Ida Uhlich - Das kleine Paradies

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Die 36-jährige Fotografin Julia reist für einen Werbeauftrag nach Schottland, wo sie auf den faszinierenden US-Schauspieler Kevin trifft. In seinem kleinen Schloss an einer Steilküste kommen sich die beiden näher. Doch die junge Liebe steht auf Messers Schneide. Nicht nur ihre beste Freundin Rose gefährdet die Bezienung durch einen fatalen Fehler unabsichtlich, auch Lord Liam fährt starke Geschütze auf, um die beiden auseinanderzubringen und Julia für sich zu gewinnen. Dabei schreckt er auch nicht vor Erpressung zurück. Am Ende muss Kevin alles auf eine Karte setzen … wird er den Kampf um Julia gewinnen?

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Haben die mich wirklich wegen meines Aussehens genommen?

Sie verwarf diese Frage sofort wieder.

Mein Aussehen hat damit bestimmt nichts zu tun. Ich bin eine gute Fotografin! , entschied sie.

Sie sprang wieder auf und ging ins Bad. Sie blickte ihr Spiegelbild an und rümpfte die Nase. Skeptisch zog sie die linke Braue hoch. Ihre Augen waren von einem so dunklen braun, dass sie, wenn sie wütend wurde, eine schwarze Farbe annahmen. Sie hatte ein kleines rundes Gesicht und eine Stupsnase. Sie passte proportional zu dem Rest. Ihre Lippen waren voll und sie hatte blendend weiße Zähne. Ihr Teint war rein und leicht gebräunt. Das hatte sie von ihrem spanischen Großvater. Sie blickte missmutig in den Spiegel und steckte sich die Zunge raus.

Laut sagte sie: »Von wegen ich brauche keinen Schönheitsschlaf. Die ganze Woche würde nicht dafür reichen.«

Sie knipste das Licht aus und legte sich wieder ins Bett.

Am nächsten Morgen besorgte sie sich Lektüre von Schottland und von der Umgebung, wo das Anwesen stand. Sie wusste nicht viel über Mr. John. Nur, dass er stinkreich war und ab und zu für ebenso stinkreiche Leute Foto-Shootings veranstaltete. Das war sozusagen sein Hobby. Er hatte ein riesiges Haus auf dem Anwesen und es wurde gerne für Promotionszwecke genommen. Was man nicht so alles machte, wenn man vor lauter Geld Langeweile hatte? Ihr konnte das ja egal sein. Die Arbeit war bestimmt sehr spannend und sie konnte viel lernen. In seinem Team waren nur die Besten. Ihr wurde mulmig bei diesen Gedanken. Würde sie allem gerecht werden? Oder würde sie sich blamieren? Sie holte tief Luft und wollte schon fast die Sache in Gedanken absagen, da stieß sie mit Edgar zusammen. Er war mehr als ein guter Nachbar und immer zur Stelle. Er bekam von Rose jedes Mal eine detaillierte Instruktion, wann und wo er auf sie achtgeben sollte.

»Hey, nicht so schnell.«

Sie war erleichtert, ihn angerempelt zu haben und nicht einen Fremden.

»Oh Gott Edgar, ich hab dich gar nicht gesehen. Ich war so tief in meinen Gedanken.«

»Was ist denn passiert? Du hast ja ganz rote Wangen.«

Das war auch etwas, was sie an sich hasste. Immer wenn sie aufgeregt war, bekam sie rote Wangen. Er schaute sie besorgt an. Sie hakte ihn unter und erzählte ihm alles. Sie musste aufblicken, da er mit seinen 1,90m um genau 30 Zentimeter größer war als sie. Er sah verdammt gut aus. Er hatte dunkles Haar und braune Augen. Er war schlang, nach Rose Ansicht zu schlank. Julia war es dagegen egal. Sie nahm ihn so wie er war. Sie wollte nie die Menschen ändern. Trotz des guten Aussehens, lebte er eigenartigerweise sehr zurückgezogen. Weder Julia noch Rose konnten dies verstehen oder wussten warum. Sowie Julia das Thema ansprach, zog er eine Mauer um sich herum. Gemeinsam gingen sie in das Cafe an der Ecke. Sie hatten dort einen Stammplatz und setzten sich.

»Ich freue mich für dich, ehrlich! Doch du fliegst nicht alleine dort hin, oder?«

Sie stieß ein Zischen aus: »Oh Gott, fang nicht du auch noch an.«

Er legte den Kopf schief und lächelte sie an.

»Lass mich raten.... Rose?«

»Jaaaa, natürlich Rose! Sie kann es nicht lassen, mich ständig zu bemuttern.«

»Sie meint es doch nur gut. Sie macht sich halt Sorgen.... So wie ich«, legte er nach.

»Ich werde das allein durchziehen. Und es wird alles gut gehen. Ich mache mir mehr Gedanken um mein Können. Das ist ein sehr starkes Team. Sie sind alle sehr bekannt in unseren Kreisen. Ich habe eher Angst zu versagen.«

»Nun hör aber auf, ja. Du hast dir auch bereits einen Namen gemacht. Denk nur an deine Ausstellung. Die ist doch super gelaufen. Das hat sich bestimmt rumgesprochen.«

Er lächelte sie an und nahm ihre Hand.

»Sei unbesorgt. Du wirst es ihnen zeigen, da bin ich ganz sicher!«

Sie war froh über die Worte. Sie bestärkten sie darin, doch den Auftrag anzunehmen. Und... alleine nach Schottland zu fliegen.

»Und wenn sie mich nicht mögen?«

»Was für eine blöde Frage!«, sagte er vergnügt.

Skeptisch schaute sie ihn an und zog ihre Augenbraue hoch.

»Julia, jeder andere sollte sich diese Frage stellen. Aber doch nicht du! Ist dir denn noch nie aufgefallen, dass du nur einen Raum betreten musst und du hast zweidrittel der Leute im Sturm erobert.«

Mit fester Stimme sagte sie: »Du übertreibst!«

Er schüttelte den Kopf. Genau das mochte er an ihr. Sie war in allem fast perfekt ohne es zu wissen. Und so benahm sie sich auch. Vielleicht war das ja der Grund, warum ihr die Herzen zuflogen?

»Nein, ich übertreibe nicht. Überleg mal, kannst du mir spontan sagen, mit welchen Leuten du nicht klar kommst?«

Schnell, viel zu schnell antwortete sie: »Und ob. Da wäre der... na ja der eine bei der Ausstellung... oder letztes Jahr bei der Silvesterfeier... oder in meiner Ausbildung, da war...«

Er hob die Hand und stoppte damit ihren Versuch Menschen zu finden, die auf der Nicht-gemocht-werden-Liste standen.

»Das ist jetzt ein Witz, oder? Du erwähnst drei Leute innerhalb der letzten 10 Jahre? Hast du denn nie darüber nachgedacht, warum dich die meisten Leute mögen?«

»Tun sie doch aber nicht!«

Er schüttelte den Kopf.

»Julia, bleib einfach so wie du bist. Mach dir um Gotteswillen keine Gedanken darüber, ob sie dich mögen oder nicht. Glaub mir, sie werden nicht nur deine Arbeit lieben.«

Er sagte dies sehr ernst und drückte ihre Hand etwas.

»Okay, Themawechsel«, sagte sie schnell und zog ihre Hand zurück.

Er musste lächeln.

»Was ist?«

»Das sagst du immer, wenn es für dich zu unangenehm wird.«

»Na und. Ich könnte ja auch sagen, hör auf mit der Schschschsch...«

Er legte ihr einen Finger auf den Mund.

»Sag es nicht. Das würde nicht zu dir passen. Zu Rose schon eher.«

»Oh ja, da hast du absolut Recht!«

»Warum fährt sie nicht mit? Das würde mich beruhigen.«

»Oh, sie muss ihre Chefin vertreten. Sie kommt erst übernächste Woche wieder. Sie soll sich das auf keinen Fall vermasseln. Du weißt doch, ihre Chefin möchte nächstes Jahr auf Rente gehen. Sie wäre die perfekte Nachfolgerin. Auch Dr. Schmidt würde sie gerne auf den Posten sehen.«

»Kann ich gut verstehen. Sie ist eine echte Perle!«

Er musste schmunzeln.

»Ist dir schon einmal aufgefallen, dass du genau diesen Ausdruck und ein Schmunzeln im Gesicht hast, wenn du von Rose sprichst?«, neckte sie ihn.

Sie wusste, dass er sie faszinierend fand.

Er kratzte sich verlegen am Kopf.

»Oh man, fällt das so auf?«

»Hmmmm, ein wenig.«

»Okay, Themawechsel!«, imitierte er sie.

Sie lachte auf und nahm jetzt seine Hand.

»Schon gut Ed. Aber irgendwann reden wir mal darüber. Versprochen?«

Er nickte nur und rief die Kellnerin zum Bezahlen.

Die Woche verging schnell, doch sie hatte alles geschafft. Sie konnte sogar ihren letzten Auftrag fertig stellen und war mit sich und der Arbeit zufrieden. Selbst wenn im Privatleben so einiges schief ging, im Berufsleben ist sie ein Profi. Alle, die mit ihr zusammen arbeiten, schätzen sie.

Die Abschiedsszene auf dem Flughafen glich eher einer bevorstehenden 5-monatigen Weltreise als einer 1-wöchigen Schottlandreise. Rose gab ihr noch so viele Tipps und Ratschläge mit auf dem Weg, dass ihr schon ganz schwindelig wurde. Nachdem Rose auch noch den Finger hob, um ihre Drohung auszusprechen, dass sie sofort kommen würde, wenn ihr jemand wehtut, reichte es Julia.

»Rose hör auf! Du benimmst dich ja schlimmer als es meine Mutter getan hätte.«

Rose war abrupt still und Julia tat es bereits leid, sie so angefahren zu haben. Sie schlang schnell ihre Arme um ihre „beste Freundin“ und flüstere ihr ins Ohr.

»Ich melde mich, sowie ich meine Koffer vom Band genommen habe, versprochen! Ich werde mich auch täglich bei dir melden und Bericht

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