Agnes M. Holdborg - Sonnenwarm und Regensanft - Band 2

Здесь есть возможность читать онлайн «Agnes M. Holdborg - Sonnenwarm und Regensanft - Band 2» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Sonnenwarm und Regensanft - Band 2: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Sonnenwarm und Regensanft - Band 2»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Es sind nun schon einige Monate vergangen, seit Viktor, der Sohn des mächtigen Elfenkönigs Vitus, Annas Herz im Sturm erobert hat. Doch nicht nur Annas und Viktors Liebe erfährt Höhen und Tiefen, auch Vitus gerät in den Sturm der Leidenschaft, als er der aufregenden Heilerin Loana begegnet. Doch erneut droht Gefahr, sowohl in der Menschenwelt als auch im westlichen Elfenreich.
Band 2 der modernen Fantasygeschichte handelt von Glück, Zweifel, Liebe und Tod. Sie birgt Überraschungen, von denen manche das Schicksal herausfordern.

Sonnenwarm und Regensanft - Band 2 — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Sonnenwarm und Regensanft - Band 2», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Der kräf­ti­ge Wind hat­te den Bäu­men be­reits al­ler­hand Blät­ter ge­stoh­len und am Bo­den zu ei­nem ra­scheln­den Tep­pich auf­ge­schich­tet. Auf dem ver­schlun­ge­nen Wald­weg knis­ter­te es ge­heim­nis­voll, als sie zu An­nas klei­ner Lich­tung schlen­der­ten, um dort wie je­des Mal in lei­den­schaft­li­cher Um­ar­mung in­ne­zu­hal­ten.

Da An­na zit­ter­te, zog Vik­tor ih­re Ja­cke fes­ter zu und wi­ckel­te ihr sei­nen Schal um.

All­mäh­lich wird es merk­lich küh­ler, über­leg­te er und grins­te ver­stoh­len bei ei­ner ganz be­stimm­ten Er­in­ne­rung, die ihm in den Sinn kam:

… Noch vor ei­nem Mo­nat war es hier herr­lich warm und er konn­te nicht wi­der­ste­hen, An­na auf dem wei­chen Moos­bett un­ter der Bir­ke nach al­len Re­geln der Kunst zu ver­füh­ren. Zu­erst sträub­te sie sich, weil sie be­fürch­te­te, je­den Mo­ment von Frem­den über­rascht zu wer­den. Dass Vi­tus die Lich­tung schon Wo­chen zu­vor mit ei­nem Schutz­bann be­legt hat­te, um Frem­de von dort fern­zu­hal­ten, hat­te Vik­tor ihr ver­schwie­gen. Be­son­ders, als er be­merk­te, dass sie, trotz al­ler Vor­be­hal­te, bei sei­nen Be­rüh­run­gen mehr und mehr weg­schmolz, bis sie sich ihm be­din­gungs­los hin­gab.

Him­mel, er war be­rauscht von ih­rer Sinn­lich­keit, im­mer wie­der aufs Neue.

Spä­ter, in sei­nem Zim­mer, beich­te­te er ihr, dass sie auf­grund der Schutz­bar­rie­ren nie­mand beim Lie­bes­s­piel hät­te be­ob­ach­ten kön­nen. Dar­auf­hin stürz­te An­na sich mit ge­wei­te­ten Au­gen auf ihn, schimpf­te ihn einen »per­ver­sen, üb­len Lust­molch«, schubs­te ihn aufs Bett und ver­speis­te ihn letzt­end­lich mit Haut und Haar. …

»Vik­tor?« Er sah in ih­re amü­siert fun­keln­den Au­gen. »Du hast ge­träumt. Aber glaub mir eins, Vik­tor Mül­ler, mir ist es heu­te ein­deu­tig zu kalt für dei­ne durch­trie­be­nen Spiel­chen hier auf un­se­rer Lich­tung.«

»Oh.« Er grins­te ver­le­gen. Manch­mal ver­gaß er, dass nicht nur er in der La­ge war, Ge­dan­ken zu le­sen. An­na konn­te es in­zwi­schen auch ganz gut.

»Ja­ja, auch du schaffst es nicht im­mer, dich er­folg­reich vor mir zu ver­schlie­ßen, du lüs­ter­ner Un­hold.«

»Un­hold? Was soll das denn sein?«

»Das sagt Ma­ma hin und wie­der zu Pa­pa.« An­na ki­cher­te. »Frü­her dach­te ich, es wür­de so et­was wie Witz­bold be­deu­ten. Goo­gle hat mich ei­nes Bes­se­ren be­lehrt. Na­tür­lich bist du kein Scheu­sal, ge­nau­so we­nig wie Pa­pa. Aber ich glau­be, ich weiß jetzt, was Ma­ma da­mit meint.« Sie streck­te sich und zog ihn zu­sätz­lich zu sich hin­un­ter, um ihn auf die Na­sen­spit­ze zu küs­sen. »Lass uns zu dir nach Hau­se ge­hen, ja? Mit steht näm­lich der Sinn nach Kaf­fee, Kek­sen und dei­nem war­men Bett.«

Vik­tor leg­te den Kopf schief. »In der Rei­hen­fol­ge?« Das brach­te ihm einen kräf­ti­gen Stoß in die Rip­pen ein. »Aua!«, lach­te er, nahm sie dann aber zärt­lich in den Arm. »Hhm, du riechst mal wie­der so gut, Sü­ße.«

»Ist doch nur ›Boss Oran­ge‹. Nix Be­son­de­res.«

»Nein, nein, das ist nicht nur dein Pa­r­fum. Das ist die gan­ze An­na-Mi­schung.«

»Na ja«, fuhr er fort, als sie ihn fra­gend an­sah, »das ist die An­na-Spe­zi­al-Mi­schung, be­ste­hend aus An­na und Pa­r­fum, An­na und Sham­poo, An­na und Dusch­gel und, und, und. Aber vor al­len Din­gen aus An­na. Dei­nen Duft wür­de ich un­ter al­len Düf­ten des Uni­ver­sums wie­der­er­ken­nen.«

»Wie soll das denn ge­hen?« Sie sah ihn er­staunt, aber auch be­lus­tigt an. »Da­mit könn­test du oh­ne Wei­te­res bei Wet­ten, dass … mit­ma­chen«, mein­te sie. »Aber du re­dest ja so­wie­so aus­ge­mach­ten Blöd­sinn, Vik­tor. Schließ­lich bis du kein Hund.«

»Hhm, aber ein hal­ber El­fe!«

»Siehst du? Den hal­b­en El­fen hast du mal wie­der ver­ges­sen. Doch ei­gent­lich liegt es nicht dar­an, dass ich ein hal­ber El­fe bin, Sü­ße, son­dern nur an dir und an dei­nem Wahn­sinns­duft.« Dann run­zel­te er die Stirn. »Wet­ten – was

An­na glucks­te. »Das ist so ei­ne Fern­seh­s­how. Wun­dert mich, dass du sie nicht ge­se­hen hast, bei dei­nem Fern­seh­kon­sum. Ob­wohl, sie wur­de ab­ge­setzt, glaub ich.«

»Ab­ge­setzt?«

»Ach, un­wich­tig. Komm jetzt. Und die Rei­hen­fol­ge we­gen Kaf­fee und Kek­sen und so liegt ja wohl klar auf der Hand.«

Sie lä­chel­te ihn mit ge­röte­ten Wan­gen an, schein­bar er­freut dar­über, dass sei­ne Ge­dan­ken sich bei ih­ren letz­ten Wor­ten deut­lich um ei­ne ein­zi­ge Sa­che dreh­ten.

»Un­er­sätt­lich! Ob das wohl auch am hal­b­en El­fen liegt?«

»Nein, Sü­ße, ganz ein­deu­tig nicht«, be­ant­wor­te­te er ih­re ge­dach­te Fra­ge. »Auch das liegt al­lein an dir und an dei­ner Un­er­sätt­lich­keit

Er sah ihr tief in die Au­gen. »Ge­nug jetzt, sonst ist es mir herz­lich egal, wie kalt es hier drau­ßen ist, und du wirst dir lei­der einen Schnup­fen ho­len.«

La­chend zog er sie hin­ter sich her, zog sie tie­fer in den Wald zum Ein­gang zur El­fen­welt, um kurz dar­auf an ei­nem wei­te­ren Por­tal wie­der in die Men­schen­welt ein­zu­t­au­chen. Dort, wo Vik­to­ri­as und sein Haus stand. Das Reet­dach­haus.

***

An­na wuss­te, dass dies mit­tels spe­zi­el­ler Wor­te ge­sch­ah, die Vik­tor an be­stimm­ten Stel­len aus­sprach. Trotz der vie­len Ma­le, die sie das Pro­ze­de­re be­reits mit­er­lebt hat­te, war ihr im­mer noch nicht klar, wie ge­nau das ei­gent­lich funk­tio­nier­te.

Es kam ihr stets rät­sel­haft vor, wie es sein konn­te, dass sie so mir nichts, dir nichts, von ei­nem Mo­ment zum an­de­ren nicht mehr über wei­chen Wald­grund wan­del­te, son­dern über einen mit wei­ßem Kies be­deck­ten und un­ter den Fü­ßen knir­schen­den Weg. Die­ser Weg wur­de rechts und links von ei­nem mit blü­hen­den Herbst­stau­den be­pflanz­ten Vor­gar­ten flan­kiert und wies ihr den Blick ge­ra­de­wegs auf das gro­ße zwei­ge­schos­si­ge Reet­dach­haus der Zwil­lin­ge. Ei­nem Haus mit hüb­schen ro­ten Na­tur­klin­ker­stei­nen und rie­si­gen Spros­sen­fens­tern.

Es lag fast ex­akt fünf­zig Ki­lo­me­ter weit von ih­rem Zu­hau­se ent­fernt und konn­te trotz­dem in­ner­halb we­ni­ger Geh­mi­nu­ten durch den Wald er­reicht wer­den.

Im hel­len und luf­tig mo­dern ein­ge­rich­te­ten Haus an­ge­kom­men rief Vik­tor nach sei­ner Schwes­ter und schau­te sich ver­wun­dert um, als die­se sich nicht mel­de­te. Dann fand er einen Zet­tel auf dem Kü­chen­tisch:

Liebs­ter Bru­der!

Ich ha­be ver­geb­lich ver­sucht, durch dei­ne fri­vo­len Ge­dan­ken zu dir durch­zu­drin­gen.

Kei­ne Chan­ce! – Auch nicht bei An­na!

Und der Ak­ku von mei­nem ›Ai­fohn‹ ist an­schei­nend auch mal wie­der leer.

Drum schrei­be ich dir die­se ba­na­le Zet­tel­bot­schaft:

Ke­tu ist vor­bei­ge­kom­men, um mich ab­zu­ho­len und sei­nen El­tern vor­zu­stel­len.

Nun müs­sen Vi­tus oder du und Jens ihm wohl doch nicht in den Arsch tre­ten – hi­hi.

Wünsch mir Glück!

Bis spä­ter.

In Lie­be

Dei­ne Schwes­ter

P.S. Gruß und Kuss an An­na!

An­na hat­te den Zet­tel über Vik­tors Schul­ter hin­weg mit­ge­le­sen.

»Fri­vo­le Ge­dan­ken? Gott, wie pein­lich ist das denn schon wie­der?«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Sonnenwarm und Regensanft - Band 2»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Sonnenwarm und Regensanft - Band 2» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Sonnenwarm und Regensanft - Band 2»

Обсуждение, отзывы о книге «Sonnenwarm und Regensanft - Band 2» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x