Marie Lu Pera - Lass die Sterne nach dir greifen

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Gibt's dort oben noch mehr als Weltraumschrott und Sterne? Wohl eher nicht. Zumindest wenn es nach der sechzehnjährigen Texas geht, die auf der Farm des selbsternannten Alienhunters John lebt. Seien wir uns doch mal ehrlich, es gibt sicher eine plausible Erklärung, wie der Kornkreis in ihr Feld gelangt ist … oder?
Damit nicht genug, dass man von einem Truck angefahren und von einem verrückten Farmer am Straßenrand aufgelesen wird, der von der Existenz außerirdischen Lebens überzeugt ist. Nein, man wird auch noch gleich nach der Fundstelle benannt, als wär man eins dieser grünen Marsmännchen, nach denen diese Alienspinner Ausschau halten.
Seit dem Unfall hat Texas – so viel zur Fundstelle – ihr Gedächtnis verloren. Nicht mal an ihren echten Namen kann sie sich erinnern, was die Ausforschung ihrer wahren Herkunft zur sprichwörtlichen Suche nach der Nadel im Heuhaufen macht.
Schon bald wird klar, sie muss sich ihrem Schicksal fügen und bei dem verrückten, aber netten, alten Farmer und selbsternannten Alienhunter, alias Grandpa John bleiben, der ihr schon bald ans Herz wächst. Auch wenn er davon besessen ist, Aliens wären hinter ihr her und sie mit Aluhütchen davor schützen will, führt sie auf seiner Farm ein sehr schönes Leben.
Bis eines Tages Johns «empfindliche Instrumente», die in Wahrheit aus wahllos zusammengezimmerten Schrottteilen bestehen, verrücktspielen. Für Grandpa John ist klar – die Aliens sind gekommen, um Texas zu holen. Für Texas ist klar – jetzt dreht er endgültig durch.
Doch was, wenn dort oben mehr ist als nur Sterne und Weltraumschrott? Die Frage stellt sich ihr spätestens, als sie vor dem Kornkreis in Grandpa Johns Feld steht. Und auf seltsame Art und Weise ist ihr das Muster total fremd und unsagbar vertraut zugleich.

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Mein Vater räuspert sich erneut. „Verzeiht, sie ist mit unseren Gebräuchen nicht mehr vertraut. Zu lange war sie verschollen“, beschwichtigt er.

Dem König, der sich nachdenklich am Kinn kratzt, ist mein Verhalten gar nicht geheuer. Neugierig fragt er: „Was hattest du im Zierbrunnen vor, Prinzessin?“

„Ähm. Baden?“, rede ich mich raus, was ihn zu erheitern scheint.

„Weiß man schon, wer dieses Verbrechen begangen hat?“, will er nun wissen.

„Geh Kind, du frierst“, versucht mein Dad mich so schnell wie möglich loszuwerden. Ich glaube, er schämt sich ein bisschen für mich.

Ich nicke, richte meinen Blick auf den sexy Typen und sage: „Danke für die Rettungsaktion“, und lasse sie einfach stehen, aber nicht ohne ihn vorher anzulächeln.

Erst jetzt bemerke ich die dunklen Flecken an seinem Hals, die entfernt nach Leopardenmuster aussehen. Er scheint wohl einer anderen Rasse anzugehören.

Toxianer. Hm. Die Unterschiede zwischen uns muss ich gleich recherchieren – für rein wissenschaftliche Zwecke versteht sich. Obs hier sowas wie Internet gibt?

Beim Abendessen herrscht eisiges Schweigen. Meine Schwester ignoriert mich vollkommen. Mum sieht immer wieder zu Dad rüber, der echt zum Fürchten aussieht.

„Was ist denn los?“, unterbreche ich diese gruslige Stimmung und wende mich meinem Vater zu. „Du siehst aus, als würdest du gleich über den Tisch springen und mich würgen.“ Meine Eltern sehen mich verblüfft an.

„Hat dir das jemand angetan?“, will mein Vater aufgebracht wissen.

„Nein, war nur so daher gesagt“, stelle ich fest.

„Es ist nichts“, zischt er durch zusammengebissene Zähne.

„Ja klar“, motze ich. „Ich hab was falsch gemacht, oder?“ Verdammt, vielleicht hab ich den Toxianischen König irgendwie beleidigt, weil ich vor ihm zurückgewichen bin. Ich bin so ein Idiot. Das war ja total unhöflich.

Nach ein paar Sekunden knallt mein Vater die Faust auf den Tisch, sodass alle vor Schreck zusammenzucken, und wirft mir, mit auf meine Mum gerichteten Blick, absolut entsetzt vor: „Sie kann schwimmen.“

Meine Mutter zieht scharf die Luft ein. Okay, ich hab die Message irgendwie nicht verstanden.

„Was ist denn daran bitte schlimm? Das kann doch jeder“, verteidige ich mich.

Mein Vater schnaubt verächtlich und muss sich im Zaum halten, das mit dem Würgen nicht doch wahrzumachen – seiner roten Birne zufolge.

Ich sehe zu meiner Schwester rüber, die mich erneut nur ausdruckslos anstarrt. Irgendwie versteh ich grad nur Bahnhof.

Meine Mutter greift nach der Hand meines Vaters und versucht ihn mit den Worten: „Deine Emotionen, Gemahl“, zu beruhigen.

Mein Vater atmet tief durch und sagt: „Sie war im Brunnen baden.“ Der Kopf meiner Mutter schießt zu mir. „Und sie trägt keine Schuhe.“ Ich ziehe meine nackten Flossen unter dem Tisch zurück, um sie zu verstecken. Wusste nicht, dass das hier so ein gesellschaftlich-ästhetischer Fehltritt ist, barfuß zu laufen.

Meine Schwester sieht schadenfroh aus. Bei genauerer Betrachtung ist mir ein optischer Unterschied zwischen uns aufgefallen, der mir entgangen ist. Ihre Augen sind – und das ist total abgefahren – grau. Meine sind aber zweifärbig. Also mein linkes ist hellgrün und mein rechtes ist grau. Ich fand das immer ganz schön. Sowas hat nicht jeder. Ist wohl unser einziges Unterscheidungsmerkmal.

„Ich bin reingefallen“, verteidige ich mich schulterzuckend. „Und die Schuhe drücken. Ich lauf meistens barfuß.“

Du hältst dich vom Wasser fern! “, herrscht mich mein Vater an. Ich sehe aus dem Fenster. Draußen tobt ein brausender Sturm und es kübelt noch aus Eimern.

„Dürfte schwer werden. Sagt mir auch mal jemand, warum Wasser böse ist? Immerhin scheint das hier ein Wasserplanet zu sein.“

„Wasser ist gefährlich, mein Liebling“, säuselt meine Mum.

Mein Dad sieht mich streng an und meint deutlich sanfter als noch zuvor: „Wir Byzantiner leben in Symbiose mit dem Wasser. Wir dringen nicht in seinen Lebensraum ein und es nicht in unseren. So war es seit jeher und so wird es auch immer sein. Es wäre nicht klug, es gegen uns aufzubringen. Darüber hinaus ist es gegen das Gesetz. Nur, da du scheinbar im Unwissen darüber warst, sehe ich von einer Bestrafung ab.“ Bestrafung?

„Moment mal“, wende ich ein. „Ihr tut ja fast so, als würde das Wasser wissen, dass ich drin baden war.“

„Das Wasser weiß es auch“, klärt mich mein Dad auf. „Es hat ein Bewusstsein. Lebt. Ich würde mich davor hüten, es zu erzürnen.“ Wow, krass. Es lebt? Mann, hoffentlich ist es nicht sauer auf mich. Bilder von Wassermonstern, die mich in die Tiefe ziehen, tauchen grad in meinem Kopfkino auf.

„Darum gehen wir auch nicht nach draußen, Liebling“, ergänzt meine Mum.

Ich kann nicht nach draußen? “, krächze ich. Ich glaube, ich hab mein ganzes Leben draußen verbracht – zumindest den Teil, an den ich mich erinnern kann. Im Haus war ich nur zum Schlafen und um was zu kochen.

„Und wie wascht ihr euch dann?“, will ich wissen.

„Mit Trockenpuder.“ Trockenduschen? Okay, wo ist hier der Ausgang. Ich dusche für mein Leben gern. Bitte sag mir, dass das ein Scherz ist.

„Ihr meint das echt ernst, oder?“, hake ich ungläubig nach.

„So ist es, Kaja“, bestätigt mein Vater deutlich milder. Das erklärt auch, warum mich meine Mum so komisch angesehen hat, als ich sie vorhin um ein Glas Wasser gebeten habe. Scheinbar nehmen wir mit diesem dickflüssigen Saft, den es hier überall gibt, die Flüssigkeit zu uns, die wir brauchen.

„Texas. Mein Name ist Texas“, korrigiere ich ihn mürrisch.

„Willst du deinen Namen nicht ablegen und deinen rechtmäßigen annehmen?“, schlägt meine Mutter vor.

„Den Namen hat mir jemand gegeben, den ich sehr gemocht habe. Ihn abzulegen wäre nicht richtig“, antworte ich.

Meine Eltern tauschen besorgte Blicke aus. Mein Vater seufzt. „Du wirst dich schon wieder an deinen Namen gewöhnen. Du mochtest ihn sehr gerne.“

Für ihn ist die Diskussion hiermit beendet, denn er wendet sich wieder seinem Essen zu, das breiartig ist und total komisch schmeckt.

„Hast du nicht zugehört, Dad?“, frage ich.

„Du nennst mich Vater oder mein König . Hast du verstanden, Kaja?“, knallt er mir hin.

„Nein, Dad “, fauche ich, springe hoch und laufe zu Tür, die wieder nicht aufgeht. Okay, ich zicke, aber ich fühl mich total in die Ecke gedrängt.

„Wir sind noch nicht fertig“, ruft er mir drohend hinterher.

Ich kralle mich brüllend an das Teil, das sich ächzend öffnet und sprinte den Gang entlang. Ich muss hier raus, ich krieg schon Lagerkoller, der mich zu einem Psycho macht.

Wo ich es auch versuche, die Fenster gehen einfach nicht auf. Erschöpft hämmere ich meinen Kopf an die Scheibe und stelle mir vor, wie ich frische, kühle Luft einatme und der Regen auf meine erhitzte Haut prasselt. Obwohl man bei so einem Wetter lieber drinbleiben sollte – die Wassermonster vor Augen – ist mein Drang rauszugehen dennoch schier unerträglich.

Aus dem Esszimmer vernehme ich das aufgebrachte Diskutieren meiner Eltern. Na toll. Da geht’s sicher um mich.

Schritte lassen mich den Kopf drehen. Meine Schwester kommt an mir vorbei, ohne ein Wort zu verlieren.

Plötzlich erkenne ich ein Raumschiff durchs Fenster, das zum Landeanflug auf die Plattform ansetzt.

Hey, Besuch. Okay, die müssen ja irgendwie hier reinkommen, also ist da irgendwo eine Luke oder Tür, die sie benutzen.

Ich laufe meiner Schwester hinterher, die gerade eine Glasschiebetür nach draußen öffnet, durch die ein Typ kommt, der sich die Kapuze vom Kopf zieht und seine Stirn an die ihre drückt. Ah, das wollte der König also machen. Scheint hier die Begrüßungszeremonie zu sein.

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