Sophie Lang - Begnadet - Buch 1-2

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Begnadet - Buch 1-2: краткое содержание, описание и аннотация

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Aeia Engel, eine junge Psychologin aus Freiburg, hat ihren ersten Arbeitsvertrag mit Blut besiegelt. Schon kurz nachdem sie die Schwelle des Elite-Instituts TREECSS überschreitet, erfährt Aeia, dass sie über ein einzigartiges Talent verfügt: Sie ist eine Begnadete, kann spüren, ob jemand die Wahrheit sagt. Aufgrund dieser Gabe wird sie mit der Aufklärung des Mordes an Julio Malleki beauftragt. Je weiter Aeia die immer gefährlicher werdende Spur verfolgt umso deutlicher zeichnet sich ab, welche furchterregende Bedrohung die Wahrheit für sie bereithält. Der Mörder ist kein Einzelgänger, eine Verschwörung ist im Gange und sie weiß nicht mehr, wem sie trauen kann. Ganz Deutschland ist in Gefahr und als sich die Ereignisse plötzlich überschlagen, gerät Aeia selbst unter Verdacht, die Mörderin zu sein.

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Alex kennt die wahre Geschichte hinter den Scharrbildern. Ein Geheimnis, das nur den Mitgliedern des Instituts bekannt ist und im Artefaktenarchiv vor dem Rest der Welt geheim gehalten wird.

Alex erledigt seine Aufträge ohne nennenswerte Verluste. Ohne Aufsehen und mit einer bestechenden Erfolgsquote. Mittlerweile scheinen sich die Schwerpunkte seiner Arbeit jedoch auf hausinterne, politische Auseinandersetzungen zu konzentrieren. Die Amtsbestätigung der Institutsleiter steht bevor.

Sie findet jährlich statt und dieses Mal ist bei all denjenigen, die Ansprüche auf neue Machtverhältnisse erheben, eine enorme Anspannung zu spüren. Wobei doch jedem klar sein muss, dass es keine Veränderungen geben wird. Nicht solange die Mehrheit den Institutsleitern vertraut. Ein Leiter kann nur durch ein Misstrauensvotum aus dem Amt entlassen werden, somit ist die Bestätigung eine rein formelle Sache.

Angelique, Alex‘ Auftraggeberin, ist keine Bürokratin oder Strategin. Sie ist religiös, ein Arbeitstier und geht für Stufen auf der Karriereleiter, wenn es sein muss, über Leichen.

Die kleine rothaarige Leiterin von Gate 11 hat sich hinter ihrem Schreibtisch erhoben und brüllt Alex an. Ihr Gesicht läuft rot an. So rot wie die Farbe ihrer Haare. Und aus ihren Augen springen grelle Funken. Aber Alex bleibt cool.

Es ist nicht der erste Ausbruch - ein Ausbruch der einem Vulkan in nichts nachsteht - den er live miterleben muss.

Seine Loyalität als Teamleiter des Außenteams LT 7 verpflichtet Alex die Anweisungen eines Gate-Leiters zu befolgen.

In diesem Fall geht es um Formalitäten. Leider erforderliche Formalitäten. Überflüssig aus der Sicht von Angelique. Auslandseinsätze sind von einem der drei Institutsleiter zu genehmigen. Schriftlich und mit ihrem Blut besiegelt.

»Das werde ich als Erstes abschaffen, wenn die Priesterin wieder die alleinige Institutsleitung übernimmt«, flucht sie. Alex zieht eine Augenbraue hoch.

»Wenn ich eine der drei wäre«, schiebt sie hastig hinterher. Angelique faucht wie ein Drache. Ihr Kopf droht zu explodieren. Alex sieht ihre Zornesröte und keine Scham. Er weiß, sie hat soeben ihre wahren Absichten preisgegeben.

Aeia - Selbstgespräche

Das Alte ist hier perfekt mit ausgefeilter Technik und modernster Innenarchitektur kombiniert. Fahrstühle eingelassen in massive Schlossmauern, Wandleuchter mit elektrischem Licht, das Sonnenlicht nachempfunden ist, vom Alter gezeichneter Parkettboden in schmalen Gängen mit satinierten Glastüren zu den einzelnen Gates.

Hier und da ein tiefes Fenster oder ein nachträglich angelegter Lichtschacht ins Freie oder ein Klimaschacht, der frische Luft hereinlässt.

Ich bin angetan und fühle mich das erste Mal in einem Gebäude annähernd so wohl wie in der freien Natur.

Ich bin eine ganze Weile unterwegs, ohne einer Menschenseele zu begegnen. Dann betrete ich wieder einen Gang mit abgehenden Türen.

Ich lese auf der ersten Tür rechts von mir Gate 11. Gleich bin ich am Ziel und spüre, wie das Blut schneller durch meine Adern gepumpt wird. Ich bin tatsächlich nervös, meinem Chef und Professor das erste Mal gegenüberzutreten. Ein bisschen Adrenalin kann nicht schaden, beruhige ich mich.

Ich überlege, wie ich das Gespräch beginnen soll. Hallo, ich bin Aeia Engel. Oder: Guten Morgen, mein Name ist Frau Engel.

Ich wünschte, ich hätte mir vorher einen passenden Satz zurechtgelegt, anstatt kurz bevor ich Gate 13 betreten würde, darüber nachzudenken, wie ich meinen ersten Eindruck gestalten soll.

Mir springt das Herz aus der Brust, als rechts vor mir, mit einem Knall, eine Tür auffliegt und ein junger Mann ausgespuckt wird. Oder wurde er herauskatapultiert?

»Ich will diesen Auftrag haben! Lass dich hier nicht mehr ohne dieses verdammte Siegel blicken, sonst schlitze ich dir höchst persönlich die Kehle auf. Und pass dieses Mal auf, dass der Alte nicht das ganze Pergament mit seinem Blut besudelt!«

Eins.

Zwei.

Drei Sekunden Pause.

»Und jetzt raus hier!«

Die letzten Worte hätte sich die Frau sparen können - wer auch immer sie war - denn der junge Mann war ja schon draußen. Mein Gott, ich bin erleichtert, dass es eine Frauenstimme ist, denn dann kann es sich unmöglich um Professor Meusburger handeln. Das ist egoistisch von mir.

Ich stehe direkt vor dem Kollegen. Ist das der richtige Ausdruck? Kollege?

Er schließt die Tür nicht etwa verängstigt oder eingeschüchtert. Nein, im Gegenteil. Er schlägt sie zu und als es Wumm macht, zeigt er der satinierten Glasscheibe einen einzigen Finger, der keiner weiteren Erläuterung bedarf.

»Ist das die übliche Form, sich bei TREECSS zu verabschieden?«, frage ich und bin überrascht, wie schlagfertig ich bin.

Jetzt erst bemerkt er mich und zuckt unwillkürlich mit den Schultern. Ich weiß nicht, ob ich lächeln soll. Ich schaffe es, keine Miene zu verziehen und so neutral, wie es mir in der peinlichen Situation möglich ist, dazustehen.

»Sie hat es verdient«, sagt er, als er mir in die Augen sieht und ich ihn näher betrachte.

Die dunkelbraunen Locken stehen ihm zerzaust vom Kopf ab. Er hat eine hübsche Nase, ein kantiges Kinn, nette Augen. Er ist jung. Vielleicht Mitte Zwanzig.

Er steht vor mir in dunklen, gepflegten Lederschuhen und in einem schwarzen Designeranzug, der sehr teuer aussieht und perfekt seine schlanke Figur und seinen Hintern in Szene setzt. Er sieht sexy, cool und schön aus.

»Wenn sie nicht bekommt, was sie will, wird sie zum Tier«, sagt er beiläufig und legt den Kopf dabei leicht schräg, so wie es Jagdhunde tun, wenn sie etwas von der Beute abhaben wollen. Er hat eine schöne Stimmfarbe. So eine, um den Kopf in seinen Schoß zu legen und sich stundenlang eine Geschichte vorlesen zu lassen.

»Sonst ist sie ganz okay. Sie hat noch nie jemandem die Kehle aufgeschlitzt«, fügt er hinzu, als ich nicht reagiere.

»Ich habe dich hier noch nie gesehen. Hast du dich verlaufen?« So sehe ich für ihn aus. Verlaufen? Und beim Du ist er auch schon.

»Hallo? Ich habe dich etwas gefragt. Sprechen kannst du doch, das hast du ja schon unter Beweis gestellt.«

»Mich? Ja, ähm, nein«, stolpere ich über meine eigenen Worte. Ich bringe ihn zum Lächeln. Ein süßes, charmantes Lächeln.

»Was denn nun? Doch Verlaufen?«, schmunzelt er.

»Nein, ich bin schon richtig hier. Es ist mein erster Tag«, sage ich. »Ich geh dann mal weiter.«

Der Gang ist nicht besonders breit und der junge Mann macht auch nicht besonders viel Platz. Ich muss mich quer zu ihm stellen, um mich ohne Körperkontakt an ihm vorbei zu quetschen.

»Ich bin Alexander.«

»Und ich Frau Engel«, höre ich mich prompt sagen und kann nicht fassen, dass ich das wirklich gesagt habe. Er sieht mich an, als hätte ich plötzlich Ebola oder eine andere ansteckende Krankheit und setzt sich in die entgegengesetzte Richtung in Bewegung.

Okay, kein Essen in der Mensa mit Alexander , überlege ich verstört und bin verwundert, wie mich dieser Mann so schnell verunsichern konnte. Ich gehe, ohne ein weiteres Wort, weiter und stehe vor Gate 13.

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