Sophie Lang - Begnadet - Buch 1-2

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Begnadet - Buch 1-2: краткое содержание, описание и аннотация

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Aeia Engel, eine junge Psychologin aus Freiburg, hat ihren ersten Arbeitsvertrag mit Blut besiegelt. Schon kurz nachdem sie die Schwelle des Elite-Instituts TREECSS überschreitet, erfährt Aeia, dass sie über ein einzigartiges Talent verfügt: Sie ist eine Begnadete, kann spüren, ob jemand die Wahrheit sagt. Aufgrund dieser Gabe wird sie mit der Aufklärung des Mordes an Julio Malleki beauftragt. Je weiter Aeia die immer gefährlicher werdende Spur verfolgt umso deutlicher zeichnet sich ab, welche furchterregende Bedrohung die Wahrheit für sie bereithält. Der Mörder ist kein Einzelgänger, eine Verschwörung ist im Gange und sie weiß nicht mehr, wem sie trauen kann. Ganz Deutschland ist in Gefahr und als sich die Ereignisse plötzlich überschlagen, gerät Aeia selbst unter Verdacht, die Mörderin zu sein.

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Gate?

Was für eine seltsame Beschreibung für ein Büro. Ich klopfe an. Nichts geschieht.

Ich klopfe nochmal. Wieder nichts.

Ich blicke auf meine Uhr, bin 16 Minuten zu spät dran und das, obwohl ich pünktlich das riesige Privatgelände des Instituts erreicht habe. Auf meinen Käfer ist eben Verlass.

Aber ich konnte nicht ahnen, dass alles hier so riesig ist und das Institut Türen hat, für die man erst einmal studiert haben muss, bevor man ihren Mechanismus versteht. Plötzlich höre ich eine melodische Stimme vom anderen Ende des Gangs.

»Mit mir willst du nicht reden. Jetzt ist mir klar warum«, höre ich Alexander. Er ist noch da?

»Du scheinst dich ja prächtig mit Türen unterhalten zu können.« Er ist immer noch beim Du. Aber schlimmer ist, dass ich tatsächlich ein Selbstgespräch geführt habe, obwohl ich mir das schon lange abgewöhnen wollte.

Aber für dich bin ich immer noch Frau Engel. Dieses Mal höre ich meine Stimme nicht. Gott sei Dank.

»Wie geht die Tür auf?«, höre ich mich stattdessen fragen.

Alexander sagt nichts, schenkt mir stattdessen ein gemeines Grinsen.

Fieser Kerl. Ich überlege und dann zeige ich ihm meinen Daumen. Dann schmunzle ich, weil das die Lösung ist. Endlich, ich habe es nicht verlernt, wie man lächelt. Als Antwort erhalte ich einen Daumen nach oben von Alexander, dann verschwindet er wirklich hinter einer der anderen Glastüren. So bei Gate 7 oder 8, schätze ich.

Aeia - Professor Meusburger

Die Tür öffnet sich automatisch und zischt dabei wie eine Schleuse aus einem Science Fiction Film.

Ich habe keine Ahnung, was mich erwartet. Vielleicht ein modern eingerichtetes Büro mit einem beeindruckenden Schreibtisch, hinter dem Ronan Meusburger, mein Chef, sitzen würde. Oder ein Labor mit einer sündhaft teuren, technischen Ausstattung, wie die an der Universität, nur viel besser.

Vielleicht haben mir auch die ersten Eindrücke des Anwesens, der Sportwagen, Lu, Eve und der teure Anzug von Alexander, eine außergewöhnliche Vorstellung meines zukünftigen Arbeitsplatzes suggeriert.

Aber Moment mal, außergewöhnlich ist es hier. Ich habe noch nie zuvor ein solches Chaos gesehen.

Selbst das, aus allen Nähten platzende, Archiv an der Uni, ist im Vergleich hierzu super ordentlich.

Meine Augen huschen reflexartig hin und her, verzweifelt auf der Suche nach einem Ruhepunkt.

Regale, bis zur Decke voll mit Papier, Büchern, Ordnern, sind als Raumteiler aufgestellt und lassen schmale Gassen entstehen. Dazwischen kann man sich bewegen, wenn man keine Angst hat, von einem fünf Kilo Wälzer erschlagen zu werden, der bedrohlich weit aus der obersten Regalreihe ragt.

Hier und da steht ein kleiner dreibeiniger Tisch, der entweder überquillt mit Landkarten, auf denen mit einer unleserlichen Handschrift etwas Wildes draufgekritzelt ist, oder mit aufgeschlagenen Büchern.

Die Tür zischt hinter mir zurück ins Schloss und ich wage es, ein paar Schritte tiefer in das Gate 13 einzudringen. Ich bin nicht abergläubisch, aber irgendwie macht mich die 13 nervös.

Über mir, in drei Metern Höhe, hängt eine Glühbirne ohne Schirm an der Decke. Die einzige Beleuchtung, die ich ausmachen kann. Ich hebe meinen Fuß, um über ein paar, am Boden verstreute, Aktennotizen zu steigen.

»Herr Meusburger sind sie hier?«, frage ich in die ausgefüllte Leere hinein. Der Raum ist viel größer, als ich bisher angenommen habe. Die Bücherregale sind nicht nur Raumteiler, sondern entpuppen sich nach kurzer Zeit als ein verwinkeltes Labyrinth.

Ich entdecke noch mehr russische Kronleuchter und biege an Abzweigungen ab, die überall vor mir aus dem Nichts auftauchen. Hoffentlich finde ich hier wieder hinaus, um mich zum Mittagessen mit Lu zu treffen. Die wird Augen machen, wenn ich ihr von Gate 13 erzähle.

»Von was?«

Ich erschrecke zu Tode, quietsche und hechte einen halben Meter hinter ein Bücherregal. Mein Gott, ich bekomme einen abartigen Schreck. Hinter mir steht plötzlich ein grauhaariger, kleiner Mann.

Er sieht aus, wie man sich einen verrückten Professor vorstellt. Auf den zweiten Blick ist er gar nicht so klein. Tatsächlich ist er genauso groß wie ich. Er kommt mir so nahe, bis ich ihn riechen kann. Der Geruch kommt mir bekannt vor, aber mir fällt nicht ein, woher ich ihn kenne.

Ich schaue in sein argwöhnisches Gesicht und habe den dringenden Verdacht, dass ich schon wieder laut gedacht habe. Ich studiere seine knorrige Nase, die struppigen Haare und die zusammengekniffenen Augen, von denen trotz der Skepsis, die seine ganze Erscheinung ausstrahlt, eine vertraute Wärme ausgeht. Und dann erinnere ich mich plötzlich, nach was er riecht.

Nach Papier.

Er riecht wie ein Buch. Kein altes, vermodertes, sondern wie ein neues, ungelesenes.

Angenehm, frisch und spannend.

»Sind sie Professor Meusburger?«

Er bewegt seine Oberlippe vor und zurück, dann öffnet sich sein Mund, um etwas zu sagen: »Ich habe doch schon notiert, dass wir keine Putzfrau benötigen. Was bilden die sich nur ein? Sieht es hier etwa aus, als müsste jemand sauber machen?« Er spricht kratzig. Und er spricht nicht mit mir, sondern mit jemandem, der nicht anwesend ist oder mit sich selbst.

Der hat nicht mehr alle Tassen im Schrank. Aber wenn er Ronan Meusburger ist, dann ist er mein Professor und Chef.

Ich wage einen weiteren Versuch das herauszufinden.

»Ich bin Aeia Engel, studiere Psychologie und ich suche Professor Meusburger. Bin ich hier richtig?«, frage ich und hoffe inständig, dass Eve sich getäuscht hat. »Sind Sie Professor Meusburger?«

»Aeia Engel? Psychologin?«, grübelt er und sieht mich von oben bis unten an.

»Ihr Aussehen ist gewiss nicht der Grund, weshalb sie sich diesem Studium verschrieben haben. Sie sind zu hübsch für eine angehende Psychologin. Ich nehme an, sie haben andere Komplexe.«

Wie bitte? Ich glaube, mich verhört zu haben. Was hat das denn damit zu tun und außerdem, apropos hübsch. Was war denn dann mit Dr. Luise Kleist und Alexander, die sehen perfekt aus, im Vergleich zu mir. Dann registriere ich, als ich sein verzögertes Lächeln auf seinen schmalen Lippen sehe, dass er einen Scherz gemacht hat.

»Danke«, sage ich. »Ich würde das Kompliment bezüglich des Aussehens gerne zurückgeben, aber Sie werden mir das sicher nicht abkaufen«, purzeln die Worte unüberlegt über meine Lippen.

Was habe ich da gesagt? Das war´s. Ich habe den ersten Eindruck vermasselt.

Doch dann erschrecke ich wieder, so herzhaft muss der eigentümliche Mann lachen. Sein Kopf wird knallrot und er schnappt so heftig nach Luft, dass ich mir schon Sorgen mache, ihn reanimieren oder schlimmer noch, Mund zu Mund beatmen zu müssen.

Zum Glück beruhigt er sich wieder von seinem Lachkrampf und sieht mich mit tränennassen Augen an.

»Den ersten Test haben Sie bestanden, Aeia.« Der erste Test? Ich wusste gar nicht, dass ich Tests zu bestehen habe.

»Ehrlich zu sein? Meinen Sie das, Herr Meusburger? Das ist doch eine Tugend. Oder etwa nicht?«

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