Katharina Burkhardt - In meinem Herzen nur du

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"Sie hatte nur einen einzigen Plan für ihr Leben und der hieß Finn Janssen. Allmählich dämmerte ihr jedoch, dass das nicht genügen würde."
Es ist ein magischer Moment: Ein Kuss in einer Vollmondnacht besiegelt das Schicksal von Greta und Finn. Für beide ist klar, dass sie nun für immer zusammengehören. Doch Gretas Eltern sind gegen die Verbindung. Die Tochter des Apothekers mit dem Sohn des ständig betrunkenen Schmieds? Undenkbar!
Die Sehnsucht ist allerdings stärker als jedes Verbot. Und so treffen Greta und Finn sich immer wieder heimlich und schmieden Pläne für ihre gemeinsame Zukunft – bis eine verhängnisvolle Entscheidung ihre Träume zunichtemacht. Jahrzehnte später begegnen sie sich wieder. Hat ihre alte Liebe noch eine Chance? Und was, wenn das Glück wieder nur einen flüchtigen Augenblick lang währt?
Romantisch. Dramatisch. Tragisch. Eine Geschichte über die eine große Liebe – und den verzweifelten Kampf, sie festzuhalten.
Leserstimmen:
"Einfach nur genial. Ein Meisterwerk!" (Kari Lessir, Autorin)
"Ein Roman, der mich überrollt und zum Weinen gebracht hat und noch lange nachhallen wird." (Dani Schwarz, Lesemonsterchens Buchstabenzauber)
"Mein persönliches Buch-Highlight für diesen Monat, wenn nicht sogar für das ganze Jahr." (Bibilotta, Buchbloggerin)

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Hier musste sie nicht auf den Verkehr achten, sondern konnte vor sich hinträumen – zum Beispiel von einem eigenen Pferd, das auf einer dieser Weiden stand. Außerdem malte sie sich aus, was sie Mareike alles erzählen wollte. Sie freute sich schon darauf, mit ihr hinter den Johannisbeerbüschen zu sitzen und Urlaubserlebnisse auszutauschen.

Auf dem Feldweg zwischen zwei Rinderweiden kam ihr auf einmal Finn Janssen auf seinem Fahrrad entgegen. Er hatte diesen finsteren Blick drauf, den er immer aufsetzte, wenn er sie sah. Und nun wandte er sein Gesicht auch noch ab und trat kräftig in die Pedale, um wortlos an Greta vorbeizusausen. Sie sah trotzdem, dass er ein blaues Auge hatte.

Oh weh, dachte sie bestürzt, Finn hat sich wieder mal geprügelt . Offenbar war er aus dem Alter immer noch nicht raus. Sie konnte es kaum erwarten, Mareike davon zu berichten.

»Stell dir vor«, sagte sie aufgeregt, als sie endlich hinter den Johannisbeerbüschen auf dem Rasen saßen. »Der kloppt sich immer noch wie so ein Erstklässler. Aber offenbar hat er diesmal den Kürzeren gezogen, so vermöbelt wie er aussah.«

Mareike fielen die braunen, langen Haare ins Gesicht, als sie sich vorbeugte. »Hör mal, was ich dir jetzt sage, ist absolut geheim, okay?«

Greta nickte begeistert. Sie liebte Geheimnisse.

»Versprich mir, dass du niemandem erzählst, dass ich es dir erzählt habe, okay?«

Wieder nickte Greta und hob die Hand. »Großes Ehrenwort.«

Mareike rückte ein Stückchen näher an sie heran. »Finn hat sich nicht geprügelt. Er wurde verprügelt. Von seinem Vater.«

»Was?« Greta starrte Mareike entgeistert an. Ole Janssen hatte seinen Sohn so zugerichtet? Unmöglich.

»Psst!« Mareike sah sich hastig um. »Ich habe das gestern zufällig aufgeschnappt. Meine Mutter hat das wohl von einer Nachbarin gehört. Und ich darf es offiziell gar nicht wissen. Meine Eltern haben sofort aufgehört zu reden, als sie mich bemerkt haben.«

Gretas Freude über das Wiedersehen mit Mareike löste sich schlagartig in Luft auf. Finn wurde von seinem Vater grün und blau geschlagen? Das konnte unmöglich wahr sein. Niemand durfte Finn wehtun, den sie seit Jahren heimlich verehrte, schon gar nicht sein eigener Vater. Etwas krampfte sich in Gretas Innerem zusammen, als empfinde sie den körperlichen Schmerz, den man Finn zugefügt hatte, selber. Ihr wurde schwindelig und ganz flau im Magen.

Unwillkürlich berührte sie die feine Narbe unter ihrem Auge, die nach ihrem Unfall damals zurückgeblieben war.

»Alles in Ordnung mit dir?«, fragte Mareike besorgt.

Greta nickte beklommen.

»Du findest ihn immer noch toll, oder?« Mareikes mitfühlender Blick tat ihr gut. Konnte es eine bessere Freundin geben?

»Ja«, sagte sie leise. »Aber das darf auch niemand wissen. Mein Vater will nicht, dass ich Kontakt zu Finn habe.«

»Ich weiß.« Mareike legte den Arm um Greta. »Trotzdem ist es so gemein, wie er behandelt wird.«

Das war es allerdings. Gemein und einfach nur unerträglich.

»Ich hab was für dich.« Mareike griff in die Taschen ihrer Jeans. »Es kann dich trösten und beschützen.« Sie zog ein winziges Holzpüppchen hervor, das nur aus einem Kopf und einem Bauch bestand und an einer neongrünen Kordel hing.

»Ein Glücksbringer!«, rief Greta begeistert. Sie hatte vor den Ferien schon einige dieser Püppchen bei ihren Klassenkameradinnen in der Schule gesehen – es gab sie in allen Farben und sie baumelten an Federmappen und Schultaschen, an Hosen und Jacken. Nun besaß Greta endlich auch eins.

»Es wird mich ewig beschützen«, sagte sie andächtig und Mareike nickte eifrig.

Auf dem Heimweg dachte Greta unentwegt an Finn. Sie wünschte, sie könnte einfach zu ihm gehen, ihn an der Hand nehmen und mit ihm fortlaufen, an einen sicheren Ort, an dem er nicht geschlagen wurde. An einen Ort, an dem er sie vielleicht wieder küssen würde.

Greta steuerte eine Pferdeweide an, die auf ihrem Weg lag, und auf der gelegentlich ein paar Ponys grasten. Sie sahen nicht so schick aus wie die großen Pferde im Reitverein, in dem Greta seit dem vergangenen Jahr ritt, aber das war ihr egal.

Da standen auch schon zwei am Zaun und reckten ihre Hälse in Richtung eines Jungen, der mit ihnen sprach. Beim Näherkommen erkannte Greta, dass es Finn Janssen war.

Nun liefen sie sich heute bereits zum zweiten Mal über den Weg. Greta wollte schon wortlos weiterfahren, aber sie brachte es einfach nicht fertig.

Finn warf ihr einen schnellen Blick zu und konzentrierte sich dann wieder auf die Ponys, einen Schimmel und einen Braunen. Er kraulte den Braunen zwischen den Ohren, der schloss die Augen halb und senkte seinen Kopf noch tiefer herab.

Greta hielt an. »Das gefällt ihm.«

»Ich weiß«, brummte Finn. Er sah sie immer noch nicht an.

Greta umklammerte ihren Fahrradlenker und wartete ab. In der Reitschule gab es ein Pferd, das jedes Mal misstrauisch guckte, wenn ihm jemand zu nahe kam, und die Zähne bleckte. Greta hatte ewig Angst vor ihm gehabt – bis sie eines Tages so lange vor seiner Box stehen blieb und mit ihm sprach, bis es von selber zu ihr kam und die Nase leise schnaubend zwischen den Gitterstäben hindurch steckte.

Vielleicht, so dachte sie, verloren sie und Finn ja auch die Scheu voreinander, wenn sie nur lange genug stehenblieb.

Finn empfand es als schreiende Ungerechtigkeit, dass sein Vater ihm das Reiten verboten hatte. Es gab keinen vernünftigen Grund dafür, außer den, dass sein Vater ihn nicht liebte und ihn daher derart bestrafte. Das Einzige, was ihm blieb, waren die gelegentlichen Ausflüge zu einer der Weiden, wo er Stunden damit zubrachte, den Pferden beim Grasen zuzuschauen.

Hier, bei diesen schönen, sanften Tieren, die dennoch über so viel Kraft verfügten, fühlte er sich wohl. Von ihnen ging keine Bedrohung aus.

Und nun wurde die friedliche Stimmung ausgerechnet durch Greta Bubendey gestört. Finn wappnete sich schon für ihren hochnäsigen Blick, mit dem sie sich in der Regel von ihm abwandte, als sie völlig überraschend bremste und von ihrem Rad stieg.

Hastig drehte er den Kopf fort, damit sie sein Gesicht nicht sah. Er hatte von dem Sturz gegen den Küchenschrank eine Schwellung davongetragen, die mittlerweile in allen Violetttönen schillerte.

Finn konzentrierte sich darauf, Gras zu rupfen und es Falco und Polly über den Zaun zu reichen. Er spürte Gretas Blicke im Nacken, sie schien jede seiner Bewegungen aufmerksam zu verfolgen. Das verunsicherte ihn und machte ihn nervös. Als er sich verstohlen nach ihr umsah, stellte er fest, dass sie sich nicht vom Fleck gerührt hatte. Sie stand reglos da, ihr schickes, neues Fahrrad zwischen den Beinen, die Arme auf dem Lenker abgestützt, und beobachtete Finn unverwandt.

»Was gibts denn da zu glotzen?«, fragte er unwirsch.

»Nichts.« Gretas Stimme klang weniger forsch als sonst, aber sie blieb reglos stehen.

Finn riss ein Grasbüschel aus, das er Polly ins Maul schob. Er würde jetzt zu gern einfach zu Greta hinüberschlendern und irgendetwas Lässiges sagen, aber ihm fiel beim besten Willen nichts ein. Seine große Klappe hatte ihn genauso verlassen wie sein Mut.

Langsam und sehr umständlich stieg Greta wieder auf ihr Rad und fuhr im Schneckentempo weiter. Enttäuschung breitete sich in Finns Bauch aus, und im nächsten Moment schwang er sich auf seine klapprige Rostlaube und fuhr in einigem Abstand hinter Greta her. Erst als sie den Feldweg verließen und auf eine Straße gelangten, die in den Ort führte, holte er zu ihr auf.

Sie war braun gebrannt und ihre Haare, die ihr offen auf die Schultern fielen, waren noch heller als sonst. Die blauen Augen leuchteten wie die Kornblumen am Wegesrand. Finn brachte vor Bewunderung keinen Ton heraus.

Greta lächelte, aber es war nicht das freche Grinsen, das er an ihr kannte. Vielmehr wirkte sie verlegen, als sei es ihr peinlich, Seite an Seite mit Finn zu radeln.

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