Susan March - CRAZY CONFUSED WORLD- Die Tage der fliegenden Bockwurst

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CRAZY CONFUSED WORLD- Die Tage der fliegenden Bockwurst: краткое содержание, описание и аннотация

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Niemand ist wirklich verrückt, sondern einfach nur anders! In einer Welt, in welcher ein Großteil der Erdbevölkerung plötzlich isoliert ist, an kollektiven Irrsinn zu leiden scheint und der andere Teil auf der Suche nach einer Erklärung hierfür ist. So geschieht es jedem, und vor allen Marie und Ben ganz recht, wenn diese plötzlich aus ihrem scheinbar zufriedenen und selbstgerechten Leben herausgerissen und in eine lebensfeindliche Umwelt katapultiert werden. Und es muss diese nicht wundern, dass niemand mehr den Anderen versteht, man von schreienden Nackten verfolgt wird, Erwachsene zu vollkommenen Analphabeten werden und die eigenen Schuhe nicht mehr passen wollen, die man vorhin noch trug. Erleben Sie mit, wie sich die Welt ändert, schneller als wir uns vorstellen können und von einer vollkommen unerwarteten Seite! Plötzlich ganz starke Frauen und Männer mit neuen Fähigkeiten. Aber, war es denn nicht schon immer so?!!

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Arthur, der Kapitän eines fast winzig wirkenden Trawlers, dessen Geschäft nicht die Verschiffung von der Mutter Erde entrissener Schätze war, sondern das Fischen, betrachtete das ganze Treiben in der Ferne. Er war einer der Wenigen die weder den Willen noch das Geld gehabt hätten in den Wahnsinn der weltweiten Überfischung einzusteigen und versuchte sich beharrlich dagegen zu wehren. Sein Schiff war mehr ein Boot und das Überbleibsel einer Zeit, als das Fischen noch zum Leben gereicht hatte, nicht von riesigen Fischfangflotten überrollt wurde und alles aus dem Wasser der Ozeane erbarmungslos herausholte, um es zu Profit zu machen. Er wusste, dass er, seine kleine Mannschaft und sein vollkommen überaltertes Schiff einer nie wiederkehrenden Zeit angehörten und in nicht allzu ferner Zukunft das letzte Mal in den Hafen zurückkehren würden. Er beobachtete die Lichter in der Ferne, die von den riesigen Schiffen stammten, welche sich ein paar Meilen entfernt als Kette durch die Dunkelheit schoben. Nicht nur ihre bloße Anwesenheit, sondern auch ihre Geräusche, welche sie unter und im Wasser erzeugten, der Dreck ihrer Antriebe, jener, welcher über Bord flog und heimlich im Meer gelöscht wurde und nicht ihre alleinige Existenz waren der Horror. Wenn eines dieser Dinger aufplatzte, würden hunderte Meilen der Küste mit dem für ihn schwarzen Tod verseucht und das offene Meer mit einem tödlichen Teppich überzogen. Um so wichtiger war es, sich schnell davon zu entfernen und hinauszufahren. Soweit, wie es nur möglich war, um noch etwas fangen zu können und diesen Wahnsinn nicht mehr sehen zu müssen. Deswegen steuerte er über das ruhige Wasser, während seine Leute die Vorbereitungen für den nächtlichen Fang trafen.

“Blutsauger!

Wahnsinnige!

Irre!“, entschied er heute wieder einmal, als er zu einem kleinen Flachmann griff, den er aus Tasche seiner Jacke zog, und einen enormen Schluck daraus nahm.

“Irre!“, stellte er noch einmal fest.

Ob der Fang diese Nacht wenigstens diesmal die Kosten decken würde, wagte er zu bezweifeln, denn er wusste vor ihm lag eine Perversion aus schwimmenden Fabriken, die alles aus größerer Tiefe an die Oberfläche zerrten, um es unersättlich zu verschlingen und zu einer Massenware für eine unendliche Anzahl von immer hungrigen Menschen zu verarbeiten.

Und seine Leute, musste er feststellen, als er sich umdrehte, arbeiteten schon wieder nicht. Standen am Heck auf Deck und starrten bewegungslos in die Ferne, Richtung Osten, woher sie kamen und die Heimat, die Westküste Australiens hinter dem Horizont liegen musste.

“Was zur Hölle.....!“, tobte er in die Nacht hinaus, als er die Tür seiner kleinen Brücke geöffnet hatte und seinem alkoholisierten und nun wieder mal äußerst gereizten Ärger Luft machen wollte. Aber seine Worte blieben ihm im Halse stecken, denn dort, wo der Kontinent in der Dunkelheit liegen sollte, glühte der Horizont auf gesamter Breite, soweit das Auge reichte.

Und das von ihm noch nie zuvor Gesehene, Unbegreifliche und Fremde, es kam näher!

Immer schneller baute sich eine Wand auf, die in der der Ferne erst so schmal wie ein Finger war und dann bis in den nächtlichen Himmel reichen musste. Und diese wurde immer noch größer und größer! Die entfernten Riesenschiffe, die erklärten Todfeinde von Arthur, wurden davon erreicht. Was am nächsten war, waren ein Öltanker und ein Eisenerzfrachter, die von Steuerbord in ein plötzlich unendliches Tal aus Wasser sackten und seitlich kentern wollten. Denn die gewaltige Energiewelle, die durch die See und Atmosphäre heranrollte, saugte den gesamten Ozean zu sich. Dann war das Monstrum aus unsichtbarer Energie eingetroffen, hatte das Wasser in ungeheurer Macht wieder mitgebracht und zu Gebirgen aufgetürmt, welche nun auf die Schiffe hereinbrachen. Schließlich wurden die Außenhäute der Meeresgiganten von einer unsichtbaren Hand gequetscht und ihre Bäuche wurden erbarmungslos zerfetzt. Die kochende Masse des ständig erhitzten Öls ergoss sich aus dem Tanker, entzündete sich aus einem nicht ersichtlichen Grund und vermischte sich mit der auf Arthurs Boot zurasenden Menge aus Energie und salziger Gischt. Und das kleine Boot würde gleich das Schicksal der soeben zerstörten, schwimmenden Kolosse ereilen. Alle vielen auf die Knie oder klammerten sich in irrer Todesangst an etwas, was ebenfalls gleich nicht mehr existieren würde. Und als jeder nur noch steil in den Wahnsinn mehrere Meilen über sich starren konnte, der zudem auch noch hell loderte und die Reste der Schiffe in sich herumwirbelte, geschah es.

Das Ganze blieb plötzlich stehen, schien sich zu besinnen, während das kleine Gefährt unter ihm in den tödlichen Wirbeln des Wassers tanzte, und trat dann wieder den Rückweg nach Osten an. Der Trawler wurde nun seinerseits mitgerissen und folgte dem Sog eine halbe Meile oder mehr, bevor er abließ und der Kapitän und seine Mannschaft begriffen, dass sie heute wahrscheinlich nicht sterben würden.

6. NUR FÜR DICH

Marie war auf dem Weg zur Kasse und hatte gefühlte zwei Stunden lang ungefähr - фото 21

Marie war auf dem Weg zur Kasse und hatte gefühlte zwei Stunden lang, ungefähr vier Tonnen Lebensmittel zusammengetragen und in Einkaufswagen gestapelt.

Mit zunehmender Beladung hatte sich an jeder der zwei Transportkarren mindestens eine Rolle als, nun man könnte sagen, schwergängig erwiesen. Einen Panzer an der Kette mit den Zähnen zu ziehen, wäre wohl einfacher gewesen. Auch war einer der Wagen der Meinung regelmäßig nach rechts, in diverse Auslagen, driften zu müssen. Dabei mähte sie das eine Mal feinsäuberlich eine Batterie Gläser mit Mischgemüse um, die sich mit dem zerberstenden Glas zur einen Hälfte auf den Fußboden und zur anderen in ihr Gefährt ergossen.

Wieder halbwegs getrocknet, aber nach der Beilage des heutigen Abendessens riechend und am Warenband angekommen, hatte sie ungefähr zwei Meilen schwarze Kunst hinterlassen, in Form von Schleifspuren der Räder auf dem Fußboden des Einkaufsmarktes.

Die gute Nachricht war, dass hier nur etwa zwanzig Leute mit ähnlich umfangreichen Erledigungen standen. Um ehrlich zu sein, war Marie an ihrem freien Tag schon ziemlich genervt.

Wo war eigentlich Ben, wenn man ihn brauchte. Wie hat der sich wieder mit seiner blöden Arbeit aus der Affäre ziehen können? Penner! Wenn der denkt, dass heute irgendwas geht, hat er sich gewaltig geirrt! Aber in ihrem persönlichem Plan sah sie irgendwo eine Aussöhnung und einen Tisch für zwei, mit weißer Tischdecke, einer Kerze und zwei Gläsern Rotwein. Und natürlich eine Fußmassage! Morgen in der Frühe stünde dann zweifellos das Frühstück zur Abwechslung schon mal auf dem Tisch, während sie sich im Morgenmantel hinsetzte und den Kaffee gebracht bekäme. Sie war fest davon überzeugt, dass dies möglich wäre. Oder sein konnte. Aber falls sich schon in den frühen Anfängen des Abends irgendetwas so entwickeln sollte, wie es unmöglich sein durfte, hatte sie vorgesorgt. Gut, dass sie die Angelausrüstung aus seiner Tasche genommen und gegen ein paar halb abgewickelte Rollen Klopapier ausgetauscht hatte, mit innerer Besenstielstabilisierung. Der wird Augen machen! „Was Schätzchen, Klopapier in deiner Angeltasche...?“, fing Marie an mal steif und mal lässig mit dem Kopf hin und her zu wiegen. „Nein, ich weiß nicht, wie das da reingekommen ist! Vielleicht hattest du ja bei deinem letzten Angelausflug einen Notfall!“ Ihr Kopf streckte sich jetzt nach vorn und sie kniff die Augen zusammen. „Du verstehst schon! Einen Notfall!“ Jetzt stützte sie die Arme in die Seite. „Und die Nummer mit der Stunde im Bad, die kannst du auch vergessen! Süßer, wenn du eine Stunde im Bad verbringst, dann vielleicht übers ganze Jahr zusammengerechnet.“ Marie hatte mittlerweile angefangen laut zu reden, und mit dem Finger die Lehrerin vor dem Süßigkeitenstand zu spielen. „Probleme mit der Angelei Schätzchen?“, erkundigte sich eine Frau, die vor ihr stand und sich unvermittelt zu ihr umdrehte. Es war Marge. Marge war die Bürgermeisterin und hatte nicht nur in ihrem Rathaus die Hosen an. Eine adrette Endfünfzigerin, mit halblangem, gewelltem, leicht blondiertem Haar, perfekt geschminktem Gesicht und kleinstadtunüblichem, politisch korrektem Businesskostüm. „Wenn Asmus angeln gehen will, dann lasse ich ihn immer! Manchmal fordere ich ihn sogar auf dazu! Dann hat er wenigstens ab und zu das Gefühl mal tun und lassen zu dürfen, was er gern möchte! Ich versichere dir Schätzchen, man hat dann viel mehr Ruhe!“ Sie klimperte mit einem Auge, schob sich fast übertrieben die Haare zurecht und fasste dann zusammen. „Das kann einem einiges leichter machen. Wenn du verstehst, was ich meine?!“

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