Angelika Nickel - Christmas Eve

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Christmas Eve: краткое содержание, описание и аннотация

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Um sich mit dem Tod ihres Verlobten auseinanderzusetzen, begibt sich Laura Mac Allister, zusammen mit ihrem Husky Vivaldi, auf eine Reise mit unbekanntem Ziel.
Ihr Weg führt sie in eine verlassene Filmstadt, in der die junge Frau ein Tagebuch findet, das sie kurzentschlossen mit sich nimmt.
Auf Grund eines immer stärker werdenden Schneesturms ist sie gezwungen, ihre Reise zu unterbrechen und sich in einem Haus einzumieten, um das sich die Gerüchte ranken. Einem Haus, in dem das Böse bei Nacht erwacht. Auch wenn sie anfänglich dem Ganzen keinen Glauben schenkt, sieht sich Laura von heute auf morgen der Gefahr ausgesetzt, die es zu besiegen gilt, will sie überleben. Zusammen mit einigen Bewohnern von Lonesomevillage nimmt sie den Kampf gegen das Böse auf; und das, kurz vor Christmas Eve. Christmas Eve, der Tag, an dem sich alles entscheiden soll.

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„Die Augenfarbe, die ist schon sehr ungewöhnlich bei einer braunen Ratte. Wenn sie weiß wäre, aber so …“, gab sie lächelnd zur Antwort. „Dennoch stört mich das Tierchen keineswegs.“

„Ödipus ist auch eine ganz besondere Ratte, und sehr gelehrig“, verteidigte Rufus, seinen vierbeinigen Nagerfreund.

Emma sah sich um, während sie sich zögernd setzte und sich von Laura Kaffee einschenken ließ.

Bevor Laura jedoch Emma ein Kaffeeteilchen, mit Pudding gefüllt, anbot, setzte sie Ödipus zurück auf Rufus’ Schulter.

„Omi, darf ich morgen bei Laura übernachten? Oh, Omi, bitte!“

Mit entsetztem Blick schaute Emma ihren Großenkel an. „Um Gotteswillen, Rufus, wie kommst du nur auf solch eine Idee?“

„All der Weihnachtsschmuck … Ich dachte, ich könnte Laura beim Schmücken des Hauses helfen.“

„Ja, und danach würden Rufus und ich, uns gemütlich beim Raclette Weihnachtsgeschichten erzählen.“ Sie sah auf die Ratte. „Ödipus kann er natürlich auch mitbringen“, kam Laura dem Jungen, bei seiner Bitte, zu Hilfe.

Emma schüttelte den Kopf. „Rufus, du weißt ganz genau, dass ich nicht will, dass du dich bei Dunkelheit auch nur in der Nähe dieses Hauses aufhältst. Und jetzt willst du auch noch hier übernachten“, kopfschüttelnd schaute sie den Jungen an. „Ich bitte dich, wie kannst du nur!“

„Oma, bitte!“ Rufus gab nicht nach. Er stellte es sich faszinierend vor, die Nacht in einem Spukhaus zu verbringen. Er wusste jetzt schon, dass er sicherlich kein Auge zutun würde. Zudem wollte er unbedingt Oskars Phantom zu Gesicht kriegen. Dann hätte auch er einmal etwas Abenteuerliches, was er seinem Freund, würde, berichten können.

Doch schon am Blick seiner Oma erkannte er, dass es Schwerstarbeit bedurfte, sie davon zu überzeugen, dass ihm das Haus auch bei Nacht nichts anhaben würde.

Laura sah von Rufus zu Emma. Sie legte ihre Hand auf Emmas Arm. „Überlegen Sie es sich, bitte. Ich komme morgen früh in Ihrem Laden vorbei, und dann sehen wir weiter. Okay?“

„Sie sind sich sehr sicher, Laura, auch diese Nacht in dem Haus unbeschadet zu verbringen.“

Laura lief zu dem alten Herd, strich mit der Hand darüber, während sie sich umsah. „Ich wüsste nicht, was mir das Haus antun sollte. Und weshalb.“

Emmas Blick ging zum Fenster. Abrupt stand sie auf. „Los, Rufus, wir müssen gehen! Verabschiede dich von Laura. Hurtig, es wird gleich dunkel!“

Rufus tat, wie ihm geheißen. Immerhin wollte er morgen bei Laura übernachten, und da war es besser, wenn er seiner Oma keinen Grund zum Unmut gab.

Kurz bevor sie zur Tür hinaus war, drehte sich Emma nochmals um. „Das hätte ich ja beinahe vergessen. Ich hab’ Ihnen ein Buch mitgebracht, damit Ihnen die Stunden nicht allzu einsam werden, und das Haus nicht allzu laut.“ Sie reichte Laura das Buch, das sie aus ihrer Tasche genommen hatte. „Ein normales Haus kann schon sehr viele Geräusche machen, ganz besonders in der Nacht. Ich möchte nicht wissen, was sich erst dann, hier nachts tut. Aber Sie müssen ja wissen, was sie wollen.“ Sie ergriff Rufus’ Hand und eilte mit ihm die Verandatreppe hinunter, während Rufus Ödipus in die Tasche seines Mantels steckte, um die Ratte vor der beißenden Kälte zu schützen.

Laura schaute ihnen noch eine Weile hinterher, während Vivaldi die Stufen hinunter und in den Schnee sprang.

Kurz, nachdem Emma und Rufus gegangen waren, brach die Dunkelheit herein.

Im Keller erhoben sich die Schatten erneut vom Kellerboden, verwandelten sich nahe der Kellertür wieder zu Fliegen, während in Lauras Zimmer die Buchstaben des Buches, das Laura aus der toten Filmstadt mitgenommen hatte, zu pulsieren begannen. Die Buchstaben glühten und zitterten wie ein ängstliches, pulsierendes Herz, kurz vor seinem Tode.

12 Seufzen in der Nacht

Laura ließ sich Badewasser ein, nahm Emmas Buch und stieg in die vollgefüllte Wanne. Für einen kurzen Moment schloss sie die Augen, und dachte über all das Gehörte, seit ihrer Ankunft an diesem Ort, nach. Dass das Haus in der einen Nacht abgebrannt sein sollte, um am nächsten Tag wieder völlig unversehrt da gestanden zu haben, das konnte und wollte sich Laura einfach nicht vorstellen. „Wenn sie Recht damit hätten, würde das heißen, dass in diesem Haus nichts mit rechten Dingen zugeht. Nein, das kann nicht sein.“ Laura betrachtete das Buch, das, nach Emmas Worten, sie ein klein wenig von dem Haus ablenken sollte. Sie las den Titel. Nach einem Blick auf die Inhaltsangabe war sich Laura nicht sicher, ob dies unbedingt ein Buch war, das sie auf leichtere Gedanken bringen würde. Immerhin ging es um einen Serienmörder, der Frauen über Frauen ermordete, laut der Inhaltsangabe. Laura zögerte anfangs, doch dann begann sie damit, in dem Buch zu lesen.

Mit einem sollte Emma Recht behalten: Laura war recht schnell vom Inhalt des Buches dermaßen gefesselt, dass sie ihr Badewasser erst dann verließ, als sie zu frieren anfing.

Mit dem Buch unterm Arm ging sie nach unten. Mit geübtem Handgriff warf sie eine Wolldecke auseinander, holte sich ein Glas Wein und kuschelte sich auf die Couch, neben sich das Buch. Sie schlug es auf und las an der Stelle weiter, an der sie im Bad aufgehört hatte, zu lesen. Nach mehr als der Hälfte, flüsterte sie, völlig in den Bann des Buches gezogen: „Oh mein Gott, ich weiß, wer der Mörder ist.“ Als sie das Buch zur Seite legte, graute bereits der Morgen und Laura hatte nichts von den Geschehnissen des nächtlichen Treibens bemerkt noch, mitbekommen.

Weder hatte sie die vielen Fliegen bemerkt, die aus dem dunklen Keller, in die Küche hinein geflogen waren noch, hatte sie das Seufzen, das aus ihrem Zimmer gedrungen war, gehört. Auch nicht das leichte Zittern und Klingen der Glöckchen auf dem Dachboden, waren ihr aufgefallen. Noch hatte sie das Beben des Hauses gespürt, das kurz nach Mitternacht die Mauern des alten Gebäudes erzittern gelassen hatte.

Nur Vivaldi war unruhig im Haus hin- und hergegangen gewesen, hatte die Fliegen angeknurrt und winselnd den Schwanz eingezogen gehabt, als sie ihn umringt und surrend um seine Ohren geflogen waren, sich auf sein Fell gesetzt und ihn schlimmer gestochen hatten, als Flöhe es taten.

Verängstigt und mit eingezogenem Schwanz hatte er Schutz bei Laura gesucht gehabt, der, gefesselt von ihrem Buch, selbst Vivaldis Angst entgangen gewesen war.

Nichts von all den Geschehnissen, weder das Seufzen in der Nacht noch, sonst irgendetwas, hatte Laura bemerkt gehabt, so sehr war sie von Emmas Roman gefangen genommen gewesen.

13 Die Verlegung

„Das ist eine absolut beknackte Idee“, schimpfte John Smith.

„Lass es gut sein, John. Das ganze Gemecker bringt doch ohnehin nichts. Der Alte hat entschieden, dass Buster verlegt wird, da können wir nichts dran ändern.“ Samuel Levine sah Smith ausdruckslos an.

„Samuel, ich bitte dich! Hast du schon einmal einen Blick nach draußen geworfen? Da schickt man keinen Hund vor die Tür. Wieso dann uns und, auch noch, mit einem Gefangenen wie ihm?“

„Eben weil er solch ein Gefangener ist. Ist dir denn nicht aufgefallen, dass der Alte von Anfang an nicht wollte, dass Buster in unser Gefängnis kommt?“

„Schon, aber …“

„Ganz ehrlich, John, ich selbst bin auch froh, wenn der Kerl erst einmal von hier weg ist. Seit er da ist, hat es nur Unruhe unter den anderen Gefangenen gegeben.“

„Sicher, Samuel, du hast ja Recht. Und du bist mit Sicherheit auch nicht grundlos Sheriff von Falkengrove, und ich weiß auch, dass du deinen Job schon seit Jahren machst. Und, wenn man den Alten hört, dann kann er gar keinen besseren Sheriff als dich bekommen. Damit hat er auch Recht, denn niemand weiß das besser als ich, der ich dein Vertreter bin. Aber trotzdem, Samuel, die Idee, Buster ausgerechnet heute Nacht von hier wegzubringen, das ist, gelinde gesagt, einfach eine Schnapsidee. Warum hat das Ganze nicht Zeit bis morgen früh?“

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