Katharina Burkhardt - In meinem Herzen nur du

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"Sie hatte nur einen einzigen Plan für ihr Leben und der hieß Finn Janssen. Allmählich dämmerte ihr jedoch, dass das nicht genügen würde."
Es ist ein magischer Moment: Ein Kuss in einer Vollmondnacht besiegelt das Schicksal von Greta und Finn. Für beide ist klar, dass sie nun für immer zusammengehören. Doch Gretas Eltern sind gegen die Verbindung. Die Tochter des Apothekers mit dem Sohn des ständig betrunkenen Schmieds? Undenkbar!
Die Sehnsucht ist allerdings stärker als jedes Verbot. Und so treffen Greta und Finn sich immer wieder heimlich und schmieden Pläne für ihre gemeinsame Zukunft – bis eine verhängnisvolle Entscheidung ihre Träume zunichtemacht. Jahrzehnte später begegnen sie sich wieder. Hat ihre alte Liebe noch eine Chance? Und was, wenn das Glück wieder nur einen flüchtigen Augenblick lang währt?
Romantisch. Dramatisch. Tragisch. Eine Geschichte über die eine große Liebe – und den verzweifelten Kampf, sie festzuhalten.
Leserstimmen:
"Einfach nur genial. Ein Meisterwerk!" (Kari Lessir, Autorin)
"Ein Roman, der mich überrollt und zum Weinen gebracht hat und noch lange nachhallen wird." (Dani Schwarz, Lesemonsterchens Buchstabenzauber)
"Mein persönliches Buch-Highlight für diesen Monat, wenn nicht sogar für das ganze Jahr." (Bibilotta, Buchbloggerin)

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Es war kein verlegenes oder zorniges Schweigen, kein ablehnendes oder unsicheres mehr. Es war ein einvernehmliches, zufriedenes Schweigen, das ihre innere Verbindung nur bestärkte.

Finn legte einen Arm um Gretas Schultern und nahm ihre Hand. Mit dem Daumen rieb er zärtlich über ihren Handballen. Greta genoss die Nähe zu ihm. Es war aufregend, seinen kantigen Körper zu spüren, die Wärme und den Herzschlag, seinen Atem auf ihrer Haut.

Jetzt bedeckte Finn ihren Nacken mit zarten Küssen und Greta seufzte unwillkürlich auf. Sie wandte sich ihm zu und zeichnete mit den Fingerspitzen die Konturen seines Gesichts nach. Stirn an Stirn saßen sie beieinander und sie waren sich so nah, dass ihr Atem sich vermischte.

»Ich liebe dich«, sagte Finn, leise und rau und voller Ernst.

»Ich liebe dich auch.« Gretas Brust wurde weit und öffnete sich für Finn und die Liebe.

Finns Lippen streiften ihren Mund, leicht und zart wie eine Feder. Greta drückte ein winziges Küsschen auf seinen Mundwinkel, und dann spürte sie seine Lippen erneut auf ihrem Mund, weich und warm. Ihre Lippen teilten sich ein wenig, und auf einmal war da Finns Zungenspitze, die sich zaghaft vorwärts tastete.

Greta wurde ganz schwindelig, während Finn sie küsste, so unsicher und aufgeregt wie sie selbst. Ihr Körper geriet in Aufruhr, aber Greta begriff nicht recht, was da geschah. Sie wusste nur, dass es ein unfassbar köstliches Gefühl war, von Finn Janssen geküsst zu werden, und dass sie damit nie wieder aufhören wollte.

Finn war so glücklich wie noch nie in seinem Leben. Gretas Liebe war das Kostbarste, was er jemals erlebt hatte. Er dachte unentwegt an sie und dabei hatte er gelegentlich auch sehr verbotene Fantasien. Er hatte unter dem Bett seines Vaters einen Karton mit Illustrierten gefunden, die verstörend aufregende Fotos von nackten Frauen und Männern enthielten, die »es« miteinander taten. Obwohl er sich nicht vorstellen konnte, all das, was er da sah, jemals mit Greta zu tun, boten ihm diese Bilder doch reichlich Stoff für Träumereien.

Hinzu kam, dass er in jenem Sommer nach seiner Konfirmation endlich reiten lernte. Nach dem Fiasko vor drei Jahren hatte er nicht gewagt, seinen Vater noch einmal auf das Thema anzusprechen. Aber der Wunsch wurde nicht geringer, und als er Ole Janssen eines Tages wieder mal begleitete, als der die Pferde auf dem Petershof beschlug, erhielt er unerwartete Unterstützung von Heinrich Peters.

»Wir bräuchten jemanden, der uns bei den Pferden zur Hand geht«, sagte er zu Ole Janssen. »Hinnerk baut den Reitbetrieb weiter aus und da könnte er Hilfe gebrauchen. Dein Junge kann doch gut mit Tieren. Er könnte sich ein bisschen Taschengeld verdienen.«

Ole Janssen hatte einen guten Tag. Und dass Finn Geld erhalten sollte, gefiel ihm außerordentlich. Er hörte sich an, was Heinrich Peters zu sagen hatte.

»Abgemacht«, sagte er und nickte erst Heinrich, dann Finn zu.

Und so war Finn von nun an beinah täglich auf dem Petershof. Er mistete Boxen aus, fütterte Pferde, reparierte Weidezäune, putzte und sattelte die Ponys für die Ferienkinder und führte sie Runde um Runde auf ausgetretenen Pfaden rund um den Hof. Als Entlohnung erhielt er ein Taschengeld und durfte obendrein reiten, mal nur ein paar Minuten, mal auch eine ganze Stunde – je nachdem, wie viel Zeit Hinnerk Peters erübrigen konnte und wie viele Ferienkinder die Pferde für sich beanspruchten.

»Die Gäste gehen vor«, schärfte Hinnerk ihm ein und Finn murrte nie, wenn er mal nicht zum Zuge kam.

Die körperliche Arbeit an der frischen Luft und mit den Tieren gefiel ihm. Er war kräftig für einen Vierzehnjährigen und schaffte alles, was Hinnerk ihm auftrug, bald mühelos. Und spätestens, als er das erste Mal mit Falco galoppieren durfte, befand er sich im siebten Himmel und wusste, dass er nie wieder in seinem Leben etwas Schöneres erleben würde.

Außer wenn er Greta küsste.

Die Monate zogen ins Land und es wurde Herbst. Greta traf sich nach wie vor heimlich mit Finn, wenngleich sie sich nur noch selten sahen. Greta musste viel für die Schule lernen. Sie war jetzt in der neunten Klasse und die Anforderungen wurden immer höher. Außerdem ging es ihrer Mutter wieder schlechter. Sie verließ wochenlang kaum das Haus und Greta und Julia mussten viele Aufgaben im Haushalt übernehmen.

»Was genau hat deine Mutter eigentlich?«, fragte Mareike einmal, als Greta nach der Schule noch zum Einkaufen in das neu errichtete Einkaufscenter fuhr.

»Migräne«, sagte sie. »Das sind heftige Kopfschmerzen, bei denen man sich richtig schlecht fühlt.« So hatte ihr Vater es ihr erklärt. Aber er hatte das auf eine Weise getan, dass sie das Gefühl nicht loswurde, ihre Mutter habe noch eine andere Erkrankung. Eine, die so schlimm war, dass man sie nicht beim Namen nannte.

Finn begleitete Greta gelegentlich, wenn sie Erledigungen für ihre Eltern machte. Das waren die seltenen Gelegenheiten, bei denen sie sich sahen. Doch Finn behagte es immer weniger, dass sie sich heimlich trafen.

»Du darfst deine Eltern nicht länger anlügen«, sagte er eindringlich.

»Du lügst deinen Vater doch auch an.« Greta schob den Einkaufswagen durch die Gänge des Supermarkts zu den Kühltruhen mit Fleisch. Früher hatten sie ihr Fleisch beim Schlachter gekauft, dessen Geschäft gegenüber der Apotheke lag. Aber im vergangenen Jahr hatte er zugemacht.

»Das ist was anderes«, behauptete Finn. »Mein Vater hat mir nicht ausdrücklich verboten, dich zu sehen. Er ist grundsätzlich gegen alles, was Spaß macht. Wenn ich immer auf ihn hören würde, dann würde ich genauso enden wie er.«

»Meine Eltern verbieten mir auch alles, was Spaß macht.« Greta beugte sich über eine Kühltruhe und zog zwei Pakete mit Hackfleisch heraus.

»Das stimmt doch nicht. Du hast echt keine Ahnung, wie so was ist.«

Greta fuhr herum und sah Finn böse an. »Was soll das denn heißen? Dass ich zu blöd bin, um zu kapieren, wie es ist, mit einem besoffenen Vater zu leben? Dafür weißt du nicht, wie es ist, mit einer bekloppten Mutter zu leben.«

Finn sah schockiert aus, und auch Greta war entsetzt über ihre eigenen Worte. Was hatte sie da nur gesagt? Schweigend schob sie den Einkaufswagen zum Regal mit den Nudeln. Als sie sich verstohlen nach Finn umsah, war er verschwunden.

Am nächsten Tag stand Finn bei den Fahrradständern, als Greta mittags aus der Schule kam. Es war ein windiger, kalter Tag im Oktober und sie wickelte einen Schlauchschal um ihren Kopf. Finn sah verfroren aus. Er musste schon eine ganze Weile da stehen. Greta wusste, dass er mittwochs immer eine Stunde früher Schluss hatte als sie, und sie war unendlich erleichtert, ihn zu sehen.

Er wirkte nicht mehr so verletzt wie tags zuvor, aber der Ausdruck in seinen Augen zeigte Greta, dass sie auch nicht ganz ungeschoren davonkommen würde. Aber es war okay. Finn zu verlieren, war ein schrecklicher Gedanke. Lieber ließ sie sich von ihm ausschimpfen.

Seite an Seite schoben sie ihre Räder die Straße entlang. »Es tut mir leid, was ich gestern gesagt habe«, murmelte Greta verlegen.

»Schon okay.« Finns Gesicht war verschlossen.

Sie wartete darauf, dass er noch etwas Ärgerliches hinzufügen würde, aber er schwieg nur.

Erst nach einer ganzen Weile, als sie bereits bei Gretas Straße angelangt waren, drehte er sich zu ihr um.

»Was meintest du eigentlich damit, dass deine Mutter bekloppt ist?«

Greta zögerte. Obwohl sie längst entschieden hatte, dass sie Finn nicht anlügen wollte, fiel es ihr doch schwer, ihr Familiengeheimnis preiszugeben. Zumal sie schreckliche Schuldgefühle plagten, seit sie so hässlich über ihre Mutter gesprochen hatte.

»Sie ist manchmal so komisch«, sagte sie schließlich. »Sie läuft tagelang im Morgenmantel herum. Und sie vergisst lauter Dinge.«

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