Flora MacDonald - WHISKY

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Der «Whisky»-Reiseführer stellt sehenswerte schottische Brennereien samt Öffnungszeiten und Besichtigungstouren vor. Wir nehmen Whiskyfans mit in das Land der Whiskyschmuggler, laden zu einer Oldtimer-Fahrt durch die Highlands ein und stellen Hotels und Bars vor, die vor allem für Whisky-Liebhaber in Schottland interessant sind. Die Top-Sehenswürdigkeiten Schottlands werden kurz und prägnant präsentiert. Whiskykenner erfahren Hintergründe über die Produktion in den Brennereien und erhalten zahlreiche Insider-Tipps wie beispielsweise Übernachtungsmöglichkeiten in den Brennereien.

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Von der Abwärtsspirale war keine Whiskyregion so sehr betroffen wie Campbeltown im Südwesten Schottlands. Campbeltown hatte im 19. Jahrhundert einen dramatischen Aufschwung erlebt. Für sein Buch reiste Whiskykenner Barnard zu den Brennereien von Campbeltown und notierte, der kleine Ort sei DIE „Whisky City“ schlechthin.

Doch die Prohibition traf die Brennereien aus dem Südwesten Schottlands besonders hart. Um die hohe Nachfrage der Whiskytrinker nach Blended Whisky im 19. Jahrhundert bedienen zu können, hatten einige Brennereien außerdem Kompromisse bei der Qualität ihres Whiskys gemacht. Das wirkte sich nun besonders negativ aus. Im Jahr 1935 waren mit Springbank und Glen Scotia nur noch zwei Destillerien aus Campbeltown in Betrieb.

Es folgt ein Aufschwung

In den 1950-er Jahren folgte ein neuer Boom. Zwischen 1959 und 1966 stieg die Produktion deutlich an. Sogar neue Destillerien wurden gebaut. Tormore beispielsweise entstand zwischen 1958 und 1960. Es sollte eine echte Vorzeigebrennerei werden, und dieses Ziel wurde erreicht. Tormore ist mit seiner Architektur und dem ungewöhnlichen grünen Kupferdach sicher eine der schönsten und erstaunlichsten Destillerien in Schottland. Die Brennerei hatte bislang allerdings kein Besucherzentrum, so dass man sie nur von außen bestaunen kann. Tormore ist allerdings nur ein Beispiel für den Baumboom, der nun einsetzte: So entstanden in dieser Zeit auch Glen Keith oder Glenallachie, um nur zwei weitere Beispiele zu nennen.

Doch die nächste Krise ließ nicht lange auf sich warten. In den 1970-er Jahren sorgte eine weltweite Wirtschaftsflaute für rückläufige Verkaufszahlen. Die schottische Presse schrieb von einem „Whisky loch“, einem Whiskysee, der immer größer wurde. In den folgenden Jahren stellten nicht weniger als 29 Destillerien ihren Betrieb ein. Einige wurden später wieder eröffnet wie beispielsweise Benromach. Doch für einige Brennereien bedeutete die Schließung das endgültige Aus. Dazu zählten vor allem Destillerien rund um die Stadt Inverness sowie Port Ellen auf der Insel Islay. Diese Brennerei wurde 1983 geschlossen und vier Jahre später gänzlich stillgelegt.

Port Ellen-Whisky genießt inzwischen Kultstatus bei den Fans von rauchigem Whisky. Die Gebäude sind in wesentlichen Teilen erhalten geblieben. Dazu gehören zwei der ehemals drei Schornsteine mit dem für schottische Destillerien so typischen Pagodendach. In den alten Lagerhäusern reifte zuletzt Whisky der Marke Lagavulin.

Ein Schwimmbad im alten Lagerhaus

Whisky-Kenner argumentieren, dass viele dieser Schließungen betriebswirtschaftlich Sinn machten, da die meisten von ihnen sehr alt waren und es einer großen Investition bedurft hätte, um die wettbewerbsfähig zu machen. Da die Bausubstanz in vielen Fällen trotz allem sehr gut war, werden zahlreiche Destilleriegebäude für andere Zwecke genutzt.

Sie beherbergen nun Büros, Kleingewerbe oder Restaurants oder wurden in Wohnungen umgewandelt. Ein besonders prominentes Beispiel für die neue Nutzung ist das Schwimmbad im MacTaggart Leisure Centre neben der heutigen Bowmore Destillerie auf der Insel Islay. Das Schwimmbad befindet sich in einem alten Lagerhaus, wo einst die Fässer von Bowmore reiften. Das ist übrigens nicht die einzige Verbindung zwischen der Schwimmhalle und der Brennerei. Denn die Abwärme der Whisky-Produktion wird außerdem genutzt, um das Wasser im Becken zu erwärmen.

TOP-SEHENSWÜRDIGKEITEN

Eine Auswahl zu den Höhepunkten einer Schottlandreise. Ob Schlösser, Museen oder landschaftliche Highlights, Schottland hat für jeden Geschmack etwas zu bieten.

Edinburgh Castle wwwedinburghcastlegovuk Tel 0131 225 9846 Old Town - фото 17

Edinburgh Castle / www.edinburghcastle.gov.uk / Tel: 0131 225 9846 / Old Town, Castlehill, Edinburgh EH1 2NG

Hoch über der Stadt auf einem erloschenen Vulkan steht Edinburgh Castle. Die dicken Steinmauern beherbergen viele hundert Jahre schottischer Geschichte. Die kleine St. Margaret´s Chapel von 1130 ist das älteste noch erhaltene Gebäude in Edinburgh. April–Sept 9.30–18, Okt–März 9.30–17 / Tickets 16,50 £, erm. 9,90 £

Stirling Castle / http://www.stirlingcastle.gov.uk / Tel.: 01786 450000 / Castle Esplanade, Stirling FK8 1EJ

Eine der Hauptresidenzen der schottischen Könige. Mindestens 16 Mal wurde Stirling Castle angegriffen und belagert – und steht immer noch. Stirling Castle überragt die Stadt Stirling und die gesamte Ebene darunter. Maria Stuart wurde hier im Jahr 1543 zur schottischen Königin gekrönt. Leuchtende Farben, aufwändig geknüpfte Teppiche und Blumen- sowie Tiermotive an den Wänden geben einen Eindruck davon, wie bunt und prächtig Stirling Castle im 15. Jahrhundert ausgesehen hat. Knapp 50 Km nordöstlich von Glasgow.April - Sept: Mo-So 9.30-18, Okt. - März: Mo-So 9.30-17 / Tickets £14.50, erm. £8.70

Skara Brae / http://www.historic–scotland.gov.uk / Tel. 01856 841815 / Sandwick, Orkney KW16 3LR

Archäologie auf Weltklasse-Nivea. Die Steinzeitsiedlung Skara Brae gehört zum Weltkulturerbe der Unesco. Skara Brae wurde entdeckt, als im Jahr 1850 ein Wintersturm die Westküste von Orkney traf, ein Stück Land wegbrach und die Steinzeitsiedlung freilegte. Skara Brae ist das besterhaltene neolithische Dorf in Nordeuropa. Es gibt einen Einblick in das Leben vor 4500 Jahren. Die Siedlung besteht aus zehn Häusern. Die Häuser sind alle ähnlich gebaut, mit teilweise zwei Meter dicken Wänden. April–Sept. Mo–So 9.30–17.30, Okt.–März 10–16 / Eintritt 7.10 £, erm. 4.30 £

Cuillin Moutains auf Skye

Die eindrucksvolle Bergkette der Cuillins auf der Insel Skye unterteilt sich in die Red Cuillins und die Black Cuillins, benannt nach der Farbe der Gesteinsformationen. Seit Jahrhunderten lockt die ungezähmte Schönheit dieser Bergkette Wanderer, Künstler und Romantiker in den Süden der Insel Skye. Skye ist die größte Insel der Inneren Hebriden.

Eilean Donan Castle / www.eileandonancastle.com / Tel. 01599 555202 / Dornie, Kyle of Lochalsh IV40 8DX

Es gibt wohl keine Burg, die romantischer gelegen ist: Eilean Donan Castle ist vermutlich die am meisten fotografierte Burg Schottlands. Es stammt ursprünglich aus dem 13. Jahrhundert und wurde seitdem vier Mal umgebaut. Während der Jakobiteraufstände in 1719 wurde es schwer beschädigt und erst 1911 in seiner jetzigen Form wieder aufgebaut. 1932 wurde es wieder eröffnet. Feb, März Mo–So 10–17, April–Okt. Mo–So 10–18, Okt–Dez. Mo–So 10–16 Uhr / Eintritt 7 £

Abottsford House wwwscottsabbotsfordcouk Tel 01896 752043 Abbotsford - фото 18

Abottsford House / www.scottsabbotsford.co.uk / Tel. 01896 752043 / Abbotsford, Melrose, Roxburghshire TD6 9BQ

Die Heimat des Dichters Sir Walter Scott liegt malerisch am Fluss Tweed rund 6 Km von der Ortschaft Melrose und ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln wie der Borders Railway zu erreichen. Das Haus des Schriftstellers Sir Walter Scott wurde aufwändig renoviert und im Sommer 2013 wiedereröffnet. Erbaut wurde es vor 200 Jahren. Für den Schriftsteller war es eine Inspiration und Ausdruck seiner Kreativität. Eine große Kuriositätensammlung sowie die Bibliothek mit den vielen seltenen und ungewöhnlichen Büchern sind besonders sehenswert. März 10–16, April–Sept. 10–17, Okt, Nov. 10–16 Uhr / Tickets 8,75 £, erm. 4,50 £.

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