Ida Uhlich - Das kleine Paradies

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Die 36-jährige Fotografin Julia reist für einen Werbeauftrag nach Schottland, wo sie auf den faszinierenden US-Schauspieler Kevin trifft. In seinem kleinen Schloss an einer Steilküste kommen sich die beiden näher. Doch die junge Liebe steht auf Messers Schneide. Nicht nur ihre beste Freundin Rose gefährdet die Bezienung durch einen fatalen Fehler unabsichtlich, auch Lord Liam fährt starke Geschütze auf, um die beiden auseinanderzubringen und Julia für sich zu gewinnen. Dabei schreckt er auch nicht vor Erpressung zurück. Am Ende muss Kevin alles auf eine Karte setzen … wird er den Kampf um Julia gewinnen?

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Kopfschüttelnd sagte er: »Was machst du nur?«

»Du bist schuld, schließlich hast du mich mit runtergezogen«, erwiderte sie gespielt empört.

Sie entzog sich seinem Griff und kicherte weiter.

»Du hast Recht, es tut mir leid.«

Übertrieben verbeugte er sich, um seine Entschuldigung noch zu unterstreichen.

»Schon gut, schon gut!«, sagte sie schnell, damit er nicht auch noch auf die Idee kam, auf die Knie zu fallen.

Sie liefen zurück zum Auto und er fand es schade, dass er nicht mehr ihre Hand hielt.

Sie schaute auf ihre Armbanduhr und fragte vorsichtig: »Es ist schon 14:00h. Kommen wir nicht zu spät zu mit Mr. John?«

Er blickte kurz auf die Uhr im Auto.

»Das ist nicht so schlimm. Ich rufe nach dem Essen noch mal an, dann ist er beruhigt.«

»Ich möchte nicht gleich am ersten Arbeitstag Ärger bekommen. Das kann ich mir nicht leisten.«

»Oh, ich bin mir sicher, dass er dir alles verzeihen wird.«

Das sagte er so sicher, dass sie aufhorchte. Er biss sich auf die Lippe und verfluchte sich. Er hatte laut gedacht, sie sollte es gar nicht hören. Denn er wusste, dass Jack sie mit offenen Armen aufnehmen wird. Schon alleine deswegen, weil sich ein „Kevin“ für „sie“ interessierte. Aber dies konnte er ihr wohl kaum sagen. Also lenkte er ab, bevor sie Fragen stellen konnte.

»Aber du hast Recht, ich werde kurz anrufen.«

Er nahm sein Smartphone und sie beobachtete ihn.

»Hi Jack. Wir sind jetzt erst auf dem Weg zum Restaurant. Es kann also später werden.«

Julia hielt die Luft an um eventuell die Antwort von dem „Jack“ zu hören. Vergeblich.

»In Little Castle!«

Nun hörte sie doch etwas. Mr. John schrie förmlich ins Telefon: »Das glaub ich jetzt nicht!«

»Hör zu, ich erzähl dir später alles. Bye«, sagte Kevin schnell und tippte auf den roten Hörer.

Er stieß die Luft pfeifend aus und versuchte seine Verlegenheit mit Coolness zu überspielen. Es misslang und er ärgerte sich.

Verdammt, ich bin Schauspieler. Warum kann ich meine Verlegenheit vor ihr nicht verbergen?

Sie fragte vorsichtig: »Ist es dir peinlich, dass du mit mir dort warst?«

»Nein!«

Seine Stimme klang hart.

»Also ich kann schweigen. Wenn du nicht möchtest...«

»Hey«, unterbrach er sie diesmal sanfter, »ich habe es dir gerne gezeigt. Jack kann es ruhig wissen.«

Sie fuhren schweigend weiter und Julia schaute aus dem Fenster. Die Straße führte direkt am Meer entlang; oberhalb der Klippen. Julia fand es atemberaubend. Nach 5 Minuten bog er in einen kleinen Weg ein, der hinauf zur Klippe führte.

Er fuhr langsamer und sagte: »Es wird dir dort gefallen.«

»Schöner, als dein kleines Paradies?«

Er lachte. »Nein, anders!«

Er mochte es, wie sie über Little Castle sprach. Auch er empfand es als paradiesisch. Sie parkten hinter dem Haus. Er half ihr aus dem Auto, hielt ihr die Tür vom Restaurant auf und beim Hineingehen umfasste er ihre Taille. Sie schmunzelte und er bemerkte es.

»Was ist?«

Sie zuckte mit den Schultern. »Du bist so... na ja... so höflich.«

»Ist das etwas Schlimmes?«

Verlegen kratzte er sich am Kopf. Bevor Julia antworten konnte, stand plötzlich ein Mann vor ihnen. Er war Ende 50 und hatte noch volles, aber fast weißes Haar. Er hatte ein rundliches Gesicht und einen klaren Blick.

»Hey Kevin, schön dich mal wieder hier bei uns zu sehen«, sagte er freundlich und umarmte ihn väterlich.

Kevin erwiderte lächelnd: »Hallo Adam! Ja, es ist schön mal wieder hier zu sein.... Julia, das ist Adam.... Adam, das ist Julia.«

Er gab Julia die Hand und begrüßte sie sehr herzlich: »Julia, es freut mich sie hier begrüßen zu können.«

Sie lächelte ihn freundlich an.

»Adam, hast du noch ein Tisch direkt am Fenster frei?«

Er eilte voraus und sagte im Gehen: »Aber natürlich Kevin. Sogar deinen Lieblingsplatz.«

Kevin schob Julia sanft vor sich her. Sie drehte sich kurz um und flüsterte: »Ihr seid hier alle verdammt höflich. Und... du hast Recht. Es gefällt mir hier.«

Er grinste zufrieden. Das Restaurant war sehr gemütlich eingerichtet. In warmen Erdtönen und vielen Holzbalken. Obwohl der Raum sehr groß war, standen nur wenige Tische darin. Sehr großzügig angeordnet, so dass man ungestört reden konnte, ohne vom Nachbartisch gestört zu werden. Die Fenster gewährten einen Blick auf das, im Moment, unruhige Meer. Das Haus stand fast am Ende der Klippe und zwischen Hauswand und Steinmauer waren es nur 3 Meter.

Adam zog ihr den Stuhl vor und verteilte die Speisekarten: »Darf ich schon etwas zu trinken bringen?«

»Was möchtest du trinken Julia?«

»Einen Milchkaffee, bitte.«

»Aber gern. Kevin? So wie immer?«

»Ja, Danke Adam.«

Er verschwand lautlos und Julia beugte sich zu Kevin hinüber.

»Du bist oft hier?«

Er räuspert sich und antwortete lächelnd: »Na ja. Es gab mal eine Zeit, da war ich regelmäßig hier. Das ist aber schon lange her. Adam freut sich immer, wenn ich mal wieder vorbeischaue.«

»Das hat man gemerkt. Seine Augen glänzten ja richtig.«

»Er ist ein guter Freund meines Vaters. Ich kenne ihn schon seit meiner Kindheit.«

»Bist du eigentlich Schotte?«

»Nein, ich bin in England geboren. Als ich drei war, sind meine Eltern nach Amerika gezogen. Sie haben aber ihre Freunde nie aus den Augen verloren. Ich mache, wie du ja bereits schon weißt, oft hier Urlaub, bzw. nehme ich mir eine Auszeit vom Promirummel in Amerika.«

Adam kam mit den Getränken und fragte Julia höflich: »Gefällt es ihnen hier in Schottland?«

»Oh, ich bin erst vor wenigen Stunden angekommen«, sie schaute zu Kevin und zwinkerte ihm zu. Sein Puls raste.

»Aber das, was ich bis jetzt gesehen habe, ist einfach so paradiesisch, dass mir manchmal die Worte fehlen.«

Adam lächelte zufrieden und zu Kevin gewandt sagte er: »Ihr würde Little Castle bestimmt gefallen.«

Sie schwieg und er schaute ihr tief in die Augen und sagte: »Davon spricht sie!«

Adam schaute von einem zum anderen und dann breitete sich ein glückliches Lächeln auf seinem Gesicht aus. Er legte seine kleine Hand auf Kevins Schulter und drückte sie kurz.

»Das ist gut so, mein Sohn!«, sagte er gerührt und verschwand.

Erst jetzt löste er seinen Blick von Julia und schaute verstohlen auf seine Hände. Sie bemerkte wieder die beklemmende Stimmung und sagte: »Du hättest es ihm nicht sagen müssen. Ich habe es extra nicht erwähnt. Nur du weißt, was ich beschreibe, wenn ich paradiesisch sage.«

»Das war auch sehr freundlich von dir. Wir müssen es aber nicht verheimlichen, ehrlich. Es kann wirklich jeder wissen, dass wir dort waren.«

»Okay! Wie du willst.«

Er berührte kurz ihre Hand. »Nun erzähl von dir ein wenig.«

»Oh je, da gibt es nicht viel zu erzählen. Mein Leben wird neben deinem recht langweilig klingen.«

»Das glaube ich nicht«, sagte er ruhig. „Okay, dann frage ich dich aus.«

Sie grinste und verdrehte die Augen. Sie stützte ihren Kopf mit den Händen ab und sagte: »Okay, was willst du wissen? Ich bin bereit!«

»Also... wo bist du geboren.«

»Hmm, das ist einfach. In Berlin.«

»Wo lebst du?«

»In Berlin.«

»Wo leben deine Eltern?«

»Meine Eltern leben nicht mehr.«

»Das tut mir leid. Bitte verzeih!«

Er nahm spontan Ihre Hand und hielt sie ganz fest. Er wollte sie nicht mehr loslassen und sie ließ es zu; leicht errötet. Sie musste sich eingestehen, dass sie seine Berührungen als sehr angenehm empfand. Schnell sagte sie: »Ist schon gut, das konntest du ja nicht wissen.«

Er schwieg und deshalb sprach sie weiter.

»Meine Eltern sind bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Ich war gerade 13 und ein unausstehlicher Teenager. Mein Onkel, der Bruder meines Vaters, hat mich großgezogen. Es wäre ungerecht zu sagen, dass ich mit ihm nicht glücklich war. Meine Eltern haben mir aber trotzdem sehr gefehlt. Ich liebe meinen Onkel über alles. Er ist ein warmherziger und gütiger Mensch. Ich habe ihm viel zu verdanken. Auch, dass ich meinen Traumberuf ausüben kann, ist allein sein Verdienst. Er hat mich immer in allem unterstützt. Er sagte immer ‚Julia, du weißt immer am besten, was für dich gut ist. Ich vertraue dir‘. Sein größtes Opfer allerdings war, dass er für mich nach Deutschland gezogen ist. Er verkaufte das Haus meiner Eltern und wir zogen in eine kleine Eigentumswohnung. Das restliche Geld hat er für mich angelegt. Erst als er der Meinung war, dass ich alleine klar komme, ist er wieder nach Spanien gezogen.«

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