Agnes M. Holdborg - Sonnenwarm und Regensanft - Band 2

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Sonnenwarm und Regensanft - Band 2: краткое содержание, описание и аннотация

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Es sind nun schon einige Monate vergangen, seit Viktor, der Sohn des mächtigen Elfenkönigs Vitus, Annas Herz im Sturm erobert hat. Doch nicht nur Annas und Viktors Liebe erfährt Höhen und Tiefen, auch Vitus gerät in den Sturm der Leidenschaft, als er der aufregenden Heilerin Loana begegnet. Doch erneut droht Gefahr, sowohl in der Menschenwelt als auch im westlichen Elfenreich.
Band 2 der modernen Fantasygeschichte handelt von Glück, Zweifel, Liebe und Tod. Sie birgt Überraschungen, von denen manche das Schicksal herausfordern.

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Er pack­te al­les aufs Ta­blett, worauf An­na schon Tas­sen und Kan­ne ge­stellt hat­te, und folg­te ihr zum Wohn­zim­mer. In der Tür blieb sie wie an­ge­wur­zelt ste­hen, was Vik­tor be­droh­lich schwan­ken und die Tas­sen zu­dem klir­ren ließ, als er mit dem voll­be­la­de­nen Ta­blett in der Hand bei ihr an­s­tieß.

»Was ist denn los? – Oh.«

Mit dem Zei­ge­fin­ger auf ih­ren Lip­pen deu­te­te An­na ihm, still zu sein. Auf dem So­fa lag sein Va­ter lang aus­ge­streckt und schlief.

»Und jetzt?«, flüs­ter­te sie.

Vik­tor nick­te mit dem Kopf gen Trep­pe. »Lass uns nach oben ge­hen«, hauch­te er.

»Das braucht ihr nicht. Ich bin wach und könn­te auch einen Schluck Tee ver­tra­gen.« Vi­tus rich­te­te sich auf und be­dach­te bei­de mit ei­nem strah­len­den Lä­cheln.

***

We­nig spä­ter sa­ßen die drei ge­mein­sam am Wohn­zim­mer­tisch, tran­ken Tee und knab­ber­ten Kek­se.

»Ich ha­be üb­ri­gens mehr­mals ge­klin­gelt und euch ge­dank­lich ge­ru­fen – euch bei­de«, er­klär­te Vi­tus, wäh­rend er miss­trau­isch den Ama­ret­ti­ni in sei­ner Hand be­äug­te, ihn dann aber oh­ne viel Fe­der­le­sens und ach­sel­zu­ckend ver­speis­te. »Schließ­lich ha­be ich euch ver­spro­chen, nicht mehr ein­fach so, oh­ne Vor­war­nung, hier her­ein­zu­plat­zen. Es war halt ei­ne spon­ta­ne Idee, euch zu be­su­chen. Au­ßer­dem bin ich, ehr­lich ge­sagt, viel zu mü­de, um noch kehrtz­u­ma­chen. Tut mir sehr leid.«

Vi­tus schau­te al­ler­dings kei­nes­wegs reu­mü­tig drein, son­dern grins­te süf­fi­sant.

Mitt­ler­wei­le hat­te An­na es sich ab­ge­wöhnt, sol­che Si­tua­ti­o­nen pein­lich zu fin­den. Fast! All­mäh­lich ge­wann sie den Ein­druck, dass so et­was un­ter El­fen und auch Hal­bel­fen an­dau­ernd vor­kam. Vi­tus hat­te schon des Öf­te­ren mit­be­kom­men, wie sich sein Sohn mit ihr oben in sei­nem Zim­mer »be­schäf­tig­te«. Sie wuss­te, dass er sich über­haupt nicht dar­an stör­te und es zu­dem gar nicht pein­lich fand.

Ob­wohl ihr klar war, dass Vi­tus sei­nen Geist vor den Lie­ben­den ver­schloss, um so­mit de­ren Pri­vat­sphä­re zu wah­ren, hat­te sie den­noch Pro­ble­me da­mit. Des­halb konn­te sie die wie­der ein­mal in ihr auf­stei­gen­de Rö­te nicht ver­hin­dern. Das hielt sie al­ler­dings nicht da­von ab, Vi­tus ge­nau­es­tens zu mus­tern:

Mit sei­nen knapp acht­und­drei­ßig Jah­ren war er ein Mann im bes­ten Al­ter und sah in ih­ren Au­gen un­ver­schämt gut aus – nicht so gut wie Vik­tor na­tür­lich.

Mit sei­nen einen Me­ter und fünf­und­neun­zig, schätz­te An­na, war Vi­tus noch grö­ßer als Vik­tor. Sein lan­ges ra­ben­schwa­r­zes Haar band er meist mit ei­ner Le­der­schnur zu­rück. Was An­na al­ler­dings be­reits beim ers­ten Ken­nen­ler­nen ge­fan­gen­ge­nom­men hat­te, wa­ren Vi­tus’ Au­gen. Sie strahl­ten in ei­nem un­wirk­lich blau­en Grün, schim­mer­ten hel­ler als die Nord­see bei Son­nen­schein. Sie hat­ten die Fa­r­be von süd­li­chen Mee­ren, so wie das Mit­tel­meer auf den Bil­dern, die Le­na ihr von Mal­lor­ca ge­zeigt hat­te.

Viel­leicht äh­nel­ten sich Va­ter und Sohn nicht über­mä­ßig. Den­noch gab es so man­che Ge­mein­sam­kei­ten: der mus­ku­lö­se Kör­per­bau, die ge­ra­den Brau­en und das Lä­cheln mit den un­wi­der­steh­li­chen Grüb­chen, dem An­na bei Vik­tor nie wi­der­ste­hen konn­te, und das sie an Vi­tus bei­na­he eben­so an­zie­hend fand.

Der­zeit mach­te er je­doch einen aus­ge­spro­chen ab­ge­spann­ten Ein­druck. Dunk­le Schat­ten la­gen un­ter sei­nen Au­gen, um die her­um im­mer noch ro­te Fle­cken prang­ten, wie auch auf der rech­ten Wan­ge und auf der Stirn. Al­le her­vor­ge­ru­fen durch das glü­hen­de Gift, das Ka­na ihm vor Wo­chen di­rekt ins Ge­sicht ge­spuckt hat­te.

»Du siehst mü­de aus«, stell­te An­na fest. »Ich hat­te ge­hofft, du hät­test dich all­mäh­lich von Ka­nas An­griff er­holt.«

»Doch, doch, es geht mir gut, dan­ke. Ich bin nur ein we­nig er­schöpft, weil ich Ka­nas Brü­dern im süd­li­chen El­fen­reich einen wei­te­ren Be­such ab­stat­ten muss­te. Lei­der wa­ren die nicht ge­ra­de be­geis­tert über mein er­neu­tes Er­schei­nen.« Er seufz­te. »Ich woll­te ih­nen un­be­dingt er­klä­ren, wie und war­um ih­re Schwes­ter zu To­de ge­kom­men ist. Es brauch­te ei­ni­ge Zeit, sie da­von zu über­zeu­gen, mich an­zu­hö­ren. Atros und Mit­ris sind furcht­bar an­stren­gend. Letzt­lich hat sich mei­ne Hart­nä­ckig­keit dann aber aus­ge­zahlt und ich ha­be sie da­zu über­re­den kön­nen, Ein­blick in mei­nen Geist zu neh­men. Jetzt glau­ben sie mir. End­lich!«

Vi­tus lä­chel­te schwach. »Un­se­re iri­schen Freun­de hat­ten da­mals durch­aus recht da­mit, die bei­den als Hohl­köp­fe zu be­zeich­nen. Sie sind wirk­lich äu­ßerst ein­fach ge­strickt, wie ihr Men­schen so schön sagt, so­gar noch ein­fa­cher, als ich sie in Er­in­ne­rung hat­te.« Er mach­te ei­ne kur­ze Pau­se, um einen Schluck Tee zu trin­ken. »Doch nun ist al­les gut.«

»Ich könn­te mir vor­stel­len, dass das süd­li­che El­fen­volk heil­froh ist, nicht mehr un­ter Ka­nas und Kaouls Knu­te zu ste­hen«, mein­te Vik­tor.

»Das kannst du wohl laut sa­gen«, er­wi­der­te Vi­tus. »Vor­sichts­hal­ber ha­be ich den Brü­dern noch ein paar Rat­schlä­ge ge­ge­ben, da­mit sie wis­sen, wie sie sich künf­tig zu ver­hal­ten ha­ben, um so­wohl ih­rem Volk als auch ih­ren Ehe­frau­en kei­ne Schan­de mehr zu ma­chen. Ich den­ke, sie ha­ben ver­stan­den, dass ich sie wei­ter­hin im Au­ge be­hal­te.«

Nun grins­te er breit. »Tja, und die bei­den zu­vor so oft be­tro­ge­nen Ehe­frau­en sind oh­ne­hin auf mei­ner Sei­te. Wie sie mir er­zählt ha­ben, hat­te sich Kaoul einen üb­len Scherz mit der Männ­lich­keit der Brü­der er­laubt. Jetzt sind die Frau­en ein­fach nur heil­froh, dass die­ser Zau­ber nach Kaouls Tod von ih­ren Män­nern ab­ge­fal­len ist. – Ja, mit et­was Un­ter­stüt­zung durch ein paar von mir in­stru­ier­te Be­ra­ter, wer­den Atros und Mit­ris ihr Land ganz or­dent­lich re­gie­ren.«

Vi­tus griff sich den letz­ten But­ter­keks aus der Scha­le und be­trach­te­te ihn an­ge­wi­dert.

»Kön­nen wir nicht Piz­za be­stel­len?«

Über­ra­schung

Am Sonn­tag­abend saß An­na wie­der ein­mal am Schreib­tisch und ver­such­te sich an den rest­li­chen Haus­auf­ga­ben für den kom­men­den Schul­tag. Als sie er­neut in Träu­me­rei­en ab­drif­te­te, fing sie zu ki­chern an. Ihr Nacken krib­bel­te und ein woh­li­ger Schau­er lief ihr über den Rü­cken. Vik­tors war­mes Bett, sei­ne Lei­den­schaft und all die Din­ge, die er mit ihr tat und wie er sie mit ihr tat, weck­ten in ihr ei­ne schier un­er­mess­li­che Lust. Und sie hat­te da­bei nicht nur das Be­dürf­nis, die­se Lust zu stil­len, son­dern sie auch an ihn wei­ter­zu­ge­ben. Die­ses ge­gen­sei­ti­ge Ge­ben und Neh­men ließ An­na Gren­zen über­schrei­ten, von de­nen sie gar nicht ge­wusst hat­te, dass es sie gab.

Da sie be­fürch­te­te, Vik­tor könn­te aufs Neue in ih­rem Kopf her­um­stö­bern, ver­schanz­te sie ei­lig ih­ren Geist. Sie lieb­te ihn wirk­lich sehr, aber er brauch­te ja nicht al­les von ihr zu wis­sen. Sie schüt­tel­te den Kopf, als ver­such­te sie, da­mit Ord­nung dar­in zu schaf­fen, und es ge­lang ihr.

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