Agnes M. Holdborg - Sonnenwarm und Regensanft - Band 2

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Sonnenwarm und Regensanft - Band 2: краткое содержание, описание и аннотация

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Es sind nun schon einige Monate vergangen, seit Viktor, der Sohn des mächtigen Elfenkönigs Vitus, Annas Herz im Sturm erobert hat. Doch nicht nur Annas und Viktors Liebe erfährt Höhen und Tiefen, auch Vitus gerät in den Sturm der Leidenschaft, als er der aufregenden Heilerin Loana begegnet. Doch erneut droht Gefahr, sowohl in der Menschenwelt als auch im westlichen Elfenreich.
Band 2 der modernen Fantasygeschichte handelt von Glück, Zweifel, Liebe und Tod. Sie birgt Überraschungen, von denen manche das Schicksal herausfordern.

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»Nicht so schnell, nicht so schnell, Sü­ße. Du hast schließ­lich an­ge­fan­gen, an un­ser Ers­tes Mal zu den­ken. Du kannst doch nicht von mir er­war­ten, dass ich mich aus­ge­rech­net da zu­rück­hal­te. Au­ßer­dem ha­be ich schon wie­der was von Mit­tel­mä­ßig­keit mit­be­kom­men. Du weißt, dass mich das sau­er macht, An­na. Ich fin­de, ich soll­te ganz schnell zu dir kom­men und dich vom Ge­gen­teil über­zeu­gen. Los, An­na, lass mich dir hel­fen, dann bist du schnel­ler fer­tig, bit­te, bit­te.«

»Vik­tor Mül­ler, du sollst nicht stän­dig in mei­nem Hirn her­um­wu­seln! Das schickt sich nicht! Warst du nicht der­je­ni­ge, der sei­nem Va­ter letz­tens erst was von Takt und Zu­rück­hal­tung er­zählt hat? Al­so bit­te, ver­schwin­de aus mei­nem Kopf und komm frü­hes­tens in ei­ner Stun­de als ge­stalt­li­cher Hal­bel­fe zu mir, ver­stan­den?«

»Men­no!«

An­na lach­te. Ei­gent­lich soll­te sie sich dar­über är­gern, dass er stän­dig ih­re Pri­vat­sphä­re ver­letz­te. De­ment­ge­gen freu­te sich eher und konn­te ihm we­gen sei­ner klei­nen Ge­dan­ke­n­at­ta­cken nie bö­se sein.

***

Vik­tor saß zu Hau­se an sei­nem Lap­top und grins­te ver­gnügt in sich hin­ein. An­na konn­te ein­fach ih­ren Geist nicht ge­nü­gend ver­schlie­ßen, um sich ge­gen ihn ab­zu­schir­men, ins­be­son­de­re, wenn sie an ih­ren Haus­auf­ga­ben ar­bei­te­te. Es be­rei­te­te ihm rie­si­gen Spaß, dann im­mer mal wie­der nach­zu­schau­en, was sich in ih­rem hüb­schen Köpf­chen ab­spiel­te.

Dass An­nas Über­le­gun­gen häu­fig um ihr ge­mein­sa­mes »Ers­tes Mal« kreis­ten, freu­te ihn be­son­ders. Ihm ging es ja ge­nau­so. An­ders al­ler­dings emp­fand er die Sa­che mit ih­rem man­geln­den Selbst­wert­ge­fühl. Dar­an ar­bei­te­te er schon, seit er sie da­mals im Wald an­ge­spro­chen hat­te. Har­te Ar­beit, wie er fand.

Aber jetzt hat­te sie na­tür­lich recht. Sie muss­te ihr Re­fe­rat fer­tig schrei­ben. Al­so ließ er sie schwe­ren Her­zens in Ru­he und trös­te­te sich mit der Aus­sicht, sie in ei­ner Stun­de zu se­hen.

Da aber so ei­ne Stun­de ganz schön lang wer­den konn­te, über­leg­te er, was er in die­ser Zeit un­ter­neh­men soll­te.

Ei­gent­lich müss­te auch er sich um ernst­haf­te Din­ge küm­mern, denn er woll­te sich in der Welt der Men­schen be­haup­ten und hat­te sich da­zu durch­ge­run­gen, an der Uni Düs­sel­dorf ein Stu­di­um zu be­gin­nen.

Zwar war sein High-School-Ab­schluss­zeug­nis in Wirk­lich­keit nur so viel wert wie die Fa­r­be auf dem Pa­pier, aber es ge­nüg­te, um in der Men­schen­welt die er­for­der­li­che Schul­aus­bil­dung nach­zu­wei­sen. Das hieß na­tür­lich nicht, er und sei­ne Zwil­lings­schwes­ter Vik­to­ria hät­ten in der El­fen­welt über­haupt kei­ne Bil­dung ge­nos­sen. Ganz im Ge­gen­teil, sie wa­ren dort jah­re­lang in­ten­siv so­wohl in el­fi­schen als auch in mensch­li­chen Din­gen un­ter­rich­tet wor­den.

Estra und Isi­nis, ihr On­kel und ih­re Tan­te, hat­ten sich ge­ra­de­zu über­schla­gen, wenn es dar­um ging, ih­nen mensch­li­che Wis­sen­schaf­ten und Kennt­nis­se, auch in Kunst und Li­te­ra­tur, na­he­zu­brin­gen. Da­bei gin­gen die bei­den stets selbst in ih­rer Wiss­be­gier­de auf und lie­ßen sich im ei­ge­nen Un­ter­richt so man­ches Mal zu stau­nen­den »Oh’s« und »Ah’s« hin­rei­ßen.

Vik­tor lieb­te sei­ne Zieh­el­tern von gan­zem Her­zen, wa­ren Vik­to­ria und er doch bis zu ih­rem acht­zehn­ten Le­bens­jahr bei ih­nen auf­ge­wach­sen und eben­so lie­be­voll be­han­delt wor­den wie de­ren drei ei­ge­nen Kin­der.

Wäh­rend die­ser gan­zen Zeit be­ka­men die Zwil­lin­ge ih­ren Va­ter, Kö­nig Vi­nie­stra Tus­te­rus, ge­nannt Vi­tus, höchs­tens ein paar Mal im Jahr zu Ge­sicht und zu­dem des­sen äu­ßerst re­ser­vier­tes Ver­hal­ten re­gel­mä­ßig zu spü­ren.

Erst vor un­ge­fähr zwei­ein­halb Mo­na­ten er­fuh­ren sie end­lich den Grund da­für, den Grund für die ei­gen­ar­ti­ge Zu­rück­hal­tung des Va­ters. Bis da­hin ahn­ten sie nicht, wel­cher Be­dro­hung Vi­tus seit dem Tod sei­ner El­tern und sie selbst seit ih­rer Ge­burt aus­ge­setzt wa­ren. Ja, sie hat­ten nicht ah­nen kön­nen, wie ver­zwei­felt Vi­tus all die Zeit, seit dem Tod ih­rer Mut­ter, ver­sucht hat­te, Un­heil von ih­nen fern­zu­hal­ten. Größ­tes Un­heil, das ihn aus der Ver­gan­gen­heit ver­folg­te und sei­ne Kin­der zu ver­schlin­gen droh­te:

… Vi­tus lern­te als jun­ger Thron­er­be des west­li­chen El­fen­rei­ches die zau­ber­haf­te und ein Jahr jün­ge­re El­fen­prin­zes­sin ei­nes an­de­ren Lan­des ken­nen. Er ver­sprach ihr – ge­blen­det von ih­rer Schön­heit und mit dem Se­gen bei­der El­tern­paa­re – die Ehe. Da­mals war er erst vier­zehn Jah­re alt und er­kann­te nicht, dass die gan­ze Sa­che ein ein­zi­ges Rän­ke­spiel des an­de­ren Kö­nigs­hau­ses war, nur um de­ren Reich zu ver­grö­ßern. Als er vier Jah­re spä­ter ent­deck­te, welch ver­schla­ge­n­er, bös­ar­ti­ger Cha­rak­ter sich hin­ter der wun­der­schö­nen Fas­sa­de der Prin­zes­sin Ka­na ver­barg, war es zu spät. Ka­na dach­te gar nicht dar­an, ihn von der schon bald ge­plan­ten Hoch­zeit zu ent­bin­den.

Der­weil ver­lieb­te sich Vi­tus un­s­terb­lich in ei­ne Men­schen­frau mit dem Na­men Ve­ro­ni­ka Mül­ler. Er lieb­te sie so sehr, dass er nur mit ihr und sei­nem un­ge­bo­re­nen Kind, wel­ches sie un­ter dem Her­zen trug, le­ben woll­te und brach des­halb oh­ne Zö­gern sein Ehe­ver­spre­chen.

Aus pu­rer Ra­che tö­te­ten Ka­na und ih­re Fa­mi­lie dar­auf­hin Vi­tus’ El­tern mit­hil­fe ei­ner ur­al­ten, grau­sa­men Macht, der Nu­urt­ma . Es hät­ten wohl noch mehr El­fen den Tod ge­fun­den, wä­re Vi­tus nicht da­mals schon auf­grund sei­ner au­ßer­ge­wöhn­li­chen Fä­hig­kei­ten in der La­ge ge­we­sen, die­se Macht ei­gen­hän­dig ins Exil zu ver­ban­nen.

Dann muss­te Vi­tus den Thron über­neh­men. Zu al­le­dem sta­rb auch noch Ve­ro­ni­ka di­rekt nach der Ge­burt der Zwil­lin­ge. Ka­na schwor wei­te­re Ra­che, woll­te ihm sei­ne Kin­der neh­men und sie tö­ten.

Vi­tus hat­te in schnel­ler Fol­ge zu­erst sei­ne El­tern und dann sei­ne gro­ße Lie­be ver­lo­ren. Dar­über hin­aus sah er sich ge­zwun­gen, die ge­lieb­ten Kin­der in die Ob­hut des Bru­ders zu ge­ben, da­mit sie bei ihm, in­ner­halb des El­fen­rei­ches, be­hü­tet auf­wach­sen konn­ten.

All die Jah­re be­wach­te er Tag für Tag ru­he­los die Gren­zen sei­nes Rei­ches, al­lein in der Hoff­nung, auf die­se Art sei­ne Fa­mi­lie be­schüt­zen zu kön­nen.

Trotz die­ser Vor­keh­run­gen war und blieb Ka­na ei­ne ste­ti­ge Be­dro­hung und hol­te sich zu­dem die Hil­fe ei­nes düs­te­ren El­fen­zau­be­rers. …

Bei der Er­in­ne­rung dar­an, dass die­se rach­süch­ti­ge Frau das Le­ben sei­nes Va­ters fast ru­i­niert und sei­ner Schwes­ter und ihm, nicht zu­letzt so­gar An­na und de­ren Mut­ter, den Tod brin­gen woll­te, schwoll in Vik­tor maß­lo­se Wut an. Die­se Wut ball­te sei­ne Hän­de zu Fäus­ten, stau­te sich in sei­ner Keh­le und schrie nach Ent­la­dung.

»Hey nicht, Vik­tor.« Zwei schlan­ke Ar­me um­schlan­gen sei­ne Schul­tern. »Ka­na ist tot, nur noch ein Häuf­chen Asche, tief ver­gra­ben im Wald. Sie hat be­kom­men, was sie ver­dien­te, ge­nau wie ihr ekel­haf­ter Zau­ber­freund Kaoul.« Vik­to­ria gab ihm einen Kuss auf die Wan­ge. »Grü­b­le nicht so viel dar­über. Wir ha­ben ih­nen den Garaus ge­macht und es ist vor­bei. Lass es end­lich hin­ter dir. Schieb dei­ne dunk­len Ge­dan­ken bei­sei­te. Selbst Vi­tus ist wie­der in der La­ge, fröh­lich zu sein, manch­mal je­den­falls.«

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