Katharina Burkhardt - In meinem Herzen nur du

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"Sie hatte nur einen einzigen Plan für ihr Leben und der hieß Finn Janssen. Allmählich dämmerte ihr jedoch, dass das nicht genügen würde."
Es ist ein magischer Moment: Ein Kuss in einer Vollmondnacht besiegelt das Schicksal von Greta und Finn. Für beide ist klar, dass sie nun für immer zusammengehören. Doch Gretas Eltern sind gegen die Verbindung. Die Tochter des Apothekers mit dem Sohn des ständig betrunkenen Schmieds? Undenkbar!
Die Sehnsucht ist allerdings stärker als jedes Verbot. Und so treffen Greta und Finn sich immer wieder heimlich und schmieden Pläne für ihre gemeinsame Zukunft – bis eine verhängnisvolle Entscheidung ihre Träume zunichtemacht. Jahrzehnte später begegnen sie sich wieder. Hat ihre alte Liebe noch eine Chance? Und was, wenn das Glück wieder nur einen flüchtigen Augenblick lang währt?
Romantisch. Dramatisch. Tragisch. Eine Geschichte über die eine große Liebe – und den verzweifelten Kampf, sie festzuhalten.
Leserstimmen:
"Einfach nur genial. Ein Meisterwerk!" (Kari Lessir, Autorin)
"Ein Roman, der mich überrollt und zum Weinen gebracht hat und noch lange nachhallen wird." (Dani Schwarz, Lesemonsterchens Buchstabenzauber)
"Mein persönliches Buch-Highlight für diesen Monat, wenn nicht sogar für das ganze Jahr." (Bibilotta, Buchbloggerin)

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Er wollte schon davonsausen, um sich nicht weiter zu blamieren, als sie unvermittelt das Schweigen brach.

»Ich finde das voll gemein.«

»Was?«

»Das da.« Sie zeigte auf seine blutunterlaufene Wange.

Finn zuckte zusammen, als habe Greta ihn geschlagen. »Ich hab mich am Küchenschrank gestoßen.«

»Ich weiß.« Sie sprach mit solch einer Bestimmtheit, dass Finn erschrak.

Ihm war klar, dass die ganze Stadt über seinen Vater tratschte, und er schämte sich dafür. Aber dass Greta davon wusste, beunruhigte ihn besonders. Es war, als würde sie seine privatesten Geheimnisse kennen.

»Es tut mir so leid«, sagte sie leise und Finn musste sich rasch abwenden, weil er den Ausdruck in ihren Augen nicht ertrug.

»Ist ja nicht deine Schuld«, sagte er ebenso leise.

»Nein. Aber deine Schuld ist es auch nicht.«

Noch bevor Finn sich von seinem Erstaunen erholt hatte, tauchten auf der Straße zwei Mädchen aus Gretas Schule auf. Sie gesellte sich lachend zu ihnen und schien Finn augenblicklich vergessen zu haben.

Er stellte sich in die Pedale und machte, dass er fortkam.

Im August gab es einige sehr heiße Tage und Greta fuhr mit Mareike nach der Schule zum Baden an den See. Halb Travenstedt war hier versammelt. Greta und Mareike gesellten sich zu ein paar Mädchen aus ihrer Klasse. Sie breiteten ihre Badelaken aus und gingen alle zusammen schwimmen. Der Untergrund des Sees war an dieser Stelle sandig und fiel flach ab, sodass auch kleine Kinder gefahrlos plantschen konnten. Erst nach etlichen Metern wurde das Wasser deutlich tiefer und dann auch gleich sehr kalt.

Nachdem sie eine Weile ausgelassen herumgetobt hatten, trockneten sie sich ab und Greta und Mareike reihten sich in die lange Schlange am Kiosk ein, um Eis zu kaufen. Sie mussten ewig warten, die Sonne brannte ihnen auf den Kopf, und Greta trat ungeduldig von einem Fuß auf den anderen. Ihr Blick schweifte über die Liegewiese. Es hatten sich überall größere Gruppen gebildet – hier hockten ein paar Freundinnen aus Julias Klasse zusammen, da saßen Jungs und Mädchen aus der Haupt- und Realschule beieinander. Einige der Jungen kickten einen Ball hin und her, was zwischen all den Leuten, die auf ihren Handtüchern lagen, ein heikles Unterfangen war.

Greta entdeckte eine Gruppe Jungen aus ihrer Klasse, von denen drei jetzt auch zum Kiosk schlenderten.

»Die Schönlinge sind im Anmarsch«, zischte sie Mareike zu, die sich sofort neugierig umdrehte.

Der Anführer der Gruppe war Markus Weiß, ein Junge mit einem mädchenhaft schönen Gesicht, das von blonden Locken umrahmt wurde. Auch seine Begleiter sahen ausgesprochen hübsch aus. Sie alle zeichneten sich dadurch aus, dass sie immer besonders schick angezogen herumliefen und sehr wichtig taten. An diesem Tag trugen sie allerdings nur Shorts oder Badehosen. Wichtig und schick sahen sie trotzdem aus. Jetzt reihten sie sich an der Schlange vor dem Kiosk ein.

Mareike stieß einen leisen Seufzer aus und Greta kicherte. Sie wusste, dass ihre Freundin heimlich für Markus schwärmte, obwohl sie offiziell behauptete, er sei ein schrecklicher Angeber.

»Das geht ja hier nie weiter«, stöhnte sie mit einem Blick nach vorne. Soeben hatte jemand vier Portionen Pommes und Currywurst bestellt. Das konnte dauern. Sie schaute sich erneut um, und da entdeckte sie Finn bei den Jungen, die Fußball spielten. Er trug eine abgeschnittene Jeans und rannte auf nackten Füßen hinter dem Ball her. Heimlich bewunderte Greta, wie geschickt er einem Mitspieler den Ball abnahm.

»Ich nehme ein Capri. Oder doch lieber Cola Pop?«, überlegte Mareike, und Greta zwang sich, den Blick von Finn abzuwenden.

»Ich nehme ein Dolomiti«, erklärte sie. »Wie immer.«

Da entstand hinter ihnen ein Tumult.

»Pass doch auf, du Penner!«, rief Markus Weiß wütend. Alle drehten sich neugierig um. Offenbar war Markus von dem Ball getroffen worden, mit dem Finn und seine Freunde spielten. Jemand sagte etwas, was Greta nicht verstand. Daraufhin trat Markus aus der Reihe.

»Sag das noch mal!« Er baute sich drohend vor Finn auf, der am nächsten zu ihm stand.

»Ich habe nichts gesagt«, erklärte Finn, was stimmte.

»Nicht Fußball spielen können und dann auch noch frech werden«, höhnte Markus und trat noch dichter an Finn heran.

Greta hielt den Atem an, als die beiden Jungen einander grimmig musterten.

»Du stinkst«, sagte Finn angewidert und schubste Markus vor die Brust. »Hau ab!«

»Fass mich nicht an, du Wichser!«

Die Luft flirrte, die Worte flogen hin und her und Gretas Herz raste vor Schreck. Finn wurde von seinen Kumpels umringt und auch Markus erhielt Unterstützung von seinen Freunden. Sie vertraten Gruppen, die von je her verfeindet waren. Die Haupt- und Realschüler behaupteten, die Gymnasiasten seien arrogant und versnobt. Die Gymnasiasten wiederum hielten die Haupt- und Realschüler für aggressiv und dumm.

»Selber Wichser!«, rief einer von Finns Freunden.

»Was für Idioten«, brummte Finn und wandte sich zum Gehen.

»Das musst du grade sagen.« Markus gab noch nicht auf. »Du bist doch genau so ein Depp wie dein versoffener Alter.«

Greta presste die Hände ineinander. Das war unfair von Markus und sehr gemein.

Finn fand das offenbar auch. In einer rasend schnellen Bewegung drehte er sich um und stürzte sich auf Markus. Er schlug so rasch zu, dass Markus überrascht taumelte und zu Boden ging. Aber er war sofort wieder auf den Beinen und im Nu droschen er und Finn aufeinander ein.

Markus landete einen Kinnhaken bei Finn, dessen Unterlippe aufplatzte und blutete. Ohne nachzudenken sprang Greta hinzu.

»Hör auf damit«, schrie sie Markus an. »Du tust ihm doch weh!«

Markus hielt kurz inne und starrte sie irritiert an. Finn nutzte den Moment und boxte ihm kräftig in die Rippen. Markus schlug augenblicklich zurück.

»Aufhören!«, schrie Greta erneut. »Lass ihn los, du … du Pimmel!«

Die Menge grölte. Markus fuhr wütend herum und schubste Greta so heftig, dass sie gegen ein paar Leute taumelte, die hinter ihr standen. »Hau ab, du Fotze«, zischte er.

»Schluss jetzt!«, sagte ein Mann ärgerlich, und Greta zog den Kopf zwischen die Schultern.

Die Jungen reagierten nicht, sie kamen nun erst richtig in Fahrt. Markus war etwas größer als Finn, aber Finn war kräftiger. Und wütender. Er hatte offenbar vor, Markus windelweich zu prügeln.

Mareike zupfte Greta am Arm. »Komm hier bloß weg. Die vermöbeln dich sonst auch noch.«

Aber obwohl Greta Angst hatte, rührte sie sich nicht vom Fleck. In einer Mischung aus Abscheu und Entsetzen beobachtete sie, wie Finn und Markus sich bis aufs Blut prügelten. Einer von Finns Freunden versuchte nun ebenfalls vergeblich, die Raufbolde zu trennen, doch er wurde nur mit in die Schlägerei hineingezogen. Ein weiterer Junge mischte sich ein, und da gab es auf einmal ein großes Gemenge, in das immer mehr Jungen verwickelt wurden.

Sie schrien und brüllten, schlugen und boxten.

Es war ein gewaltiges Spektakel.

Die Raufbolde waren erst auseinanderzubringen, als der Kioskbetreiber einen Schlauch auf sie hielt und ein harter Strahl kalten Wassers die ersten nackten Oberkörper traf. Da stoben sie schreiend auseinander.

Der Kioskbetreiber packte Finn und Markus am Arm. »Seht zu, dass ihr fortkommt«, schimpfte er. »Und lasst euch hier so bald nicht wieder blicken.«

Die Jungen trollten sich endlich, nass und zerschrammt, mit blutenden Lippen und Nasen. Greta fühlte sich so zittrig und erschöpft, als habe sie selber gekämpft. Und in gewisser Weise hatte sie das ja auch.

»Dein Finn ist echt brutal«, stellte Mareike fest.

»Ach.« Greta funkelte sie an. »Wer hat denn angefangen? Schlag dir Markus Weiß bloß aus dem Kopf. Der ist ja wohl der fieseste Junge, den ich kenne.« Sie stapfte zu ihrem Lagerplatz zurück.

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