Ida Uhlich - Das kleine Paradies

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Die 36-jährige Fotografin Julia reist für einen Werbeauftrag nach Schottland, wo sie auf den faszinierenden US-Schauspieler Kevin trifft. In seinem kleinen Schloss an einer Steilküste kommen sich die beiden näher. Doch die junge Liebe steht auf Messers Schneide. Nicht nur ihre beste Freundin Rose gefährdet die Bezienung durch einen fatalen Fehler unabsichtlich, auch Lord Liam fährt starke Geschütze auf, um die beiden auseinanderzubringen und Julia für sich zu gewinnen. Dabei schreckt er auch nicht vor Erpressung zurück. Am Ende muss Kevin alles auf eine Karte setzen … wird er den Kampf um Julia gewinnen?

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»Entschuldige«, sagte er grinsend, »ich laufe zu schnell?«

»Nein, ist schon okay.«

Sie log und er sah es ihr an. Er drehte sich zur Seite und zeigte mit der Hand zu einem Auto.

»Wir sind schon da.«

Er öffnete ihr die Tür und sie stieg ein. Das war kein Auto, das war eine sündhaft teure Limousine. Er startete und sie hörte nichts. Rein gar nichts. Sie fragte sich, ob es überhaupt einen Motor gab. Sie blickte aus dem Fenster und betrachtete die Häuser und Straßen. Sie spürte, dass er sie beobachtete. Das machte sie nervös.

Um überhaupt etwas zu sagen, denn die Stille war fast unerträglicher als seine Blicke, fragte sie: »Wie lange müssen wir denn fahren?«

Er wandte sich wieder dem Verkehr zu und manövrierte das große Schlachtschiff gekonnt durch die Straßen.

»Ca. 1 Stunde. Wenn wir aus der Stadt heraus sind, fängt der schöne Teil Schottlands an.«

»Oh, Schönheit findet man auch hier«, sie zeigte mit der Hand zum Fenster, »man muss sie nur erkennen. Sie ist überall.«

Ihre Antwort gefiel ihm. Das war kein hochnäsiges Geschwafel. Sie hatte ihre eigene Sicht.

»Warst du schon einmal in Schottland?«

Sie schüttelte mit dem Kopf. Sie fuhren gerade über eine Brücke und sie schaute fasziniert hinunter zum Fluss. Plötzlich schrie sie: »Kannst du hier anhalten, oder ist es verboten?«

»Was hast du vor?«

»Ich möchte fotografieren.«

Ihre Augen leuchteten und ihre Wangen wurden rot. Wenn sie ein gutes Motiv erkannte, war sie immer sehr aufgeregt. Wie ein kleines Kind, das gerade etwas Neues zum Spielen gefunden hatte.

»Kein Problem!«

Er bremste langsam ab. Währenddessen holte sie bereits die Kamera aus dem kleinen Koffer. Sie zappelte herum und er sagte lächelnd: »Lass mich wenigstens anhalten.«

»Fällt mir schwer, aber ich warte!«

Der Wagen stand und sie sprang raus. Er schüttelte den Kopf und stieg dann auch aus. Er lief ihr nach und stellte sich hinter sie. Er versuchte krampfhaft ein schönes Motiv zu erkennen. Jedoch sah er nur Wasser und Häuser, die sich kaum im Fluss spiegelten, da die Oberfläche durch den leichten Wind krisselig war.

»Was fotografierst du in Gottesnamen da nur?«

Sie ließ sich nicht stören und schoss vier Bilder. Beim ersten Bild legte sie ihren Oberkörper über die Brüstung und fokussierte nur das Wasser an. Er machte einen Schritt nach vorne und hielt sie am Arm fest. Erschrocken fuhr sie herum.

»Ich dachte schon, du wolltest springen?«, sagte er etwas panisch.

»Sehr witzig!«

Sie drehte sich wieder um und schoss das nächste Bild aus der Hocke.

»Warum durch das Geländer, wenn du oberhalb freie Sicht hast?«

»Weil ich die reine Schönheit einfangen möchte.«

Für das dritte Bild musste sie zwei Schritte zurücktreten. Sie stieß an seine Brust und er wich nicht zurück. Sie bemerkte es vor Eifer gar nicht. Er atmete tief ein… sie roch verdammt gut und ihre Haare kitzelten ihm am Hals. Es war für ihn eine eigenartige Situation. Es war schon lange her, dass er eine fremde Frau so dicht hat an sich herankommen lassen. Zu allem Ärger von Jack.

»Was fotografierst du jetzt?«, fragte er neugierig.

»Siehst du dort hinten den Baum, wo der Ast leicht das Wasser berührt?«

Er beugte sich ein wenig hinunter und legte sein Kinn auf ihre rechte Schulter. Nun hatte er die gleiche Sichthöhe wie sie. Leicht berührte er ihre Wange. Sie roch noch immer gut.

»Ja, jetzt schon!«

»Der Ast wirft einen Schatten. Da das Wasser aber keine glatte Oberfläche hat, ist der Schatten verzerrt. Dadurch wirkt das Motiv sehr bizarr.«

Für das vierte Bild, drehte sie sich blitzschnell um und drückte ab. Kevin starrte noch in Richtung Baum. Verwirrt schaute er sie an.

»Warum mich?«, brummte er.

»Weil du jetzt das erste Mal ein entspanntes Gesicht hast. Kein Zusammenkneifen der Augen, keine Falten an der Stirn und kein grimmiger Blick.«

»Ich habe grimmig geschaut?«

Nun war er doch ein wenig irritiert. Sie lächelte nur.

»Kann ich sie sehen?«

»Moment, ich zeig sie dir gleich.«

Geduldig wartete er.

»So, fertig!«

Sie wollte zum Auto marschieren, doch er protestierte.

»Hey, du wolltest mir doch die Bilder zeigen.«

»Ja doch, im Auto.«

Etwas verwirrt, da ihn sonst nie einer warten ließ, lief er ihr hinterher. Kaum saß er, da hielt sie ihm die Kamera hin. Er starrte auf die Bilder und konnte es nicht fassen. Er erkannte die Motive kaum wieder. Bewundernd starrte er sie an.

»Hey, du hast wirklich ein geschultes Auge für die Schönheit.«

Sie schüttelte ihren Kopf.

»Was hast du erwartet? Ich bin Fotografin. Das ist die Voraussetzung für diesen Beruf.«

Sie packte sorgsam ihre Kamera wieder in den Koffer.

»Ja schon, aber es gibt auch viele Schauspieler, die nicht schauspielern können.«

»Wieso den Vergleich mit Schauspielern?«

»Weil ich mich da auskenne.«

Wieder hob sie die Braue und er musste grinsen. Er fand das einfach zu süß.

Vorsichtig fragte sie: »Wieso, bist du auch einer?«

»Hmhmm.«

»Ein richtiger? Ich... ich meine ein bekannter?«

Er nickte ruhig und beobachtete sie von der Seite. Sie schaute auf ihre Schuhe und flüsterte in Deutsch: »Mist, verdammter... Da schaue ich mir die blöden Klatschblätter an und erkenne ihn nicht.«

Was sie nicht wusste... er konnte deutsch. Also grinste er in sich hinein und ließ sie in dem Glauben, dass er nichts verstand. Sie biss sich auf die Lippen und schaute verlegen zu ihm.

»Ein echter Promi also?«

Er nickte wieder ganz ruhig und fand das recht amüsant. Sie wiederum flüsterte weiter in Deutsch.

»Na toll, das nenne ich doch mal einen super Start. Ohne Fettnapf geht bei mir aber auch gar nichts.«

Er hielt an einer roten Ampel und fragte: »Hey, was redest du da?«

Verlegen blickte sie auf ihre Hände, die ständig auf und ab wippten, als wenn sie Musik hören würde. Sie wechselte wieder ins Englisch.

»Oh entschuldige bitte, das war unhöflich von mir. Aber ich ärgere mich darüber, dass ich nicht weiß, wer du bist.«

Er ignorierte ihre Verlegenheit.

»Ist schon okay. Oftmals wäre es mir sehr recht, wenn die Leute mich nicht erkennen würden. Also mach keine große Sache daraus.«

Sie hielten wieder an einer roten Ampel. Sie wandte sich zu ihm und fragte verlegen: »Darf ich es noch einmal versuchen? Ich meine, wenn du mich mal anschauen würdest?«

Diesen Wunsch erfüllte er ihr sehr gerne.

»Aber ohne Stirnrunzeln und ohne die Augen zuzukneifen«, verlangte sie schnell.

Er grinste. Er war Schauspieler, das dürfte wohl kein Problem sein. Er schaute sie an und versuchte so lässig wie möglich auszusehen. Sie flog mit ihren Augen über die Stirn, zur Nase, über die Wangenknochen zum Mund und dann blickte sie in seine Augen. Dies machte sie so hochkonzentriert und mit weitaufgerissenen Augen, dass er schallend lachen musste. Verwirrt und wütend starrte sie ihn an: »Was ist?«

Er konnte noch immer nicht aufhören zu lachen. Die Ampel schaltete auf grün und er fuhr rasant an.

»Oh man, habe ich etwas Falsches gemacht?«

Vor Lachen konnte er kaum sprechen: »Nein,.... nein ehrlich nicht... hast du nicht... aber du hast ausgesehen, als wenn du gerade eine Skulptur ausgebuddelt hättest und sie nun nach dem Wert prüfen wolltest.«

Er grinste noch immer. Sie wurde knallrot und legte ihre Hände vors Gesicht. Sie dachte nur ‚Oh lieber Gott, mach, dass er nicht mehr da ist. Bitte, bitte!‘.

Sein grinsen hörte nicht auf. Vorsichtig ergriff er ihre Hand und drückte sie sanft runter.

»Hey, bist du noch da?«

»Nein, Scotty beamt mich gerade weg.«

Er hielt ihre Hand weiterhin fest.

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