Ida Uhlich - Das kleine Paradies

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Die 36-jährige Fotografin Julia reist für einen Werbeauftrag nach Schottland, wo sie auf den faszinierenden US-Schauspieler Kevin trifft. In seinem kleinen Schloss an einer Steilküste kommen sich die beiden näher. Doch die junge Liebe steht auf Messers Schneide. Nicht nur ihre beste Freundin Rose gefährdet die Bezienung durch einen fatalen Fehler unabsichtlich, auch Lord Liam fährt starke Geschütze auf, um die beiden auseinanderzubringen und Julia für sich zu gewinnen. Dabei schreckt er auch nicht vor Erpressung zurück. Am Ende muss Kevin alles auf eine Karte setzen … wird er den Kampf um Julia gewinnen?

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»Hmmm, verstehe! Aber dann hast du einen wirklich schlechten Zeitpunkt abgepasst. Denn ich soll Fotos von einem Promi machen. Da werden bestimmt viele schöne Frauen dabei sein.«

»Ich weiß, schlechtes Timing. Das ist Jack´s Schuld... aber egal. Komm, ich möchte dir was zeigen.«

Sie zögerte. Er schnallte sie ab und rief ihr beim Aussteigen zu: »Vergiss deine Kamera nicht!«

Das war Musik für ihre Ohren. Eilig griff sie nach der Tasche und folgte ihm. Erst jetzt sah sie, dass sie vor einem kleinen Haus standen. Es war alt und sah baufällig aus. Jedenfalls von außen. Ringsherum wucherte das Unkraut und die Bäume waren klein, aber wuchsen in die Breite. Er wartete geduldig und hielt ihr die Hand hin. Sie nahm sie spontan und ließ sich führen.

»Wo gehen wir hin?«

»Warte, gleich siehst du es.«

Er zog sie behutsam hinter sich her. Seine Hand war warm und der leichte Druck verstärkte sich, als sie über eine kleine Brücke liefen. Sie bestand aus vielen kleinen Steinen und sah fast so aus, als wenn sie von Kinderhand gebaut wurde. Etwas schief und total uneben. Man musste höllisch aufpassen, dass man nicht stolperte.

»Dürfen wir das denn überhaupt? Das ist doch bestimmt Privatbesitz.«

»Ja, ist es!«

»Und? Dürfen wir es betreten?«

»Ja, es gehört mir?«

»Oh!«, sagte sie überrascht.

Sie liefen über eine kleine Wiese, die von Hecken umsäumt war. Am Ende mussten sie sich bücken, um durch eine mit Unkraut überwucherte Holztür hindurchgehen zu können. Ab und zu drehte er sich um und schaute nach ihr.

Sie hob jedes Mal die Hand und sagte: »Ist schon okay!«

»Bin ich wieder zu schnell?«

»Nein!«

Hinter der Holztür bot sich ein Bild, das sie nie vermutet hätte. Als wenn hinter dieser alten Holztür eine andere Welt anfing. Sie sah eine riesige Wiese, die leicht anstieg. Rechts und links türmten sich kleine Steingebilde, die mit Moos bewachsen waren. Selbst die kurzen Baumstämme waren damit bedeckt. Es war eine unendliche Landschaft, die unsagbar viele Grüntöne freigab. Am Ende der Wiese sah sie das Meer. Sie ließ seine Hand los und versuchte schnell an die Kamera zu kommen.

»Hey, langsam. Die Aussicht rennt uns nicht weg.«

Er half ihr, da sie immer hektischer wurde.

»Ja schon, aber das Licht ist gerade so, wie ich es brauche. Bitte beeile dich!«

Sie griff nach der Kamera und kniete sich nieder. Sie schoss in allen Richtungen. Danach lief sie langsam näher an das Ende der Wiese heran, während sie unentwegt abdrückte. Er beobachtete sie vergnügt. Er hatte diesen Ort schon lange nicht mehr betreten und war überrascht, wie schön er noch immer war. Lag das an ihr?

Ihre Begeisterung steckte an. Er setzte sich auf einen Stein und beobachtete sie mit gemischten Gefühlen und mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen. Sie kletterte auf einen Stein, sie ging in die Hocke und im nächsten Moment stand sie wieder auf. Sie suchte mit ihren Augen nach immer neuen Motiven. Zwischendurch schoss sie auch Fotos von ihm. Oder er von ihr. Sie lief zu ihm und kniete sich vor ihm hin.

Es sprudelte aus ihr heraus: »Oh Gott Kevin, ich habe noch nie so ein schönes Fleckchen Erde gesehen. Ich kann gar nicht aufhören zu fotografieren... das alles gehört dir wirklich?«

»Jaaa«, sagte er lachend.

»Unglaublich!«

Sie sprang aufgeregt auf. Ihre Wangen glühten.

Er hielt sie am Handgelenk fest und fragte besorgt: »Hey, geht es dir gut? Nicht dass du mir hier umkippst.«

»Mir geht es traumhaft gut! Und das Haus? Gehört dir das auch?«

»Hmm... wieso?«

»Wohnst du hier manchmal?«

»Nein.«

»Nein? Ich meine, das ist doch paradiesisch hier. Warum suchst du die Ruhe bei deinem Jack, wenn du sie hier hast?«

»Das frag ich mich auch oft«, sagte er leise und eher zu sich als zu ihr. Er hielt noch immer ihr Handgelenk fest und sie machte eine Kopfbewegung in diese Richtung.

»Was?«

»Meine Hand? ... kann ich sie haben?«

»Oh, sorry. Natürlich.«

Verlegen ließ er sie los, setzte sich wieder ins Gras und sah ihr einfach nur zu. Sie ging langsam in Richtung Meer und vergewisserte sich, durch einen kurzen Blick in seine Richtung, ob er auch noch da war. Sie lief dicht an eine kleine Steinmauer heran und stützte sich ab. Sie blickte nach unten. Es ging steil abwärts. Die Klippe war, im Gegensatz zu der Landschaft hier oben, sehr karg. Einige riesige Felsbrocken lagen im Wasser und die Gischt peitschte an ihnen hoch. Sie drehte sich um und schrie: »Wie tief geht es hier runter?«

»30 Meter.«

Er stand auf und lief zu ihr. Vor Aufregung wurde ihr nicht bewusst, dass sie sich immer weiter über die Steinmauer lehnte. Er griff nach ihren Schultern und zog sie sachte zurück.

»Vorsicht, es ist zu gefährlich! Es kann vorkommen, dass sich Steine lösen.«

Sie trat einen Schritt zurück und stieß gegen seine Brust. Sie drehte den Kopf zu ihm und blickte ihn mit großen dunklen Augen an.

»Danke, dass du mir das gezeigt hast! Es ist einfach traumhaft hier... und... du hast es wieder gut gemacht, es sei dir verziehen.«

Er grinste.

»Na, das war ja leicht!«

»Ich kann gar nicht lange böse sein«, gestand sie verlegen.

Er nahm ihre Hand und zog sie weiter vom Abhang weg.

»Du machst mich nervös, wenn du so dicht dran stehst.«

»Oh Gott, du hörst dich schon an wie.....«

»Wie dein Freund?«

»Neiiin, wie meine Freundin Rose.«

Wie auf Kommando klingelte ihr Smartphone. Das war bestimmt Rose. Schlechtes Timing fand sie und ignorierte es.

»Willst du wieder nicht rangehen?«

»Nein«, sagte sie knapp.

»Wieso nicht? Vielleicht ist es dein Freund, der nur wissen möchte, ob es dir gut geht?«

Sie verdrehte die Augen.

»Hmm. Wenn du wissen möchtest, ob ich einen Freund habe, dann frage mich doch einfach.«

»Okay, hast du einen Freund?«, schoss es aus seinem Mund.

»Nein!«, gestand sie und lief an ihm vorbei.

Schmunzelnd lief er ihr nach und war froh über ihre Antwort und erstaunt über sich selbst, dass er ihr solch eine Frage gestellt hatte.

»Hey, hast du Hunger?«

»Ein wenig.«

»Super, ich kenne hier in der Nähe ein schönes kleines Restaurant. Das liegt direkt am Meer. Warte, ich zeig‘s dir.«

Er lief auf den kleinen Felsen zu, der links von ihnen lag. Er war nicht groß und man hätte ihn auch als Tisch nutzen können, wenn er nicht in der Mitte ein kantiges Loch gehabt hätte. Er sprang ohne Anstrengung hoch und bot ihr die Hand zur Hilfe an.

»Komm! Von hier oben kannst du das Restaurant sehen.«

Sie hing sich ihre Kamera um den Hals und griff nach seiner Hand. Er umschloss sie fest und zog sie kraftvoll, aber behutsam zu sich hoch.

»Sei vorsichtig, dass du nicht in das Loch fällst«, ermahnte er sie.

Sie nickte und er zog sie nah an sich heran. Ihre Blicke trafen sich und er musste schlucken.

Leise fragte sie: »Das Restaurant???«

Er räusperte sich. »Ach ja, das Restaurant. Schau, dort drüben. Siehst du die Klippe, die weit ins Meer ragt?«

Er zeigte mit der Hand in die vermeintliche Richtung.

»Ja, ich sehe es. Das liegt ja am äußersten Rand der Klippe. Aber nicht so hoch wie hier, oder?«

»Nein, aber hoch genug um sich in den Tod zu stürzen.«

Sie zog die Braue hoch. Er musste grinsen.

»Wieso sagst du das?«

»Damit du gewarnt bist und nicht so dicht an die Steinmauer herangehst.«

Sie stieß ihn in die Seite und er verlor das Gleichgewicht. Mit einer gekonnten Drehung sprang er hinunter und griff dabei ihre Hand. Sie kreischte auf: »Neeeiiiiiin!«

Zu spät.

Beide landeten gleichzeitig auf ihren Füßen, jedoch stolperte Julia und er verstärkte seinen Griff. Langsam zog er sie hoch und schaute in zwei lachende Augen. Sie grinste über das ganze Gesicht und kicherte unentwegt.

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