Martin Cordemann - Shylock Holmes und Dr. Wattsen

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Krimis für die Bühne, Band 2
Dies ist NICHT «Sherlock Holmes», auch nicht verwandt oder verschwägert, sondern eine Figur, die ähnlich heißt und auf der Bühne Kriminalfälle mit viel Dialog löst – und es soll auch nicht die Figur von Sir Arthur Conan Doyle sein! Denn mit einem Namen wie «Shylock Holmes» kann man eigentlich nur Detektiv sein, der im Theater Fälle löst – oder umgekehrt. Dieser zweite Band der Reihe bietet ebenfalls drei Stücke mit dem Bühnendetektiv: Diesmal geht es um Selbstdarstellung bei Facebook und Selbstdarstellung in einer Talk Show.
Wer schnelle Dialoge und einen cleveren Ermittler mag, der sollte hier auf seine Kosten kommen. Und wer seine Krimis gerne mal in Form eines Theaterstückes lesen möchte, auch.

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WATTSEN: Der Schützenkönig wurde erschossen.

SHYLOCK: Entdecke ich da eine gewisse Ironie?

WATTSEN: Nicht bei mir.

SHYLOCK: Nein, eher beim Schicksal. Also der Schützenkönig wurde erschossen.

WATTSEN: Ganz genau.

SHYLOCK: Na, das sollte es doch einfach machen. Gibt ja nicht viele zugelassene Waffen. Es sei denn, natürlich, es war…

WATTSEN: …auf einem Schießstand!

SHYLOCK: Ja, das meinte ich. Und es war kein Unfall?

WATTSEN: Nein, es war Mord. Die Tatwaffe wurde in den Tresor des Schützenvereins eingeschlossen.

SHYLOCK: Vor oder nach der Tat?

WATTSEN: Sowohl als auch.

SHYLOCK: Hmm, langsam fängt es an, interessant zu werden.

WATTSEN: War es das nicht schon bei dem Wort „Mord“?

SHYLOCK: Ja, eigentlich schon.

WATTSEN: Willst du wissen, was passiert ist?

SHYLOCK: Nimmt das nicht ein bisschen die Spannung aus dem Fall?

WATTSEN: Ich sag dir ja nicht, wer der Mörder ist.

SHYLOCK: Okay, dann schieß los.

WATTSEN: Die Geschichte beginnt bei einem Schützenverein. Die haben einen Schießstand. Und dort…

SHYLOCK: Oh, darf ich raten?

WATTSEN: Wenn’s sein muss?

SHYLOCK: Das Opfer und die Verdächtigen… wie viele gibt es da?

WATTSEN: Unseren Auftraggeber und fünf weitere Personen.

SHYLOCK: Diese sieben Personen waren alle auf dem Schießstand.

WATTSEN: Das war bisher nicht so schwierig.

SHYLOCK: Hmmm, ich sage mal, sie haben alle mit derselben Waffe geschossen… weshalb sich auf der Waffe die Fingerabdrücke von jedem von ihnen befinden.

WATTSEN: Woher weißt du…?

SHYLOCK: Und natürlich hatten sie später alle Pulverspuren an den Händen, weil sie ja alle geschossen hatten.

WATTSEN: Wie…?

SHYLOCK: Ist doch die die einzige Möglichkeit, wie so was ablaufen kann.

WATTSEN: Woher wusstest du, dass alle ihre Fingerabdrücke auf der Waffe waren?

SHYLOCK: Weil sie alle verdächtig sind?!

WATTSEN: Vielleicht hatten sie ja alle einen Schlüssel für den Waffentresor.

SHYLOCK: Jaaaa, stimmt, das wäre auch möglich. Was war es?

WATTSEN: Beides.

SHYLOCK: Aha. Hmm. Aaaaalso, sie haben alle mit derselben Waffe geschossen und dann… weiter weiß ich nicht.

WATTSEN: Der Vereinsvorsitzende, unser Auftraggeber, hat die Waffe in den Tresor geschlossen…

SHYLOCK: …zu dem, wie du sagtest, alle unsere Verdächtigen Zugang hatten.

WATTSEN: Ganz genau. Die Waffe wurde eingeschlossen. Später am Abend fand man den Schützenkönig auf der Schießbahn. Erschossen. Die Waffe war im Tresor, sauber weggeschlossen. Dessen Tür scheint man merkwürdigerweise abgewischt zu haben, weil man da Seifenspuren gefunden hat. Komischerweise hat aber niemand die Fingerabdrücke von der Waffe abgewischt, weshalb…

SHYLOCK: …nur die Leute, die sie vorher benutzt hatten als Verdächtige in Frage kommen.

WATTSEN: Du sagst es.

SHYLOCK: Und es war ganz sicher die Tatwaffe?

WATTSEN: Laut den Ballistikexperten der Polizei ja.

SHYLOCK: Klingt interessant.

WATTSEN: Freut mich, dass es dir gefällt.

SHYLOCK: Soweit einem Mord gefallen kann.

WATTSEN: Schau dir die Zuschauerzahlen im Fernsehen an.

SHYLOCK: Das wirft kein gutes Licht auf unsere Gesellschaft, wenn du mich fragst.

WATTSEN: Tu ich nicht, keine Sorge.

SHYLOCK: Weise Entscheidung. Da ist nur eine Sache…

WATTSEN: Und die wäre.

SHYLOCK: Es ergibt keinen Sinn. Warum hat er die Waffe nicht abgewischt?

WATTSEN: Er?

SHYLOCK: Er. Oder sie. Er, der Mörder, geschlechtsunspezifisch. Um nicht die ganze Zeit sagen zu müssen: Warum hat er oder sie dies oder das nicht getan? Weißt du, wie viel länger unsere Konversationen damit werden würden?

WATTSEN: Als ob die nicht schon lang genug wären.

SHYLOCK: Eben. Also können wir bitte, nur, um die Sache einfacher zu machen, von dem Mörder sprechen, auch wenn er sich am Ende vielleicht als Frau erweist.

WATTSEN: Natürlich, mein Liebster. Obwohl du ja sicher weißt, dass Frauen ihre Opfer vergiften und Männer sie erschießen.

SHYLOCK: Welchen Sinn hätte es dann für eine Frau, einem Schützenverein beizutreten?

WATTSEN: Ich hasse es, wenn du Recht hast.

SHYLOCK: Da bist du nicht die einzige.

WATTSEN: Es sind vornehmlich Frauen, die das hassen, oder?

SHYLOCK: Nein, es sind auch Männer, aber die Frauen zeigen es mir mehr.

WATTSEN: Woran kann das nur liegen?

SHYLOCK: Weil sie mich für einen Frauenhasser halten.

WATTSEN: Und, stimmt das denn nicht?

SHYLOCK: Nein. Ich diskriminiere da nicht, ich kann Menschen allgemein nicht leiden. Also, warum hat er die Waffe nicht abgewischt?

WATTSEN: Vielleicht ist er sehr dumm?

SHYLOCK: Oder sehr clever?

WATTSEN: Und was machen wir jetzt?

SHYLOCK: Sollte ich das nicht fragen?

WATTSEN: Ich habe die Verdächtigen hierher eingeladen, damit wir mit ihnen sprechen können.

SHYLOCK: Gute Idee.

WATTSEN: Aber vorher muss ich noch was Wichtiges erledigen. (sie geht zur Toilettentür)

SHYLOCK: Und das wäre?

WATTSEN: Muss ich dir das wirklich erklären?

SHYLOCK: Wenn du es erklären musst, will ich es nicht wissen.

WATTSEN: Ich geh aufs Klo!

SHYLOCK: Das fällt unter „will ich nicht wissen“.

WATTSEN: Spießer! (geht ab)

SHYLOCK: (zum Computer) Meine Kollegin ist aufs Klo gegangen.

WATTSEN: (durch die Tür) Das will keiner wissen!

SHYLOCK: Das ist das Internet, das ist das einzige , was die wirklich wissen wollen! (zum Computer) Der neue Fall klingt interessant. Während mein Büro umgebaut wird, nutze ich meine Wohnung als Arbeitsplatz. Und jetzt kommen alle Verdächtigen hierher, damit wir mit ihnen sprechen können… man kann also sagen, dass ich mir die Arbeit mit nach Hause nehme. Was bedeutet… dass ich mir einen Mörder ins Haus hole. Offensichtlich ist das alles doch nicht so gut durchdacht. So, noch eine Wette platzieren und der Fall kann losgehen!

Zweite Szene

(Die Wohnung. Es klingelt an der Tür.)

SHYLOCK: Soll ich gehen?

WATTSEN: (durch die Tür) Na rate mal.

SHYLOCK: Dacht ich mir schon. (steht auf, geht zur Tür und öffnet sie) Hallo. Sie wünschen.

EMILIA: Es geht um den Mord.

SHYLOCK: Oh, wen wollen Sie denn loswerden? Nachbar? Ehemann? Steuerfahnder? Wir haben da gerade ein besonders günstiges Angebot.

EMILIA: Nein, Sie missverstehen. Ich möchte niemanden ermorden.

SHYLOCK: Deswegen sind Sie ja hierher gekommen. Damit andere die Drecksarbeit für Sie erledigen.

EMILIA: Es tut mir leid, sind Sie Sherlock Holmes?

SHYLOCK: Nein. Mein Name ist Shylock Holmes und ich mache natürlich nur Spaß.

EMILIA: Sie meinen, Sie sind nicht Shylock Holmes?

SHYLOCK: Doch, das schon, aber ich töte gegen Geld keine Menschen.

EMILIA: Und der Name?

SHYLOCK: Das ist eine lange Geschichte. Wissen Sie, wie meine Partnerin heißt?

EMILIA: Wattsen?

SHYLOCK: Dr. Wattsen, na, was sagen Sie nun? Ja, das klingt albern, da haben Sie Recht. Kommen Sie doch herein. Ich nehme an, es geht um den… Schützenkönig?!

EMILIA: Ja, das ist richtig. (tritt ein)

SHYLOCK: Schön. (schließt die Tür) Und Sie sind?

EMILIA: Unschuldig.

SHYLOCK: Gut zu wissen. Andererseits, wenn Sie die Tat jetzt zugeben würden, würden Sie uns eine Menge Arbeit ersparen.

EMILIA: Aber wenn ich es doch nicht war?

SHYLOCK: Dann würden Sie uns durch Ihr Geständnis nur unnötig aufhalten.

EMILIA: Ich dachte, Theo war es.

SHYLOCK: Theo?

EMILIA: Man hat ihn wenigstens verhaftet. War er es denn nicht?

SHYLOCK: Seiner Meinung nach nicht. Aber vielleicht will er sich nur um den Knast rumdrücken. Und Ihr Name ist…

EMILIA: …im Zusammenhang mit diesem Mord schon einmal gefallen, was mich sehr beunruhigt.

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