Diese Symptome entwickeln sich stufenweise, je mehr wir sie unbeachtet lassen, desto auffälliger und störender werden sie sich ausdrücken. Wir werden durch diese Beharrlichkeit der Symptome zunächst freundlich und sanft daran erinnert, dass wir etwas Wichtiges übersehen haben, etwas was uns in Disharmonie bringt und wir ändern sollten um uns wieder wohl zu fühlen. Mit unserem Verständnis unserer realen Lage werden wir durch diese Symptome wachgerufen unser Denken und Tun zu hinterfragen. Diese Symptome, die sich stufenweise entwickeln und sich immer mehr verstärken, werden jetzt behandelt.
Einige Erscheinungen von Unausgeglichenheit, die einer Krankheit vorausgehen:
Schleim in die Stirnhöhlen und den Lungen, verklebtes Gewebe, verfrühte graue Haare, Versteifungen, Unbiegsamkeit, unreine Haut, starker Schweißgeruch, rote oder violette Hautfarbe, saures Blut, Schuppen, chronisch kalte feuchte Hände, Schleim in den Mund- und Augenecken, verspannte Gesichtszüge, Strichmund, verspanntes Lachen, verspannte Stimme, Nervosität, Wippen mit dem Fuß beim Sitzen usw. sind einige dieser Anzeichen, das etwas nicht stimmt mit unserem Körper.
Die sieben Stufen der Entstehung von Krankheit
Wenn wir die Sprache unseres Körpers verstehen, können wir auch besser unsere Krankheiten verstehen und ihnen möglichst vorbeugen. Krankheit ist Disharmonie. Alles, was uns hilft unsere Harmonie zu erlangen, ist als Medizin zu betrachten. Wenn unser Körper sich in dem Prozess befindet aus seiner Mitte zu geraten, ist dies ein langsamer und zuerst oft unauffälliger Prozess, den wir stufenweise einteilen können.
Stufe 1
chronische Müdigkeit
Aus früheren Zeiten unverarbeitete emotionale, negative Erfahrungen belasten unser seelisches Leben. Wenn wir nichts unternehmen, diese belastenden Erfahrungen zu verarbeiten, können diese uns im Laufe der Zeit auch körperlich belasten.
Der Körper verbraucht viel Kraft, sich trotz dieser seelische Probleme in seiner Harmonie zu halten. Wir sind dann ständig müde. Wir gehen müde ins Bett und wachen müde auf. Dadurch kann oft Überreiz entstehen, wir sind unzufrieden, meckern herum und können letztendlich chronisch launisch werden.
Stufe 2
Spannungen, Schmerzen und leichte Beschwerden
Wenn wir die Signale der ersten Stufe nicht beachten und unsere Lebensweise nicht ändern, entstehen Spannungen im Körper. Diese blockierten Energien ballen sich fest zusammen, um die unterdrückten Emotionen wie einen Deckel herunter zu drücken. So treten Erscheinungen auf wie verspannte Gesichtszüge, verspannte Stimme, verklemmtes Lachen, Strichmund, Nervosität, Rückenschmerzen, Wippen von Fuß oder Bein beim Sitzen. Diese Spannungen schwächen uns und unser Immunsystem und verursachen letztendlich Schmerzen.
Durch eine unausgewogene Ernährungs- und Lebensweise kommen zudem unverdauliche Stoffe und Toxine in unseren Körper bzw. werden mehrere unausgewogene Nahrungsmittel in unserem Körper teilweise oder gar nicht verdaut, wodurch sich zudem Abfallstoffe und Toxine im Körper ablagern. Der Körper versucht den Überschuss an Abfallstoffen auszuscheiden durch übermäßiges Schwitzen, Fieber, Schnupfen, Erkältungen, Durchfall, Augenausscheidungen und kalte, feuchte Hände.
Stufe 3
Das Ausbrechen der erste „Krankheiten“
Wenn wir die Stufen 1 und 2 ignorieren, wird Stufe 3 nicht ausbleiben. Obendrein wird es noch schlimmer werden, wenn wir mittels synthetischer Präparate versuchen diese Symptome zu unterdrücken. Damit erschweren wir unserem Körper seine Funktionen auch in tieferen Schichten reibungslos auszuführen.
Eine Übersäuerung in Gewebe und Blut wird unvermeidbar die Folge sein. Hierdurch wird unser Immunsystem noch mehr geschwächt. Übersäuerung bildet ein ideales Milieu für Krankheitsbakterien. Der Körper versucht diese Toxine, Abfallstoffe und Säuren auszustoßen, jedoch in dem Unmaß, in dem wir diese im Körper produzieren und von Außen weiter zuführen, reichen die zur Verfügung stehenden körperlichen Öffnungen für eine normale Ausscheidung nicht mehr aus. So macht der Körper einen weiteren Versuch sich von diesen Krankheitserregern zu reinigen und zwar durch die Haut.
Die Bereinigung von Abfallstoffen kann sich ausdrücken im Form von starkem Körpergeruch, Heuschnupfen und anderen Allergien, die auf der Haut in Erscheinung treten, roter oder violetter Hautfarbe sowie Schuppen, verklebtem Gewebe und hartnäckigen Gelenk- und Muskelversteifungen.
Dazu können durch schleimbildende Nahrungsmittel viele funktionsblockierende Verschleimungen in Organen, Gelenken und Hohlkörpern (z. B. Stirn- und Sinushöhlen, wie auch in den Lungen) sowie in den Augenhöhlen und Mundecken auftreten. Durch unsere unverändert fortgeführte unausgewogene Lebens- und Ernährungsweise verschlimmern sich diese inneren Verschleimungen sowie obigen Symptome mit der Zeit zu Krankheiten.
Wenn wir nun weiterhin ungestört versuchen unseren Körper daran zu hindern - z.B. durch Pharma-Präparate - Verschleimungen und andere Toxine auszuscheiden, nisten sich diese in den verschiedensten Körperbereichen fest ein. Verschleimungen verzögern und blockieren den Energiefluss im Körper und sind ein behagliches Nest für viele Krankheitsbakterien, u. a. Blutkrankheiten und Versteifungen in den Gelenken und im Gewebe, auch Bronchitis und Asthma. Diese Symptome zeigen uns den Notschrei unseres Körpers, um uns zu vermitteln, dass er sich unbedingt von belastenden Toxinen und Emotionen reinigen möchte. Der Ausbruch dieser Symptome - oder deutlicher gesagt: der Ausstoß der Toxine - ist ein Beweis, wie gesund unser Körper noch ist, dass er - trotz unserer belastenden Lebensweise - sich immer noch zu reinigen versucht.
Diese hervorragende und höchst gesunde Reaktion des Körpers wird fälschlicherweise von unserer modernen Medizin als „Krankheit“ bezeichnet.
Stufe 4
emotionale Störungen
Wenn wir diesen gesunden Körperreinigungen - in der festen Annahme, es seien Krankheiten - mittels Pharma-Präparaten versuchen entgegenzuwirken, bringt die fortwährende körperliche Belastung Unmut mit sich und wir werden auch emotional unausgeglichen. Viele Bereiche des Lebens gelingen uns nicht mehr so, wie wir es möchten und dieses Nichtgelingen kann noch stärkere emotionale Unausgeglichenheit wie Frust, Trauer, Ängste und Wutausbrüche verursachen. Das Leben wird uns allmählich wie eine schwere Last vorkommen. Wir fühlen uns als das große Opfer.
Stufe 5
Der Ausbruch von organischen Krankheiten
Wenn wir unvermindert in unserer Blindheit für alle diese Warnungen des Körpers verharren, werden auch in tieferen und wichtigeren Bereichen des Körpers Probleme auftreten.
Die Organkrankheiten, die nun fast unvermeidbar auftreten können, sind wohlgemerkt die Folge einer Kette von Vorwarnungen, die wir nicht richtig eingeschätzt und deswegen ignoriert haben. Diese sind u. a. Magengeschwüre, Leberprobleme, Lungenentzündungen, Darmkrankheiten, Blasen- und Nierendisfunktionen, Gallen- und Nierensteine, Herz-Probleme usw.
Stufe 6
Die letzte Chance
Wie bereits erwähnt, werden die Ausscheidungs-Prozesse in der Regel als Krankheiten bezeichnet. Durch diese falsche Betrachtungsweise ist die daraus resultierende Behandlungsweise ebenso falsch: Mit zusätzlichen Giftstoffen in Form von Pharma-Präparaten wird versucht diese Symptome zu beseitigen, mit dem einzigen Resultat, dass unser Immunsystem umso gründlicher zerstört wird. Weil wir diesen Ausscheidungs-Prozessen halsstarrig entgegenwirken, bündelt der - immer noch konstruktiv agierende - Körper diese Toxine zusammen, um vorzubeugen, dass sie nicht über den ganzen Körper verteilt ihre schädliche Wirkung ausüben können. Das ist der letzte Versuch des Körpers, diese Toxine zu bündeln, damit die restlichen Körperfunktionen weiterhin und möglichst optimal arbeiten können.
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