Ida Uhlich - Das kleine Paradies

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Die 36-jährige Fotografin Julia reist für einen Werbeauftrag nach Schottland, wo sie auf den faszinierenden US-Schauspieler Kevin trifft. In seinem kleinen Schloss an einer Steilküste kommen sich die beiden näher. Doch die junge Liebe steht auf Messers Schneide. Nicht nur ihre beste Freundin Rose gefährdet die Bezienung durch einen fatalen Fehler unabsichtlich, auch Lord Liam fährt starke Geschütze auf, um die beiden auseinanderzubringen und Julia für sich zu gewinnen. Dabei schreckt er auch nicht vor Erpressung zurück. Am Ende muss Kevin alles auf eine Karte setzen … wird er den Kampf um Julia gewinnen?

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Das kleine Paradies

von Ida Uhlich

Imprint

Das kleine Paradies

Ida Uhlich

published by: epubli GmbH, Berlin

www.epubli.deCopyright: © 2015 Ida Uhlich ISBN 978-3-7375-8452-4 Cover & Konvertierung: Sabine Abels / www.e-book-erstellung.deTitelbild: © A. Karnholz (fotolia.com)

Kapitel 1

Julia saß vor ihrem Laptop und starrte auf die gerade geöffnete E-Mail. Mit großen Augen las sie immer wieder die Zeilen ... Aufgrund ihrer interessanten Bewerbung, würden wir uns freuen, wenn Sie am 21.06.2009 zu uns nach Schottland kommen würden. Wir würden uns gerne von Ihren Talenten selber überzeugen und laden Sie zu einem 1-wöchigen Foto-Shooting ein. Bitte melden Sie sich bei meiner Teamassistentin Susan McKinsey....

Immer und immer wieder flogen ihre Augen über diese Zeilen. Sie konnte es nicht fassen.

Sie sprang auf und suchte verzweifelt ihr Telefon. Wie immer, hatte sie es verlegt und wie immer suchte sie es. Nach einigen Minuten und mehreren Schimpfwörtern, sah sie es in der Küche neben dem Herd liegen.

»Oh shit, da bist du ja, du kleines Ding. Ich hasse Versteckspielen!«

Sie wählte die Kurztaste 1.

Am anderen Ende ertönte eine schläfrige Stimme.

»Jaaa?«

Kaum vernahm sie einen Laut, mehr konnte man zu diesem Jaaa nicht sagen, legte sie auch schon los. Ohne Luft zu holen, ließ sie ihrer Aufregung freien Lauf. Am anderen Ende war ihre beste Freundin Rose.

»Oh Rose, stell dir nur vor. Ich habe eine E-Mail von Mr. John bekommen. Er will, dass ich eine Woche nach Schottland komme, um dort mein Können unter Beweis zu stellen. Er schickt mir sogar Flugtickets und lässt mich vom Flughafen abholen. Ist das nicht irre?«

Gähnend fragte Rose: »Hey, du hast ihm dein Bild geschickt, oder?«

Verwirrt antwortete sie: »Ja, na und? Das war eine Bewerbung, da muss ich doch ein Bild mitschicken.«

»Kein Wunder, dass die dich dann sehen wollen«, sagte sie tonlos.

Kopfschüttelnd saß Julie vor dem Hörer und klopfte mit dem Finger dagegen.

»Halloooo? Gehen sie bitte aus der Leitung und lassen sie meine beste Freundin ran. Die, die mir immer geduldig zuhört und keine blöden Reden schwingt.«

Am anderen Ende der Leitung gluckste es.

»Okay, bin schon leise. Erzähl weiter.«

»Na ja, da schreibe ich mir-nichts-dir-nichts eine Bewerbung und glaube keine Sekunde daran, dass die mich nehmen und nun steige ich nächste Woche bereits in den Flieger. Ich weiß gar nicht, warum die mich nehmen? Ich...«

Sie wurde diesmal wirsch unterbrochen.

»Moment! Stopp! Was heißt hier, du hast keine Sekunde daran geglaubt, hä? Die wären schön blöd, wenn die so ein Talent nicht erkennen. Und... wenn du weiter so ein blödes Zeug redest, dann hole ich die andere wieder ans Telefon.«

Julia musste lächeln. Rose war einmalig und sie konnte sich immer auf sie verlassen. Viele Schicksalsschläge hatte die Freundschaft wachsen lassen. Rose war, im Gegensatz zu Julia, die Verrückte. Julia dagegen die Ruhigere. Beide ergänzten sich prima.

»Hör mal, du fliegst doch da nicht alleine hin?«

Besorgt klang jetzt die Stimme am anderen Ende.

»Warum denn nicht? Das ist eine Arbeit wie jede andere.«

»Wie bitte? Spinnst du? Du fliegst nach Schottland. Das ist nicht gerade um die Ecke. Wenn du Hilfe brauchst, dann kann ich nicht schnell genug bei dir sein. Julia, das ist zu weit weg.«

Julia verdrehte die Augen und starrte genervt an die Decke.

»Julia, verdrehe jetzt nicht die Augen! Ich meine es ernst!«

»Oh man Rose, wie machst du das? Woher weißt du...«

»Schatz, ich kenne dich einfach zu gut. Und deswegen mache ich mir auch Sorgen. Du kannst nicht mal alleine zum Bäcker gehen, ohne ein Chaos zu verursachen. Möchtest du, dass die Schotten nie wieder Deutsche ins Land lassen?«

»Nun hör aber auf. So schlimm bin ich nicht. Außerdem sind meistens die Anderen schuld... erinnerst du dich?«

sagte Julia entrüstet und schmiss das Telefon aufs Sofa. Sie hörte eine kreischende Stimme, die allerdings von weit her an ihr Ohr drang. Grinsend nahm sie den Hörer wieder an ihr Ohr.

»Waaas?«, fragte sie entnervt.

»Wehe, wenn du mich wieder wegschmeißt«, polterte Rose.

Beide mussten lachen.

»Julia, ich meine es doch nur gut mit dir. Ich gebe zu, dass meistens die Menschen in deiner Umgebung unlogische und eigenartige Sachen machen und du dann in eine Beschützer-Verteidigungs-Rolle rutschst. Doch irgendwie musst du daran beteiligt sein. Vielleicht dringst du ja in ihre Gedanken ein und gibst absurde Kommandos?«

»Rose, was für Kommandos? Außerdem, was soll schon passieren?«

»Frage mich lieber nicht, denn ich könnte dir so einiges aufzählen.«

»Okay, dann möchtest du also, dass ich mir so eine super Gelegenheit durch die Lappen gehen lasse?«

»Also bevor du mich wieder wegwirfst... nein, natürlich nicht. Aber ich habe ein blödes Gefühl dabei. Ich kann dir nicht sagen wieso.«

»Rose, das ist doch nicht das erste Mal, dass ich ohne dich fahre. Außerdem, wenn du ehrlich bist, passieren mir solche Dinge nur, wenn ich deinen Hintern retten muss.«

Am anderen Ende gluckste es wieder.

»Oh Gott, du hast ja recht. Aber ich möchte trotzdem nicht, dass du allein fährst.«

»Rose, du kannst doch im Moment nicht weg. Deine Chefin, für die du Vertretung machst, kommt erst in 2 Wochen zurück. Außerdem, wie sieht das denn aus, wenn ich mit einer Freundin anreise, hä?«

»Schon gut, schon gut.«

Es war einen Moment still. Julia hörte nur ein lautes Schnaufen. Sie wartete ungeduldig. Sie wusste, Rose überlegte und wollte nicht gestört werden.

»Julia, ich habe eine Idee.«

»Na endlich, ich dachte schon du wärst eingeschlafen.«

»Julia, hör mir jetzt zu!«

»Jaaaaa, erzähl schon.«

»Also, ich werde meinen Stiefvater Tom, der zurzeit in London ist, anrufen. Der kennt da einen Lord McDerby in Aberdeen. Bei ihm wirst du dich melden, oder sogar übernachten. Hast du nicht gesagt, dass das Anwesen von diesem Mr. John in der Nähe von Aberdeen liegt?«

»Ja, aber der Typ ist mir doch auch fremd. Dann kann ich doch auch bei Mr. John übernachten?«

»Der Typ ist dir fremd aber nicht mir und meinem Stiefvater. Ich brauche diese Sicherheit! Oder ich komme mit! Du hast die Wahl!«

Sie überlegte kurz und versuchte dagegen zu halten.

»Das sieht doch blöd aus, wenn ich zu Mr. John sage, dass ich gerne in ihrem Team mitarbeite, aber ich bleibe nicht beim Team. Du weißt doch, wie es beim Shooting so zugeht. Das kann manchmal bis in die Nacht hinein gehen.«

Sie grummelte vor sich hin und machte einen Schmollmund.

Rose wurde lauter: »Wir brauchen gar nicht zu diskutieren, Julia. Ich rufe gleich morgen meinen Stiefvater an und dann gebe ich dir die Adresse.«

Sie ließ keine Widerrede zu. Julia verfluchte ihre Hilflosigkeit. Wieso konnte sie nur für andere stark sein und nie für sich?

»Na gut. Aber eines sage ich dir, wenn das nicht gut ankommt, dann übernachte ich dort wo auch die anderen aus dem Team sind.«

»Ja, ja, Kleines.«

»Oh Gott ich hasse es, wenn du „Kleines“ sagst.«

»Gute Nacht Kleines und bis Morgen. Leg dich jetzt wieder schlafen. Es ist mitten in der Nacht und ich brauche, im Gegensatz zu dir, meinen Schönheitsschlaf.«

Sie legte einfach auf und ließ Julia mit ihren Gedanken alleine.

Frechheit! Ich bin kein „Kleines“! Ich werde es ihr beweisen, dass ich auch ganz gut auf mich alleine aufpassen kann. Wir werden ja sehen, wer hier recht behält. Pah!

Sie ging ins Schlafzimmer und schmiss sich aufs Bett. Vor Aufregung konnte sie jedoch nicht einschlafen und so ging sie nochmals alles gedanklich durch. Sie hatte sich wirklich kaum Chancen ausgerechnet. Okay, sie war gut als Fotografin, doch es gab so viele, die besser waren.

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