Martin Cordemann - Die Zukunft ist der Roboter

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Die Zukunft ist der Roboter: краткое содержание, описание и аннотация

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Eine Sammlung von Science Fiction Geschichten. Es geht um die Begegnung mit Außerirdischen, das Ende der Welt und die Evolution der Roboter. Sie entwickeln sich von einfachen Maschinen zu denkenden Wesen – aber stehen sie auf einer Entwicklungsstufe mit den Androiden? Erfahren Sie es selbst. Und entdecken Sie, worauf Sie beim Zeitreisen wirklich achten sollten! Jede Menge Fiction und eine Prise Science.

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Die Zeitmaschine war gut durchdacht. Jemand war nämlich sogar auf den Gedanken gekommen, dass sich nicht nur die Erde um sich selbst und um die Sonne drehte, sondern auch das Sonnensystem und die Galaxie ständig in Bewegung waren – und man, wenn man nur in der Zeit zurückreiste, fast zwangsläufig im leeren Raum landen würde. Was ein tödliches Ende für den Zeitreisenden bedeutete. Deshalb konnte man mit der Maschine auch räumliche Distanzen überwinden, und zwar, indem man flog.

Allens Plan, die Zeitmaschine zu stehlen, gelang. Vorausgreifend soll hier erwähnt werden, dass Kelly, als der Name des Diebes in den Medien bekannt gegeben wurde, schlagartig die Erinnerung überkam. Und mit ihr die Erkenntnis. Er wusste genau, was Allen vorhatte. Er wusste es seit zwölf Jahren. Und er konnte nichts dagegen tun. Er war machtlos...

Allen dagegen war erfolgreich. Die Maschine zu stehlen war kinderleicht. Und sie zu bedienen ebenfalls. Nichts konnte ihn mehr daran hindern, die Geschichte zu verändern. Die Zeit, in der er erschien, war genau richtig gewählt. Es war natürlich nicht der 24.12.0, weil es sich dabei um ein willkürlich festgelegtes Datum handelte. Aber es war nicht allzu lang davon entfernt. Wie es der Zufall wollte, kursierten in der Gegend, in der er ankam, gerade Gerüchte über die Ankunft eines Königs oder so etwas, und auch eine Volkszählung war gerade im Gange, kein Wunder also, dass die Hotels voll ausgebucht waren.

Als er in diese Zeit eintauchte, stellte Allen fest, dass die Zeitmaschine noch nicht so ganz ausgereift war. Sie begann unter der starken Belastung einer Überbrückung von mehr als zweitausend Jahren und einer ebenfalls nicht unbeträchtlichen Wegstrecke erst zu taumeln und dann zu brennen. Allen verlor die Kontrolle und die Zeitmaschine stürzte ab. Irrtümlicherweise wurde sie für einen Kometen gehalten, der drei Könige und einige andere Schaulustige zu einer Krippe führte. Und so begann die Geschichte um einen Mann namens Jesus.

Die Zukunft ist der Roboter

Der Präsident des Rates der Regierung des Planeten Erde bat um die Aufmerksamkeit der Senatoren. Wie in der Tagesordnung für die heutige Sitzung zu lesen stand, stellte er eine wichtige, für den Fortbestand des Planeten eminent dringliche Frage zur Diskussion. Er erhob sich mit einer Agilität, die man von einem Mann seines Alters nicht mehr erwartet haben würde und trat ans Rednerpult.

"Meine Damen und Herren, liebe Anwesende, ich freue mich, Sie hier begrüßen zu können. Wie Sie aus Ihren Unterlagen ersehen können, geht es um die Frage, inwieweit man Roboter und Androiden zum Wohle dieses Planeten in die Bevölkerung eingliedern sollte."

Stimmgemurmel im Saal.

"Wie wir alle wissen", fuhr er fort, "steuern wir langsam aber unaufhaltsam auf eine Krise zu, die in spätestens 12 Jahren, und diese Schätzung ist sehr optimistisch, meine Damen und Herren, zur Ausrottung aller Kleinstlebewesen führen wird, was den daraus resultierenden Tod aller anderen Arten, uns eingeschlossen, zur Folge haben wird. Dieses Problem entsteht, was unsere Studien bewiesen haben, nur durch den Konsum und den Lebensstil, den wir als zivilisierte Menschen glauben genießen zu müssen, durch unser Streben nach Geld, nach Gewinn, koste es was es wolle. Doch das ist falsch, meine Damen und Herren, denn es zerstört den Raum, an den wir gebunden sind!"

"Und welchen Sinn hätte es dann, Roboter zu integrieren?" unterbrach ein Zwischenruf.

"Sehr einfach: Zum einen werden wir in der Lage sein, die Bevölkerungszahlen durch Geburtenkontrollen immer weiter zu senken, so dass die Bevölkerung auf einem niedrigen, für die Ressourcen des Planeten akzeptablen Stand gehalten werden kann."

Der Präsident rückte seine Brille zurecht.

"Viel wichtiger ist aber, dass die Roboter und Androiden die Arbeiten der Menschen übernehmen können, was bedeutet, dass alles zum Erhalt der Menschheit getan wird, aber dafür nichts und niemand ausgebeutet werden muss, denn Roboter streben nicht nach Geld und Macht. Wir wären an dem Punkt, an dem jeder bekommt, was er braucht, aber niemand um seine Existenz fürchten muss."

Er blickte ins Auditorium.

"Verstehen Sie, meine Damen und Herren, wenn niemand für seinen Lebensunterhalt arbeiten, ja, kämpfen muss, aber dennoch jeder das bekommt, was er braucht, gibt es keine Grundlage mehr dafür, aus Profitgier die Produktion in die Höhe zu treiben und die Natur über Gebühr auszubeuten."

Ein zustimmendes Raunen ging durch den Saal.

"Darüber hinaus produzieren Maschinen keine Abfall­produkte, die die Umwelt vernichten, so, wie es der Mensch zurzeit tut. Und sie brauchen nicht mehr, als hin und wieder eine Aufladung ihrer Akkumulatoren. "

Er lächelte.

"Sehen Sie nicht, dass dies der einzige Weg zu einer Gesellschaft von Freiheit und Gleichberechtigung und zur Rettung dieses Planeten ist?"

Er nickte verständnisvoll.

"Ich sehe auf einigen Gesichtern Furcht, aber ich kann Ihnen versichern, dass Roboter gar nicht in der Lage sind, Menschen Schaden zuzufügen, im Gegenteil, denn wie den Tieren ist ihnen jegliche Gewinnsucht fremd. Deshalb sage ich, schafft der Maschine einen Platz in der Gesellschaft. Wir müssen lernen, sie zu akzeptieren – schon um dieser Welt eine Möglichkeit zur Regeneration zu geben. Das sind wir ihr schuldig!"

Der Präsident hatte sehr engagiert gesprochen und dadurch viele Ratsmitglieder überzeugt. Lange anhaltender und donnernder Applaus begleitete ihn von der Bühne und er war noch immer zu hören, als sich die Türen des Saales schon lange hinter ihm geschlossen hatten.

Lächelnd saß der Präsident nach seiner Rede in seinem Umkleideraum, wo er voll Vergnügen das Ergebnis der Abstimmung abwartete. Sein Vorschlag war angenommen worden. Das ermächtigte ihn dazu, seinen Plan auszuführen, der diesen Planeten retten würde – eine Robotergesellschaft!

Nachdem er seine Dankesrede vorbereitet hatte, stellte er fest, dass er dringend seinen Akkumulator aufladen musste.

Geräusch

Was für ein blöder Tag. Die Schule war ihm gehörig auf die Nerven gegangen und nun war er todmüde. So gegen vier war es jetzt und er lag auf seinem Bett und döste vor sich hin. Sein Mund war trocken und seine Wange schmiegte sich an das Kopfkissen.

Dann hörte er es. Wasser lief. Jemand ließ sich gerade Wasser in die Badewanne laufen – sein Vater wahrscheinlich. Er stellte sich vor, wie er...

Moment , wie lange lief das Wasser nun schon? Zwei Stunden, drei, oder vier? Seine Uhr zeigte 19.27 Uhr an. Er fuhr aus seinem Bett hoch und war sofort hellwach.

Warum lief das Wasser so lange? Jemand sollte es doch abstellen. Sein Vater, genau. Aber wo war sein Vater?

Er stand ruckartig auf und lief aus dem Zimmer. Die Tür zum Badezimmer war geschlossen, aber er konnte das Geräusch des einlaufenden Wassers hören. Ansonsten war es in der Wohnung still.

Es war überhaupt sehr still. Eigentlich war es still! Man hörte keine Autos, keine Kinder und nicht einmal den Wind hörte man. Man hörte keine Geräusche. Bis auf das Einlaufen des Wassers. Verwirrt trat er an ein Fenster und sah hinaus. Die Landschaft war größtenteils verwüstet, überall lagen Trümmer. Hatten sie also doch Ernst gemacht. Es musste einen Angriff gegeben haben. Alle waren gestorben. Nur er nicht. Es war schon seltsam, aber nun konnte er sich die Anomalie, die der Arzt vor zwei Jahren bei ihm festgestellt hatte, erklären. Er schien also für Strahlen nicht oder langsamer anfällig zu sein als die anderen. Seine Eltern zum Beispiel. Glücklicherweise hatte ihr Haus den Angriff weitgehend überlebt. Wenigstens etwas.

Nun war er allein. Der einzige Mensch möglicherweise.

Was konnte er tun?

Er hörte das Wasser laufen.

Ja, das konnte er erst einmal abstellen.

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