S. G. Felix - Verlorenend

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Er weiß, wer du bist und was du vergessen hast. Er ist erwacht und voller Zorn. Und er wird wieder versuchen nach Thalantia zurückzukehren."
Auf Thalantia gehen Gerüchte um, dass die zerstörerische und als vernichtet geglaubte Macht der Transzendenz wiedererweckt werden soll. Es gibt niemanden mehr, der weiß, wie man das drohende Unheil verhindern kann. Nur Antilius und sein Freund Gilbert, der in einem Spiegel gefangen ist, sind die letzte Hoffnung.
Auf der Suche nach Antworten gelangen sie nach Verlorenend, einem sagenumwobenen Ort außerhalb von Raum und Zeit, der auf mysteriöse Weise mit Thalantia verbunden ist.
Mächtige Wesen vergangener Tage werden erweckt, düstere Geheimnisse enthüllt und Kräfte in Gang gesetzt, die über das Schicksal von Thalantia und Verlorenend entscheiden werden.

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»Das glaube ich gern. Sie ist wunderschön. Und wer sind Sie?«

»Mir gehört diese Station hier, mein Junge, und ich achte darauf, dass alles seine Ordnung hat.« Der Alte beendete seinen Satz wieder mit einem Lachen, das in ein leichtes Husten überging.

»Ich habe dich schon von Weitem gerochen!«

»Gerochen?«, fragte Antilius verwirrt.

»Ja. Ich bin in deinen Augen vielleicht ein Greis mit schlechten Augen und miserablem Gehör - was eigentlich auch zutrifft - aber mein Geruchssinn funktioniert immer noch tadellos.«

»Verstehe. Aber, ich habe nichts dergleichen über Sie gedacht.«

»Wie heißt du, mein Junge?«

»Ich heiße Antilius.«

»Antilius«, wiederholte der Alte nachdenklich. »Hmm. Merkwürdiger Name. Habe ich noch nie gehört. Wie dem auch sei. Du schaust nicht so aus, als ob du von hier wärst, oder? Was willst du hier auf Truchten?«

»Ich komme von der Vierten Inselwelt, Bétha. Ich möchte unbedingt nach Fara-Tindu reisen, und zwar mit einer Ihrer Gondeln hier. Was muss ich Ihnen dafür bezahlen?«

Der alte Mann brach in schallendes Gelächter aus. Antilius ging dieses Lachen langsam auf die Nerven.

»Nein, nein, mein Jungchen. Behalte dein Geld! Der Schienentransporter hier ist jedem zugänglich, völlig umsonst. Komm mit! Ich zeige dir, wie du die Gondel bedienen musst.«

Der Alte drehte sich um und lief hinüber zum Gondelstellplatz, wobei er sich auf seinen Stock stützte und das rechte Bein bei jedem Schritt nachzog. Antilius warf noch einmal einen Blick auf die rote Blume, die ihn tatsächlich faszinierte. Diese Blume hatte wahrhaftig etwas Magisches an sich, was es ihm schwer machte, sich von ihrem Anblick loszureißen.

»He! Willst du da Wurzeln schlagen?«, rief der Alte.

Antilius wandte sich mit einem Seufzer ab und lief zu den Gondeln, wo der alte Mann schon leicht verärgert wartete.

»So, und jetzt erkläre ich dir, wie dieses Ding funktioniert.«

Antilius hörte den Ausführungen des Alten aufmerksam zu. Er ließ sich erklären, wie die Gondel, die genügend Platz für zwei Personen bot, beschleunigte, abbremste und wie man sich an Abzweigungen zu verhalten hatte. Es war sehr faszinierend, da er noch nie etwas Vergleichbares gesehen hatte. Aber alles wirkte auch unglaublich alt und verwittert.

»Sagen Sie, wie wird dieses Gefährt denn eigentlich angetrieben?«

Der Alte schaute ihn verdutzt an. »Woher soll ich das wissen?«

»Ich dachte, Sie kennen sich mit diesem Ding aus.«

»Na, da hast du dich aber gründlich geirrt. Ich weiß nur, wie man damit umgeht, mehr nicht. Ich habe es von meinem Vater gelernt. Und der von seinem Vater. Viele Generationen lang hat meine Familie die Gondelbahn am Leben gehalten, obwohl keiner jemals ihr Geheimnis entschlüsseln konnte. Die Gondeln sind uralt. Es ist ein Wunder, dass sie noch funktionieren.« Der alte Mann wirkte ein wenig gekränkt.

Antilius schaute sich nachdenklich um. »Nicht viel los hier«, sagte er und richtete dann einen prüfenden Blick auf den Alten.

»Du bist ein guter Beobachter, mein Junge.«

»Wieso habe ich das Gefühl, dass seit langer Zeit keiner mehr mit diesen Gondeln hier gefahren ist?«

Der Alte wich Antilius’ Blick aus. »Nun, das könnte daran liegen, dass es mit den Gondeln vor einiger Zeit ein paar sehr unglückliche Unfälle gegeben hat.«

»Unfälle?«, wiederholte Antilius vorwurfsvoll.

»Ganz recht, mein Junge«, antwortete der Alte nüchtern.

»Und das sagen Sie mir erst jetzt?«

»Mach dir keine Sorgen! Ich selbst bin mit dieser Gondel hier schon so oft gefahren. Dir wird schon nichts passieren.«

Antilius wusste, dass er mit dem schweren Gepäck unmöglich die Strecke zu Fuß bewältigen konnte.

»Also, mein Junge, ich würde vorschlagen, du beeilst dich jetzt mal ein bisschen. Die Sonne geht bald unter, und bis zur Stadt ist es ein langer Weg. Da du es heute nicht mehr schaffen wirst, dort anzukommen, empfehle ich dir, beim Großen Denkmal zu übernachten. Dort ist es sicher. Von einer Rast mitten im Alten Wald rate ich dir nämlich dringend ab.«

»Wieso das?«

»Hast du noch nie etwas von Piktins gehört, mein Junge?«

»Nein. Piktins? Was soll das sein?«

» Wer sind die? , solltest du fragen.« Die Miene des Alten verfinsterte sich. »Es sind kleine hässliche Kreaturen, die hier in den Wäldern leben. Ihr kräftiges Gebiss ist im Verhältnis zu ihrem Körper riesig, und mindestens genauso groß ist auch ihr Hunger. Sie jagen am liebsten in der Abenddämmerung oder nachts. Sie zerfetzen alles, was ihnen vor ihre schleimige Nase kommt. Vor vielen Jahren bin ich einem dieser Biester nur knapp entkommen. Auf meiner Flucht habe ich mir das Bein gebrochen. Es ist nie wieder richtig verheilt«, sagte er und klopfte sich mit dem Gehstock leicht gegen das rechte Bein.

Sind Sie sicher, dass Sie sich das Bein nicht in einer ihrer Knochenbrecher-Gondeln verletzt haben?, wollte Antilius sagen, zwang sich aber dazu, es zu lassen.

Er wusste zunächst nicht, ob er dem Alten Glauben schenken sollte. Als er sich jedoch bewusst machte, dass er sich an einem ihm völlig fremden Ort befand, entschied er sich, die Warnung ernst zu nehmen.

»Na dann, Jungchen. Gute Reise. Und lass dich nicht auffressen!«

Daraufhin lachte der Alte wieder. Antilius jedoch konnte wieder einmal nicht mitlachen. Er verabschiedete sich höflich, belud die Gondel mit seinen Sachen und stieg anschließend selbst hinein. Dann betätigte er den Beschleunigungshebel, woraufhin der Antrieb ein dumpfes Geräusch von sich gab und das Gefährt langsam in Fahrt brachte.

Die Nacht im Wald und das, was sich im Wald verbarg

Die Abenddämmerung hatte eingesetzt. Der dichte Laubwald schien kein Ende nehmen zu wollen. An vielen Stellen waren die Äste so weit in den Schienenbereich hineingewachsen, dass sie die vorbeifahrende Gondel streiften.

Er wurde langsam nervös. Die Sonne war schon fast untergegangen, und jeden Augenblick würde die Dunkelheit hereinbrechen. Dann plötzlich, wie aus dem Nichts, tauchte etwas Ungeheuerliches vor ihm auf: Ein paar hundert Meter voraus erblickte er einen riesigen Statuenkopf, der sogar die höchsten Baumwipfel überragte. Er stellte das Haupt eines Mannes dar. Antilius war überwältigt. Diese Statue musste unfassbar riesig sein. Kurz nach seiner Entdeckung näherte er sich auch schon der von ihm sehnlichst erwarteten Abzweigung. Ein Zug am entsprechenden Hebel an der Schalttafel der Gondel genügte, um auf die abzweigende Schiene zu gelangen. Kurz darauf hielt die Gondel in einer der zahlreichen Parkbuchten, die genauso ausschauten wie die am Bahnhof. Als Antilius dann aus der Gondel ausstieg, stutzte er, weil keine andere Parkschiene besetzt war. Er war wieder ganz allein. Dieses aufkeimende Gefühl von Einsamkeit gefiel ihm überhaupt nicht.

Die monströse Statue war durch den dichten Wald von hier aus nicht zu sehen. Er holte seine Tasche mit dem Zelt darin aus dem Laderaum der Gondel heraus und lief den kurzen, sehr dicht mit Sträuchern bewachsenen Weg zum Platz des Alten Denkmals. Als er es endlich erreichte, eröffnete sich ihm eine surrealistische Kulisse. Die Statue, deren Kopf er bisher als Einziges gesehen hatte, war wirklich unglaublich riesig. Er schätzte, dass sie etwa vierzig Meter oder mehr in die Höhe ragte. Die steinerne Gestalt lagerte ihr Gewicht auf das linke durchgedrückte Bein, während das andere leicht angewinkelt war. Einen Arm stützte sie in die Hüfte. Der andere hielt ein riesiges Schwert.

Wer mochte diese Person gewesen sein? Da Antilius die Statue bis dahin nur von der Seite gesehen hatte, lief er soweit um sie herum, bis er sie direkt von vorne betrachten konnte. Unter ihren Füßen, auf dem riesigen Sockel erblickte er eine stark oxidierte Kupferplatte, auf der ' Der König Arcadiens, der den Frieden brachte.' geschrieben stand.

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