Martin Cordemann - Die Zukunft ist der Roboter
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Gedankenverloren nahm Xadro seine Brille ab und blickte durch das große Fenster seiner Kabine hinaus in den Weltraum. Der Kern der Milchstraße, in dem sich sein Geburtsplanet befand, wurde langsam kleiner, das Schiff bewegte sich auf die äußeren Arme der Galaxie zu. Erde... Warum fragte er nicht einfach den Computer?
"Computer, nenne mir ein paar Daten über einen Planeten namens Erde."
"Erde, dritter Planet des Sterns Sol, in einem Sonnensystem mit neun Planeten: Merkur, Venus, Erde..."
"Überspringen."
"Bevölkerung zur Zeit acht Milliarden Menschen, viergliedrig, aufrecht gehend, Sauerstoffatmer, Landlebewesen, industrialisiert, Großstädte, Zivilisationsstand 27."
"Das ist sehr sehr niedrig", murmelte Xadro. "Okay, mach weiter."
"Vor wenigen Jahrzehnten Kernspaltung entdeckt, Umgang damit nicht zufriedenstellend. Sehr einseitige Entwicklung. Menschen leben ohne näheren Kontakt zu den anderen Lebensformen des Planeten, halten diese für 'nicht intelligent'."
"Die Arroganz der Primitiven. Was meinst du mit einseitig ?"
"Menschen sind in der Lage, Dinge in Sekundenschnelle zu vernichten, sind aber unfähig oder nur nach langer Zeit in der Lage, Dinge zu schaffen oder zu heilen. Bestes Beispiel: Natur. Wurde durch sie weitgehend zerstört, Menschen sind aber nicht imstande zu ihrer Wiederherstellung. Der Planet wurde 378923 von einem Wissenschaftsschiff entdeckt und klassifiziert."
"Aha. Und mich hat man zum galaktischen Botschafter auf diesem friedlichen Planeten gemacht."
"Sind denn die Verhandlungen schon so weit vorangeschritten?"
"Was fragst du mich das, du bist doch der Bordcomputer."
"Verzeihung, aber ich nahm an, Sie wollten etwas Konversation betreiben."
"Danke, aber nicht im Moment. Wann erreichen wir unser Ziel?"
"In 44 Mytronen."
"Hmm", 44 Mytronen. Das war nicht umwerfend viel Zeit, um sich eine Strategie zurechtzulegen, wie man mit einer primitiven Rasse verhandeln sollte. Zivilisationsstand 27. Das war ausgesprochen wenig. 41 war die geringste Entwicklungsform, die er bisher gesehen hatte und zwischen diesen beiden Werten lagen im wahrsten Sinne des Wortes Welten. Kein bemannter interplanetarischer Verkehr. Hohe Luftverschmutzung. Wahrscheinlich selbst herbeigeführter Klimawandel. Der beste Weg, sich selbst auszurotten. Es würde keine leichte Aufgabe werden, wirklich nicht. Xadro verbrachte die nächsten 35 Mytronen damit, alle verfügbaren Daten über den, wie ihn seine Bewohner einmal genannt hatten, 'blauen Planeten' zu studieren.
Um die Erdbewohner nicht im Übermaß zu erschrecken, näherte sich das Schiff des galaktischen Botschafters dem Planeten relativ langsam. Xadro befürchtete, dass die Vorarbeiten miserabel durchgeführt worden waren und man sie abschießen würde. Doch er irrte sich. Alles lief überraschend glatt. Vertreter einer Regierung, die sich USA nannte, gaben dem Schiffscomputer einen Landeplatz an und auch nach der Landung, die wohl aus Sicherheitsgründen sehr weit abgelegen und offensichtlich im Geheimen stattfand, wurde er freundlich aufgenommen. Man schüttelte ihm die Hände, merkwürdiger Brauch, lachte, winkte ihn hierhin und dorthin, es war fast so, wie auf irgendeinem anderen Planeten. Konnten sich die Scouts geirrt haben?
Dann brachte man Xadro, lächelnd, lachend, ihm auf die Schulter klopfend, in einen langen kühlen Raum. Erst dachte er, dass es sich vielleicht um eine Art Warteraum handeln würde, in dem er sich frisch machen konnte, bevor er die wichtigen Leute traf, doch als er sich darin umsah, stieß er auf einen Bekannten. Pyro, der Botschafter des Planeten Kallnoap. Er lachte trocken, als er Xadro verdutzt eintreten sah. Wie er erzählte, befand er sich schon seit 378901 hier. Man hatte ihn zwar untersucht, aber mit Verhandlungen war nichts. Das meinten auch die anderen Botschafter aus verschiedenen Systemen im Galaxiskern, die es aus den unterschiedlichsten Gründen hierher verschlagen hatte. Xadro nahm seufzend auf einer der Liegen Platz. Er hatte Recht behalten. Diese Mission würde sehr sehr schwierig werden...
Krieg und Folgen
Der Captain gab den Befehl zum Verlassen der Umlaufbahn. Sie hatten ihre Untersuchungen beendet. Der ganze Planet war tot. Müde lächelnd übergab er das Kommando an seinen ersten Offizier und verließ die Brücke. Es war Krieg und er war müde. Dieser verdammte Krieg zerrte an seinen Nerven. Zum Glück befanden sie sich in einem Sektor, in dem sich kaum Streitkräfte ihrer Gegner aufhielten. Aber ihre Direktiven waren so klar wie kaltblütig, so eindeutig wie brutal. Seine Aufgabe war es, alle Planeten zu zerstören, deren Bevölkerung in Kontakt zu ihren Gegnern stand. Das war nicht wirklich fair, da sich die meisten Planeten in diesem Sektor auf einem ziemlich niedrigen Entwicklungsstand befanden. Es gab wenig Widerstand, eigentlich gar keinen. Es waren unterentwickelte Kulturen, zumindest nach ihren Maßstäben, und er hatte den Auftrag, sie auszulöschen. Aber es war Krieg.
In seiner Kabine legte sich der Captain in seine Koje und versuchte, ein wenig Ruhe zu finden. Es würde nicht lange dauern, dann würden die Alarmsirenen durch das Schiff hallen und dann war wieder seine volle Aufmerksamkeit gefordert. Immerhin befanden sich auch vereinzelte Kampfverbände ihrer Gegner in ihrem Operationsradius und auch für den Kontakt mit ihnen hatte er klare Befehle. Absolute Vernichtung! Aber vielleicht würde bis zum Eintreffen in ihrem nächsten Zielgebiet ja kein Kampfschiff ihren Weg kreuzen. Und wenn, dann konnten sie wenigstens richtig kämpfen.
Während dem Captain langsam die Augen zufielen, beschleunigte die Ghandi auf zehnfache Lichtgeschwindigkeit und raste ihrem nächsten Vernichtungsziel entgegen.
Der Kommodore sah seinen Radaroffizier überrascht an. Das sollte wohl ein Scherz sein? Wollte ihn der Mann auf den Arm nehmen? Nein, es schien nicht so zu sein. Es sah ganz so aus, als hätte man tatsächlich ein anderes Raumschiff in ihrem Sektor entdeckt. Es flog mit hoher Geschwindigkeit und hatte Kurs auf eine ihrer Kolonien genommen. Eine Identifizierung war auf diese Entfernung leider nicht möglich, also befahl der Kommodore, einen Abfangkurs zu programmieren. Wenn es der Feind war, mussten sie ihn aufhalten. Alle Kanonen waren aufgeladen und der Kommodore war gewillt, die Kolonie seines Volkes zu verteidigen, koste es, was es wolle. Diese Aufgabe gefiel ihm weit besser als die, die er gerade in einem anderen System beendet hatte. Sie bestand darin, Planeten zu finden, die mit dem Feind zusammenarbeiteten, die Bevölkerung zu exekutieren und die Planetenoberfläche zu verwüsten, so dass die Gegenseite den Planeten nicht mehr als Stützpunkt nutzen konnte. Meist handelte es sich um Kulturen auf einem niedrigen Entwicklungsstand, aber was sollte er tun? Er hatte seine Befehle. Außerdem war Krieg.
Mit zwanzigfacher Lichtgeschwindigkeit näherten sie sich dem fremden Raumschiff. Der Nachrichtenoffizier bestätigte, dass es sich definitiv um ein feindliches Schiff handelte. In wenigen Minuten würde er wissen, um welches, aber noch waren sie nicht nahe genug. Bald würden sie selbst auf dem Radar des Gegners erscheinen. Der Kommodore befahl Gefechtsbereitschaft.
Durch den Krach der Alarmsirenen geweckt, erhob sich der Captain der Ghandi und eilte zur Brücke. Dort erhielt er umgehend Bericht. Man hatte ein feindliches Schiff geortet, das sich auf einem Abfangkurs befand. Es war ein Zerstörer, beinahe dreimal so groß wie sie selbst. Selbst Fliehen war keine Alternative, da ihnen das Schiff auch an Geschwindigkeit weit überlegen war. Es musste eins ihrer Flaggschiffe sein.
Wie sollte er sich entscheiden? Was sollte er tun? Er fragte nach der geschätzten Ankunftszeit im Orbit der feindlichen Kolonie. Sieben Minuten. In sechs Minuten würden sie auf den Zerstörer treffen, es gab wenig Spielraum. Er befahl, den Kurs beizubehalten und auf volle Geschwindigkeit zu gehen. Vielleicht konnten sie das Rennen zum Planeten gewinnen. Gegen den Zerstörer hatte er keine Chance, also würde er wenigstens versuchen, seinen Auftrag auszuführen. Schließlich war Krieg.
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