Monika Clayton - Rache zum Dessert

Здесь есть возможность читать онлайн «Monika Clayton - Rache zum Dessert» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Rache zum Dessert: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Rache zum Dessert»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Als die erfolglose Schauspielerin Theresa Sander nach einem Streit herausfindet, dass ihr Freund Sven sie betrügt, ist das eigentlich nur der Abschluss eines «besonders gelungenen» miesen Tages.
Kurzerhand beschließt sie, ihrem Leben eine neue Wendung zu geben und eröffnet eine RACHEAGENTUR. Der Erste, der ihre Rache zu spüren bekommt, ist natürlich Sven.
Dass ihre RACHEAGENTUR dann aber tatsächlich so erfolgreich wird, damit hätte Theresa selbst nicht gerechnet. Denn wer hätte das gedacht; fremdgehende Männer und auf Rache sinnende Frauen gibt es wie Sand am Meer ;-)
Alles läuft perfekt, bis sich einer ihrer Aufträge schwieriger erweist als erwartet. Und warum kreuzt ihren Weg immer wieder der smarte Anwalt, Michael Tanner?
LESERSTIMMEN:
– Sehr originelle Idee. Humorvoll und lebendig geschrieben. Ein toller Roman für den Urlaub oder zum Ausspannen.
– Liest sich flüssig und ist unterhaltsam, ein Frauenroman den man durch aus empfehlen kann.
– Ich finde so etwas sollte es im wahren Leben auch geben.
– Rache zum Dessert ist super lustig geschrieben und leicht zu lesen. Ich bin begeistert. Nachdem Theresa betrogen wird, wird sie zum Racheengel.
– Dieses Buch sollte jede Frau lesen. Das Buch ist super. Es ist witzig, lustig und es ist so als würde jemand einen Spiegel vor halten. Ich glaube aber das Männer das Buch nicht verstehen.

Rache zum Dessert — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Rache zum Dessert», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Immer noch hielt Theresa den Daumen auf die Klingel gedrückt. Kurz verdunkelte ein Schatten den Spion, dann öffnete Luisa mit tropfenden Haaren und in ein Handtuch gewickelt die Türe. „Sag mal spinnst du?“, zog sie genervt Theresas Hand von der Klingel.

„Ich hatte den schlimmsten Tag meines Lebens“, beklagte sich Theresa, ohne auf Luisas Verärgerung einzugehen und trat kurzerhand in die Wohnung.

„Aber bitte komm doch rein“, sagte Luisa leicht überrascht, als sie die Türe wieder leise hinter sich schloss.

„Wie beschissen muss mein Leben eigentlich noch werden?“, fuhr Theresa fort, und schmatzte einen Kuss auf Luisas Wange. „Die Agentur hat mich angerufen und jetzt hab ich einen Job.“

Augenblicklich hatte Luisa ihren Ärger vergessen. „Du hast einen Job? Oh mein Gott, das ist doch fantastisch.“ Freudig wirbelte Luisa Theresa im Kreis und hätte sie damit fast von den Beinen gerissen. Dabei rutschte Luisas Handtuch beinahe von ihrer schmalen Figur und ihre langen nassen Haare, klatschten Theresa in Gesicht.

„Es ist nichts Großes, nur ein Werbespot“, versuchte Theresa sich aus Luisas feuchter Attacke zu befreien. Ein langes schwarzes Haar blieb ihr im Gesicht kleben und verzweifelt versuchte Theresa, es sich von der Wange zu streichen.

„Und, für was wirbst du?“, fragte Luisa interessiert, während sie sich ein weiteres Handtuch zu einem Turban auf den Kopf wickelte. „Autos? Die neue C, D, E-Klasse?“

„Äh, nein …“, druckste Theresa verlegen herum. „Es ist mehr etwas für Frauen.“

„Kosmetik?“, fragte Luisa, während sie eine Wasserflasche aus dem Kühlschrank holte. Doch dann hielt sie Theresa stoppend die flache Hand vors Gesicht. „Nein, nicht sagen. Shampoo … richtig?“, fragend zog sie dabei die Augenbrauen unter ihr Handtuch.

Bedauernd schüttelte Theresa den Kopf. „Leider nein.“

„Okay“, murmelte Luisa vor sich hin. „Für was könnten Frauen noch werben? … Spülmittel, Schuhe, Kleidung …“

„Für Slipeinlagen“, beendete Theresa das Ratespiel kaum hörbar und blickte auf den Boden. Puh, jetzt war es raus. Künftig würde sie also als Frau mit Blasenschwäche über den Bildschirm flimmern.

„Oh …“, überwältigt von dieser Information machte Luisa große Augen. „Das ist ja …“, und plötzlich prustete sie los. Vor Lachen konnte sie sich kaum mehr auf den Beinen halten. Vornübergebeugt hielt sie sich den Bauch, während ihr die Tränen aus den Augen traten.

Beleidigt sah Theresa ihre sogenannte Freundin an.

„Ich mach mir …“, gluckste Luisa nach Atem ringend, „… gleich in die Hose. Gib mir mal eine deiner Slipeinlagen.“

Verzweifelt schloss Theresa die Augen. Dieser Tag war doch der reinste Albtraum. Wie oft hatte sie sich das heute eigentlich schon gedacht? Warum nur war sie nicht einfach nachhause gefahren, hatte sich die Bettdecke über den Kopf gezogen und gewartet, bis dieser Tag vorüber war? Luisa schaffte es mit ihrem Gelächter, dass sie sich noch elender fühlte.

„Ha, ha“, giftete Theresa, „du bist wirklich kindisch.“

„Ja ich weiß“, gab Luisa zu. „Aber es ist Ehrensache, wenn es bei mir soweit ist, benutze ich nur deine Marke.“ Dann fing sie wieder an, zu lachen.

Missmutig sah Theresa ihrer Freundin dabei zu, wie sie scheinbar den Spaß ihres Lebens hatte.

„Es tut mir leid, Theresa.“ Krampfhaft um Ernst bemüht richtete sich Luisa auf. „Ich freu mich wirklich für dich. Wann geht der Dreh denn los?“

„Nächste Woche Montag.“ Oh Gott, sie fühlte sich einfach nur schlecht. Was würde Sven dazu sagen, was würden überhaupt alle Leute dazu sagen? „Hast du sie erkannt? Das ist doch die aus der Werbung … du weißt schon … die Inkontinente.“

Aufmunternd legte Luisa ihren Arm um Theresa. „Jetzt mach nicht so ein Gesicht. So schlimm ist der Spot doch auch wieder nicht. Nach den vielen Absagen müsstest du dich doch eigentlich freuen.“

Deprimiert starrte Theresa vor sich hin. Welche Frau freut sich denn bitte darüber, Slipeinlagen Ultra tragen zu müssen/dürfen? Gequält sah sie Luisa an. „Findest du etwa auch, dass ich dem Idealbild einer inkontinenten Frau entspreche?“

Hilflos erwiderte Luisa ihren Blick: „Das ist doch keine Frage des Aussehens. Außerdem … du bist Schauspielerin. Was erwartest du?“

„Du sagst es, ich bin Schauspielerin und kein schauspielerndes Testimonial.“

„Also ich finde das allemal besser, als eine Tote spielen zu müssen“, meinte Luisa sehr sachlich.

„Aber als Tote benötige ich wenigstens keine Wattepolsterung für meine Unterwäsche.“ Trotzig schob Theresa ihre Unterlippe vor.

„Nein, dass nicht, aber wenn es blöd läuft, wäscht dich die Pathologin mit Profil, mit kaltem Wasser ab. Und jetzt tu mir den Gefallen und hör endlich auf zu jammern. Lass uns lieber feiern gehen.“

„Ich hatte den schlimmsten Tag meines Lebens und du willst feiern gehen? Findest du den Anlass nicht etwas daneben?“

„Wenn das Leben dir Zitronen gibt, tausch sie in Limetten um, und dann machen wir uns Caipirinha daraus“, grinste Luisa. „Und jetzt feiern wir, dass dein angeblich, ach so beschissener Tag zu Ende ist!“

Ohne Theresa noch die Möglichkeit zu geben, irgend-etwas einwenden zu können, stand sie auf und ging in ihr Schlafzimmer, um sich anzuziehen. Nachdenklich blieb Theresa zurück. Irgendwie hatte sie wirklich keine Lust darauf auszugehen, und schon gar keine Lust, irgendwelches Obst umzutauschen.

Nein, sie ließ sich nicht gehen, aber es frustrierte Theresa halt, dass immer noch sie es war, die im Wartesaal des Glücks auf und ab spazierte, während ständig andere aufgerufen wurden und an ihr vorbeizogen. Seufzend warf sie sich in die Kissen. Warum nur bekam immer sie so bedeutungslose Rollen?

Luisa tröstete sie zwar immer mit den Worten, auch Kleinvieh mache Mist, doch leider fühlte Theresa, dass sie so viel Mist gar nicht scheffeln konnte, als dass sie davon hätte leben können. Ein Jahr ist es mittlerweile schon her, dass sie den letzten Auftrag hatte. Damals sah man sie als Rezeptionistin, in einer der täglich ausgestrahlten Soaps, hinter dem Empfang stehen. Doch zu mehr als einem „Dankeschön“, hatte es, wie schon so oft, nicht gereicht. Ihren atemberaubenden Dialog hatte sie allerdings immer noch im Kopf: „Ihr Zimmer ist bereit Herr Baumgartner, Nummer 312. Dritter Stock. Hier ist ihr Schlüssel. Der Aufzug ist dort drüben.“

Ende, Cut und Aus. In diesem Hotel wollte Herr Baumgartner wohl nicht noch einmal absteigen.

Aber vielleicht hatte Luisa ja Recht, und sie machte sich unnötig Gedanken. Endlich hatte sie doch die Möglichkeit, mit mehr als nur einem Satz, ihr Können unter Beweis zu stellen. In diesem Spot wäre sie nicht nur eine kleine Nebendarstellerin; nein, sie hatte die Hauptrolle ergattert. Aber warum konnte sie sich dann nicht darüber freuen? Eigentlich sollte sie doch um jede noch so bescheuerte Rolle froh sein. Und warum machte sie sich Sorgen, was andere über sie dachten? Immerhin sind die Gagen für Werbespots höher als bei Seriennebenrollen. Und das Geld hatte sie, weiß Gott, bitter nötig. Das war der ausschlaggebende Punkt. Sie sollte sich allein schon wegen des Geldes damit abfinden.

Während Luisa noch immer mit der richtigen Kleiderwahl beschäftigt war, machte sich Theresa auf die Suche nach ihrem Handy. Jetzt, da sie sich die Rolle schön geredet hatte, wollte sie ihr neues Jobangebot unbedingt auch Sven mitteilen.

Irgendwo in den Untiefen ihrer Tasche hatte sich ihr Handy in ein Loch vergraben. Es blieb Theresa nichts anderes übrig, als den gesamten Inhalt auf dem Wohnzimmertisch ihrer Freundin zu entleeren. Zwischen Kassenzetteln, Bonbons und allerlei Krimskrams, den sie nie benötigte, fand sie es endlich. Demnächst räum ich da drin mal auf, nahm sie sich vor und schaute auf das Display ihres Handys. Eine ungelesene Nachricht wurde angezeigt, eingegangen vor einer halben Stunde. Der Signalton war wahrscheinlich während Luisas Gelächter untergegangen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Rache zum Dessert»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Rache zum Dessert» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Rache zum Dessert»

Обсуждение, отзывы о книге «Rache zum Dessert» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x