Frank Röllig - Reitschuster und das Phantom

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Niemand hätte gedacht, dass der Landkreis Günzburg einmal so in der Öffentlichkeit stehen würde wie in diesen Tagen. Selten hatte man das Team der Kriminalpolizei Krumbach ratloser gesehen. Diesmal hat es Hauptkommissar Reitschuster mit einem wahren Phantom zu tun. Geschäfte werden am helllichten Tag überfallen. Alle Opfer sehen den maskierten, bewaffneten Räuber, aber niemand hat ihn kommen oder gehen sehen. Reitschuster und seine Kollegen bemühen sich um eine schnelle Aufklärung. Selbst eine Presseerklärung von Staatsanwalt Dr. Hieber und der Appell an die Bevölkerung, auf sich zu achten, bleiben ergebnislos. Das Phantom zieht unbeeindruckt seine Kreise. Alle sind in Gefahr! Reitschuster befürchtet, dass ihm der Fall durch das Landeskriminalamt entzogen wird. Doch dann bekommt der Fall eine überraschende Wendung mit der Identifizierung einer Aufzeichnung.

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„Das ist nicht viel. Dann schau’n wir mal, ob wir etwas Brauchbares herausfinden werden.“ Er räumte mit seinem Team das Einsatzfahrzeug aus und begann mit der Arbeit.

„Dann verabschieden wir uns. Solltest du …“ Stone unterbrach ihn: „Dann lassen wir von uns hören“, vollendete Stone den Satz. „Ja genau“, grinste Reitschuster.

Schaller wartete einige Meter entfernt: „Ich habe gerade Frau Birkner angerufen und ihr schonend beigebracht, was passiert ist. Sie war gefasst, sagte, dass sie gleich ein paar Sachen für ihren Mann einpackt und zum KKH nach Günzburg fährt.“ Reitschuster nickte: „Gut gemacht!“

In der Zwischenzeit trafen auch Obermayr und Kreuzleitner ein. Nachdem sie alles weiträumig mit Trassierband abgesperrt und die Schaulustigen vertrieben hatten, begrüßten sie ihre Kollegen. „Guten Morgen, Bär, guten Morgen, Schaller! Schon wieder so ein perfider Überfall?“

„Grüß euch“, sagten Reitschuster und Schaller wie aus einem Munde. „Es hat den Anschein, dass sich die Taten ähneln. Befragt die Leute der angrenzenden Geschäfte, ob jemand etwas gesehen hat, halt das Übliche.“ Reitschuster hoffte inständig, dass es diesmal Zeugen gab.

Was für ein Dilemma! Schon der zweite Überfall innerhalb weniger Tage. Was da wohl Staatsanwalt Dr. Hieber davon halten wird? Bloß gut, dass sie als Erste am Tatort waren. Das wäre noch so eine Pleite geworden.

„Komm, Schaller! Wir fahren zum Polizeipräsidium“, sagte Reitschuster ein wenig entmutigt. Sie verabschiedeten sich von der restlichen Mannschaft und fuhren zur Inspektion. Dort wurden sie bereits von Dr. Hieber erwartet.

„Sagen Sie, Herr Reitschuster“, er tänzelte auf und nieder, setzte seine Brille ab und schleuderte sie kunstvoll zwischen Daumen und Zeigefinger hin und her, „was ist denn das für eine dumme Sache? Da werden Geschäfte am helllichten Tag ausgeraubt, die Menschen darin massiv mit Waffen bedroht. Ich möchte, dass das aufhört. Nicht wahr Herr Reitschuster, Sie kümmern sich darum?“, keifte er den Kriminalhauptkommissar an. Dann setzte er die Brille wieder auf, drehte sich um und war wieder in seinem Büro verschwunden.

„Was soll ich jetzt davon halten?“

Sie schauten sich ratlos an. „Ein wenig Zuspruch wäre auch gut gewesen. Das war einfach nur Dampfablassen“, meinte Reitschuster zu Schaller.

Sie gingen ins Vorzimmer der Abteilung, wo sie Frau Wimmer wie immer freundlich empfing. Es duftete herrlich nach frisch aufgebrühtem Kaffee und ein weiterer Geruch lag in der Luft. „Schauen Sie nur, Herr Reitschuster. Die Maler sind endlich fertig geworden mit dem neuen Besprechungszimmer. Schön, nicht wahr?“ Reitschuster und Schaller staunten nicht schlecht, als sie das neue Zimmer sahen. Alle Dinge, die sich Reitschuster überlegt hatte, waren vom zuständigen Controller des Präsidiums genehmigt worden. So sollte die Arbeit demnächst schneller und effizienter vonstatten gehen.

„Jetzt bräuchten wir nur etwas Greifbares in diesem verflixten Fall. Dann könnte man mit diesem neuen Besprechungszimmer auch etwas anfangen … Der Täter schlägt zu, keine Zeugen, keine Spuren, nichts. Wir müssen an die Öffentlichkeit. Die Flucht nach vorne. Die Ladenbesitzer müssen gewarnt werden. Vier-Augen-Prinzip, Video Überwachung und und und“, sagte Reitschuster zu Schaller ernst.

„Musst du das nicht von Dr. Hieber genehmigen lassen? Wie wäre es denn mit der totalen Überwachung, einer Bestreifung sämtlicher Geschäfte?“, fragte Schaller.

„Wie stellst du dir das vor? Willst du die gesamte Bereitschaftspolizei Augsburgs und Münchens ausrücken lassen? Glaub mir, das würden wir niemals genehmigt bekommen. Außerdem könnte das eine Massenhysterie auslösen. Ich rede gleich mit dem Staatsanwalt, sobald er sich wieder ein wenig beruhigt hat.“

Reitschuster trank seinen Kaffee aus, dann griff er zum Hörer. „Herr Dr. Hieber, ich hätte Sie gerne gesprochen. Ja gut, dann komme ich zu Ihnen. Auf Wiederhören.“ Er legte auf, zog sein Sakko an und ging ins Büro seines Chefs.

„Herr Dr. Hieber, ich kann Ihren Unmut durchaus verstehen. Mir geht es genauso. Wir dürfen nicht warten, bis der Täter das nächste Mal zuschlägt. Was würden Sie davon halten, wenn wir an die Öffentlichkeit gingen?“ Staatsanwalt Dr. Hieber runzelte die Stirn, setzte seine Brille ab und begann, an einem Ende der Bügel zu kauen.

„Sie haben recht, wir sollten den Täter aufscheuchen, verunsichern. Ich kümmere mich um einen Termin für die Pressekonferenz. Eine gute Idee, darauf hätte ich auch selber kommen können.“ Hieber war plötzlich voller Eifer.

„Dann sag ich danke, Herr Staatsanwalt.“

„Schon gut, schon gut. Auf Wiedersehen, Herr Reitschuster, und nehmen Sie das von vorhin nicht persönlich.“

Erleichtert verließ Reitschuster das Büro und ging zu seiner Abteilung zurück. Jetzt konnte er endlich das neue Konferenzzimmer näher in Augenschein nehmen.

„Die Zeiten des Flip-Boards sind nun endgültig vorbei“, sagte er zu den anderen.

Er staunte nicht schlecht über das neue Interieur. Alles war in gedeckten Farbtönen gehalten. Das Prunkstück war jedoch der riesige Flat-Screen-Bildschirm mit einer Bilddiagonalen von 60 Zoll. Da würde selbst Stone staunen, der bekanntlich ein Technikfreak war. Reitschuster glaubte zwar nicht daran, dass sie hier jemals ein Fußballspiel ansehen würden, aber man konnte ja nie wissen. Vielleicht mal ein Spiel vom

FC Augsburg, falls der um die Meisterschaft spielen würde.

Alle Mitarbeiter hatten nun die Möglichkeit, ihre Fakten zu sammeln und ins interne Netz zu stellen. Freilich sollte jeder noch eine Einweisung bekommen, aber ausprobieren konnte man das System schon mal. Reitschuster stellte den Bildschirm an. Nun zappte er sich mit der Fernbedienung durch die einzelnen Menüs.

„Das geht ja schon richtig fix bei dir.“ Schaller schaute ebenfalls vorbei. Reitschuster fühlte sich ertappt, da er ein Meister der Improvisation war, konnte er auch hier glänzen.

„Hättest du wohl nicht für möglich gehalten? Und Schaller, was gibt es Neues in diesem rätselhaften Fall?“ Schaller ließ das neue Interieur auf sich wirken.

„Wir haben die Geschäfte der Umgebung abgeklappert, es war leider nichts Brauchbares dabei. Es bleibt bei den Aussagen der Opfer: 180–185 Zentimeter groß, braune Augen, kein Akzent und sehr dunkle Stimme.“

Er ließ sich auf einen der neuen Sessel sinken. „Die sind ja richtig bequem.“

„Ja schon“, sagte Reitschuster ein wenig genervt, weil nichts voranging. „Wenn wir jetzt nicht bald was zustande bringen, wird uns das Landeskriminalamt sehr bald im Nacken sitzen. Die werden uns dann den Fall wegnehmen. Dann machen die sich hier breit, auf den schönen Sesseln: Sonderkommission ‚Phantom‘ oder so ähnlich.“ Reitschuster klang angefressen. „Wir haben nichts, aber auch gar nichts Verwertbares!“

Er griff sich das Telefon, wählte die Nummer des kriminaltechnischen Dienstes. „Hallo Pfeiffer! Hat die Auswertung der Videos etwas ergeben? Ja, okay, wir schauen sie an.“ Reitschuster legte auf. Dann schaltete er das neue Equipment an. Die beiden Ermittler vertieften sich in die neue Technik. „Hier kannst du einen Button drücken und mit anderen während der Arbeit Kontakt aufnehmen, wenn sie es wollen, können sie deinen Ruf akzeptieren. Ihr könnt euch sogar sehen und miteinander sprechen.“ Reitschuster hörte gebannt zu.

„Das bedeutet, wir können mit anderen Präsidien eine Bildkonferenz abhalten?“ Schaller nickte. Reitschuster fuhr fort. „Das würde eine sehr hohe Ersparnis für unseren Etat bedeuten. Das heißt mehr Geld für unsere Belange.“

„Pfeiffer sendet uns die Aufnahmen auf den großen Bildschirm.“

Da sich nach gefühlten zehn Minuten immer noch nichts tat und sie auf einen schwarzen Schirm starren, holte Reitschuster genervt die Fernbedienung, drückte auf den Tasten herum.

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