Anne Moreno - Übrig bleibt nur ein schöner Traum

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Übrig bleibt nur ein schöner Traum: краткое содержание, описание и аннотация

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Eigentlich war ich mein ganzes Leben ein Scheidungskind:
Der ewige Scheidungskrieg meiner Eltern und der Sohn aus Papas erster Ehe, meine Mutter benahm sich immer wie eine Stiefmutter, der arme Junge hatte nichts zu lachen. Er hatte von seiner Mutter eine Erbkrankheit mit in die Wiege gelegt bekommen, an der auch in jungen Jahren verstarb.
Ärger und Hässlichkeiten, Schmerz, Intrigen und Schicksalsschläge prägten mich mein ganzes Leben.
Wie ein roter Faden zog sich alles durch mein Leben.
Ich geriet mit in sehr jungen Jahren an den falschen Mann und wurde so, mit 18 Jahren schwanger. 1968 ledig und noch ein uneheliches Kind, ich ging durch die Hölle. Wie eine Geächtete kam ich mir vor, auch meine Mutter behandelte mich so.
Etwas ruhiger wurde es bei mir, als ich meinem jetzigen Mann kennengelernt habe, ein Arbeitstier mit guten Eigenschaften, doch für meine Mutter nicht der Richtige, auf einen Prinzen kann ich lange warten? Dachte sie vielleicht so?
Für meine Tochter ein guter Vater. Wir bekamen zusammen noch 2 Kinder.
Linda und Jörg. In unserer kleinen Welt scheint für kurze Zeit die Sonne.
Wir verbrachten schöne Urlaube, doch irgendetwas passierte immer.
Auch das Ferienhaus das wir in Spanien bauten, ja man musste Kerngesund sein. «Nur noch Chaos»
Meine Mutter wollte nichts mehr von mir wissen, weil ich mit meinem Vater Kontakt hatte. Mit ihrem Hass, war sie alleine, deshalb lang sie über Tage bewusstlos in ihrem Haus. Ich pflegte sie trotz allem, bis starb. Bei meinem Vater war es nicht viel anders, ich fuhr in mit einem Herzinfarkt, noch über 100 km, da ein gerufener Arzt nichts feststellte. Er starb kurze Zeit später.
Mein Leben lang machte ich mir Vorwürfe.
Ich machte mich selbständig über 30 Jahre mit Erfolg, Anja meine Tochter arbeite bei mir. Nach ihrer Heirat bekam sie 3 Kinder, doch für mich sahen Enkelkinder anders aus?
Nach ihrer Scheidung heiratete sie kurzer Hand einen 14 Jahren jüngeren Mann.

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Ich sollte mit ins Siegerland? Doch was sollte ich da???......Mir gefiel das alles nicht, aber durch mein Kind war ich auf Mamas Hilfe angewiesen. Und arbeiten musste ich ja auch, ich hatte ja auch, für mein Kind zu sorgen. Alles war nicht gerade einfach für mich. Es blieb mir aber wirklich nichts erspart.

Wie mache ich es richtig, tagelang ging mir das Ganze im Kopf herum. Ich war ein Stadtmensch und nun auf Land ziehen, daran musste ich mich erst gewöhnen. Ich wollte das eigentlich gar nicht, nur mich fragte keiner! Gut ich war als Kind in den Ferien hier, doch jetzt war ich Erwachsen, das war für mich schon ein Unterschied? Doch ich musste! Blieb mir eigentlich eine Wahl? Nein natürlich nicht: Mama bestimmte und ich hatte zugehorchten. So einfach war das. Eigentlich war es wie immer, ich hatte wieder mal nichts zu melden. Was Mamma sagte war „Fakt“!.......Ein Fertighaus wurde gebaut. Erstaunlich schnell war das alles fertig. Für mich viel zu schnell! Ich wusste gar nicht wie ich meinem Chef die Kündigung beibringen sollte, eigentlich wollte ich, dass alles gar nicht, mir gefiel es hier!! Zumal ich mit meinem Vorgesetzten ein gutes Arbeitsverhältnis hatte. Und einen guten Arbeitsplatz, ja den schmeißt man eben mal, auch nicht so einfach hin!!! Ein schlechtes Gewissen machte sich bei mir breit, auch das noch. Tagelang lag ich nachts wach, was mache ich? Das war schon ein großer Einschnitt in meinem Leben. Da dieser Mann einige Filialen zu betreuen hatte, war ich froh, dass er nicht jeden Tag auftauchte. Ich verschob dieses Gespräch immer wieder.

Eines Tages merkte er mir an, dass ich doch etwas auf dem Herzen hatte.

„Was ist los“…… fragte er gerade heraus. Nach einem langen Gespräch einigten wir uns. Ich sollte doch noch etwas bleiben, denn auch er wollte sich beruflich verändern. Bis jetzt war aber noch offen wo er den neuen Arbeitsplatz hatte. Ginge mich ja auch nichts an. Dass ich ihn nach vielen Jahren noch mal wieder sehen würde ahnte ich damals nicht. Eigentlich war sein Vorschlag sehr eigennützig von ihm. Ich als Vertretung oder gar Springer genannt. Die findet man selten. Er wollte in seiner verbleibenden Zeit nur keine neue Kraft mehr einarbeiten. „Hinterhältig“. Nun gut, ich willigte ein für ein paar Monate noch zu bleiben, zumal ich ja auch keine Lust hatte diese für mich gute Firma aufzugeben! Wäre ich nur geblieben! Wäre vielleicht in meinem Leben vieles anders verlaufen? Vielleicht sogar besser, ich kann es nicht sagen!

Doch anders?.......In jedem Falle……...

Vielleicht wäre mir so mancher Ärger oder gar Intrigen erspart geblieben? Heute denke ich das werde ich nie wieder tun, einen Arbeitsplatz der 140 km von meinem Wohnort liegt. Für mich der blanke Stress. Oft schlief ich bei Papa. Aber zwei dreimal die Woche fuhr ich abends ins Siegerland und morgens in aller Herrgottsfrühe wieder zu meinem Arbeitsplatz. Zwar war mein Auto jedes Mal ausgelastet. Vollgepackt mit Dingen die man besser entsorgt hätte. Mamma sorgte schon dafür das es mir nicht langweilig wurde Aber sich darüber zu ärgern brachte rein gar nichts. Mama macht doch was sie wollte. Es war wie immer. Jedenfalls diese Transporte nervten mich! Aber um Ärger mit Mama zu vermeiden fuhr ich den Trödel von A nach B. Die Autobahn kannte ich wie meine Westentasche, ich weiß nicht mehr wie oft ich diese gefahren bin. Heute fast undenkbar bei dem Verkehr und den Staus. Damals ließ es sich gut fahren, irgendwie war damals weniger Verkehr als heute. Auch ihre Hühner wurden in meinem Kofferraum transportiert. Ich redete mit Engelszungen, ich schlachte die Hühner, sie könnte sie ja einfrieren, aber nein, die Hühner mussten mit. Das Schlachten der Hühner musste ich schon seit meiner frühen Jugend übernehmen, Mama wollte oder konnte die Hühner nicht schlachten. Nix da, die mussten alle lebend mit. Mama kostete mich schon Nerven!!! Da ich dann später beim Ausladen den Kofferraumdeckel zu schnell öffnete flogen einige der Hühner die Straße entlang. Die lachenden Nachbarn hatten wir jedenfalls auf unserer Seite.

„Peinlich“.

Ich suchte mir dann auch bald eine andere Stelle, denn die Fahrerei kostete mich Nerven. Jedes zweite Wochenende fuhr ich dann auch noch zum Bedienen in das Lokal. Die wollten mich auch nicht gehen lassen. Aber nach Wochen machte ich dann auch dieser Plackerei ein Ende! Mir war diese Fahrerei dann doch zu viel geworden. Leider kam noch dazu, dass mir meine neue Arbeit in der Supermarktmetzgerei keinen Spaß machte. Ich sehnte mich nach meiner alten Stelle. Dies hatte zur Folge: Meine Laune wurde immer mieser. Ich kam aus der Stadt ins Siegerland.

Langweilig irgendwie!

Etwas musste sich ändern und zwar schnellstens. Da wir ein großes Grundstück hatten fing Mama schon wieder mit Ackerbau und Viehzucht an. Die Auseinandersetzungen wurden dadurch nicht weniger. Mit meinem Vater telefonierte ich fast täglich. Er wollte ja auch als Opa nachfragen wie es Anja ging. Nach jedem Telefonat gab es Streit, Mama wollte das nicht. Ein Scheidungskind würde ich immer bleiben, waren mein Gedanken. So war es auch furchtbar für mich, als Mama ankam und sie meinte sie, könne mich mit einem Bauersohn aus der Nachbarschaft verkuppeln. Nichts da, ich wurde richtig böse. Meine Freunde und Männer suche ich mir schon selbst aus! Tagelang lag wieder Ärger in der Luft. Morgens wollte ich schon gar nicht aufstehen, wenn ich an meine Arbeitsstelle und den Ärger dachte. Der Marktleiter war ein Mensch der mir schon beim Ansehen die Laune verdarb. Obendrein war er noch ein Macho, der sich viel auf sich einbildete! Dieses Verhalten war ich so gar nicht gewöhnt.

Ich musste etwas ändern, aber was?

So kam es, dass mich ein alter Bekannter aus meiner Zeit als Bedienung in der Gaststätte besuchte. Ja ich brauchte mal einen Menschen mit dem ich reden konnte. Ich erzählte ihm all meinen Ärger und den Frust, meine Unzufriedenheit, halt alles was so anlag. Irgendwie fand ich jetzt einen Menschen der mir auch zuhören konnte. Er meinte nur, als Vertreter von Kaffeeautomaten komme er viel herum. Er wolle sich mal umhören! Aber ständig mit dem Auto unterwegs sein, wollte ich auch nicht mehr.

Das hatte ich schon!

Die Zeit vergeht.

Mein Leben wird sich ändern.

Eines Tages stand er wieder vor mir.

Er kenne einen Mann der mit Gaststätten zutun hätte. Wenn ich Lust hätte könnte ich ihn mal anrufen. Das machte ich auch!!In einer naheliegenden Stadt wäre eine Gaststätte zu verpachten. Aber wenn. Dann sofort. Tagelang überlegte ich? Selbständig, ja das hatte etwas. Die Verlockung war groß.

Mama tobte!

Logisch eine Gaststätte mit 21 Jahren, unmöglich? Aber trotzdem sagte ich zu, ohne groß Mama zu fragen, es war ja schließlich mein Leben, sie hatte mich ja auch nicht gefragt als sie einfach wegzog!

Ob es mir passte oder nicht! Jetzt nahm ich mal keine Rücksicht und bei mir fühlte sich das alles gut an. Der Gaststättenbetrieb war nur abends. Eine Bierkneipe mit belegten Broten, Soleiern und Würstchen. Denn ich hatte ja auch noch meine Stelle im Supermarkt. Da ich nicht so schnell aus dem Vertrag kommen konnte, hatte ich mal wieder zwei Arbeitsstellen! Im Nachhinein musste ich feststellen auch gut so. Diese Gaststätte lief nicht so gut wie ich anfangs dachte.

Diese Gaststätte war ein Flop!

Nachts kam ich nicht aus der Bude heraus und tagsüber im Supermarkt arbeiten. Meine Nächte wurden immer kürzer, ich war nur noch müde! Denn die Gäste die nachts noch am Tresen saßen tranken nicht mehr viel.

Nur noch blödes Gerede musste ich mir anhören: Das Nervte! Es kostete mich nur meine Zeit! Oft sollte ich mittrinken, doch das ging gar nicht. Ich musste noch nach Hause fahren, ca. 25 Kilometer lagen noch vor mir, bis ich ins Bett kam! Einige kamen um mich anzubaggern, das brauchte ich nun mal gar nicht. Es nervte mich eigentlich rein alles!

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