dann alles noch mal vorn vorne, weil irgendwem irgendwas nicht ganz gepasst hat. Viel Zeit zur Stadterkundung blieb da nicht. Nur mal ein abendliches Bier mit den Kollegen.

Aber die Zeit hat sich gelohnt. Er hat sich seine Sporen verdient und den Vorgesetzten gezeigt, dass man auf ihn bauen kann. Dass er zuverlässig ist, Durchhaltevermögen besitzt und sich voll in die Arbeit reinhängt. Er mag die Firma, die Kollegen. Und die berufliche Herausforderung auf hohem Level sowieso. Da macht es auch nichts, dass das Samstagsprogramm für vier Monate aus debilem Unterhaltunsgfernsehen und aus dem Internet gesaugten Filmen bestand.

Seine Station kommt und Lucas schiebt sich beim Ausstieg an einer alten Frau mit orthopädischem Krückstock vorbei. Diese Stöcke mit den grauen Gummibömmeln unten, die man auch als Türstopper verwenden könnte – in so altbackenen Häusern, wie jenes, in dem auch das Büro untergebracht ist. Keine hundert Meter weiter. Ein schmuckloser Stahl- und Glasbau aus den späten Achtzigern, die Fassade schon von Wind und Wetter abgeschmirgelt. Weitere Mieter in dem Haus sind ein Dentallabor, zwei Anwälte und ein Cleaning-Service für Großräume aller Art. Doch wie gesagt: die Leute in der Firma sind echt nett.

Lucas teilt sich sein Büro mit drei Kollegen. Alle um die Dreißig, alle im Job etabliert. Jeder von ihnen hat sein Netzwerk schon fest verankert und so manche Seilschaften mit weiß-Gott-wem geknüpft. Er aber, er fängt erst an und der Ausblick durch die Fensterfront schenkt eine dankbare Ablenkung von den kalten Wassern, in die man beim Berufsbeginn gerne mal geworfen wird. Auf das offene Parkhaus eines Fußgängerzonenkaufhauses kann man schauen, direkt gegenüber – und dank der Innenstadtlage ist der Job auch mit genügend Imbiss- und Restaurantauswahl gesegnet.

»Hey Lucas. Wir gehen heute zum Chinesen, kommst du mit?« will einer der Kollegen kurz vor Eins wissen.

»Hm. Eigentlich hatte ich heute eher Lust auf Pizza, aber mal schauen. Vorher muss ich noch telefonieren. Ich komm dann vielleicht nach. Ihr seid eh bei dem, wo wir immer sind!?«

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